• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Im Monat Februar heisst es: Ab in die Welt und Quadrate aufspüren und fotografieren! Quadrat zum Quadrat ist unser Motto und wieder einmal setzen wir auf Eure Kreativität. Hier geht es lang --> Klick

Film- und Kinothread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
Registriert
10.01.05
Beiträge
6.100
aber weil wir vorhin bei HdR waren: Was meint ihr zu sowas wie "Gladiator"
oder "Königreich der Himmel" ? das sind auch gute filme, aber ich weiss
nicht, ob die "überdauern" werden... was fehlt denen zum klassiker (von den
büchern mal abgesehen) ?

ausgenommen hdr, weil fantasy im weiteren sinne, sind das doch so historienschinken in neuem gewandt, oder?

ganz kurz zusammen gefasst:
klassiker der gegenwart: ronin, the departed, eastern promise
kultfilme der gegenwart: death proof, jackie brown, resoervoir dogs, ber sicher auch die coen-brüder filme (big lebowski, o brother were are thou, ...)
 

proteus

Langelandapfel
Registriert
23.10.05
Beiträge
2.671
Königreich der Himmel, also bitte. Und dann im Double Feature mit Pearl Harbour:)

Wie groove schon sagt, Klassiker impliziert immer einen gewissen Reifeprozeß, ein Film muss erst zum Klassiker werden, Kult kann er schon in kurzer Zeit sein. Krieg der Sterne wurde der Mißerfolg prophezeit, halbherzig gestartet entwickelte er sich zur (pop) Kultur und setzte Meilensteine. War das planbar? Sicher nicht. Ist das reproduzierbar? Bestimmt nicht.
Hat man zum Erscheinen von Night of the Living Dead die sozialkritischen Implikationen wahrgenommen? Nö, fraglich, ob Romero die selbst geplant hat. Aber nach den 68er Hippies und Vietnam war der Film interpretierbar, und das machte ihn zum Klassiker. Jede Generation bastelt sich die Interpretation ( so machbar), deswegen werden Filme eventuell auch erst dreissig Jahre nach Erscheinen zum Klassiker. Als Beispiel sei hier Harold und Maude genannt.
 

gucadee

Strauwalds neue Goldparmäne
Registriert
14.08.07
Beiträge
638
ausgenommen hdr, weil fantasy im weiteren sinne, sind das doch so historienschinken in neuem gewandt, oder?

stimmt genau. aber im kino funktionieren sie (theoretisch) auf die gleich weise wie HdR:
weil das, was man schon ungefähr kennt, jetzt glaubhaft und so-echt-wirkend
auf die leinwand kommt (v.a. wenn man auf belagerungstürme steht *gg*)

@pearl harbor: der geht gar nicht, keine frage. aber der angriff an sich ist schon
gut gemacht. geht im endeffekt auch wieder in die richtung "jetzt erlebbar".
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
Registriert
26.11.04
Beiträge
2.789
saw4: nachdem der erste teil für mich in neues genre einberufen hatte waren der zweite und dritte teil doch eher etwas schwach auf der brust. mir ging die reihe zu sehr in richtung splatter. bei saw4 gefällt mir die story durchaus gut und es gibt wieder was zum nachdenken und hintergründe, sehr interessant. natürlich fliesst blut, drum lasst uns ein spiel spielen :)
 

kepptn

Celler Dickstiel
Registriert
19.10.06
Beiträge
801
gucadee, danke für den Russ Meyer Remake Link, da is mit echt was entgangen und die Idee liest sich himmlich. Britney würde ich auch gerne in einem Tarantino sehen, das wäre vieleicht wirklich ihre Rettung.

abstarter, schön wieder mal von Dir zu lesen! Saw 4 kenn ich ehrlich gesagt nicht, Dein Post impliziert aber eine Weiterentwicklung. Wenn das so ist würde der Streifen in meiner Gunst sicher steigen, bis hin zu "wennermalindvform vorliegt...".

