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Der Kosten und Inflationsthread
- Ersteller Salud
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staettler
Juwel aus Kirchwerder
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Sag das nicht zu laut. Da bekommen manche aus anderen Threats ganz lange Ohren!
Wir haben auch zwei Autos um in die Arbeit zu kommen. Für viele Familien außerhalb der Stadt ist das völlig normal. Wir sind zwei Parteien in der Wohnung und davor stehen 4 Autos.
Ich fahre ja auch mal ganz gerne Rad. Aber ich hätte keine Lust, ein 5.000-Euro-Bike an der Straße stehen zu lassen, weil es dann entweder gestohlen oder beschädigt wird. Und auf Billig-Bikes habe ich keine Lust. Wenn ich solch ein Rad bedenkenlos so abstellen kann, wie ein 100.000-Euro-Auto, dann würde ich wohl auch mehr Rad in der Stadt fahren.
Gut, ich hätte da noch eine andere Möglichkeit. Nennt sich JobRad. Da könnte ich sogar Räder bis 10.000,- Euro leasen und sie wären entsprechend versichert. Für ein 8.000-Euro-Bike müsste ich so über 36 Monate ca. 140,- Euro mtl. bezahlen. Danach könnte ich das Rad käuflich erwerben.
Gut, ich hätte da noch eine andere Möglichkeit. Nennt sich JobRad. Da könnte ich sogar Räder bis 10.000,- Euro leasen und sie wären entsprechend versichert. Für ein 8.000-Euro-Bike müsste ich so über 36 Monate ca. 140,- Euro mtl. bezahlen. Danach könnte ich das Rad käuflich erwerben.
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Das klingt, als entspräche es einer mathematischen Gewissheit, dass Bikes dieser Preisklasse praktisch automatisch gestohlen werden, sowie sie irgendwo angeschlossen werden.
Ganz so schlimm ist es sicher nicht…[emoji6]
SORAR
Pomme Etrangle
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In meinem Umfeld wurden zudem schon weitaus weniger "wertvolle" Räder weggemopst, wohlgemerkt trotz Schloss.
Allerdings wüsste ich nicht, wozu ich überhaupt ein 5000€-Bike bräuchte bzw. inwiefern es mich besser zur Arbeit bringt als eines für 500€. Von E-Bikes abgesehen natürlich, aber ich bin (noch) fit genug selber zu strampeln. Zu den Eltern (>35km) oder Großeinkäufen brauche ich ohnehin mein Auto. In Summe komme ich pro Jahr aber nur auf 4-5tkm, da hält sich der Schaden von höheren Spritpreisen bei mir noch halbwegs in Grenzen, schön ist es trotzdem nicht wenn einen eine rote 2,xx auf der Preistafel anleuchtet. Herr Habek hat das mit dem Sozialen Frieden schon richtig gesagt - wenn die Stimmung kippt und wir innenpolitisch instabil werden, bekommen wir wirklich ein Problem.
Allerdings wüsste ich nicht, wozu ich überhaupt ein 5000€-Bike bräuchte bzw. inwiefern es mich besser zur Arbeit bringt als eines für 500€. Von E-Bikes abgesehen natürlich, aber ich bin (noch) fit genug selber zu strampeln. Zu den Eltern (>35km) oder Großeinkäufen brauche ich ohnehin mein Auto. In Summe komme ich pro Jahr aber nur auf 4-5tkm, da hält sich der Schaden von höheren Spritpreisen bei mir noch halbwegs in Grenzen, schön ist es trotzdem nicht wenn einen eine rote 2,xx auf der Preistafel anleuchtet. Herr Habek hat das mit dem Sozialen Frieden schon richtig gesagt - wenn die Stimmung kippt und wir innenpolitisch instabil werden, bekommen wir wirklich ein Problem.
