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Corona und impfen

ottomane

Golden Noble
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Warum zieht man es ernsthaft in Betracht, Kindern den Zugang zur Bildung zu verwehren, während Erwachsene weiter Zugang zu Gastro und anderen Freizeitaktivitäten haben?
Ich schrieb verschieben, bitte beachten. Also eine Woche früher wieder in die Schule. So hätte man das Superspreader-Event Weihnachten etwas entschärfen können.

Von mir aus sollte man auch Restaurants usw. schließen. Uns läuft gerade massiv wertvolle Zeit weg, das sollte eigentlich jedem inzwischen klar sein.
 
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Salud

Golden Noble
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Kinder gehen in die Schule, sitzen stundenlang zusammen, stecken sich untereinander an und bringen das Virus mit in die Familie.
Und da Kinder nicht die Probleme mit dem Virus haben verstehe ich die Politik hier absolut nicht.
Keiner traut sich die Sache öffentlich anzusprechen um sich nicht den Mund zu verbrennen. Ich finde das fahrlässig.
Mittlerweile habe ich sowieso das Gefühl wir bezahlen die Kita in Berlin in erster Linie fürs twittern.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Kinder gehen in die Schule, sitzen stundenlang zusammen, stecken sich untereinander an und bringen das Virus mit in die Familie.
Und da Kinder nicht die Probleme mit dem Virus haben verstehe ich die Politik hier absolut nicht.
Keiner traut sich die Sache öffentlich anzusprechen um sich nicht den Mund zu verbrennen. Ich finde das fahrlässig.
Mittlerweile habe ich sowieso das Gefühl wir bezahlen die Kita in Berlin in erster Linie fürs twittern.

Es sind die Alten, die sich nicht impfen lassen wollen und deswegen sind die Kinder indirekt eine „Gefahr“.

Ich sehe es aber wie @Verlon - so lange die auf nichts verzichten könnenden Erwachsenen machen, was sie wollen, braucht man Kindern nicht die Schule zusperren.

Impfpflicht für Erwachsene. JETZT!
 

Salud

Golden Noble
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Es sind die Alten, die sich nicht impfen lassen wollen und deswegen sind die Kinder indirekt eine „Gefahr“.

Ich sehe es aber wie @Verlon - so lange die auf nichts verzichten könnenden Erwachsenen machen, was sie wollen, braucht man Kindern nicht die Schule zusperren.

Impfpflicht für Erwachsene. JETZT!

Man macht es sich gedanklich zu einfach. Ich bin hier raus, es macht grundsätzlich keinen Sinn. Wir ändern es hier nicht.

Das Thema ist omnipräsent und hier werde ich mich hier wieder auf die anderen Themen fokussieren.
 

MacTobsen

Akerö
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Man macht es sich gedanklich zu einfach. Ich bin hier raus, es macht grundsätzlich keinen Sinn. Wir ändern es hier nicht.

Das Thema ist omnipräsent und hier werde ich mich hier wieder auf die anderen Themen fokussieren.

Man macht es sich gedanklich aber besonders einfach, wenn man als erste Maßnahme Kita und Schulschliessungen fordert und die jetzt schon deutlichen Auswirkungen auf langfristige und ernste psychische Erkrankungen der Kinder ignoriert.

Schulschliessungen ausschließen, auf keinen Fall, aber vorher müssen erst alle anderen Einschränkungen erschöpft sein. (Clubs, Restaurants, Home-Office-Pflicht).

Denn doch es ist so einfach:

Die Impflücke der Erwachsenen (Gerade 60+) hat es für alle verbockt.
 

afireinside1988

Erdapfel
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Und genau an diesem Punkt werden sich die Meinungen aktuell noch mehr spalten...

Wir sind alle geimpft - unsere Kinder (4 + 6) kerngesund. So wie ich es aktuell überall gelesen habe, sollten wir unsere Kinder nicht impfen - empfohlen wird das aktuell noch für Risikogruppen bei Kindern mit dementsprechenden (Vor)Erkrankungen oder bei Kindern mit Kontakten zu Risikogruppen (Omas, Opas, ungeimpft oder Risikogruppen).
Momentan sind wir nicht der Meinung, die Große impfen zu lassen - und jetzt wird es sicherlich hier viele geben, die sagen: Doch, das Kind muss geimpft werden. Hier sind wir aber eben (noch) der Meinung: Nein, muss nicht sein.

Viele sagen, die Kinder sind ein Teil und Grund der steigenden Zahlen, weil sie es aus Schulen etc. nach Hause bringen. Kann sein - aber: Die Kinder sind sicher nicht Schuld an der Zahl derer, die keine Impfung haben und dadurch dann eben die aktuelle Situation in den ITS verursachen. Deshalb würde ich noch immer alles dafür geben, die Impfungen bei den Erwachsenen auf ein sehr gutes Niveau zu steigern und dann im nächsten Schritt bei Kindern zu überlegen.