Zu Pearl Harbor kann ich nur eines sagen: Wieder 2h meines Lebens die mir keiner wiedergibt. Ein Paradebeispiel für Hauptsache schön gefilmt, der Rest gibt sich dann. Ich kann an dem Machwerk wirklich nichts lobenswertes erkennen und da ist die (damals noch seltene) Idee mit einem schönen Cover der DVD etwas Schmackes zu geben, schon inbegriffen.

groove, ja die Coen Brüder kann man auch zu den Kultregiseuren zählen, deren Name allein schon Lust auf einen Film macht.

Last Man Standing steht hier auch schon seit Monaten im Regal, ich hab ihn aber noch nicht gesehen. Daals fand ich ihn recht gut, das Original kenne ich auch nicht. Er wurde hauptsächlich gekauft um meine Bruce Willis Sammlung zu füllen, ich glaube sonst hätte ich ihn mir auch nicht gekauft.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
Registriert
10.01.05
Beiträge
6.100
saw 4 und die rückkehr von abstarter

saw4: nachdem der erste teil für mich in neues genre einberufen hatte waren der zweite und dritte teil doch eher etwas schwach auf der brust. mir ging die reihe zu sehr in richtung splatter. bei saw4 gefällt mir die story durchaus gut und es gibt wieder was zum nachdenken und hintergründe, sehr interessant. natürlich fliesst blut, drum lasst uns ein spiel spielen :)

ja, wo war er denn bloß so lange, der abstarter?
 

Montrak

Uelzener Rambour
Registriert
08.04.07
Beiträge
369
proteus,

Der Omegamann und wie der inzwischen zu Unrecht vergessene Andromeda Strain von Robert Wise oder Planet der Affern oder Soylent Green gehören eher in den Kontext des Vietnamkrieges als des Kalten Krieges. Dort eher so ein Klassiker wie Krieg der Welten oder The Day the Earth stood still.

Übrigens ist das mit der Logik nicht nur in Schrottfilmen so eine Sache. Wenn Leute mit zwei Revolvern durch die Luft fliegen, nicht schauen, wo sie hinfliegen, treffen etc. Oder im Western, wo bei Verfolgungen nie auf die Pferde geschossen wird (leichter zu treffen), oder wo die getroffenen immer zur Seite fallen oder nach vorne "springen". Star Wars: Laserwaffen, die nie Trefferspuren hinterlassen oder die Laserschwerter.

Star Wars (übrigens de facto ein Mischremake aus Kurosawas Die verborgene Festung, die Brücke von Toko-Ri und Triumph des Willens) war durchaus ein geplanter Erfolg, wenn auch grösser als erwartet. Allein schon die geheimnisvoll tuende Vorberichterstatung bis hin zu einer großen Spiegel-Geschichte, weist darauf hin. Bei Blade Runner war das schon anders. Der ist zwar auch im Rückgriff auf Metropolis gestaltet worden, aber ist unbhängig von der Vermarktung zum Klassiker geworden, weil man doch sehr schnell erkannt hat, dass sehr geschlossen eine Lebenswelt erschaffen worden ist.

Yojimbo. wohl bisher der einzige Fall, wo eine "Kopie" ebenso zum Klassiker geworden ist: Für eine Handvoll Dollar. Kurosawa ist wohl der am meisten neu verfilmte Regisseur.

Departed wird wohl nie Klassiker, da u.a das Original (Infernal Affairs [1-3]) sich bereits in diese Richtung entwickelt. Ähnlich sieht das beim "alten" und "neuen" King Kong aus.

Filme wie Gladiator könnten sich eventuell zum Klassiker entwickeln, aber nicht so sehr, weil sie neue Entwicklungen setzen, sondern weil sie singulär sind. Titanic ist ein ähnlicher Fall.

