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Das darf man sagen und mehr …

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Geld ist nie verkehrt; klar [emoji6]
Aber Sach- und Zeitspenden? Nach wie vor: Bedarf gedeckt.
An unserem Bahnhof standen aber auch keine Jubler [emoji41]
 

Farafan

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Und wer selbst helfen will, muss Wochen bis zum Vorstellungsgespräch (!) warten. Von Chaos keine Spur.
Ich bitte dich!

ich rede nicht von der gelangweilten Omi die gerne mit Flüchtlingskindern zusammen basteln will. Ich spreche von den Helfern in Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, THW, DRK, BRK, MHD, ASB und Johanniter. Diejenigen stillen Helfer die hunderte und tausende Stunden dafür (besonders emotional) bluten müssen das die Pastorentochter aus der Uckermark in Kameras grinsen kann und sich weltweit für ihre aufopferungsvolle Arbeit feiern lässt.
Viele dieser Helfer haben die Nase gestrichen voll und die ersten streichen die Segel.
 
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Farafan

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Witzig finde ich daran das hier noch eine Berufsgruppe das ganz große Geschäft wittert.

Genau wie die Preise für Dixie-Toiletten und Wohncontainer in den letzten Wochen explodiert sind wollen sich nun wohl auch die Therapeuten noch eine goldene Nase verdienen.

Besonders seltsam an der gesamten Geschichte finde ich das diese Problematik keinen Menschen interessiert hat solange die Flüchtlinge in Sizilien, Lampedusa oder Griechenland saßen . Seit 2 Jahren schreien diese Länder verzweifelt im Hilfe. Wo war denn da das geballte kollektive Mitgefühl? Ach nee, das ist ja weit weg. Sorry.
 
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markthenerd

Cellini
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Aus TagesAnzeiger.ch

Gegenverkehr
(Bild: Arcadio Esquivel / Cagle.com)
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Witzig finde ich daran das hier noch eine Berufsgruppe das ganz große Geschäft wittert.

Genau wie die Preise für Dixie-Toiletten und Wohncontainer in den letzten Wochen explodiert sind wollen sich nun wohl auch die Therapeuten noch eine goldene Nase verdienen.

Besonders seltsam an der gesamten Geschichte finde ich das diese Problematik keinen Menschen interessiert hat solange die Flüchtlinge in Sizilien, Lampedusa oder Griechenland saßen . Seit 2 Jahren schreien diese Länder verzweifelt im Hilfe. Wo war denn da das geballte kollektive Mitgefühl? Ach nee, das ist ja weit weg. Sorry.
Unterstellst du dem SZ-Artikel, dass er von der Psychotherapeuten-Lobby beeinflusst wäre oder wie soll man diese Aussage verstehen? Deinen Humor finde ich langsam befremdlich...

Beim zweiten Teil bin ich bei dir. Wir haben uns jahrelang auf den Dublin-Abkommen ausgeruht und so getan, als wären Flüchtlinge ein Problem der Südstaaten und nicht ein Problem der EU. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob du diese Doppelmoral pauschal jedem unterstellst, der nicht deiner Meinung ist.
 
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TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Das Mitgefühl ist eben häufig etwas eindimensional und nicht nachhaltig. Weltweit sind 50-60 Mio. Menschen auf der Flucht und unzählige Menschen sterben täglich in Kriegen. Aufmerksamkeit in Deutschland? Max. Dreizeiler auf Seite 7.

Es sterben 70 Personen in einem LKW in Österreich: großes Thema, tagelang.

Eine nachhaltige Berichterstattung und Handlung der mitfühlenden Gesellschaft wäre halt besser. Der aktuelle Hype wird schnell vorbei sein. Wie bei jeder größeren Medienwelle. Griechenland? Ach da ist diese Woche eine Wahl? Die Liste der alten großen Themen der Medien ist lang, die immer noch akut sind, aber nicht mehr thematisiert werden.

Die Gesellschaft hat eben die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege.

Edit: Und das soll nicht heißen, dass man jetzt nicht helfen soll, weil es ja vorher niemanden interessiert hat oder es noch schlimmeres gibt.
 

Ulrich Reinbold

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Und eben genau das tut niemand, Ulrich!

Konsequnzen für die "Notbremser": Keine, außer Achselzucken.

dann hack doch auf denen rum, die sich darum kümmern müssten. Ja, auch den Helfern, die da ja offenbar auch nichts gegen tun. Die Konsequenzen gibt es nicht, weil man die Leute nicht erwischt. Wenn man dich nicht erwischt. Dann gibt es auch keine Konsequenzen. Alle über einen Kamm scheren. Gejammert wird dann, wenn es eine selbst trifft.

Dezimiere oder wie man den schreibt gibt zu das es durch libanesische Clans rechtsfreie Räume gibt in Deutschland. Der Ungar sagt das sie ihre Kultur erhalten wollen. Die von den Grünen sagt, Deutschland wird sich verändern. Will man das als Deutscher? Ich nicht

In Ostdeutschland gibt es ganze Landstriche, wo sich viele nicht frei bewegen oder gar äußern können. Da tut keine Polizei etwas dagegen. Da wäre etwas Veränderung und weniger deutsche Kultur sehr hilfreich. Wenn Deutsche sich allerdings in Deutschland daneben benehmen, dann ist das natürlich etwas ganz anderes.
 