So kommt es mir fast vor, als würde man verzweifelt nach Möglichkeiten suchen, die Zahl der insgesamt Geimpften generell einfach zu erhöhen.

Die Frage ob man sein Kind impfen lässt oder nicht, war nicht mein Punkt, sondern wie man aus der Ecke der Impfgegner dafür angegangen wird, wenn man sich dafür entscheidet. Diese Leute plädieren ja angeblich immer für die Impffreiheit, das scheint aber nur dann zu gelten, wenn es zur eigenen Meinung passt.

Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man als Eltern sehr unsicher ist. Bei den eigenen Kindern ist man einfach emotional nochmal ganz anders befangen als wenn es "nur" um die eigene Gesundheit geht.
Meine Ex und ich haben uns die Entscheidung auch wirklich nicht einfach gemacht. Sie war anfangs dagegen, unseren Sohn impfen zu lassen, ich war mir, wegen des wirklich niedrigen Risikos eines schweren Verlaufs, anfangs auch unsicher.
Ich habe mir dann aber die Mühe gemacht und mir die verfügbare Datenlage angeeignet. Es gibt Phase-4-Studien der FDA zur Sicherheit des Impfstoffes bei Kindern, es gibt die Zulassungsstudie. Aus denen geht hervor, dass das Risiko schwerer Impfnebenwirkungen in der Altersklasse 5-12 nochmal geringer ist als in der Alterklasse 12-18. Schwere Autoimmunreaktionen, Myokarditis und andere schwere Nebenwirkungen traten in der Zulassungsstudie nicht auf.

Zulassungsstudie Comirnaty bei Kindern 5-12

Demgegenüber stehen Studien zu Long Covid Verläufen bei Kindern. Die Datenlage ist zugegeben noch recht gering und dementsprechend die Zahlen noch mit gewissen Unsicherheiten belegt. Aber die Ergebnisse aus Italien und UK legen nahe, dass zwischen 10 und 20% der Kinder noch nach 5 Wochen mit Symptomen der Infektion zu kämpfen haben, die den Alltag beeinträchtigen.

Long-Covid-Studie bei Kindern

Da fällt mir die Nutzen-Risiko-Abwägung doch relativ einfach. Ich habe die Studienergebnisse mit meiner Ex besprochen und wir waren uns bei der Datenlage schnell einig, dass wir unseren Sohn impfen lassen.

Es ist so, dass Kinder aktuell (aber auch vorher schon) alles kleine Covid-19 "U-Boote" sind. Perfekte Bazillen-Mutterschiffe.
Das Kind schleppt das Virus aus den Urlaub mit nach Hause, das Kind fährt/geht in die Schule. Auf dem Weg ist es mit anderen kindern und Erwachsenen im Bus/Bahn,Fahrrad, zu Fuss unterwegs. Kinder reden laut und schreien (nicht alle, ich weiß), verteilen aber das Virus, selbst wenn eine Atemschutzmaske getragen wird. Kinder kommen dann wieder nach Hause und verteilen das Virus in der Familie und an die Großeltern. Kinder werden zum spielen mit anderen Kindern geschickt (scheiß auf die Regel "nur mit einem anderen Haushalt", Eltern sind froh, wenn Kinder mal raus von zu Hause sind). Kinder lassen sich nur ganz schwer isolieren und Eltern sind zu weichherzig, das Kind auf Monate isolieren zu wollen.

Fazit: Wenn ich ein Virus wäre, wären Kinder meine besten "Freunde". Meine allerbesten Freunde, damit ich (das Virus) weiter existieren kann.

Eine Studie in Frankreich hat ergeben, dass die Ansteckungsraten unter Kindern wesentlich niedriger sind als unter Erwachsenen. Allerdings sind diese Daten sehr mit Vorsicht zu genießen, da zu dem Zeitpunkt der Studie schon strenge Eindämmungsmaßnahmen bestanden und damals noch die Alpha-Variante dominant war. Die jetzigen Inzidenzen unter Kindern deuten eher darauf hin, dass Kinder mit Delta auch wesentlich ansteckender sind:

The good news is that evidence suggests children don't easily pass covid-19 to each other in the classroom. In one study, a 9-year-old in France with flu and covid-19 was found to have exposed more than 80 other children at three different schools. However, no one became infected with covid-19 as a result, despite numerous flu infections within the schools, suggesting that although the environment was conducive to transmitting respiratory viruses, covid-19 wasn't passed on as easily.

More recently, a study of children between 5 months and 4 years old in nurseries in France has shown low levels of infection and transmission of covid-19. The study also shows that staff weren't at greater risk of infection than a control group of adults. The results suggest that children are more likely to get covid-19 from family members than from their peers or teachers at nursery, although more evidence is needed, say the study's authors, because the study happened when strict measures were in place to control the virus, and before fast-spreading variants appeared.
(https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7927578/)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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So kommt es mir fast vor, als würde man verzweifelt nach Möglichkeiten suchen, die Zahl der insgesamt Geimpften generell einfach zu erhöhen.

