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Film- und Kinothread

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Baobab

Antonowka
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Donnerstag läuft Fluch der Karibik 2 an...

Freu mich wie Atze
 

Das O

Stina Lohmann
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Baobab schrieb:
Donnerstag läuft Fluch der Karibik 2 an...

Freu mich wie Atze

Ich weiß ja nicht wer Atze ist aber ich freu mich auch auch so:p

Man mussten wir lange warten. Der erste Teil war ja mal ein Knaller und ich hoffe mal, das wir die Erwartungen nicht zu hoch schrauben, da so ein Projekt ja auch mal schnell nach hinten los gehen kann (siehe Matrix).
Auf jeden Fall werde ich dieses Wochenende im Kino sein und mich hier (hoffe ich doch) der einen oder anderen Kritik anschließen können.
 

Dante101

Ralls Genet
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Obwohl man sagen muss, dass die Anforderungen für eine Fortsetzung von Matrix schon höher waren, da der richtige Anschluss an die Handlung des ersten Teils zwingend war. Dies fällt ja beim Fluch der Karibik weg. Hier war ja kein offenes Ende zu verarbeiten.

Bin aber auch schon neugierig, wie der Film ist.

LG
Daniel
 

Das O

Stina Lohmann
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Dante101 schrieb:
Obwohl man sagen muss, dass die Anforderungen für eine Fortsetzung von Matrix schon höher waren, da der richtige Anschluss an die Handlung des ersten Teils zwingend war. Dies fällt ja beim Fluch der Karibik weg. Hier war ja kein offenes Ende zu verarbeiten.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. War nur als Beispiel gedacht (auch wenn es nicht so gut war;) ) um zu zeigen wie schnell man richtig enttäuscht werden kann.
 

Tommi

Kaiserapfel
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Ich bin auch auf Fluch der Karibik 2 und 3 gespannt. Johnny ist in der Besetzung einfach göttlich. Ihm könnte ich stundenlang zusehen.

Oftmals sind Fortsetzungen lange nicht so gut wie das Original. Wollte hier mal eine Diskussion vom Zaun brechen, bei Filmen, wo das doch der Fall ist.

Meiner Meinung nach sind es folgende:

Indiana Jones Trilogie
Star Wars (alte Trilogie)
Lethal Weapon (von Film zu Film besser)

to be continued
 

Das O

Stina Lohmann
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Tommi schrieb:
Ich bin auch auf Fluch der Karibik 2 und 3 gespannt. Johnny ist in der Besetzung einfach göttlich. Ihm könnte ich stundenlang zusehen.

Oftmals sind Fortsetzungen lange nicht so gut wie das Original. Wollte hier mal eine Diskussion vom Zaun brechen, bei Filmen, wo das doch der Fall ist.

Meiner Meinung nach sind es folgende:

Indiana Jones Trilogie
Star Wars (alte Trilogie)
Lethal Weapon (von Film zu Film besser)

to be continued

DA hast du natürlich nicht so unrecht. Lethal Weapon und Indiana Jones auf jeden Fall.
Bei der Star Wars Trilogie finde ich das schwer zu sagen den Empire war wesentlich stärker als Return of the Jedi. Ich finde da gab es eine Spitze wobei der letzte bestimmt nicht schlechter war als der erste.

Meiner Meinung nach sind aber auch die Stirb Langsam Filme so ein Ding. Schlechter werden die auch nicht unbedingt.
 

Dante101

Ralls Genet
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Von "Stirb langsam" war für mich der erste Teil am besten. Aber ein Beispiel wo die Fortsetzungen dem ersten Teil standhalten ist X-Men.
 

Das O

Stina Lohmann
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Da ist was dran lieber Dante101 aber beim 3 Teil von X-Men bin ich mir noch immer nicht sicher wo und wie ich den einordnen soll. Der war nicht schlecht aber irgendwie war der auch anders.
Ich weiß eben noch nicht ob das jetzt nur an dem Regiseur lag oder am Material.
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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schade fande ich es bei ice age!

zwar war der zweite teil nicht richtig schlecht, aber irgendwas hat mir da gefehlt....
 

cybo

Aargauer Weinapfel
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Tag zusammen,

nicht schreien, aber ein paar gute (od. gelungene) Fortsetzungen waren für mich auch
Terminator, Herr der Ringe und Alien.

