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Film- und Kinothread

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Horneburger Pfannkuchenapfel
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Touching The Void

Touching The Void (dt. Version: Sturz ins Leere grauenhafte Übersetzung) ist ein Dokumentarfilm, der von einem gründlich Misslungenen Bergsteigerunternehmen aus dem Jahr 1985 berichtet.

Die beiden britischen Bergsteiger Joe Simpson und Simon Yates wollen als erste die Westflanke des Siula Grande in Peru besteigen - sie sind bis heute die einzigen, die es geschafft haben. Bis ins Basislager werden sie von einem weiteren Briten, der kein Bergsteiger ist und von den beiden in Lima angetroffen wurde, begleitet. Dieser Richard Hawking bleibt im Basislager auf gut 4'500 m.

Sie wollen den 6'500 m hohen Berg im alpinen Stil erklettern, das heisst ohne Vorratsdepots sondern in einem Zug auf den Gipfel.

Zunächst läuft auch alles perfekt, nach dem ersten Tag sind sie weiter gekommen als gedacht, obwohl die Wand schwieriger und steiler ausgesehen hat, als angenommen. Am zweiten Tag kommen sie noch höher. Es wird zunehmend kälter, windiger und es hat mehr Lawinen.

Am zweiten Tag schaffen die beiden den Aufstieg auf den Gipfel. Danach beginnt der Abstieg, sie wollen noch am selben Tag über die Northridge absteigen, eine Krete. Doch der Schnee auf dem Kamm ist sehr tief und die beiden kommen nur langsam voran. So beschliessen sie, an einer anderen Stelle wieder über die Westflanke abzusteigen.

Dabei stürzt Joe und bricht sich das Bein. Die Ober- und Unterschenkelknochen werden regelrecht ineinandergeschoben. :oops: Nun seilt Simon Joe über die Westflanke ab - ohne Selbstsicherung, weil der Schnee sehr lose ist und sie deshalb keine Eisschrauben brauchen können. Sie nehmen zwei Seile und verknoten sie. Daran wird nun Joe den Berg hinuntergelassen. Wenn der Knoten beim Abseilkarabiner von Simon ankommt, klinkt er das Seil aus, dabei "hängt" Joe ungesichert in der Wand, und dreht es um. Dann kann er Joe nochmal eine Seillänge herunterlassen. Simon lässt seinen Partner sehr schnell hinunter, weil es weiss, dass sie so schnell wie möglich unten sein müssen. Bei dieser Talfahrt schlägt Joe sich immer wieder das Bein an und erleidet enorme Schmerzen.

Abgemacht ist, dass Joe sein Gewicht vom Seil nimmt, damit Simon das Seil umhängen kann. Als Joe über einen Vorsprung fliegt und in der Luft hängt, kann er das nicht mehr. Simon wartet lange und muss sich schliesslich dazu entscheiden, das Seil durchzuschneiden. Joe fällt in eine Gletscherspalte und Simon denkt von nun an, dieser sei tot.

Simon kehrt ins Basislager zurück und trifft dort wieder auf Richard. Sie verbrennen am nächsten Tag Joes Kleider, als Abschiedszeremonie.

Joe ist aber noch am Leben und steckt in einer Gletscherspalte - ohne Nahrung und Wasser. Als er merkt, dass Simon nicht mehr da ist, verzweifelt er fast. Er versucht zum Loch, durch das er hereingefallen ist, wieder hinauszuklettern. Als er scheitert, beschliesst er, nach unten zu klettern. Mit nur einem belastbaren Bein wird das zu einer riesigen Tortur. Joe sieht aber einen Ausgang und kommt aus der Spalte raus. Er ist nun auf dem Gletscher und kriecht sehr langsam Richtung Basislager. Als er bei an der Gletscherzunge ankommt, muss er über die Moränen gehen, auf einem Bein hüpfend.

Derweil wollen im Basislager Simon und Richard schon fast heimkehren. Doch sie bleiben noch - zum Glück für Joe. Als er mit seinen Kräften total am Ende ist dröht Brown Girl in the Ring von Boney M in seinen Ohren. Er sagt im Film, er hasse diesen Song und wolle auf keinen Fall dazu sterben. Irgendwie gelangt er ins Basislager und landet dort in der Latrine. Er ruft mitten in der Nacht ein paar Mal nach Simon. Dieser hört ihn und kommt ihn holen.

