kepptn
Celler Dickstiel
- Registriert
- 19.10.06
- Beiträge
- 801
Montrak, zuerst möchte ich Dir mal ausdrücklich für Deine Beiträge danken, die mir doch immer wieder wichtige Denkanstöße bieten.
Ich finde es auch wichtig, wie Du in deinem letzten Post auch andeutest, da hier im Thread die Klassiker unterrepräsentiert sind und der Begriff auch allgemein etwas aufgeweicht ist, das man auf das breite Spektrum an Filmen aufmerkam macht.
Ich habe eine Weile nachgedacht und für mich festgestellt wie ich auf Film- und Logikfehler reagiere. Und wie ich diese jeweils für mich werte, es gibt Schnitzer die mir garnicht auffallen, andere aber, bis hin zur Ablehnung des ganzen Films, ewige Diskussionen wert sind. Natürlich gibt es auch umgekehrt Dinge die anderen kaum auffällt, die vieleicht sogar aus cineastischen Gesichtspunkten sein müssen, mich aber total nerven und Filme teilweise gar versauen.
Wenn Du sagst das Niveau hier ist generell etwas flach, ja, das hast Du nicht gesagt aber ich denke man kann das durchaus so sehen, stimmt das. Hier werden tatsächlich meist neuere Filme besprochen und das legt natürlich einen etwas falschen Fokus auf die gesammt Filmwelt. Ganze Bereiche werden überhaupt nicht in Betracht gezogen was einerseits nicht sein muss, wie oben angesprochen sind z.B. asiatische erke hier in Europa kaum relevant, andererseits natürlich sehr traurig ist, da das Kernthema Film nunmal weit über den Horizont des Durchschnittfans hinausgeht.
Wenn Du jetzt die meisten neueren Filme nicht als Klassiker siehst, bzw. wie ich es eigentlich ursprünglich formuliere als zukünftige Klassiker da ich es auch für vermessen halte einen 5 Jahre alten Film als Klassiker zu bezeichnen, hast Du völlig Recht. Je nachdem wie man den Begriff Klassiker formuliert kann man ein entsprechendes Spektrum an Filmen von einer Hand voll bis hin zu beinahe jedem Film, abdecken. Ich denke für den Rahmen hier muss man nicht so enge Grenzen ziehen, auch wenn wir versucht haben Kultfilme von Klassikern zu trennen und dabei den Bereich Kultklassiker einsetzten, über den man sicher endlos diskutieren kann.
Wichtig sind auch die jeweiligen persönlichen Ansichten, zumindest wenn man mal streng akademische Sichtweisen ausser acht lässt. Ich sehe zum Beispiel Filme in unterschiedlichen Kategorien, wenn ich versuche sie zu beurteilen. Schaue ich mir mal Rambo an, um beim Tagesthema zu bleiben, würde ich sagen das ist Schrott, er hat zwar eine recht interessante Kernaussage und wirft einiges an Diskussionsmöglichkeiten auf aber für die Welt an sich ist er doch recht unbedeutend, auch wenn er einen geissen Kult ausgelöst hat, der nicht nur im Filmbereich zu erkennen ist, sondern auch andere Themenbereiche streift, ich habe da zum Beispiel im Messerbereich einiges dazu gelesen und auch gelernt, dort stellt Rambo und vor allem sein Messer auch einen gewissen Pol dar. Grenze ich das auf den Bereich der Actionfilme ein sieht es schon anders aus, dort kann man ihn schon fast als Klassiker einordnen, er hat das Vietnamthema aus seiner Niesche gezogen und die breiten Massen erreicht, er hat die nächste Generation Filmemacher inspiriert und auch die nächste Generation Filmfans mitgeprägt. Einen Charlton Heston habe ich erst recht pät entdeckt, aber einen Sly Stalone kannte ich ebenso wie einen Schwarzenegger und wenn heute jemand den Begriff "Muskeltier" in den Raum wirft werden uns eben diese beiden als erstes einfallen und dann erst ein Charlton Heston oder Johnny Weißmüller.