Die meisten Filme von Tarantino haben nicht das Zeug dazu, dazu verrührt doch einfach nur Zutaten anderer Regisseure, wie Godard. Höchstens Pulp Fiction, weil der das Verfahren der unterschiedlichen Geschichten wieder bekannt gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

AgentSmith

Hochzeitsapfel
Registriert
15.07.07
Beiträge
9.304
Was ich an der (fantastischen! - Danke für die vielen enorm lesenswerten Beiträge!) interessant finde: Egal in welche der 2 bzw. 3 Kategorien man bei den bisher genannten Titel schaut: Es sind kaum (keine?) Komödien dabei - können nur Epen, Dramen, Actionfilme und ähnliche zum Kult oder Klassiker werden?
Mir geht es ähnlich, wenn ich nach Kult/Klassikern in meinem Kopf suche, kommen ernste Filme. Mindestens gewalttätige, aber eigentlich keine ausschliesslich lustigen.
Klar, "Now i have a gun - HO HO HO" aus "Die Hard bringt zum Lachen, aber der Fokus des Films liegt nicht auf der humorvollen Unterhaltung.
Die Filme der Coen-Brüder sind kultig und lustig, das stimmt. Aber viel mehr fällt mir nicht ein, was wirklich kultig ist - ich finde die Sachen mit Ben Stiller und mit Adam Sandler genial - aber das ist mein Geschmack, kein Kult. Auch die Coen-Brüder sind imho nur knapp an der Grenze zum Kult - sie treffen den Geschmack von sehr vielen, aber _richtig_ kultig, da fallen mir vorher verdammt viele andere Sachen ein. Aber keine Komödien.

Taugen nur "ernste" Filme zum Klassiker/Kult?
 

kepptn

Celler Dickstiel
Registriert
19.10.06
Beiträge
801
Montrak natürlich hast Du nicht unrecht, aber wenn man jedem Film das Zeug zum Klassiker abspricht wird es sehr dünn. Dazu kommt noch das viele der ursprünlichen Filme kaum noch allgemein bekannt sind. Das ist auch bei asiatischen Produktionen so, die trotz der Erfolge seite den späten 80ern immernoch als Nische gelten.
Was Tarantino angeht ist das sicher am deutlichsten, natürlich macht er nichts anderes als bereits gewesenes neu aufzubringen. Wobei man hier anmerken muss das dadurch nicht nur verdammt gute Filme und somit auch Wegmarken der Filmgeschichte entstehen, sondern auch bereits totgeglaubte Genre wie z.B. der Wire-Fu Film, der Film Noir (ok totgeglaubt war der wiederum nicht) wieder aufleben lies. Wer hat sich denn groß für die Eastern der 70er und 80er interessiert? Bis Kill Bill doch eher die Freaks.
Oder Monsterfilme, was wurde damals gelästert als godzlla kommen sollte, natürlich nicht zu unrecht, aber Monsterfilme waren bis dahin einfach aus der Mode und die alten Godzilla Filme wurden aus der Trash/Kult Ecke hin zu den Klassikern gepusht.
Ähnlich ist es auch mit der Logik, hier wird es verdammt schwer eine Messlatte anzulegen, wenn Du mit den Verletzungsmerkmalen von Lichtschwertern anfängst kommen wir schon in den Bereich der Haarspaltereien. Natürlich kann man Foren mit Armbanduhren die von Cut zu Cut den Arm wechseln, oder einfach verschwinden und wieder auftauchen. Man kann dies auch in die bunte Welt der Filmfehler eingliedern. Wenn ich von Logikfehlern schreibe dann meine ich schon Anhäufungen wie bei I am Legend. Wenn man monatelang auf sich alleine gestellt und bei Tageslicht alleine in Manhatten unerwegs ist sollte man schon davon ausgehen schiessen und fahren üben zu können. Oder (das wurde ernsthaft in einem Fachforum bemängelt) ein Hightech Messer das mirnichts dirnichts abbricht. Grandios auch das herzzerreissende herumkrieschen unter höllischen Schmerzen nur um dann 5min. später wie ein Olympionik durch die Gegen zu hechten. Von der Frage wieso man eine Handgranate nicht wirft und zumindest versucht sich zu retten mal ganz zu schweigen. Vieleicht um einer Enklave zu entgehen die sich zwar in bester Pioniermaier ein fort bauen aber keinen Langstreckenfunk empfangen kann?