Wie es weiterging (im DVD-Bonusmaterial)
Joe wird auf ein Maultier geschnallt und in die nächste Stadt gebracht. Dort sind aber keine Autos wegen eines befürchteten Angriffs der Rebellen. Als sie mit einem Alkoholiker als Fahrer nach Lima kommen, kann Joe endlich ins Spital. Doch dort wird ihm nicht richtig geholfen, weil die Ärzte Geld sehen wollen.

Joe wurde danach sechs Mal operiert und kann heute wieder bergsteigen. Simon wurde oft kritisiert, weil er das Seil durchgeschnitten hat. Inzwischen ist er wieder rehabilitiert, nicht zuletzt dank seinem Partner Joe Simpson.

Kamera
Kurz und knapp: Einfach genial. Die Schönheit der Anden und das Leiden der Bergsteiger wird mit tollen Kameraperspektiven in Szene gesetzt.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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Auch gut finde ich, dass er einfach auf bekannte Gesichter verzichtet. Ihm ist Erzählung wichtig, und wie es rüberkommt. Da würde ein Star mitten im Urwald der ganzen Sache sehr schaden.

richtig! ein wichtiger aspekt. ihm sind content und "ethnische" identifikation oder gar athentizität wichtiger als stars. wäre für so einen film auch unangemessen oder was soll ein benico del torro als böser mayakönig bewirken beim publikum? der löste eh' nur assoziationen mit anderen filmen torros aus. die unbeflecktheit der darsteller vermittelte eine gewisse neutralität des films.

so wird mir das mit die hard 4.0 heute abend nicht gehen ;)
 

Tommi

Kaiserapfel
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So ies es Kai, aber bei Die Hard 4.0 soll man sich ja mit Bruce identifizieren. Das ist ja auch darauf angelegt. Ich werde erst am Donnerstag reingehen können. Bin sehr gespannt.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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die hard 4.0 - gesehen

komme eben aus dem kino und kann nur eins sagen:
saugeile actionunterhalte.

meine lieblingsszene: die jetszene. die leudde haben gejohlt im kino!!

hat mich streckenweise von den behelfstechniken von mclane ein bischen an den ersten rambo erinnert (heli und hydrant).

wenn angucken, dann auf alle fälle jetzt im kino.
 

CRiMe

Englischer Kantapfel
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Kurz und knapp: Einfach genial. Die Schönheit der Anden und das Leiden der Bergsteiger wird mit tollen Kameraperspektiven in Szene gesetzt.

Dieser Film hat mir auch sehr gefallen.
Wenn man sowas in der Richtung auch gerne macht ist der Film auf jeden Fall sehr interessant. (OK, ich bin kein Bergsteiger aber richtig heftige Wander-Trips bzw Zelten in der Pampa macht sehr Spass...) ;)

Ich fand die Szene als sich Joe das Bein gebrochen hat voll krass. (Kein "Saw-Krass" aber realistischer und eher nachzuvollziehen wie er erzählt, dass sich die Knochen ineinander verschieben).

Und dann die grosse Entscheidung als Simon das Seil durchschnitt. Es mag in der Bergesteigerszene natürlich und irgendwie auch verständlich klingen aber das war das einzige was er machen konnte. Sonst wären vermutlich beide gestorben.
Ich denke ich hätte an Joe´s Stelle Simon auch keinen Vorwurf gemacht (was dieser im Nachhinein auch nie tat).

Wenn einem der Film gefällt wird man sich die zweite DVD bestimmt auch sehr gern ansehen.
 

Dion

Friedberger Bohnapfel
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Den Film kenn ich nicht, aber letztes WE lief eine Doku über Hentschel und seinen Suizid. War halt auf die Zuhälterszene im Hamburg der 70er gemünzt, aber sehr interessant.

das war der anlass die dvd zu kaufen, hehe.

fand die doku auch sehr interessant, habe was übrig für die ganzen kaputten zuhälter, mafiosi, hooligans und gangster ... sind irgendwie interessante leute und vielschichtiger als die meisten annehmen.

daher habe ich auch viele biografien und bücher über diese leute.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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das war der anlass die dvd zu kaufen, hehe.

fand die doku auch sehr interessant, habe was übrig für die ganzen kaputten zuhälter, mafiosi, hooligans und gangster ... sind irgendwie interessante leute und vielschichtiger als die meisten annehmen.

daher habe ich auch viele biografien und bücher über diese leute.

