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Corona und impfen

paul.mbp

Sternapfel
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…und es sind auch die Ungeimpften, die maßgeblich für die Mutanten von COV-SARS-2 verantwortlich zeichnen.

Jetzt mal weltweit und langfristig gedacht…

Wie kann ein „Ende der Pandemie Szenario“ real aussehen?

Wie hoch muss die Impfquote weltweit sein damit uns nicht alle paar Monate die Mutante xy oder qz aus anderen Winkeln der Erde dazu zwingt das PandemisSzenarion immer wieder von vorn zu beginnen?

Immer wieder: ???
- Reisebeschränkungen,
- Beobachtung der Auswirkungen,
- Anpassung der Impfstoffe,ä
- neue Impfwellen… usw…

Wird man Corona und seine vermutlich x-n-uffzig Mutanten wieder los?
 

Martin Wendel

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Jetzt mal weltweit und langfristig gedacht…

Wie kann ein „Ende der Pandemie Szenario“ real aussehen?
Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Pandemie jemals enden wird, sofern es keinen extremen Durchbruch bei der Eindämmung gibt oder das Virus von sich aus nicht in einer Art und Weise mutiert, dass es sich nicht mehr in der Art weiterverbreitet, wie es das momentan tut.

Wie hoch muss die Impfquote weltweit sein damit uns nicht alle paar Monate die Mutante xy oder qz aus anderen Winkeln der Erde dazu zwingt das PandemisSzenarion immer wieder von vorn zu beginnen?
Jeder einzelne wird langfristig gesehen einen Immunschutz aufbauen - ein Großteil über die Impfung, aber eben zu viele über eine Infektion und der damit verbundenen Probleme für das Gesundheitswesen und die Gesellschaft als Ganzes.
 

ottomane

Golden Noble
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Hilfreich ist die Infektion nach Impfung. Dann hat man vermutlich einen besseren und längeren Schutz, sodass perspektivisch mit viel Glück das Virus an Bedeutung verliert. Nein, bitte nicht alle jetzt anstecken.
Zudem wird es langfristig ansteckender und harmloser. Es können aber immer mal wieder Ausrutscher in andere Richtungen entstehen. Lasst uns hoffen, dass Omicron nicht schlimmer ist. Dass es ansteckender ist, scheint einigermaßen klar zu sein.
 

Mitglied 246615

Gast
Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Pandemie jemals enden wird
Irgendwann wird sie enden. Und zwar dann, wenn Corona ähnliche Auswirkungen auf die Intensivstationen hat wie heute eine Grippewelle. Dazu wird aber eine breite Grundimmunität in der Bevölkerung nötig sein und die darf man nicht nur national erreichen, sondern muss sie weltweit erreichen. Mutationen dürften dann auch kein großes Problem mehr sein, denn gibt es ja auch bei der Grippe.

Ich vergleiche das mit den indianischen Völkern in Amerika. Die meisten sind nicht durch Waffen, sondern an Krankheiten gestorben, die die Europäer eingeschleppt haben. Dennoch sind bis heute nicht alle indianischen Völker komplett ausgestorben. Auch bei ihnen hat sich eine Grundimmunität gegen die europäischen Krankheitserreger entwickelt.

Wir haben heutzutage die Wahl, den schweren Weg mit vielen Toten zu gehen oder unser Wissen zu nutzen und den Weg durch Impfung zu erleichtern. Dabei dürfen wir uns nicht dadurch verunsichern lassen, dass es auch Tote unter geimpften geben wird. In Summe werden es viel weniger Tote sein. Auch eine möglicherweise geringere Wirksamkeit der Impfung gegen neue Mutationen ist kein Grund zur Panik. Viele Impfstoffe hatten kaum höhere Wirksamkeiten, als jetzt für Omikron vermutet wird. "Vermutet" ist auch wichtig! Nichts genaues weiß man noch nicht! Angepasste Impfstoffe sind auch keine Neuigkeit. Nur die Dichte der Nachimpfungen in der noch heißen Phase ist neu.
 

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Korrekt Maßnahmen 2g impfpflichtig und co spaltet nicht die Gesellschaft, das ist schon zuvor passiert. Für die spalter ist es nur willkommenes Mittel um die Spaltung voran zu treiben. Das Klientel deckt sich nämlich in großen Teilen mit dem zu anderen Themen, die es vor Covid schon gab.

Das ist so.

Passend dazu, ich musste heute aus verschieden Gründen in die Stadt und einige Geschäfte.

Sehr viel Kontrollen, in jedem Laden, volles Verständnis der Leute, guter Umgang.

1, 2 hatten leider keinen Ausweis dabei, so dass die raus mussten - auch da, vernünftig, eingesehen, dass das nachlässig war den zu vergessen und nette Worte zum Personal.