Was die Klassiker angeht sollten wir noch die 4. Kategorie des Überklassikers einbringen, da kann man dann Filme wie Nosferatu, immerhin ist bis hin zu Blade so ziemlich jeder Film eine Variante dieses Klassikers. Oder Metropolis, soilent Green und wie sie alle heissen.

@AgentSmith: Stimmt wenn ich so nachdenke komme ich beim Thema Kultkomödien eigentlich nur zu Monty Python, wobei ich die Coen Brüder nicht ausser acht lassen möchte. Aber ich finde deren Werke sind auch mehr als einfach nur Komödien, sie haben immer auch einen gewissen Anspruch und eine Message.

Gut es gibt da auch noch die Police Academy Filme, die National Lampoons Reihe, Die nackte Kanone, Lethal Weapon und wie sie alle heissen. Denen kann man einen gewissen Kultcharakter nicht absprechen. Überhaupt sind Komödien so eine Sache. Humor ist generell sehr verschieden, ich fand zum Beispiel das Ende von The Mist saukomisch. Postal fand ich öde bis peinlich. Die nackte Kanone würde ich mir niemals als DVD ins Regal stellen, aber wenn sie im TV laufen und ich gerade Lust habe schaue ich sie mir an.
 

tehshin

Ribston Pepping
Registriert
26.08.05
Beiträge
297
Nur einer kurzer einwurf: ihr hab einen der kultigsten kultfilme aller zeiten vergessen: Fear and Loathing in Las Vegas :p das kommt aber auch davon das hunter s. thompson die leute so polarisiert hat und für die nötige grundlage sorgt.

und ich finde children of men wird vllt zu einen klassiker wegen seiner machart.
 

jarod

Spartan
Registriert
08.08.07
Beiträge
1.599
Heute als Double Feature : Mein Name ist Nobody&Nobody ist der Größte!
Ersterer übrigens mit Henry Fonda und mit Co-Regie von Sergio Leone.
DAS nenne ICH mal KULT! ;)

Wieso?
Ich schaue mich gerade durch die Kinogeschichte der Italo/Spaghetti-Western.
Alles,angefangen von "The Good,The Bad & The Ugly" bis eben hin zu den heutigen zwei Filmen.
Sie sind kult und machen zudem auch noch Spaß :).
Schade das es heute kaum noch brauchbare Western gibt,das Gerne ließ genügend Spielraum zum erzählen guter Stories.Das bewies nicht zu letzt die Serie Deadwood,die leider nach 3 Staffeln abgesetzt wurde.
 

Nuvolaris_03

Gast
Ich habe mir in den letzten 48 Stunden alle drei Teile von Indiana Jones reingehauen und freue mich schon auf Teil 4.
Auf ersten Screenshots sieht man aber schon, das Indy nun 65 Jahre alt ist ;)
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
Registriert
15.09.05
Beiträge
1.904
Hi,

ich bin leider gerade etwas schockiert, denn ich habe gerade gelesen, dass Heath Ledger tot ist.. Er wurde tot in seiner New Yorker wohnung gefunden, anscheinend ist er an einer Überdosis Tabletten gestorben. Um sein Bett herum lagen zumindest welche.

Aktuelle News gibt es bei TMZ.com

Was jetzt wohl aus Joker wird?

:(

Rest in Peace...
 