Ja, das hat auch, im Vergleich zu heute, was ahezu roantisches. Gerade die Hooliganszene hat sich stark gewandelt. Ebenso auch die Zuhälterei. Nicht das ich die Ausbeutung vo Frauen gutheisen oder die anderen Straftaten irgendwie akzeptiere, aber wenn wir diese Zeiten mit Heute vergleichen...
 

Blackblade

Idared
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Ich habe auf Lokalisten eine Kritik über Stirb langsam 4.0 geschrieben. Evtl. interessiert es ja jemanden von euch :)

ACHTUNG SPOILERGEFAHR

wer eine haarkleine Abhandlung der Story erwartet ist hier falsch; ich tue lediglich meine subjektive Meinung zu dem Film kund

"Stirb Langsam 4.0" (OT: "Life Free or Die Hard")
Filmstart Deutschland: 27.Juni 2007

Die Welt (in diesem Falle Amerika) ist mal wieder in Gefahr. Fiese Cyber-Terroristen legen den Verkehr lahm, lassen die Börse crashen und stellen den Strom ab, um ihr eigentliches Ziel, nämlich das gesamte Geld von Amerika, zu erreichen. Und es gibt nur einen der sie aufhalten kann: John McClain alias Bruce Willis.

Eigentlich ist es für John McClain ein kleiner, unspektakulärer Auftrag den Computerhacker Matt Foster (Justin Long) von zu Hause abzuholen und zum Verhör der CIA (oder wars FBI? Hilfe Hilfe ich weiss es nimmer...) zu übergeben. Doch natürlich hat er nicht damit gerechnet, dass dieser von bestens ausgerüsteten und trainierten Killern gejagt wird und sohat er alle Hände voll zu tun den jungen Hacker sicher gen CIA zu lotsen. Doch die Jungs dort haben schon genug am Hut und haben zu dieser Zeit keinen Nerv dafür sich mit dem Duo aus Hacker und Cop zu beschäftigen. So liegt es nun an eben diesen beiden das Geld von Amerika zu retten. Das ungleiche Paar aus alterndem Polizisten und jungem Computercrack spielt sich schnell ein und bald sind sie dem Kopf der Verbrecherbande auf der Spur.

Der Film ist durchweg einfach nur der Oberhammer. Vorher hatte ich ein wenig Angst, dass er im Vergleich zu den drei vorherigen Teilen verlieren würde, aber ich bin sehr positiv überrascht worden. Bruce Willis hat genau wie in den alten Teilen noch seine lockeren Sprüche drauf (Höhepunkt ist imho "Jipie ah jea Schweinebacke") und auch die Kombination aus aktuellen Spezialeffekten und der derben Art von John McClain passt einfach perfekt und so kommt es, dass eigentlich keine Sekunde vergeht, in der man nicht bestens unterhalten wird. Meine Empfehlung: rein gehn, wohl fühlen und toll finden!

9 Sterne von 10
 

tehshin

Ribston Pepping
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komme eben aus dem kino und kann nur eins sagen:
saugeile actionunterhalte.

meine lieblingsszene: die jetszene. die leudde haben gejohlt im kino!!

hat mich streckenweise von den behelfstechniken von mclane ein bischen an den ersten rambo erinnert (heli und hydrant).

wenn angucken, dann auf alle fälle jetzt im kino.

Also meine Lieblingsszene war eindeutig der Kampf zwischen Bruce und Maggie... McClane ist in der Szene einfach zu genial. Echt klasse gemacht.

Und um es mal zu erwähnen... Lucy war auch spitze. So stellt man sich die Tochter von John McClane vor (Stichwort: "Ich kann mit dem Kerl nicht reden... red du mit ihm") :-D
 

Dion

Friedberger Bohnapfel
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Ja, das hat auch, im Vergleich zu heute, was ahezu roantisches. Gerade die Hooliganszene hat sich stark gewandelt. Ebenso auch die Zuhälterei. Nicht das ich die Ausbeutung vo Frauen gutheisen oder die anderen Straftaten irgendwie akzeptiere, aber wenn wir diese Zeiten mit Heute vergleichen...

bei der zuhälterei werden die frauen ja auch nicht zwangsläufig ausgebeutet, wie man gut in der doku gesehen hat, beide seiten haben gut verdient und die frau wurde nicht gezwungen (in einigen fällen zumindest).

naja, die zeiten wo es so "schön" abläuft sind auf jeden fall vorbei.
 