Ice Age 2 fand ich den Brüller. Mir hat er um einiges besser gefallen, als der erste Teil.

gruß
cybo
 

proteus

Langelandapfel
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Oft hat sich im Laufe einer Serie aber auch der Anspruch gedreht. Superman war, genau wie Star Trek, einfach ein aufgeblasenes Kommerzvehikel, resultierend aus dem Erfolg von Star Wars, dem man zumindest von den Produktionskosten noch einen draufsetzen musste. Superman 2 und Star Trek 2 sind nach einhelliger Meinung die besseren, spannenderen Filme. Superman kippte dann in Ricktung Klamauk, spätestens der vierte Teil war nur noch albern. Das Merc von Star Wars setzte auf bekannte Helden, ohne innovativ zu sein, die Serie hat sich nicht entwickelt, dies kam erst mit der neuen Crew. Aber das ist imho eine neue Serie.

Bei Indiana Jones war der zweite Teil wesentlich düsterer, so das Spielberg im dritten Teil wieder zu altbewährtem mit leichten Variationen zurückkehrte. Ich wprde da auch den zweiten Teil weniger als Teil der Serie betrachten.
Bei Star Wars merkte man, das sich Lucas bereits vor den Dreharbeiten Gedanken über den Fortgang gemacht hat, bei Matrix wurde irgendwas gebastelt, deswegen verkamen die Sequels auch zum Totaldesaster.
Die alten Serien hatten immer einen Cliffhanger, das lies sie in Serie funktionieren. Moderne Filme tun sich damit schwer, weil Sehgewohnheiten und Angebot ein anderes sind. Die Filme müssen in sich abgeschlossen sein und Mainstreamfilme dürfen keine komplexen, mehrschichtigen Handlungsstränge haben, um den Zuschauer nicht zu überfordern. Dafür dauern sie heute länger. Das machte Herr der Ringe auch zum Wagnis, nämlich ob der Zuschauer der komplexen Handlung so lange folgen kann ( will )
Während Indiana Jones, Lethal Weapon und Die Hard im Grunde nur das Motiv variieren, haben andere Serien durchaus eine Entwicklung des Helden oder der Story zum Inhalt. Bei Romeros "Dead" Triologie ist erst nur ein kleiner Kreis betroffen, im zweiten Teil bricht das Chaos herein und im dritten Teil stehen die Zombies bereit, die Weltherrschaft anzutreten. Bezeichnend auch hier, daß es fast 20 Jahre gedauert hat, bis nachgelegt wurde ( und das auch eher aus kommerziellen Gründen ) Stallone hat mit Rocky und Rambo eine ähnliche Entwicklung durch.
Und hier zeigt sich auch die Problematik. Rambo hatte sich im dritten Teil überlebt, die Weltpolitik hatte sich gewandelt, auch die Ansichten der Zuschauer. Mussten die Amis in den ersten Teilen noch ihr Vietnam Trauma verarbeiten, waren sie 1986 darüber weg.
Alle Themen in Hollywood durchlaufen Zyklen, der Western war seit 1992 tot und wird jetzt wiederbelebt, Ende der 90er erlebte der Ritter Film seine Auferstehung, die Zombies, der Horror überhaupt, war in den letzten Jahren wieder en vogue.
Und im nächsten Jahr gibt es Kriegsfilme zuhauf

Aber letztlich, siehe Remakes, sind es nur visuell aufgepeppte. schnell geschnittene Neuaufgüsse bekannter Formate, die Zuschauer ansprechen, die die Originale nicht kennen. Das ist nicht schlecht, aber innovativ nun auch nicht
 

Dante101

Ralls Genet
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Berk schrieb:
schade fande ich es bei ice age!

zwar war der zweite teil nicht richtig schlecht, aber irgendwas hat mir da gefehlt....