Das ist zwar strenggenommen beides falsch, aber nunmal die Art wie ich denke, und ich mir auch anmaße zu behaupten heute oft gedacht wird und diese verschiedenen Ebenen mischen sich dann je nach individuellem Geschmack oder Erfahrung.
Ich finde es auch wichtig, wie Du in deinem letzten Post auch andeutest, da hier im Thread die Klassiker unterrepräsentiert sind und der Begriff auch allgemein etwas aufgeweicht ist, das man auf das breite Spektrum an Filmen aufmerkam macht.
Ich habe eine Weile nachgedacht und für mich festgestellt wie ich auf Film- und Logikfehler reagiere. Und wie ich diese jeweils für mich werte, es gibt Schnitzer die mir garnicht auffallen, andere aber, bis hin zur Ablehnung des ganzen Films, ewige Diskussionen wert sind. Natürlich gibt es auch umgekehrt Dinge die anderen kaum auffällt, die vieleicht sogar aus cineastischen Gesichtspunkten sein müssen, mich aber total nerven und Filme teilweise gar versauen.
Wenn Du sagst das Niveau hier ist generell etwas flach, ja, das hast Du nicht gesagt aber ich denke man kann das durchaus so sehen, stimmt das. Hier werden tatsächlich meist neuere Filme besprochen und das legt natürlich einen etwas falschen Fokus auf die gesammt Filmwelt. Ganze Bereiche werden überhaupt nicht in Betracht gezogen was einerseits nicht sein muss, wie oben angesprochen sind z.B. asiatische erke hier in Europa kaum relevant, andererseits natürlich sehr traurig ist, da das Kernthema Film nunmal weit über den Horizont des Durchschnittfans hinausgeht.
Wenn Du jetzt die meisten neueren Filme nicht als Klassiker siehst, bzw. wie ich es eigentlich ursprünglich formuliere als zukünftige Klassiker da ich es auch für vermessen halte einen 5 Jahre alten Film als Klassiker zu bezeichnen, hast Du völlig Recht. Je nachdem wie man den Begriff Klassiker formuliert kann man ein entsprechendes Spektrum an Filmen von einer Hand voll bis hin zu beinahe jedem Film, abdecken. Ich denke für den Rahmen hier muss man nicht so enge Grenzen ziehen, auch wenn wir versucht haben Kultfilme von Klassikern zu trennen und dabei den Bereich Kultklassiker einsetzten, über den man sicher endlos diskutieren kann.
Wichtig sind auch die jeweiligen persönlichen Ansichten, zumindest wenn man mal streng akademische Sichtweisen ausser acht lässt. Ich sehe zum Beispiel Filme in unterschiedlichen Kategorien, wenn ich versuche sie zu beurteilen. Schaue ich mir mal Rambo an, um beim Tagesthema zu bleiben, würde ich sagen das ist Schrott, er hat zwar eine recht interessante Kernaussage und wirft einiges an Diskussionsmöglichkeiten auf aber für die Welt an sich ist er doch recht unbedeutend, auch wenn er einen geissen Kult ausgelöst hat, der nicht nur im Filmbereich zu erkennen ist, sondern auch andere Themenbereiche streift, ich habe da zum Beispiel im Messerbereich einiges dazu gelesen und auch gelernt, dort stellt Rambo und vor allem sein Messer auch einen gewissen Pol dar. Grenze ich das auf den Bereich der Actionfilme ein sieht es schon anders aus, dort kann man ihn schon fast als Klassiker einordnen, er hat das Vietnamthema aus seiner Niesche gezogen und die breiten Massen erreicht, er hat die nächste Generation Filmemacher inspiriert und auch die nächste Generation Filmfans mitgeprägt. Einen Charlton Heston habe ich erst recht pät entdeckt, aber einen Sly Stalone kannte ich ebenso wie einen Schwarzenegger und wenn heute jemand den Begriff "Muskeltier" in den Raum wirft werden uns eben diese beiden als erstes einfallen und dann erst ein Charlton Heston oder Johnny Weißmüller.
Das ist zwar strenggenommen beides falsch, aber nunmal die Art wie ich denke, und ich mir auch anmaße zu behaupten heute oft gedacht wird und diese verschiedenen Ebenen mischen sich dann je nach individuellem Geschmack oder Erfahrung.