Mitglied 233949
Gast
Weil dein Post direkt nach meinem kam?
Wenn mein Post eine Antwort auf deinen Kommentar gewesen wäre, hätte ich dich zitiert.
Weil dein Post direkt nach meinem kam?
Wenn mein Post eine Antwort auf deinen Kommentar gewesen wäre, hätte ich dich zitiert.
Citypanzer? Brauchen manche halt, oft genug, weil sie sonst nichts zu bieten haben.im Schnitt ein 15L/100km Verbrauch
Dafür gibt es Kangoo, Caddy und Co.Manche kaufen sich solche Autos einfach wegen der Einstiegshöhe und wegen der Übersicht während der Fahrt.
Das sind hier die typischen "alten Männer (und mittlerweile auch Frauen) mit Hut". Die fahren im halben Schritttempo als Linksabbieger in die Einfahrt vom Riesenparkplatz, bleiben auf dem kreuzenden Fuß-/Radweg stehen und überlegen erst mal, welche der drei freien Fahrtrichtungen sie jetzt einschlagen könnten. Ich stehe dahinter - mitten auf der Straße-, weil ich davon ausgegangen bin, dass man zumindest die Einfahrt freihalten kann, wenn ca. noch 100 Parkplätze direkt vor einem frei sind. Das erlebe ich wöchentlich und irgendwann zerre ich so ein Hutzelmännchen hinterm Steuer, über das er kaum drübergucken kann, aus seinem Muttipanzer... Und erkläre ihm, dass abgesenkte Bordsteinkanten und Temposchwellen seinem Auto nicht schaden, wenn man da mit 30 km/h drüberfährt.Die meisten, die mit solchen Schinken unterwegs sindfahren relativ gemütlich und sind keine Heizer. Das sieht bei anderen Modellen schon ganz anders aus, damit sind keine SUVs gemeint.
Dafür gibt es Kangoo, Caddy und Co.
Die sehen natürlich nicht so cool aus.
Was deinen Oldtimer-Bekannten angeht: Benzinverbrauch ist nicht das alleinige Kriterium, Autos müssen auch prodiuziert werden, auch da steckt viel an Energie drin. Aber da denken auch Politikerinnen kurzsichtig und populistisch, da braucht man nur an diese unseriöse Abwrackprämie zu denken vor etlichen Jahren.
Und ein Argument pro SUV ist es sowieso nicht, darauf hinzuzweisen, daß es auch andere Möglichkeiten gibt, sich energieverschwendend und klimaschädlich zu verhalten.
Das ist ein ganz typisches Verhalten wenn man weiß, dass man etwas falsch macht: Jemand anderen finden, der es noch falscher macht und dann auf denjenigen zeigen.Und ein Argument pro SUV ist es sowieso nicht, darauf hinzuzweisen, daß es auch andere Möglichkeiten gibt, sich energieverschwendend und klimaschädlich zu verhalten.
Geht es dir auch manchmal so wie mir, dass dich Leute völlig ungläubig anschauen wenn du ihnen erzählst, dass dich die Benzinpreise nicht betreffen, weil du kein Auto hast?Ich bin z.B. 43 Jahre alt und habe nie einen Führerschein gemacht.
Das ist ein ganz typisches Verhalten wenn man weiß, dass man etwas falsch macht: Jemand anderen finden, der es noch falscher macht und dann auf denjenigen zeigen.
So relativieren ja auch Alkoholiker ihren Konsum. Sie suchen sich einfach jemanden, dernoch mehr trinkt und stellen dann fest, dass es bei ihnen selbst ja noch nicht so schlimm ist.
Ich bin z.B. 43 Jahre alt und habe nie einen Führerschein gemacht. Zurzeit arbeite ich an einer Uni in der Stadt und mein Alltag findet komplett zu Fuß statt. Fahrrad fahre ich im Sommer zum Vergnügen. Anno dazumal habe ich auch mal eine Ausbildung in einem Industriegebiet gemacht. Und ob ihr es glaubt oder nicht: Da viele Menschen dort arbeiten hatte das bereits Ende der 90er Jahre eine gute Anbindung an den ÖPVN.
Das ist sicher auch nicht das Lebensmodell, das für jeden passt. Aber wofür ich überhaupt kein Verständnis habe sind immer dieses "Ich bin auf das Auto angewiesen" oder "Ich muss Auto fahren".
In sehr vielen Fällen ist das nur die halbe Wahrheit und es wäre einfach ehrlicher zu sagen: "Ich habe mein Leben so geplant, dass es ohne Auto nicht anders geht".
Oder aber: "Scheiß auf lange Fahrtwege, ich will viel Auto fahren. Die Umwelt interessiert mich nicht und ich verlange jetzt vom Staat, dass er mich für dieses Verhalten durch regelmäßige Zahlungen auch noch belohnt".
Warum sagt das einfach niemand? Ich höre immer nur "Ich muss....".