Dion

Friedberger Bohnapfel
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Smashing Machine - Ultimate Extreme Fighting

Habe die Dokumentation gesehen und muss sagen, sie ist echt sehr sehenswert. Wen die Szene (Kampfsport, Free Fighting, MMA etc.) interessiert, der bekommt hier gute Einblicke in das meist sehr harte Leben der Kampfsportgrößen. Der Hauptprotagonist Mark Kerr (ehemaliger Wrestler) ist auch sehr sympathisch (meiner Meinung nach), aber auch eben eine gescheiterte Existenz (wie sich mich förmlich anziehen).

Für mich total schöne und aufschlussreiche Doku. Für Leute denen Kampfsport nicht so liegt nur eingeschränkt empfehlenswert, aber mal reinschauen kann man, denk ich.

Ach ja, zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die Doku mit ziemlich harten Bildern eines alten Kampfes beginnt. In der FSK 16 Fassung bleiben einem die Bilder erspart, aber mich würde die Zensur nerven ;)

Der weitere Verlauf ist aber wesentlich weniger brutal.
 

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Zur Hooliganszene passt natürlich wunderbar der sehr authentische Film (sage ich als Nicht-Hooligan ;)) "Football Factory".
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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flags of our fathers - gesehen

eastwoods neuer film erzählt von der landung der marines auf der insel iwo jima im zweiten weltkrieg. eigentliche handlung - der film springt in den erzählzeiten und arbeitet hervorragend mit rückblenden - ist die rückkehr dreier marines, die für die zwecke der kriegsanleihen (auch die amis sind gegen ende des krieges blank) in ihrem land für den krieg werben sollen.
die drei protagonisten erlebten jima hautnah, stellten die amerikanische flagge auf dem zu erobernden berg der insel auf und sehen sich nun - zurück in ihrem land - der unerträglichen aufgabe gestellt, sich als held feiern zu lassen udn nebenbei etwas geld für den krieg zu sammeln.

eastwood arbeitete mit spielberg zusammen, was die gesamte geschichte und ihre umsetzung (besonders die kriegsszenen) aufwendig macht. mir besonders gefallen hat die colorierung des films. sie macht den film noch glaubwürdiger. korrespondiert großartig mit den requisiten und der kleidung. das macht das ganze optisch sehr eindrucksvoll.

ebenso eindrucksvoll, wenn (gott sei dank) auch wenig rührselig ist die geschichte erzählt. die rückblenden lassen schnell vermuten, daß es unsere protagonisten sind, die aus der jetzt-zeit heraus erzählen. der zweite erzähler ist der sohn einer der jima-soldaten.

ich kenne mitunter filme um die 120min., deren rückblenden entweder anstregend oder affektiert wirkten; so als hätte sich da jemand übermäßig viel mühe gegeben.
in "flags of our fathers" wirken die rückblenden neben ihrer narrativen wichtigkeit auch als stilmittel. in vielen szenen der rückkehr und der reise durch die staaten zum anleihen sammeln, taumeln die drei traumatisch in die vergangenheit. so wird das stilmittel der rückblende zum elementaren dreh- und angelpunkt der geschichte. das ist wesentlich und kommt sehr gut rüber.

flags of our fathers ist ein anti-kriegsfilm, der nicht auf die tränendrüse drückt, der nicht schockt, aber nachdenklich stimmt. das hat mir sehr gefallen!

als nächstes sehe ich mir "letters from iwo jima" an. ebenfalls von klaus ostwald, ebenfalls die gleiche thematische einbettung, nur eben aus der sicht der japaner.

was mich interessiert:
ist es wahr, daß es offenbar zwei nacheinander aufgestellte flaggen auf dieser insel gab, nur weil ein captain sie einem politiker nicht gönnen wollte?

EDIT: das scheint tatsächlich so gewesen zu sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Iwo_Jima
unter sonstiges zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

kepptn

Celler Dickstiel
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Zur Hooliganszene passt natürlich wunderbar der sehr authentische Film (sage ich als Nicht-Hooligan ;)) "Football Factory".

Ja, der ist wirklich klasse und authentisch, das sagen auch Hools. Bei dem Film haben auch aktive Hools beratend und teilweise als Statisten mitgewirkt. Das wird bei den Audiokommentaren schön rwähnt wie sich der Hauptdarsteller fühlte als die Massenprügeleien gefilmt wurden und zwar mit Mitgliedern rivalisierender Gruppen.