Das ist so. Der Teil mit dem "verzweifelt" und die Gründe dafür scheinen in erstaunlich großen Teilen der Bevölkerung weiterhin nicht anzukommen.

So wie ich es aktuell überall gelesen habe, sollten wir unsere Kinder nicht impfen - empfohlen wird das aktuell noch für Risikogruppen bei Kindern mit dementsprechenden (Vor)Erkrankungen oder bei Kindern mit Kontakten zu Risikogruppen (Omas, Opas, ungeimpft oder Risikogruppen).

"Keine allgemeine Empfehlung" != "sollten (...) nicht impfen". Müssen wir jetzt echt die komplette Diskussion aus dem Sommer für die nächste Altersgruppe wiederholen? Ich schließe ansonsten aus deinem Beitrag, dass deine Kinder leider keinen Kontakt zu ihren Großeltern haben, denn ansonsten gäbe es ja für sie sogar eine Empfehlung.

(...) und jetzt wird es sicherlich hier viele geben, die sagen: Doch, das Kind muss geimpft werden.

Das habe ich dagegen noch nie gehört.

Kinder gehen in die Schule, sitzen stundenlang zusammen, stecken sich untereinander an und bringen das Virus mit in die Familie.

Also unsere sitzen da - wie der weitaus überwiegende Teil ihrer Klassenkameraden und Lehrer - seit "jeher", also ohne Unterbrechung, was auch immer sich eine Bildungsministerin da mal zwischendurch ausgedacht hatte - mit Masken. Und werden alle zwei Tage getestet. Die Infektionen, die es gab und gibt kommen bisher ausnahmslos aus den Familien in die Schule (und verbreiten sich da wegen o.g. Maßnahmen nicht) - nicht umgekhert. Oder noch deutlicher: Die Eltern stecken die Kinder an, nicht die Kinder die Eltern!

Bei meinen größeren Kindern werden Veranstaltungen im Freundeskreis völlig selbstverständlich als 2G plus Selbsttest vorher organisiert. In der Uni testen sie sich jeden Tag.

Meine Frau arbeitet seit zwei Jahren an der Front - jeden Tag Abstriche, jeden Tag Covid-Patienten. Viel mehr Risiko geht nicht mehr. Aber mit Schutzkleidung, Lüften, ganzer Tag Maske, auch unter Kollegen. Sie hat weder sich, noch uns bisher angesteckt.

Solange noch eine Kneipe, ein Fußballstadion und ein Kino geöffnet ist, ist für mich eine Diskussion über Schul- oder Unischliessungen nicht nur vollkommen unverständlich, sondern komplett am Thema vorbei!
 
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Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Und trotzdem ist die Secondary Attack Rate bei Kindern niedriger als bei Erwachsenen. Aber selbst wenn es nicht so wäre, ist es immer noch grundlegend falsch, Kinder Einschränkungen aufzuerlegen, damit Erwachsene sich weniger einschränken müssen.

Da bin ich auch deiner Meinung. Habe ich aber auch gar nicht so gesehen, dass Kinder eingesperrt gehören, damit Erwachsene sich frei bewegen können. Natürlich sollen sich Erwachsene auch so gut es geht abschotten und vorsichtig sein. Aber man kann doch nicht so blind sein und denken, dass Kinder nur weil sie Kinder sind, kein Risiko darstellen. Als allererstes sind es auch Menschen und der Mensch ist nun einmal ein Virus-Überträger.

Und was die psychischen Auswirkungen angeht: Ich frage mich ernsthaft wie unsere Groß- und Urgroßeltern eigentlich noch so normal geblieben sind. Die müssten ja überwiegend in die geschlossene Psychiatrie einen Großteil Ihres Lebens verbracht haben, weil Ihre Kindheit durch die Kriegsereignisse nun wahrlich nicht stattfand. Und TV, Handys, Internet, Whatsapp & Co gab es damals glaube ich noch nicht so wie heute.

Wenn Kinder plötzlich von Generation zu Generation psychisch labiler werden sollten, dann wird es ohnehin darauf hinauslaufen, dass man sie in 100 Jahren nur noch in einen Glaskasten aufziehen kann. Oder ist es doch viel mehr die aktuelle Eltern-Generation, die solche übertriebenen Ängste um die Kinder haben -> (Helicopter-Eltern)²
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Die sind zu fast 90 Prozent geimpft und über 50 Prozent geboostert?

Die nicht geimpften 10% verursachen aber über 50% der Krankheitslast in der Altersgruppe. Daher ist das schließen dieser Impflücke effizienter als alles andere. Je kleiner dir Lücke ist, desto weniger Kontakteinschränkungen sind notwendig.

