Ernährung - Formen, Erfahrungen, Stolperstein

[Verlon]

Denn Insulin behindert die Fettverbrennung: Solange der Insulinspiegel oben ist, bleiben die Fettzellen unangetastet. Erst wenn der Insulinspiegel wieder fällt, greift der Körper vermehrt auf freie Fettsäuren zurück, um seinen Energiebedarf zu decken.

Süßstoffe erhöhen aber nun mal gar nicht den Insulinspiegel. Diese These wurde wissenschaftlich widerlegt.

 

[Salud]

Süßstoffe erhöhen aber nun mal gar nicht den Insulinspiegel. Diese These wurde wissenschaftlich widerlegt.

Für mich ist immer interessant wer Studien finanziert.

 

[Verlon]

Für mich ist immer interessant wer Studien finanziert.

klar, Ergebnisse, die der eigenen Meinung widersprechen, können ja nicht koscher sein. Da glaubt man doch lieber den unbelegten Behauptungen.

 

[tobeinterested]

Für mich ist immer interessant wer Studien finanziert.

Das hat mit Finanzierung nichts zu tun, du kannst ganz einfach vorher und nachher selber messen, da braucht es erst mal keine Studie, das machst du dann mit einem Glas Cola schön mit Zucker nochmal zur Kontrolle und dann ist deine kleine Studie fertig.

Es sei denn, man will es nicht wahrhaben…..

 

[Salud]

Das hat mit Finanzierung nichts zu tun, du kannst ganz einfach vorher und nachher selber messen, da braucht es erst mal keine Studie, das machst du dann mit einem Glas Cola schön mit Zucker nochmal zur Kontrolle und dann ist deine kleine Studie fertig.

Es sei denn, man will es nicht wahrhaben…..

Dieser Stil zum Schluss ist irgendwie dem Zeitgeist geschuldet. Mir entzieht es den Saft für einen weiteren Austausch. Sorry.

 

[Verlon]

Dieser Stil zum Schluss ist irgendwie dem Zeitgeist geschuldet. Mir entzieht es den Saft für einen weiteren Austausch. Sorry.

ach komm, du diskreditierst einfach mal Dutzende wissenschaftliche papers zum Thema Einfluss von Süsstoffen auf den glucosestoffwechsel und dann ziehst dich dann zurück, weil man dass mal klar sagt?

 

[tobeinterested]

Dieser Stil zum Schluss ist irgendwie dem Zeitgeist geschuldet. Mir entzieht es den Saft für einen weiteren Austausch. Sorry.

Das hat nichts mit Zeitgeist zu tun, es ist dein Stil zu diskutieren, zumindest wenn es um Ernährung geht, das hatten wir schon mal, und da du ja selber weißt, dass ein erhöhter Insulinspiegel die Fettverbrennung unterbindet, könntest du selber darauf kommen, dass das Nichtsansteigen des Insulinspiegels bei Zuckerersatzstoffen ein gewollter (Neben-)Effekt ist.

 

[Mrs. Peggy]

Das Thema Süßstoffe wird wohl immer ein Streitthema bleiben. Da muß wohl jeder für sich entscheiden, ob ihm das gut tut. Ich habe seit meiner Ernährungsumstellung 2013 für mich entschieden, keine verarbeiteten Produkte mehr zu verzehren und da gehören auch Süßstoffe dazu. Produkte, die mehr als 5 Zutaten haben, finden nicht den Weg in den Einkaufswagen. Seitdem wir fast alles selbst machen, geht es uns deutlich besser, auch wenn das Gewicht weniger sein könnte. Wir essen leider oft zu viel, gerade, wenn etwas sehr lecker ist. [emoji2960] Ab und an gönnen wir uns ein Schnäpschen oder auch eins/zwei Bierchen… bissl leben wollen wir ja auch und für die Seele gehört das für uns dazu. Es gilt überall: die Dosis macht das Gift.