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Für den Diebstahl von Rädern muss es auch einen Käufermarkt geben. Wenn man in den Bereichen von 5000 Euro unterwegs sind dann sollte es ein überdimensioniertes E Bike sein. Da diese in der Regel verfolgt werden können ist ein Diebstahl sinnfrei, dazu hat man bei einem solchen Fuhrpark eine Versicherung.
Ich denke keiner fährt mit mit einem Rennrad oder MB in der Größenordnung zum Einkaufen. Wenn jemand mit so einer Maschine zur Arbeit fährt dann wird er dieses Rad dort sicher abstellen können. Zumal wahrscheinlich jeder sein Bike auf der Arbeit meistens relativ sicher abstellen kann.
Was könnt ihr denn in Bezug auf Preise hier und da feststellen?
Ich denke keiner fährt mit mit einem Rennrad oder MB in der Größenordnung zum Einkaufen. Wenn jemand mit so einer Maschine zur Arbeit fährt dann wird er dieses Rad dort sicher abstellen können. Zumal wahrscheinlich jeder sein Bike auf der Arbeit meistens relativ sicher abstellen kann.
Was könnt ihr denn in Bezug auf Preise hier und da feststellen?
Die Preise für Fahrräder und Teile sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Bei bestimmten Typen gibt es Steigerungen von bis zu 40%.
Das liegt zum einen an den Corona Engpässen in der Lieferkette und zum anderen an dem Hype den es in den letzten Jahren gegeben hat. Die Nachfrage ist unglaublich hoch. Sowohl für Sporträder, als auch für Stadträder und Cargo Bikes.
Der Anteil des Rades am Binnenverkehr in Großstädten nähert sich der 30% Marke. D.h. fast ein Drittel aller Verkehrsteilnehmer nutzen das Rad für innerstädtische Strecken.
Es tritt zur Zeit ein Multiplikator Effekt auf. Je mehr Radfahrer, desto besser die Infrastruktur. Je besser die Infrastruktur, desto mehr neue Radfahrer. Ich fahre seit 40 Jahren Rad in der Stadt. Früher hätte ich jedem davon abgeraten ohne Erfahrung in der Stadt zu biken. Das war lebensgefährlich. Auch heute noch muss man bei jeder Fahrt höllisch auf fahrende und parkende Autos aufpassen aber es wird besser.
Räder sind extrem teuer geworden. Früher konnte man auf Kleinanzeigen noch was gut fahrbares für 80€ bekommen. Kann man heute vergessen.
Wer einfach nur ein bequemes City Rad haben will kann sich aber auch bei z.B. Swapfiets eins mieten. Da ist dann Wartung, Reperaturen und Diebstahlschutz mit drin. Bin am überlegen ob ich das mal mache. Die monatlichen Kosten setzte ich dann von der Steuer ab.
Ich glaube hier wird eher nach eine Rechtfertigung gesucht Auto in der Stadt zu fahren. "Ich kann kein Rad fahren, mein Rad ist zu teuer." Habe ich auch noch nicht gehört. Wer sich ein teures Rad leisten kann, der kauft sich halt noch ein billigeres wenn man es im öffentlichen Raum abstellen muss.
Das liegt zum einen an den Corona Engpässen in der Lieferkette und zum anderen an dem Hype den es in den letzten Jahren gegeben hat. Die Nachfrage ist unglaublich hoch. Sowohl für Sporträder, als auch für Stadträder und Cargo Bikes.
Der Anteil des Rades am Binnenverkehr in Großstädten nähert sich der 30% Marke. D.h. fast ein Drittel aller Verkehrsteilnehmer nutzen das Rad für innerstädtische Strecken.
Es tritt zur Zeit ein Multiplikator Effekt auf. Je mehr Radfahrer, desto besser die Infrastruktur. Je besser die Infrastruktur, desto mehr neue Radfahrer. Ich fahre seit 40 Jahren Rad in der Stadt. Früher hätte ich jedem davon abgeraten ohne Erfahrung in der Stadt zu biken. Das war lebensgefährlich. Auch heute noch muss man bei jeder Fahrt höllisch auf fahrende und parkende Autos aufpassen aber es wird besser.