Und mit Omikron muss auch die Booster-Quote hoch.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Und was die psychischen Auswirkungen angeht: Ich frage mich ernsthaft wie unsere Groß- und Urgroßeltern eigentlich noch so normal geblieben sind. Die müssten ja überwiegend in die geschlossene Psychiatrie einen Großteil Ihres Lebens verbracht haben, weil Ihre Kindheit durch die Kriegsereignisse nun wahrlich nicht stattfand.

offtopic: Nur weil man sich der offensichtlich und weniger offensichtlich vorhandenen Probleme der Kriegsgeneration nicht in dem Maß gewidmet hat wie es notwendig gewesen wäre, heisst das nicht das diese Probleme nicht da waren.
 

AndaleR

Moderator
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Ich schließe ansonsten aus deinem Beitrag, dass deine Kinder leider keinen Kontakt zu ihren Großeltern haben, denn ansonsten gäbe es ja für sie sogar eine Empfehlung.
Naja - die Großeltern sind ebenfalls mit Impfung u. Booster ausgestattet, somit haben unsere Kids keinerlei Kontaktverbote.

NEIN, wir müssen nicht die ganze Diskussion mit einer anderen Altersgruppe wiederholen.

Es gibt sicher genügend, die ihre Kinder ohne Bedenken impfen lassen werden und das als Grundvoraussetzung sehen für alle anderen auch. Gibt ja auch genügend, die Homeschooling am liebsten die ganz Zeit hätten. Hier habe ich generell Angst davor - a) geht unsere Tochter in die 1. Klasse und b) wüssten wir größtenteils nicht, wie wir das organisiert bekommen würden mit Jobs.

Was ich aber beim Kleinen im Gegensatz zur Großen feststelle: sein Immunsystem ist generell schwächer und er anfälliger „normaler u. üblicher Kinderkrankheiten“ gegenüber. Und das würde ich schon auch der Situation den Grund zuschieben. Weniger Kontakte, weniger „normale“ Krankheiten - der Körper muss sich nicht stark wehren.
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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offtopic: Nur weil man sich der offensichtlich und weniger offensichtlich vorhandenen Probleme der Kriegsgeneration nicht in dem Maß gewidmet hat wie es notwendig gewesen wäre, heisst das nicht das diese Probleme nicht da waren.
Dann lass es mich so sagen: Sie werden es (vermutlich) überleben, auch wenn die Pandemie noch 2-4 Jahre weiter geht und auch ohne zum Psychotherapeuten gehen zu müssen und am Ende könnte es vielleicht auch eine ähnlich gute Generation sein, wie die unserer Großeltern.
 

Mitglied 246454

Gast
Kinder gehen in die Schule, sitzen stundenlang zusammen, stecken sich untereinander an und bringen das Virus mit in die Familie.
Ich kenne eine Lehrerin sie infizierte sich auf einer Geburtagsparty nur Erwachsene. Zuhause sie infizierte ihre Kinder. Ihr Mann infizierte sich nicht🙋🏻‍♀️
 

paul.mbp

Sternapfel
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Dann lass es mich so sagen: Sie werden es (vermutlich) überleben, auch wenn die Pandemie noch 2-4 Jahre weiter geht und auch ohne zum Psychotherapeuten gehen zu müssen und am Ende könnte es vielleicht auch eine ähnlich gute Generation sein, wie die unserer Großeltern.

…auch Corona werden die meisten (98%) überleben.

Doch gerade in Bezug auf psych.Probleme ist das „Überleben“ ein ungeeignetes Argument wenn man sich das Leben mit psych.Problemen genauer anschaut. Ich finde es gut das die Problematik immer mehr und häufiger thematisiert wird. Wohlwissend das ein entsprechendes Verständnis der vielschichtigen Problematiken noch nicht ausreichend verbreitet ist.

Es ist halt immer noch ein „Tabuthema“
 

ottomane

Golden Noble
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Wer wen wann ansteckt wissen wir aus Erfahrung mit Delta. Dass Omikron in Sachen Ansteckung ganz andere Maßstäbe setzt, sollte man nicht vergessen.

Schönes Beispiel war da diese Feier letztens in Oslo. Da konnte man sehen, wie schnell das selbst bei 2G+ gehen kann. Übrigens haben alle dortigen Infizierten (alle geimpft, nicht geboostert) Symptome, die Hälfte hat Fieber. Alle berufstätig, also keine Senioren. Zum Glück.
 

paul.mbp

Sternapfel
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„zum Glück“ kann allerdings massive wirtschaftliche Probleme auslösen wenn soooooo viele Mitarbeiter zeitgleich erkrankt ausfallen… auch wenn sie nur daheim im Bett liegen und nicht im KH
 
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