Montrak

Uelzener Rambour
Registriert
08.04.07
Beiträge
369
proteus,

ich meine natürlich nicht Filmfehler. Laserschwerter = Licht, also kann man nicht fechten wie mit Metallschwertern, auch schon, weil sie ja eigentlich extrem leicht sein müssten. Dazu gehören in vielen SciFi-Filmen die Behandlung der Schwerkraft oder der Geräusche im Weltall. Natürlich gibt es Ungereimtheiten in unterschiedlicher Häufung in diversen Filmen. Und I am Legend hat da mehr. Aber dass sich Helden schwer verletzt immer noch erstaunlich gut kämpfen kann, gibt es in Filmen zuhauf. Beim edlen Faustkampf Mann gegen Mann sieht man nie Blessuren. Auch in Western. Anderer Logikfehler in Land of the Pharaos: Kamele, die in Ägypten unbekannt waren. Der Regisseur wusste das. Fand die Bilder aber toll. Vom selben Regisseur Tote Schlafen fest: Logisch lässt sich die Handlung nur schwer aufdröseln. Regisseur und Drehbuchautor haben immer glaubhaft behauptet, sie wüssten nicht, worum es im Filme ging. Oder wenn Lee Marvin in White Heat Gloria Graham mit heissem Kaffee entstellt. Fritz Lang hat immer scherzhaft gesagt, er hoffe, dass ihn nicht Ehefrauen verklagen würde, weil sie es am Frühstückstisch mit ihren Ehefrauen nicht geklappt hätte.

Ich bin schon dafür, den Begriff Klassiker oder auch Kultfilm etwas enger zu fassen, sonst kommen da bei über hundert Jahren Filmgeschichte doch zu viele zusammen.

Eastern waren in den siebziger/achtziger Jahren durchaus bei mehr Leuten beliebt als bei Freaks. Zum einen haben sie die Italowestern abgelöst, zum anderen Martial Arts populär gemacht, was man auch bei Jugendfilmen aus der Zeit sehr schön sehen kann. Bei den Tarantino-Filmen läuft das so, dass die Leute meinen, da müsse was dran sein, weil er doch so hippe Filme macht. Und dann schaut man eventuell auch mal seine Vorlagen. Kill Bill ist nur ein aufgeblähtes Remake von Lady Snowblood. Aber für das Genre der Samuraifilme interessiert man sich trotzdem nicht so richtig, oder der ganzen Yakuza-Filme., obwohl die mal auch bei uns Kult waren. Die ersten Godzillafilme (noch schwarzweiß) sind Klassiker, die späteren waren mal Kult, ohne gepusht zu werden.

Klassiker des Humors: Charlie Chaplin, Buster Keaton, Harold Lloyd, Stan und Laurel, Fatty Arbuckle, Karl Valentin, René Clair, Ernst Lubitsch, Preston Sturges, Mitchell Leisen, Billy Wilder, die britischen Ealing-Filme wie Ladykillers, Adel verpflichtet (Ein Fisch namens Wanda ist da ein Nachzügler), für Deutschland z.B. die Feuerzangenbowle.

Da hier im Thread in der Regel Filme vorkommen, die maximal ca 20 Jahre alt sind, fällt so einiges durch die Maschen.
 

kepptn

Celler Dickstiel
Registriert
19.10.06
Beiträge
801
Hi,

ich bin leider gerade etwas schockiert, denn ich habe gerade gelesen, dass Heath Ledger tot ist.. Er wurde tot in seiner New Yorker wohnung gefunden, anscheinend ist er an einer Überdosis Tabletten gestorben. Um sein Bett herum lagen zumindest welche.

Aktuelle News gibt es bei TMZ.com

Was jetzt wohl aus Joker wird?

:(

Rest in Peace...

Der Batman film ist wohl im Kasten, ist somit wohl gerettet. Ansonsten kann ich mich nur Agent Smith anschliessen und diesen SZ Link empfehlen mit ausführlicheren Infos, zum Post passendem Foto und der Frage: War Michelle Williams nicht die Blonde aus Dwason's Creek?
 

kepptn

Celler Dickstiel
Registriert
19.10.06
Beiträge
801
...
Ich bin schon dafür, den Begriff Klassiker oder auch Kultfilm etwas enger zu fassen, sonst kommen da bei über hundert Jahren Filmgeschichte doch zu viele zusammen.

