Mitglied 233949
Gast
Sicherer für wen? Für die Leute die drin sitzen oder für Kinder, Fussgänger und Radfahrer in der Stadt, die von ihnen platt gemacht werden?Die Autos werden größer und schwerer - und auch sicherer.
Sicherer für wen? Für die Leute die drin sitzen oder für Kinder, Fussgänger und Radfahrer in der Stadt, die von ihnen platt gemacht werden?Die Autos werden größer und schwerer - und auch sicherer.
Und das setzte man wie um? Ich arbeite von 06-16/17 Uhr. Fernab der normalen Arbeitszeiten. Meine Frau dann von 08-12. Der andere fährt 04:30 los. Andere um 07.
Ich habe kein schlechtes Gefühl mit unseren Autos. Nur werden steigende Kosten eben auch die Umwelt nicht retten können - was kommt dabei an? Ich muss fahren - und somit bleibt weniger Geld für anderes. Uns geht es (auch finanziell) gut, andere müssen jetzt durch die steigenden Energiepreise aber sparen, was sich dann wo auswirkt? Sie kaufen sich günstigere Lebensmittel, die dann eben keine so gute Ökobilanz haben, wie „vernünftige“ Lebensmittel. Somit sorgen die steigenden Preise dann für mehr Probleme.
Der Staat sagt, die steigenden Energiepreise sind schlecht und man sollte was dagegen unternehmen - klar, ich wüsste auch schon wie. Aber natürlich wird dem Staat der Verzicht auf die vielen Steuern nicht gefallen... Ebenfalls wird es nicht mehr lange dauern, dass eAutos steuerlich vergünstigt sind - dem Staat entgeht Geld, das er gut brauchen kann. Sämtliche Anreize werden bald wegfallen (müssen).
Ebenfalls wird etwas kommen, wenn die Leute ihre steuerbefreiten Autos mit kostenlosem Strom aus der eigenen PV-Anlage „betanken“. Wie soll der Staat die wegfallende Steuer kompensieren können?
Ah - stimmt... Jetzt kommen die Radfahrer. Die dann nebeneinander auf der Straße fahren, obwohl 20m daneben ein extra gebauter Radweg ist?Sicherer für wen? Für die Leute die drin sitzen oder für Kinder, Fussgänger und Radfahrer in der Stadt, die von ihnen platt gemacht werden?
Ob man das muss, ist dabei tatsächlich die Frage. Ich würde schärtzen, dass nur ein kleiner Teil wirklich muss.[...]Ich muss fahren [...]
Wenn ihr schon zwei Autos benötigt, um zur Arbeit zu kommen, wohnt ihr falsch oder ihr arbeitet falsch. An einer der Stellschrauben sollte man drehen.
Ah ja, die Scheiss Radfahrer mal wieder.Wir werden NICHT wegziehen und auch NICHT die Firmen wechseln... Uns gefällt es in den Jobs und es gefällt uns hier, wo wir wohnen. Sorry, aber solche „Ratschlage“ kann man sich sparen in meinen Augen. Unser ökologischer Fußabdruck dürfte besser sein als bei einem Großteil vieler anderer Menschen. Und das sogar in meiner Firma.
Ah - stimmt... Jetzt kommen die Radfahrer. Die dann nebeneinander auf der Straße fahren, obwohl 20m daneben ein extra gebauter Radweg ist?
Die Radfahrer, die vor der roten Ampel dann auf den Fußgängerweg wechseln, weil es dort bei grün weiter geht?
Die Radfahrer, die die Einbahnstraße doch in beide Richtungen nutzbar sehen?
...
Da könnt ich kotzen...
Welcher Autofahrer fährt irgendjemand platt?? Rücksicht gehört für alle Verkehrsteilnehmer! Und nicht immer ist der Autofahrer Schuld an einem Unfall - nur er benötigt eben auch Zeit, um zu reagieren. Absichtlich fährt er sicher niemand um... Genau wie der LKW-Fahrer...
