Haha!
Schon allein, dass dieser Thread mit einer Antwort von Rastafari eingeleitet worden ist, von dem ich in diesem Teil des Forums noch nie etwas geschriebenes gesehen habe....
Ansonsten hat er sich doch gut entwickelt. Klar, dass er so heftige Reaktionen auslöst, langt er doch direkt in die Privatsphäre -besser Intimsphäre hinein.
@ Bonobo:
Thou shalt not alter the consciousness of thy fellow men. (Du sollst das Bewusstsein deines Nächsten nicht verändern.)
Thou shalt not prevent thy fellow man from altering his or her own consciousness. (Du sollst deinen Nächsten nicht daran hindern, sein oder ihr Bewusstsein zu verändern.)
Ja.. T.L. war quasi Pflichtlektüre..:-D
@ daveinitiv:
erstaunlich ist doch bei der Masse von Kiffern, dass Legalisierung kaum eine , wenn nicht sogar gar keine Rolle bei den Betroffenen spielt. Sicher gibt es den Wunsch, aber ausser eine Alljährliche Hanfparade ist in Berlin nicht viel los. Als der Hanf als Nutzpflanze kam, da war mal kurz etwas Bewegung...
"Gebt das Hanf frei" (H.C.Ströbele)
ansonsten stimme ich Dir zu:
Mir sind Leute, die gekifft haben meist weitaus angenehmer, als irgendwelche besoffenen Aggroleute
Aber:
Alkohol als Droge ist ja gesellschaftlich akzeptiert, also alle Kiffer ab in die Pfui-Strafecke ... oder wie?
Kiffen ist doch mittlerweile in großen -wenn auch nur bestimmten- Kreisen der Gesellschaft akzeptiert!
Doch zurück zu pete:
Ich glaube nicht, dass pete meint:
alle blöde ausser ich...
oder etwa doch?
Wer Deine Threads, lieber pete, gelesen hat, kennt Deinen Stil und weiß,dass Du gerne auf
Kreuzzug gehst.
Dass Du aber nicht gegen das Marijuana-Rauchen an sich schreibst, entnehme ich Deinem Vergleich im Eingang. Du greifst hier die -ich nenn sie mal "Generation
Kiffer an". Also keine Einzelpersonen, sondern einen ganz bestimmten Typ.
Klar hat sich der User-Typ in den letzten hundert Jahren verändert. Waren es in z.B. Griechenland die Rembetes (die "Rebellen"), die in ihren Rembetiko Liedern revolutionäre Texte sangen und eine Art "Subkultur" bildeten...
Es waren gerade Intellektuelle, die das Zeug rauchten.
Auch der Absinth-Genuss wurde (im Nachhinein?) in Zusammenhang mit vielen Künstlern gebracht, die seine berauschende Wirkung schätzten. Picasso, van Gogh..Baudelaire... usw
Nun ja, ich behaupte mal, dass dies oft verklärt gesehen wird (meiner Meinung nach)
Das Bild des Hasch/Gras-User wandelte sich weiter. Ich denke an meine Jugend. Ich dachte anfangs, alle Langhaarigen rauchen Stoff (haha!) Es waren Nachfolger der Hippies..also Love und Peace.
Damals roch das Zeug auch unheimlich gut. Schwer süßlich, scharf würzig usw.
Heute stinkt das doch nur noch. Wenn mein Nachbar zulangt, muß ich die Fenster schließen... halte ich nicht aus.
Ja und die Ideale von einst.. oder überhaupt irgendwelche Ideale.. die sehe ich bei der "Generation
Kiffer" nicht.
Mag sein, dass sie mir verschlossen bleiben.
(Ist auch nicht schlimm, ist halt so.)
Auch Äusserungen im AT Forum im Zusammenhang mit Kiffen sind manchmal doch eher dumpf.
Na, hoffe mal,dass ich Dich, pete, einigermaßen richtig gedeutet habe...
Also nichts gegen THC-Konsum!
Wobei ich nicht glaube, dass es irgendwas wirklich verändert. Ob mit oder ohne, Du wirst genauso gut/schlecht morgens aus dem Bett kommen oder genauso viel/wenig auf die Reihe kriegen...
na ja: ohne kannst Du dich an Deine (Schlaf-)Träume erinnern... das ist doch was!: Kiffer "träumen nicht" - da verpasst Ihr was!!!
Ob jemand kifft oder nicht, ist doch heutzutage egal. Es ist wie, als ob jemand neben dir ein Bier trinkt... nur das es stinkt.
Auf die Gefahren, die durch das Konsumieren entstehen können, wurde hier schon hingewiesen.
Wir haben früher Wolfgang Neuss verehrt, er war der OberGuru in Berlin... die
alte Indianerfrau!
Und ob man selber kiffte oder nicht, für uns galt sein Spruch:
"Auf deutschem Boden darf nie wieder ein Joint ausgehen"
Peace