Eastern waren in den siebziger/achtziger Jahren durchaus bei mehr Leuten beliebt als bei Freaks. Zum einen haben sie die Italowestern abgelöst, zum anderen Martial Arts populär gemacht, was man auch bei Jugendfilmen aus der Zeit sehr schön sehen kann. Bei den Tarantino-Filmen läuft das so, dass die Leute meinen, da müsse was dran sein, weil er doch so hippe Filme macht. Und dann schaut man eventuell auch mal seine Vorlagen. Kill Bill ist nur ein aufgeblähtes Remake von Lady Snowblood. Aber für das Genre der Samuraifilme interessiert man sich trotzdem nicht so richtig, oder der ganzen Yakuza-Filme., obwohl die mal auch bei uns Kult waren. Die ersten Godzillafilme (noch schwarzweiß) sind Klassiker, die späteren waren mal Kult, ohne gepusht zu werden.

Klassiker des Humors: Charlie Chaplin, Buster Keaton, Harold Lloyd, Stan und Laurel, Fatty Arbuckle, Karl Valentin, René Clair, Ernst Lubitsch, Preston Sturges, Mitchell Leisen, Billy Wilder, die britischen Ealing-Filme wie Ladykillers, Adel verpflichtet (Ein Fisch namens Wanda ist da ein Nachzügler), für Deutschland z.B. die Feuerzangenbowle.

Da hier im Thread in der Regel Filme vorkommen, die maximal ca 20 Jahre alt sind, fällt so einiges durch die Maschen.

Darin liegt ja die Crux, nicht nur hier im Forum, die meisten sehen nicht weiter, viele nichtmal so weit, in die Vergangenheit. Chaplin gillt doch heute immernoch als Teil der Klamottenkiste und seine wichtigen Werke sind nur Fans und Cineasten allgegenwertig. Ich gebe gerne zu ab den 70ern auch immer größere Lücken in meinen Filmkentnissen aufzuweisen, was natürlich auch daran liegt das ich Hollywood bewusst erst seit den 80ern kenne.
So gesehen hast du auf jeden Fall recht, nur weil die letzten 20 Jahren am präsetesten sind sollten wir unsere Diskussion nicht auf den Schwerpunkt der Filme dieser Zeit konzentrieren. Andererseits habe ich das Gefühl das Du gerade ab diesem Zeitpunkt kaum noch Filme als Klassiker gelten lassen würdest. Das ist meiner Meinung nach auch etwas zu kurz gedacht, da es deinem Schema nach kaum noch Chancen geben wird Filme zu drehen die das Zeug zu wahren Klassikern haben werden, woran natürlich auch die aktuelle allgemeine Denkweise zu tun hat. EIn Film wie I Am Legend kann doch nur noch gedreht werden wenn midestens eine erfolgreiche Vorlage besteht und die Anzahl der interessierten Superstars passt, tolles Beispiel: Valkyre, den Film braucht keine Sau, es gibt zig Filme zu dem Thema aber keinen aus Hollywood, dazu aber noch Cruise und passende Interessenten schon werden Millionen locker gemacht für die man 20 gute Filme drehen könnte.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
Registriert
10.01.05
Beiträge
6.100
Da hier im Thread in der Regel Filme vorkommen, die maximal ca 20 Jahre alt sind, fällt so einiges durch die Maschen.

da sind eine ganze reihe thriller (gangster, mafia, psycho, millieu usw...) aus den 70ern, die deutlichen klassiker-charakter haben.
- chinatwon
- frech connection
- wenn die gondeln trauer tragen
- der pate
- ...
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
Registriert
30.07.06
Beiträge
3.369
Für mich als SciFi-Fan definitiv ein Klassiker: "Forbidden Planet" aus dem Jahr 1956!

*J*
 

jarod

Spartan
Registriert
08.08.07
Beiträge
1.599
Die "Planet der Affen" Filme nicht zu vergessen!
Ganz großes Kino ;).
Also,nicht das Remake,das war schlecht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.