Räder sind extrem teuer geworden. Früher konnte man auf Kleinanzeigen noch was gut fahrbares für 80€ bekommen. Kann man heute vergessen.
Wer einfach nur ein bequemes City Rad haben will kann sich aber auch bei z.B. Swapfiets eins mieten. Da ist dann Wartung, Reperaturen und Diebstahlschutz mit drin. Bin am überlegen ob ich das mal mache. Die monatlichen Kosten setzte ich dann von der Steuer ab.
Als Sportgerät kein Problem, aber für ab und zu mal in der Stadt? Würde ja gerne mal das 5000€ Modell sehen.
Ich glaube hier wird eher nach eine Rechtfertigung gesucht Auto in der Stadt zu fahren. "Ich kann kein Rad fahren, mein Rad ist zu teuer." Habe ich auch noch nicht gehört. Wer sich ein teures Rad leisten kann, der kauft sich halt noch ein billigeres wenn man es im öffentlichen Raum abstellen muss.
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Ich parke doch mein 10.000€ Fahrrad nicht am Supermarkt,
wo mir nachher noch jemand die Fahrertüre rein rammt, oder mit dem Einkaufwagen dran kommt!
Und mit einem 500€ Fahrrad kann man nicht fahren, okay.... bis auf das Mütterchen von Nebenan, was schon zeitlebens damit einkaufen fährt, aber die ist ja auch schon 70!
Bei allem Verständnis dafür, dass ein Auto meist die bequemere Art der Fortbewegung sein mag,
was aber teils als Argument kommt, dass es anders nicht möglich wäre....
wo mir nachher noch jemand die Fahrertüre rein rammt, oder mit dem Einkaufwagen dran kommt!
Und mit einem 500€ Fahrrad kann man nicht fahren, okay.... bis auf das Mütterchen von Nebenan, was schon zeitlebens damit einkaufen fährt, aber die ist ja auch schon 70!
Bei allem Verständnis dafür, dass ein Auto meist die bequemere Art der Fortbewegung sein mag,
was aber teils als Argument kommt, dass es anders nicht möglich wäre....
Wenn mir jemand sagt, er bewegt sich ausschliesslich im 2,5t SUV innerhalb der Stadt, weil es bequemer und komfortabler ist, finde ich das absolut OK. Ist eine ehrliche Aussage.
Da sind wir hier in Stuttgart aber noch einiges von entfernt.
Natürlich kann man in der Stadt auch ohne Auto auskommen - bin ich selbst knapp 8 Jahre lang - aber viele Dinge sind mit dem Auto einfach deutlich bequemer. Insbesondere, wenn man für eine Familie einkaufen muss. Von gelegentlichen Fahrten auf's Land und in den Urlaub sowie schwereren Transporten (Möbel, etc.) mal ganz zu schweigen.
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Das kommt auch auf die Einstellung der Anlage an, die Uhrzeit und das persönliche Wärmeempfinden.
Ist bei uns etwas anders geregelt.
Läuft alles automatisch über entsprechende HomeMatic-Thermostate. Der Gasverbrauch im Haus mit 155 qm Wohnfläche liegt damit - u.a. auch wegen der Solarthermie - auf dem Niveau eines Zweipersonenhaushalts.
Sobald ein Fenster geöffnet wird, wird die Solltemperatur in einem Raum mit Radiator auf 12 °C abgesenkt. Bei der FBH macht das natürlich wegen der Trägheit keinen Sinn. Da wird die Temperatur dann lediglich auf 20 °C abgesenkt.
Beleuchtungsmittel sind im Haus schon seit mehreren Jahren vollständig auf LEDs umgerüstet.