Was Softgetränke angeht, ist das für uns einfach: mögen wir beide nicht. Und wenn man sich mal bewußt macht, daß der menschliche Körper zu 70% (bin mir grad nicht sicher) aus Wasser besteht und daß dies genau lebensnotwendig für den Körper ist, lernt man doch recht schnell, Wasser zu trinken. Zumindest war das vor über 30 Jahren meine Schlussfolgerung. Ich kann überhaupt nicht verstehen, daß es Leute gibt, die behaupten, kein Wasser trinken zu können. Sie verweigern quasi dem Körper das Wichtigste. Ja, auch durch Ernährung nimmt der Körper Flüssigkeit auf, aber um gut zu funktionieren, braucht er reines, gutes Wasser und keine Softgetränke. Auch Saft gibt es bei uns nicht. Sind reine Zuckerbomben. Aber wie gesagt: das ist unsere Auffassung, die keiner teilen muß. Wir leben gut damit und wenn ich nicht täglich mind. meine 2 Liter Wasser habe, fühle ich mich trocken und ausgelaugt. [emoji16]

 

[paul.mbp]

…Hier in der Diskussion ging es um zuckerhaltige Limonaden im Vergleich zu den zuckerfreien…

Bitte nichts durcheinanderwürfeln, in meinem Beitrag ging es lediglich um einen Teilaspekt der Diskussion, nämlich um die zitierte Aussage „… und Light Produkte haben deutliche weniger Kalorien.“

Diese Aussage wollte ich so nicht stehen lassen und habe auf den genau dazu passenden Beitrag des BR verlinkt.

 

[Hundoggo]

Hallo zusammen,
war ja kurz davor, mich in einem Ernährungsforum anzumelden, aber dann ist mir dieser Thread in Erinnerung gekommen. Folgende Fragestellung an die Profis.

Ich bin dabei, meine Ernährung zu „standardisieren“.
Beim Frühstück klappt das bereits gut, da gibt es seit einem guten Jahr jeden Tag Haferflocken, Nüsse, Rosinen, Leinsamen (ein selbstgemischtes Müsli), Mandelmilch und eine Banane. Ergänzt wird das ganze häufig durch ein weiteres Stück Obst (was halt da ist), Proteinriegel und Kefir (nach dem Training, aber auch an den meisten Tagen ohne Training).

Mittagessen gibt es oftmals auswärts oder ich koche mir etwas nach Lust und Laune. Das ist dann alles in allem ein relativ ausgewogener Mix, würde ich mal als Laie behaupten. Fleisch und Gemüse ist fast immer in irgendeiner Form dabei. Um das Mittagessen soll es zunächst aber nicht in erster Linie gehen, damit bin ich erstmal recht zufrieden.

Denn mir geht es um das Abendessen. Mein Abendessen soll gesund sein und mein Training (3-4x wöchentlich ohne besondere Ambitionen) untersützen und gut in Tupperdosen transportierbar sein, weil ich in aller Regel auf der Arbeit esse und mein Essen mit dorthin nehme. Es soll möglichst wenig Aufwand in der Zubereitung machen und idealerweise wird es kalt zubereitet. Es wäre gut, wenn Zutaten variierbar wären, um ein bisschen Abwechslung zu haben, aber das Grundkonzept soll standardisiert sein.
Alles in allem soll es meine anderen Hauptmahlzeiten ergänzen, was die Nährstoffe angeht. Es soll aber nicht um Optimierung gehen (schmeiße snackmäßig auch gern mal Abfall vorne in den Container rein ); lediglich einfach zuzubereiten, gut zu transportieren, gesund/ausgewogen.

Leider sind wir ja noch nicht soweit, dass es Soylent Green gibt (wer es nicht kennt, es ist ein gutes Buch ), aber dadurch wurde ich inspiriert.

Danke für Eure Anregungen

 

[Mitglied 246454]

Ich kann nur von mir reden so ich liebe Wraps um es unterwegs zu essen. Es ist einfach und variabel zu zubereiten du brauchst kein Zubehör um es zu essen. Ich mag auch Curry mit Reis es funktioniert auch gut fūr unterwegs

 

[Salud]

Habe letztens einen interessanten Ansatz in einem Video gesehen. Nur das essen und trinken was maximal 5 Inhaltsstoffe hat. (Bier ginge also weiterhin ) Alles andere weg lassen.
Ich glaube grundsätzlich, das viele Dinge, die wir heute in Bezug auf Krankheiten erleben, auf schlechter Nahrung basieren.

 

[Hundoggo]

(Bier ginge also weiterhin )

Wäre auch ein Tragödie, wenn nicht

@Lani Rana
Danke für den Tipp, das mit den Wraps ist mir auch in den Sinn gekommen. Könnte man auch gut variieren und hätte aber trotzdem einen Standard, ohne groß nachdenken zu müssen. Klingt vielleicht nach einem dummen Problem, aber in den letzten Jahren hat es mich irgendwie immer genervt, beim Abendessen immer wieder rumeiern zu müssen; sich mal konkret Gedanken zu machen, ist mir aber auch nicht in den Sinn gekommen

@Mure77
Sehe ich so ähnlich. Schlechte Ernährung und zu wenig Bewegung. Eigentlich müssten wir täglich schuften wie die Leibeigenen und essen wie…gesünder halt und weniger verarbeitetes Essen. Dann hätten wir sicherlich weniger zivilisatorische Gebrechen.