Es gibt dann noch das Hollywood Machwerk "Hooligans" welches etwas, naja hollywoodiger halt ausfällt aber auch sehenswert ist.
 

Dion

Friedberger Bohnapfel
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Ja, der ist wirklich klasse und authentisch, das sagen auch Hools. Bei dem Film haben auch aktive Hools beratend und teilweise als Statisten mitgewirkt. Das wird bei den Audiokommentaren schön rwähnt wie sich der Hauptdarsteller fühlte als die Massenprügeleien gefilmt wurden und zwar mit Mitgliedern rivalisierender Gruppen.

Es gibt dann noch das Hollywood Machwerk "Hooligans" welches etwas, naja hollywoodiger halt ausfällt aber auch sehenswert ist.

kann ich so unterschreiben!

football factory war auf jeden fall ein riesenspaß für mich.
 

Blackblade

Idared
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Und auf eine neues :)

ACHTUNG SPOILERGEFAHR


Wer eine haarkleine Abhandlung der Story erwartet ist hier falsch; ich tue lediglich meine subjektive Meinung zu dem Film kund

"Motel" (OT: "Vacancy")
Filmstart Deutschland: 19. Juli 2007

Eine Geschichte wie schon tausendmal gesehen.
Ein Ehepaar ist von der Interstate abgefahren weil dort ein Stau ist und versucht nun über eine kleinere Nebenstraße ihr Ziel zu erreichen. Diese Straße führt natürlich durchs Niemandsland und wie könnte es anders sein, geht nacht auch noch der Motor kaputt. Wie gut das sie eine ganz abgelegene Tankstelle mit einem Motel daneben finden. Der gute Techniker hilft ihnen kurz mit dem Motor aus und sie fahren weiter, doch der Motor geht nach zwei Meilen komplett kaputt (es ist natürlich mitten in der Nacht). Sie laufen zurück zum Motel und quartieren sich dort für eine Nacht ein, jedoch werden sie bald durch klopfen an der Türe gestört. Als der Mann (Luke Wiilson, u.a. "The Royal Tennebaums") eine Videokassette einlegt um noch ein bißchen zu entspannen, sieht er im Fernsehgerät grausame Mordtaten die sich alle in diesem Hotelzimmer abgespielt haben. Überwacht von Kameras versuchen die beiden ihren Häschern und potentiellen Mördern zu entkommen, was ihnen hollywoodgemäß natürlich gelingt... (uh ich hab gespoilert ;) )

Der Film ist einfach nur ein Standard Horror/Thriller ohne jegliche Innovationen. Die Handlung lässt sich komplett voraussagen. Zwar hat sich Regisseur Nimrod Antal mit Kate Beckinsale und Luke Wilson zwei vielversprechende Schauspieler ins Boot geholt aber auch diese beiden schaffen es nicht, die langweilige Story richtig in Szene zu setzen. Deswegen bleibt "Motel" auch nur ein Film von Vielen in diesem Genre, der leider überhaupt nicht überzeugen konnte.

Deswegen nur:

3 Sterne von 10
 

Wikinator

Adams Parmäne
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zu Flags Of Our Fathers:

Hat mir ebenfalls gut gefallen! Gerade die Rolle des "Ira Hayes" hat mir gut gefallen.

Auch gut fande ich, dass zwar einige Kriegsszenen gezeigt wurden, aber ohne unnötig übertriebene Gewalt.
Ein wirklich guter Antikriegsfilm, der nicht nur so heißt, sondern auch Anti- ist.
 

Mr.West

Doppelter Prinzenapfel
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Sorry, ich hab den Thread nicht komplett durchgelesen und auch keine Suche benutzt...
Kome grad von Stirb Langsam 4 nach Hause und Frage mich: ist der Darsteller von Hacker Farell der gleiche Typ der bei den Macintosh-Werbungen "Mac" macht? :oops:
 

CRiMe

Englischer Kantapfel
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Hab den Film noch nicht gesehen und weiss nicht wie er dort heisst aber:
Ja, der ist dabei... ;)
 

kabra

Doppelter Prinzenapfel
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Jep, er ist es. Und irgendwo in den Weiten von Apfeltalk gibt es auch einen Thread, der nur ihm gewidmet ist.

Gute Erholung von "Die Hard 4.0",

kabra
 
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