Da hat nichts gefehlt, da war was zu viel. Und zwar die schwachsinnige "Julia-Roberts-Mammut-Tussi". Die hat mir den ganzen Film versaut. *grml*
 

cybo

Aargauer Weinapfel
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Dante101 schrieb:
Da hat nichts gefehlt, da war was zu viel. Und zwar die schwachsinnige "Julia-Roberts-Mammut-Tussi". Die hat mir den ganzen Film versaut. *grml*

Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können ! BRAVO !!
 

proteus

Langelandapfel
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Was wundert dich daran? Ice Age war was neues, keiner hatte mit dem Erfolg in dieser Form gerechnet, also kam im nächsten Teil der overkill, weil alles getoppt werden musste, weil jede Zielgruppe angesprochen werde musste.

Bei Alien, Terminator, Rambo und Star Wars gab es jede Menge Ripp Offs, da wurden ganze Genres durch geprägt - das gibt es heute kaum noch, eben weil alles im zweiten Teil so over the top ist. Fehlende Innovation wird durch mehr Geldeinsatz versucht wettzumachen. Und das Merc ist wichtig..

hat sich keiner gefragt, warum es nie einen zweiten Teil von ET gab? Spielberg wusste, das die Geschichte erzählt war, mit einem zweiten Teil hätte er nur verlieren können. Oder Starship Troopers, wo in den Folgeteilen, die aus kommerziellen Gründen gedreht wurden, Heinleins Unterbau fehlte - und ca 80 % des Budgets.
 

Tommi

Kaiserapfel
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In Hollywood sind sie aber auch des Wahnsinns. Wenn man dann ernsthaft von Projekten wie Titanic 2 oder Gladiator 2 hört, dreht sich bei mir der Magen um.

Es gibt Filme (wie Bspw. die Indy Reihe oder die Lethal Weapon Reihe) da würde ich mir noch 10 Teile von angucken, und die müssen nicht zwingend besser werden. Solange die meisten Darsteller mit dabei wären und auch die Art der Erzählung stimmen würde, könnte ich mich da richtig wohlfühlen.
 
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Langelandapfel
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Weil da der Hauptdarsteller weder ertrunken noch gestorben ist, weil bei Trickfilmen sich die Zielgruppe alle vier Jahre erneuert, weil es ein neues, innovatives Format war und weil seit Bambi 1942 bekannt ist, das Trickfilme nach anderen Kriterien funktionieren
 

Tommi

Kaiserapfel
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"Die Unglaublichen" hören ja auch mit einem offenen Ende aus. Aber ich denke nicht das so schnell davon eine Fortsetzung kommt. Vielleicht wollen manche einfach noch einen Joker in der Hand haben.
 

proteus

Langelandapfel
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oder anders gesagt : Shrek war, wie Toy Story, für den Trickfilm was Psycho für den Thriller und Star Wars für den SF.
Was Rambo für den Action Film und Zombie für den Horrofilm.
Etwas bahnbrechend neues. E.T. war nicht neu, es variierte nur bekannte Elemente sehr gut. Auch Matrix war nicht wirklich neu, Sieben dagegen schon.
Und zweite Teile von abgeschlossenen Geschichten , und dazu zähle ich auch z.B. "Der weisse Hai", werden mit hanebüchenen Gründen aus kommerziellen Gründen erfunden - und das funktioniert meistens nicht.
Wenn nächstes Jahr Indiana Jones 4 kommt, werden wir einen merklich gealterten Helden erleben, der sicher nicht mehr selber von der Klippe hüpft. Also werden sidekicks dabei sein, Jungstars, die Identifikation für das neue Publikum bieten. Und wohin das führen kann, zeigte "Blade Trinity"
Bei Trickfilmen gibt es keine realen Figuren, man identifiziert sich mit Merkmalen, und die sind nicht zeitgebunden - oder würdest du dich heute noch nach Mary Pickford verzehren? Oder nach Jessica Biel, wenn die mal 50 ist ( schudder)
 
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