 

[Mitglied 241048]

Nur das essen und trinken was maximal 5 Inhaltsstoffe hat.

Okay, dann ziehe ich mir heute Abend mal ein Kilo Zucker rein.

Ich finde es viel sinnvoller, das zu essen, was einem schmeckt. Das kann auch mal eine Tüte Chips oder ein Hamburger in einem Fast-Food-Restaurant sein. Wichtig ist aus meiner Sicht eher, dass man es mit der Menge nicht übertreibt und dass man sich ausreichend bewegt.

Das ständige Zählen von Kalorien und das Beschränken auf bestimmte Inhaltsstoffe macht doch nur Stress und damit letztlich krank. Aber das muss jeder selbst wissen. Ich ernähre mich seit Jahren sehr Kohlenhydrate lastig (ich liebe Brot) und esse sehr selten warm (teilweise nur ein Mal die Woche). In allen zurückliegenden Gesundheitschecks der letzten 15 Jahre (mein Arbeitgeber spendiert sie mir alle zwei Jahre) wurden mir immer tadellose Blutwerte attestiert. Vielleicht liegt es daran, dass ich regelmäßig Sport treibe (empfohlen werden 150 Minuten pro Woche; die schaffe ich aber leider nicht immer) und mein Gewicht täglich kontrolliere, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Auf jeden Fall habe ich keine Lust, meine Ernährung für die letzten 20 bis 40 Lebensjahre (keine Ahnung, wie lange ich noch lebe) komplett umzustellen, nur weil mal wieder etwas en vogue ist.

 

[Salud]

Ich esse abends ganz gerne mal eine mittlere Dose Erbsen oder mal eine Dose Kidney Bohnen. Auf Wurst verzichte ich immer mehr. Das ist seit jeher nur der billigste Müll, da muss man ehrlich sein. 100 Gramm Wurst für 1,59 aus der Theke. Anlieferung, Strom, Mitarbeiter, Verpackung etc. Da muss ordentlich was an Marge drin sein und das geht nur über die Qualität.

Morgens esse ich gerne mal 2 Bananen und habe bis 13-14 Uhr keinen Hunger, esse ich morgens ein Brot mit Käse, Wurst etc habe ich um 10-11 Uhr ordentlich Hunger.

Man sollte sich einfach ein wenig durch probieren und nicht immer wenn man meint man hat Hunger ist das wirklich Hunger, oftmals ist es nur Durst. Dann trinkt man ein Glas Wasser und hat wieder 1-2 Stunden Ruhe.

Das Problem ist allerdings auch das viele Dinge einfach so gut schmecken. Pizza, Pommes, Döner etc. Die Menge ist die Dosis. Was ich zu Pizza sagen muss ist, dass ich vor einigen Wochen, nach Monaten, mal wieder draußen eine Pizza gegessen habe. Dazwischen haben wir immer daheim Pizza gemacht. Nach der Pizza draußen hat mir 2 Tage der Hintern gebrannt und ich hatte keine scharfe Pizza.

Okay, dann ziehe ich mir heute Abend mal ein Kilo Zucker rein.

Ich finde es viel sinnvoller, das zu essen, was einem schmeckt. Das kann auch mal eine Tüte Chips oder ein Hamburger in einem Fast-Food-Restaurant sein. Wichtig ist aus meiner Sicht eher, dass man es mit der Menge nicht übertreibt und dass man sich ausreichend bewegt.

Das ständige Zählen von Kalorien und das Beschränken auf bestimmte Inhaltsstoffe macht doch nur Stress und damit letztlich krank. Aber das muss jeder selbst wissen. Ich ernähre mich seit Jahren sehr Kohlenhydrate lastig (ich liebe Brot) und esse sehr selten warm (teilweise nur ein Mal die Woche). In allen zurückliegenden Gesundheitschecks der letzten 15 Jahre (mein Arbeitgeber spendiert sie mir alle zwei Jahre) wurden mir immer tadellose Blutwerte attestiert. Vielleicht liegt es daran, dass ich regelmäßig Sport treibe (empfohlen werden 150 Minuten pro Woche; die schaffe ich aber leider nicht immer) und mein Gewicht täglich kontrolliere, um rechtzeitig gegensteuern zu können. Auf jeden Fall habe ich keine Lust, meine Ernährung für die letzten 20 bis 40 Lebensjahre (keine Ahnung, wie lange ich noch lebe) komplett umzustellen, nur weil mal wieder etwas en vogue ist.

