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Fragen zum E-Auto

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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@Apple-Cider

Zahlen kann über diverse Wege, meistens mit RFID-Karten diverser Anbieter, meistens bietet auch der vor Ort ansässige Stromversorger eben solche an. Ich habe ein kleines Mäppchen mit diversen Karten um im Zweifelsfall überall gerüstet zu sein, Zu 99,9% zahle ich jedoch (wenn gezahlt werden muss) mit der mobility+ Karte von EnBW, alternativ kann man natürlich auch meistens die App als solche verwenden anstatt einer separaten Karte.

Hier mal ein Shot meines E-Ordners, das ist für den Anfang schon mal ein guter Ansatz, die Renault-Apps sind natürlich spezifisch für unser Auto. Alle anderen sind universell.

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OlliMe

Rhode Island Greening
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Fahren seit 3 Jahren voll elektrisch mit beiden Familienautos (erst Zoe + Verbrenner, dann eGolf und ein Model 3).
Wenn man sich ein wenig informiert, kommt man überall problemlos hin. Mit dem Tesla-Ladenetz ist das sowieso DAU-sicher auf langen Touren. Bei anderen e-Autos braucht es 2-3 Apps um zu gucken, wo Lademöglichkeiten sind. Die Navis sind leider nicht 100% zuverlässig in solchen Planungen auf langen Trips.
Beim öffentlichen laden, wie z.b. bei der EnBW-Säule sind Ladesäulenblockierer (weiter parken obwohl vollgeladen) nicht so gerne gesehen. Davon abgesehen, enstehen bei den meisten Ladeanbietern nach 2, bzw. 4 Std. recht hohe Blockiergebühren.
Wenn man eine 11/22kw-Wallbox zu Hause hat, ist die Elektromobilität für 90% aller Leute absolut praktikabel. Die Vielreisenden mit langen täglichen Distanzen (>300km) bleiben lieber vorläufig bei ihrem Diesel. Laternenparker und Pendler mit Distanzen um 50km/Tag können vielerorts (Supermarkt, etc.) immer mal ne halbe Stunde nachladen und man kommt so problemlos über die Woche.
Wenn man auf das alles keinen Bock hat, fährt man halt weiter Verbrenner, aber die Elektromobilität ist definitiv schon im Alltag angekommen, auch wenn die Öl-Lobby jede Menge Negatives in den Medien verbreiten lässt.
 

Gerd_NL

Ribston Pepping
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Wenn man in der Stadt wohnt, ist es nicht so einfach eine freie Ladestelle in der Nähe zu finden, um seinen EV aufzuladen. Ich hatte mich deshalb für eine (echten) HEV entschieden. Außerdem spielt der Preisunterschied EV-HEV natürlich auch eine nicht zu vergessende Rolle ...
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Die Wallboxen können die geladene Strommenge zur Abrechnung mit deinem Arbeitgeber ausgeben.

Nicht "die" sondern "manche" - passende Infrastruktur plus Gateway vorausgesetzt.

Auch zu Hause ins Firmenfahrzeug geladener Strom sind Betriebskosten.

Aber nur wenn du selbstständig bist. Ansonsten regelt das dein Dienstwagenvertrag. Daher die Frage

Mit dem Arbeitgeber schon geklärt, wie due Ladungen bei dir zu Hause abrechnest

Meiner zahlt die Ladungen zu Hause z.B. nicht - ist ihm zu viel Administration.

Ich habe ein kleines Mäppchen mit diversen Karten um im Zweifelsfall überall gerüstet zu sein,

Das ist das problem statement 😉
 
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Prince_Antony

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Nach einen Jahr i3 (Firmenwagen meiner besseren Hälfte) und div. Fahrten in div. Tesla können wir beruhigt sagen, dass wir in diesem Leben niemals E Fahren werden. 🤮

Mal von den Käufern abgesehen, die E gerade kaufen weil staatlich die Neuzulassungen kräftig gepusht werden sollen, dürfen die Spießer gerne ihre E Mobile fahren, zu denen passt das. Spießig, langweilig und emotionslos trifft es bei E Antrieb am besten.

Meine Meinung 👍🏻
 
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breze28

Altgelds Küchenapfel
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Der steuerliche Vorteil - einer DER Verkaufstreiber der eMobilität… Wieviele Hybride wurden mit unbenutzten Kabeln zurück gegeben?
Wofür das Ladekabel auspacken, wenn es in der Arbeit Wallboxen mit Kabel gibt?

zum Thema: Langsam kommt der Plug&Charge-Standard ins Rollen, dort heißt es nur noch das Kabel anstecken, das Auto selber regelt die Abwicklung, sprich keine Authentifizierung mehr per Karte notwendig.

Viele Arbeitgeber geben auch eine allgemeine Ladekarte aus bzw. der Automobilhersteller liefert sie gleich mit.
Andere Arbeitgeber lassen zusätzlich auf Firmenkosten eine Wallbox am Wohnort des Arbeitnehmers installieren und übernehmen die Stromkosten. Oft gibt es dann noch eine separate Ladekarte dazu, damit ein zweites (privates) Fahrzeug geladen werden kann und so nur der Strom für das private Fahrzeug vom Arbeitnehmer bezahlt werden muss.
 

Gerd_NL

Ribston Pepping
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Tja, da liegt eben der Unterschied ... ich genieße bei meinem HEV die kurzen Strecken, die er elektrisch dahin gleitet und auch, wenn der Verbrenner läuft, den geringen Verbrauch ... das Brumm-Brumm von meinem alten Verbrenner mit einem Verbrauch von 12l / 100km vermisse ich nicht mehr ...
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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@breze28 Alles richtig, aber auch bei jedem Arbeitgeber unterschiedlich geregelt. Deshalb: Klären. Meine Empfehlung: Bevor man sich für ein EV entscheidet. Aber das ist nur meine Meinung 😉

Ich kann wie gesagt mit meiner tollen DKV +charge hier so richtig nirgends laden und da ich ja in der Firma laden kann (wenn denn einer unserer 40 Ladeplätze mal frei ist...), ist Laden zu Hause mein persönliches Hobby.
 