Benutzer 198681

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Wer sagt das gefährliche Deutsche sich frei bewegen sollen? Habe ich das jemals behauptet? Nur kann ich die nicht abschieben, also ab in den Knast. Ich habe halt meine Meinung dazu die unverrückbar ist. So denke nicht nur ich. Hast jetzt in Berlin wieder gesehen. Aber ist ja alles gut. Leute verschwinden einfach aus Zügen, alles gut. Ihr habt euere Meinung, die akzeptiere ich, also lasst mir meine.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ab in den Knast ist gut. Wie viele Verhaftungen gab es denn nach den Anschlägen auf Flüchtlingsheime? Und das waren nicht nur klassische Nazis.
 

Ulrich Reinbold

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Dazu sagst du gar nichts. Sobald ein Ausländer dir warum auch immer negativ auffällt wird es ein Skandal. Unverrückbar halt. So wie du ständig mit irgendeinem Beleg für deine Wahrheiten kommst, könnten wir anfangen, jede deiner Aussagen als Beleg für Intoleranz zu nehmen.
 

Benutzer 198681

Gast
Ulrich du nimmst dir doch auch raus die Wahrheit zu kennen. Kannst mich intolerant nennen. Damit kann ich gut leben. Übrigens kommen immer mehr Politiker auf den Trichter. Komisch gell.
 
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Benutzer 198681

Gast
Ab in den Knast ist gut. Wie viele Verhaftungen gab es denn nach den Anschlägen auf Flüchtlingsheime? Und das waren nicht nur klassische Nazis.
Wenn man die fasst gehören die weg gesperrt. Ganz klar. Der islamist in Berlin war bekannt für die Gefahr die von ihm aus geht, trotzdem war er auf freiem Fuß. Fussfessel bringt wohl auch nichts.
 
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Ulrich Reinbold

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Gerade weil ich die Wahrheit nicht kenne, hinterfrage ich. Für dich ist das ja überflüssig. Abschieben konnte man den Iraker übrigens auch nicht.
 

Benutzer 198681

Gast
Klar weil ihm die Todesstrafe drohte. Warum weiß ich nicht. Bestimmt aber nicht weil er alten Damen über die Straße geholfen hat.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ironischerweise haben beide Probleme den selben Ursprung: Die letzten Jahre wurden bei Bund und fast allen Ländern massiv Stellen bei der Polizei eingespart. Dass das nicht folgenlos bleiben würde, liegt auf der Hand - sonst wären die über zig Jahre zu viele Polizisten bezahlt worden. Was nicht unbedingt der Fall ist.
 
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Benutzer 198681

Gast
Insgesamt sind die Strafen in Deutschland sowieso zu mild. Polizei darf auch nichts mehr machen, müssen immer Angst haben selbst verklagt zu werden. Polizist ist im Moment der schlechteste Job den man haben kann. Die müssen den Kopf für die Fehler der Politik hin halten
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Die Bilder sprechen für sich? Deine Aussagen hier tuen es auch. Jemand wirft ständig Wasser und Lebensmittel weg - dann braucht der zukünftig keine Hilfe mehr. Jemand äußert hier ständig seine Vorbehalte und sieht sich zu unrecht verurteilt - dann ist diese Verurteilung nicht zu unrecht. ....
Dieses Video, wo Flüchtlinge das angebotene Wasser und Essen wegwerfen ist offensichtlich bei diesem Zug entstanden, der gegen den Willen der Insassen in ein ungarischesLager gebracht wurde. Das war ganz klar ein Fehlverhalten der ungarischen Behörde. Die Flüchtlinge wollten offensichtlich einen Hungerstreik beginnen. Was aber gar nicht geht: Kinder nehmen durch das offene Fenster Lebensmittel von der Polizei entgegen und Erwachsene hindern die Kinder daran. Was sind das für Menschen? Solche Männer möchte ich nicht in meiner Heimat haben. Da haben wir wahrscheinlich eh schon genug davon. Jetzt holen wir uns solches Gesindel zusätzlich nach Europa? Und ich meine mit Gesindel jene Flüchtlinge, die aggressiv Hilfe an Kinder durch die ungarischen Behörden ablehnen und verhindern. Das geht gar nicht. Null Toleranz. Sofort ab in die Heimat!
Um solche Männer geht es jenem Teil der Bevölkerung, die Angst vor dem Flüchtlingsstrom haben. Nicht um schwarzgelockte Kinder oder weinende Frauen. Solche Männer machen Angst. Nocheinmal: wir haben selber genug Gesindel im Land. Damit werden wir gerade noch fertig. Aber noch mehr werden wir nicht verkraften.

Wie das zu lösen ist - die Trennung wirklich hilfsbedürftiger Flüchtlinge vom Gesindel - übersteigt meine Vorstellungskräfte. Das ist in unserer humanistisch ausgerichteten Kultur wahrscheinlich unlösbar. Oder hat jemand einen Lösungsansatz bereit?
 
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