Es gibt Radfahrer und Radfahrer, wie es Autofahrer und Autofahrer gibt. Das alle dann scheisse sind hat ja keiner gesagt.Viele Leute müssen von
Ah ja, die Scheiss Radfahrer mal wieder.
Merkst Du es selbst oder soll jetzt die Diskussion los gehen? Scheren wir doch alles immer über einen Kamm - dann geht's mit den Hundebesitzern weiter. Weg mit den Viechern, die unsere Kinder anfallen.Ah ja, die Scheiss Radfahrer mal wieder.
In den 50er Jahren lagen wir an 2. Stelle, ab den 80er lagen wir an 4. Stelle weltweit.Wir haben seit 1990 rund 33% weniger Emissionen in Deutschland. Wie sieht es in anderen Ländern aus?
Wenn wir den Klimawandel nicht abmildern, wird die Menschheit keine 500 Jahre mehr haben.Und der kleine Mann soll sich das ganze Klima, die nächsten 500 Jahren aufbuckeln und in völliger grüner Demut leben?
In den 50er Jahren lagen wir an 2. Stelle, ab den 80er lagen wir an 4. Stelle weltweit.
Man sollte sich schon so ehrlich machen und mit betrachten was wir schon alles an CO2 verballert haben und auch auf die Bevölkerung um legen.
China stößt mittlerweile brutal viel aus, aber in den 50er, wo wir an 2. Stelle lagen, lag China an 11. Stelle.
Pro Kopf, stößt China immer noch weniger aus, als wir Deutschen.
Wenn wir den Klimawandel nicht abmildern, wird die Menschheit keine 500 Jahre mehr haben.
Wieviel Ausstoß haben wir durch die großen Container-Schiffe?
Wieviel durch LKW?
Aber ich sag auch gleich: ohne diese Schiffe und ohne diese LKW würde vieles zusammen brechen. Aber es gibt sicherlich noch einiges Potential, die Logistik zu optimieren - auch aus diesem Grund haben wir an unserem Standort ein Container-Terminal gegründet. Und nutzen so Container, die für andere Firmen aus China u.a. nach Deutschland kommen, die auch wieder nach China u.a. zurück müssen.
Also von mir sollte das kein Anfeinden sein. Das Elternhaus geerbt liegt ja in dem Graubereich zwischen wollen und müssen, wenn es um den Arbeitsweg aus meinem Beitrag geht.Da wird man noch wahnsinnig hier. Man wird „angefeindet“, weil man auf dem Land wohnt im Elternhaus und woanders arbeitet, wo man nur mit dem Auto hinkommt
Also von mir sollte das kein Anfeinden sein. Das Elternhaus geerbt liegt ja in dem Graubereich zwischen wollen und müssen, wenn es um den Arbeitsweg aus meinem Beitrag geht.
Aber es wird ja sicher nicht die Mehrheit der Deutschen in ihrem Elternhauswohnen bleiben. Klassischerweise zieht man ja nach der Schule aus, lernt/Studiert was und läßt sich dann, wenn man einen Arbeitsplatz gefunden hat, auch irgendwo nieder. Spätestens wenn Partner und Kinder dazukommen. Und dann stellt sich halt die Frage, ob möglichst weit weg vom Arbeitsplatz oder eben nah dran.
Und ich bin der Meinung, dass die Fahrtkosten jetzt nicht teurer werden, sondern dass sie früher einfach zu niedrig waren. Macht leider nichts besser, für niemanden, aber so sieht es leider aus.
Ganz abgesehen vom Umweltaspekt wäre mir auch noch die Zeit zu schade. Eine Stunde einfacher Weg zur Arbeit ist ja schon keine Seltenheit. Das sind jeden Tag zwei Stunden, bzw. 10 Stunden die Woche. Das ist mehr als ein ganzer Arbeitstag zusätzlich die Woche. Was kann das denn wieder aufwiegen?
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