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Prince_Antony

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Also das kann ich nun so gar nicht bestätigen. U.a. deshalb, weil die "emotionsgeladenen" EVs so ziemlich jedem Verbrenner die Rücklichter zeigen... 😁

Aus dem Alter der Schwanzvergleiche bin ich schon raus… Ich bin ehrlich, ich kann es dir gar nicht sagen wie lange unser Sommer Fun Mobile auf 100 braucht - 3,2 Sekunden, 3,8 oder so was in der Art - ausreichend also. Beim Verfassen meiner obigen Antwort wusste ich schon, dass das Argument 0 auf 100 kommen wird, mehr bietet E halt nicht…

Ich bin immer erst einmal offen für alles, genauso offen war ich auch gegenüber E Mobilität. Aber der i3 und bestimmt schon 10-15tkm in div. Teslas lässt mich zu meiner obigen Aussage kommen.

Übrigens entstehen Emotionen bei mir nicht nur durch Beschleunigung oder Geschwindigkeit. Mein selbst restaurierter Scania 144 530 weckt die ebenso, trotz nur 88kmh TopSpeed 😉 Langeweile kommt da auch nicht auf, und ich stelle mich gerne mal zusammen mit 20 Teslas auf ein Autotreffen, mal sehen was mehr Interesse weckt. Mit 0 auf 100 Zeiten kann ich hier leider auch nicht dienen, sorry. Wie wäre es mit der Anhänglast?

Achja: wie weit kommt so ein Model X doch gleich mit 3t am Haken? Das ziehe ich recht regelmäßig, und kommen mit meinen aktuellen Fahrzeug etwa 800-1000km damit mit einen Tank.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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und es geht einfach nichts über das elektronische Fahrgefühl. Fahren wir auf Schienen.

Für mich erzeugt eben genau das null Emotion. Und ob der ganze E-Hype in der Umweltbilanz der Weisheit letzter Schuss ist weiss ich auch nicht. Kann ich mir allein schon deswegen nicht vorstellen, da in Deutschland dank Atomausstieg Braunkohle zum Hauptlieferanten für Strom wird.

Und der Lithiumabbau in Südamerika ist ja zum Glück weit weg. Wie wär wohl der Aufschrei, wenn man bei uns tagtäglich 21 Millionen Liter Grundwasser abpumpen würde um an Lithium zu kommen?
 

landplage

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Und der Lithiumabbau in Südamerika ist ja zum Glück weit weg. Wie wär wohl der Aufschrei, wenn man bei uns tagtäglich 21 Millionen Liter Grundwasser abpumpen würde um an Lithium zu kommen?
Das wird gerade untersucht. Deutschland könnte ein der wichtigsten Lithiumproduzenten werden.
 

Apple-Cider

Celler Dickstiel
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Übrigens entstehen Emotionen bei mir nicht nur durch Beschleunigung oder Geschwindigkeit.
Für mich erzeugt eben genau das null Emotion
Für mich ist das Auto mittel zum Zweck, und in keiner weise mit Emotionen verbunden. Weder beim Anschauen noch bei der Beschleunigung. Natürlich finde ich es auch schön wenn ein PKW einigermaßen gut ausgestattet ist und komfortabel ist, hat aber null mit Emotionen zu tun. Vielleicht ist es auch gerade deswegen so das ich mich leicht auf ein E Auto einlasse...bei mir ist es es halt nicht das weit verbreitete "heiligs Blechle". Ich habe mich die Tage nun wirklich viel damit beschäftigt, und es ist eigentlich nichts dabei wo ich jetzt sagen würde...geht gar nicht. Zumindest in der Theorie, wie es in der Praxis dann aussieht wird sich zeigen😊 Selbst wenn, dann kann ich für mich sagen, ich habe es getestet und es war nicht so der Brüller.

Ach ja, Emotionen würden bei mir geweckt werden wenn ich mal wieder einen Flieger von innen sehe, der gerade auf dem Weg ist in ein schönes Urlaubsland meiner Wahl! Sonne, Meer, Sandstrand, gute Laune und andere Kulturen bzw. Länder. Ach...das weckt Emotionen in Mir😊

PS: Meine Fragen was ich hier gestellt habe wurden beantwortet, Dankeschön👍🏻
 

Mitglied 241048

Gast
Ich bin froh, einen Hybriden (Diesel & Elektro) zu fahren. Für lange Strecken, insb. ins Ausland, ist der Diesel weiterhin von großem Vorteil und in der Stadt wird vornehmlich elektrisch gefahren. Strom wird primär zuhause getankt. Den Sprit zahlt komplett mein Arbeitgeber. Für Strom erhalte ich eine monatliche Reduzierung meiner Leasingrate. Auf langen Strecken mit hohem Verbrenneranteil (bei Geschwindigkeiten jenseits der 160 km/h muss eh der Diesel mitlaufen) genügt auch meistens das Rekuperieren zum Laden des Akkus.

Ein reines E-Fahrzeug käme für uns gegenwärtig nicht in Frage. Höchstens als Zweitwagen, aber uns genügt ein einziges, da ich primär mit den ÖPNV ins Büro fahre.

Sind aktuell knappe 800 km von Süden nach Norden durch Deutschland mit unserem Hybriden gefahren. Ging super. Leider war bei 210 km/h Feierabend, aber meistens reicht das ja auch.
 
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