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Wir haben hier altertümliche Heizungsregler. Wenn es draußen kalt wird dann wird die Heizung im Keller auf 2,5 gestellt, die generierte Wärme wärmt das Haus von unten und den Flur rauf, dadurch sparen wir im Haus tagsüber die Heizung. Im gesamten Haus sind alle Heizungen immer auf 1 gestellt, wird es überdurchschnittlich kalt heizen die Heizungen ein wenig auf und wenn jemandem hier im Haus wirklich zu kalt ist dann drehen wir punktuell die Heizung rauf.
In der Regel haben wir den ganzen Tag die Türe im Wohnzimmer auf Kipp und die Heizung aus. Wir lieben einfach frische Luft. Abend mit ne Joggingbuchse und bei Bedarf mit einem Hoodie auf der Couch, Türe zu und Heizung aus. Wohnzimmertüre auf und die seichte Wärme kommt aus dem Keller hoch.
Wenn wir abends schlafen gehen, egal wie kalt es draussen ist, ist die Heizung aus und das Fenster auf Kipp. Frische Luft bringt einen angenehmeren Schlaf, man braucht weniger Schlaf und ist morgens fitter. Es sind dann morgens auch mal nur 7-10 Grad im Schlafgemach, je nach Außentemperatur.
Wir haben hier ein paar smarte Lampen im Haus und im Garten, komme mir dennoch immer blöd vor mit Alexa zu reden, werde ich mich auch nie dran gewöhnen.
LED haben wir auch seit Jahren im Haus, Technik ist auch angepasst und dennoch wird der Strom teurer. 2001 haben wir 90.- DM für Strom, inklusive Durchlauferhitzer, gezahlt und heute zahlen wir 90 Euro ohne Durchlauferhitzer.
Das warme Wasser läuft halt über eine andere Rechnung, wenn man so will grob gesagt eine doppelte Preiserhöhung, damals lief es über die Stromrechnung mit, heute über die Nebenkosten.
Unser Sohn sagte gerade er nimmt jetzt die Tage das Rad für den Weg zur Arbeit, er hätte das Geld für den Sprit, sieht es allerdings nicht mehr ein. So spart er im Monat 200 KM mit dem Auto, wenn man 40 Cent pro Kilometer ansetzt sind das 80 Euro Ersparnis, dazu der Gewinn an Training. Win Win.
In der Regel haben wir den ganzen Tag die Türe im Wohnzimmer auf Kipp und die Heizung aus. Wir lieben einfach frische Luft. Abend mit ne Joggingbuchse und bei Bedarf mit einem Hoodie auf der Couch, Türe zu und Heizung aus. Wohnzimmertüre auf und die seichte Wärme kommt aus dem Keller hoch.
Wenn wir abends schlafen gehen, egal wie kalt es draussen ist, ist die Heizung aus und das Fenster auf Kipp. Frische Luft bringt einen angenehmeren Schlaf, man braucht weniger Schlaf und ist morgens fitter. Es sind dann morgens auch mal nur 7-10 Grad im Schlafgemach, je nach Außentemperatur.
Wir haben hier ein paar smarte Lampen im Haus und im Garten, komme mir dennoch immer blöd vor mit Alexa zu reden, werde ich mich auch nie dran gewöhnen.
LED haben wir auch seit Jahren im Haus, Technik ist auch angepasst und dennoch wird der Strom teurer. 2001 haben wir 90.- DM für Strom, inklusive Durchlauferhitzer, gezahlt und heute zahlen wir 90 Euro ohne Durchlauferhitzer.
Das warme Wasser läuft halt über eine andere Rechnung, wenn man so will grob gesagt eine doppelte Preiserhöhung, damals lief es über die Stromrechnung mit, heute über die Nebenkosten.
Unser Sohn sagte gerade er nimmt jetzt die Tage das Rad für den Weg zur Arbeit, er hätte das Geld für den Sprit, sieht es allerdings nicht mehr ein. So spart er im Monat 200 KM mit dem Auto, wenn man 40 Cent pro Kilometer ansetzt sind das 80 Euro Ersparnis, dazu der Gewinn an Training. Win Win.
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