Wenn es für dich Stress ist auf so was zu achten muss es das für andere nicht sein. Man sollte die Dinge wertfrei sehen, nicht jeder ist so wie man selbst ist. Wenn man die Erfolge nach gut 14 Tagen sieht und vorher schon merkt dann dreht so ein Stress sich schnell ins Gegenteil um.

Ich gebe dir Recht, ab und zu sollte man sich was gönnen und wenn man Lust auf einen Löffel Zucker hat dann kann es auch mal ein Löffel Zucker sein.

 

[Patze]

Ich esse am Abend nichts mehr bzw. womöglich nur einen Proteinshake. In der Früh und zu Mittags , dort wird viel gegessen. Dort brauche ich aber auch die Energy für die Arbeit und danach für Gym. Schlafe auch abends besser seid dieser Umstellung

 

[Mitglied 241048]

Wenn man die Erfolge nach gut 14 Tagen sieht und vorher schon merkt dann dreht so ein Stress sich schnell ins Gegenteil um.

Der Stress beginnt ja auch erst beim Halten des Gewichts, das ja in der Regel den Rest des Lebens so bleiben sollte. Ich selbst habe mal über 35 kg abgenommen (von 124 kg auf 87 kg bei 1,88 m Größe). Das war vor mittlerweile ca. 15 Jahren. Seitdem halte ich das Gewicht. Aber nicht, weil ich ständig die Kalorien zähle, sondern weil ich einfach weiß, dass ich bestimmte Dinge, die sehr viele Kalorien haben, wie z.B. Süßigkeiten oder Chips, eher selten und wenn, dann genussvoll esse. Aber ja, auch das täglichen Wiegen kann durchaus Stress für den einen oder anderen bedeuten. Bei mir ist es tägliche Routine, die allerdings durchaus Einfluss auf meine Laune haben kann.

 

[Salud]

Der Stress beginnt ja auch erst beim Halten des Gewichts, das ja in der Regel den Rest des Lebens so bleiben sollte. Ich selbst habe mal über 35 kg abgenommen (von 124 kg auf 87 kg bei 1,88 m Größe). Das war vor mittlerweile ca. 15 Jahren. Seitdem halte ich das Gewicht. Aber nicht, weil ich ständig die Kalorien zähle, sondern weil ich einfach weiß, dass ich bestimmte Dinge, die sehr viele Kalorien haben, wie z.B. Süßigkeiten oder Chips, eher selten und wenn, dann genussvoll esse. Aber ja, auch das täglichen Wiegen kann durchaus Stress für den einen oder anderen bedeuten. Bei mir ist es tägliche Routine, die allerdings durchaus Einfluss auf meine Laune haben kann.

Ich wiege mich selten. Sprach von Ernährung und den Wegen es gut, besser zu machen, was zu verändern.

Es kann alles zu Stress werden, keine Frage. Du hast rund 40 Kilo abgenommen. Du wirst damals was verändert haben um dahin zu kommen.

 

[Mitglied 241048]

Du wirst damals was verändert haben um dahin zu kommen.

Na klar. FDH und Sport. Und nur noch Schokolade essen, die ich nicht selbst gekauft habe.

Ich habe nur halt schon einige Male erlebt, dass Dinge die vor Jahren noch als gut oder schädlich für die Gesundheit erachtet wurden, plötzlich das genaue Gegenteil waren bzw. gar keinen Einfluss hatten.

In der Regel völlig unnütz sind doch z.B. diese unzähligen Nahrungsergänzungsmittel und Vitamin- bzw. Einweißpräparate. Gut, wer sich extrem einseitig ernährt, oder viel Sport treibt, der braucht die vielleicht. Aber das Zeug wird ja mittlerweile so beworben, dass man glaubt, ohne keine 40 Jahre mehr alt zu werden. Noch schlimmer sind die ganzen Mittel, die den Senioren und Rentnern da so im Vorabendprogramm angeboten werden.

 

[Salud]

Na klar. FDH und Sport. Und nur noch Schokolade essen, die ich nicht selbst gekauft habe.

Das macht am meisten Laune ist fremder Schokolade . FDH ist der größte Hebel und dazu Sport, dann purzeln die Pfunde.