Dass Autos signifikant den menschengemachten Klimawandel beschleunigen ist keine Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens.Im Bereich der Autos sind wir mittlerweile auch soweit wie im Bereich Vegetariern und Veganern. Es gibt nur eine richtige Meinung.
Was ist mit Berufskraftsfahrer? Oder Betriebsfahrzeug fahren zu Baustelle? Oder Erbwerbstätiger im Land wohnen und keine ÖPVN Anbindung haben oder eher schlechte Verbindungen?Das ist ein ganz typisches Verhalten wenn man weiß, dass man etwas falsch macht: Jemand anderen finden, der es noch falscher macht und dann auf denjenigen zeigen.
So relativieren ja auch Alkoholiker ihren Konsum. Sie suchen sich einfach jemanden, dernoch mehr trinkt und stellen dann fest, dass es bei ihnen selbst ja noch nicht so schlimm ist.
Ich bin z.B. 43 Jahre alt und habe nie einen Führerschein gemacht. Zurzeit arbeite ich an einer Uni in der Stadt und mein Alltag findet komplett zu Fuß statt. Fahrrad fahre ich im Sommer zum Vergnügen. Anno dazumal habe ich auch mal eine Ausbildung in einem Industriegebiet gemacht. Und ob ihr es glaubt oder nicht: Da viele Menschen dort arbeiten hatte das bereits Ende der 90er Jahre eine gute Anbindung an den ÖPVN.
Das ist sicher auch nicht das Lebensmodell, das für jeden passt. Aber wofür ich überhaupt kein Verständnis habe sind immer dieses "Ich bin auf das Auto angewiesen" oder "Ich muss Auto fahren".
In sehr vielen Fällen ist das nur die halbe Wahrheit und es wäre einfach ehrlicher zu sagen: "Ich habe mein Leben so geplant, dass es ohne Auto nicht anders geht".
Oder aber: "Scheiß auf lange Fahrtwege, ich will viel Auto fahren. Die Umwelt interessiert mich nicht und ich verlange jetzt vom Staat, dass er mich für dieses Verhalten durch regelmäßige Zahlungen auch noch belohnt".
Warum sagt das einfach niemand? Ich höre immer nur "Ich muss....".
Dass Autos signifikant den menschengemachten Klimawandel beschleunigen ist keine Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens.
Sorry, verstehe den Zusammenhang zum Thema nicht.Was ist mit Berufskraftsfahrer? Oder Betriebsfahrzeug fahren zu Baustelle?
Darum geht es doch hier. Ich komme übrigens auch vom Land. Jetzt wohne ich da nicht mehr. Es ist aber kein übernatürliches Wunder geschehen, sondern ich bin einfach dort weggezogen. Freiwillig.Oder Erbwerbstätiger im Land wohnen und keine ÖPVN Anbindung haben oder eher schlechte Verbindungen?
Dass Autos signifikant den menschengemachten Klimawandel beschleunigen ist keine Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens.
Meistens wohnen ja im Dörfer oder auf Land um näher zu Natur zu sein oder leben im geerbten Elternhaus ( Verkauf kommt meistens nicht in Frage oder bekommt dafür wirklich sehr wenig Geld dafür) Um Zusammenhang zu verstehen das meistens Leute auf Fahrzeuge angewiesen oder Füherschein.Sorry, verstehe den Zusammenhang zum Thema nicht.
Darum geht es doch hier. Ich komme übrigens auch vom Land. Jetzt wohne ich da nicht mehr. Es ist aber kein übernatürliches Wunder geschehen, sondern ich bin einfach dort weggezogen. Freiwillig.
Und wer sich eben freiwillig dafür entscheidet, auf dem Land zu wohnen, obwohl er komplett woanders arbeitet, der entscheidet sich somit auch auch freiwillg dafür, Auto zu fahren. Daher "muss" er kein Auto fahren, sondern er "möchte" es. Bzw. hat er/sie sich dann eine Lebenssituation gewählt, in der er/sie eben vom Auto abhängig ist.
Und diese Abhängigkeit ist eben kein gottgegebene Schicksal, dem man sich fügen muss.
Dass Autos signifikant den menschengemachten Klimawandel beschleunigen ist keine Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens.
Ich kann es nicht - und viele andere Menschen hier und woanders auch nicht. Ich lebe hier mitten auf dem Land - exakt 3 Häuser. Die Dörfer in unserer Nähe haben es aber auch nicht besser - denn es sind Dörfer und dort hat es keinerlei Infrastruktur wie Apotheken, Ärzte, Einkaufsläden oder sonst was.Das Problem ist nur, dass nicht jeder auf sein Auto verzichten kann, selbst wenn er es wollte. Es geht dann einfach nicht.
Klar, so kann man es sich schön rechnen,wird der deutsche oder gar europäische Verzicht aufs Auto den weltweiten Ausstoß um 1% auf insgesamt 8% senken. Wow!
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.