Ich bleibe dabei, die meisten Menschen sind vernünftig und wollen die Pandemie schnellstmöglich beenden.

Die Querulanten in der Gesellschaft sind nicht erst durch Corona entstanden.

Wenn 2G beim Einkaufen zu solch vernünftigem Miteinander führt, darf das gerne bis ins Frühjahr dauern.
 

ottomane

Golden Noble
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Es gab ja verschiedentlich von Maßnahmengegnern Zweifel am Sinn des Masketragens. Eine weitere Studie hat diese Zweifel pulverisiert:

Richtig getragene FFP2-Masken reduzieren die Infektionswahrscheinlichkeit von fast 100% auf den Promillebereich (0,1%).
OP-Masken helfen auch, aber FFP2 ist 75-mal besser.

Originalstudie der MPG:

Auf Deutsch aufbereitet:
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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na du scheinst ja richtig Bescheid zu wissen und die Verträge bis ins Detail zu kennen…
Anpassungen an einem Impfstoff für den der Vertrag geschlossen wurde, ok.
Da sage ich als Hersteller aber dann, wir sind gezwungen einen komplett neuen Impfstoff zu entwickeln. Dafür braucht es dann auch neue Verträge und schwups, klingelt die Kasse wieder.

Das ist doch einfach nur absoluter Blödsinn.
Es wird offen kommuniziert, dass die Verträge an Anpassungen an Virusvarianten beinhalten.

Mit dem neuen Großvertrag mit Biontech/Pfizer bis 2023 werden bereits Weichen gestellt. Die EU will damit 900 Millionen Dosen fest bestellen. Weitere 900 Millionen Dosen sind eine Option. Das Geschäft soll ein Volumen von bis zu 35 Milliarden Euro haben und mit weiteren Investitionen in Deutschland und Belgien einhergehen. Die Kosten je Dosis sollen bei etwa 19,50 Euro je Dosis liegen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begrüßte den Vertrag. Damit werde für notwendige Nachimpfungen wie auch die Anpassung des Impfstoffs an Virusvarianten gesorgt.
Aus dem Ärzteblatt

Einen komplett neuen Impfstoff zu entwickeln macht man auch nicht mal eben, sondern, wie wir gelernt haben, dauert das selbst im Eilverfahren mit Sonderzulassungen etc mindestens ein Jahr.
Und wenn der Chef von Biontech jetzt davon redet, dass der Impfstoff angepasst werden muss, dann redet er von einer Anpassung und nicht von einer Neuentwicklung. Man erkennt das am Wort "anpassen".
 
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Mitglied 241048

Gast
Nichts anderes habe ich geschrieben. Die Ursachen sind in den letzte 5 - 10 Jahren zu finden.

Nö, die Gesellschaft aller Deutschen war noch nie eine Einheit. Okay, vielleicht unmitelbar nach der Wiedervereinigung und nach dem Fußballweltmeistertiteln 1954, 1974 und 2014 bzw. während der Fußball-WM 2006, aber ansonsten eher nicht. Durch die Pandemie kommen die unterschiedlichen Interessenslagen nun nur weitaus deutlicher zum Vorschein.
 
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Baumanns Renette
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Und wenn der Chef von Biontech jetzt davon redet, dass der Impfstoff angepasst werden muss, dann redet er von einer Anpassung und nicht von einer Neuentwicklung. Man erkennt das am Wort "anpassen".
Da wird er aber anders oder falsche zitiert…
„Ich glaube grundsätzlich, dass wir ab einem bestimmten Zeitpunkt einen neuen Impfstoff gegen diese neue Variante benötigen werden", sagte Şahin am Freitag auf der Konferenz

 

happy-koala

Reinette de Champagne
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Wird man Corona und seine vermutlich x-n-uffzig Mutanten wieder los?

Ich befürchte, dass man Deine Frage bedauerlicherweise mit "nein" beantworten muss. Wie sollte es denn auch verschwinden, wenn wir noch nicht mal präzise wissen wo es herkam... *

* oder ist mir da in der Berichterstattung etwas entgangen?
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Da wird er aber anders oder falsche zitiert…
„Ich glaube grundsätzlich, dass wir ab einem bestimmten Zeitpunkt einen neuen Impfstoff gegen diese neue Variante benötigen werden", sagte Şahin am Freitag auf der Konferenz
Das ist ziemliche Erbsenzählerei, die du da betreibst. Selber Artikel, ein paar Zeilen weiter unten: "Und Biontech könnte bei Bedarf seinen Impfstoff relativ schnell anpassen, bekräftigte Şahin. Bei der Delta-Variante sei dies noch nicht nötig gewesen."

Und dann noch mal ein bisschen weiter drunter: "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lobte die Impfstoff-Hersteller, sich auf eine Anpassung ihrer Vakzine gegen die Omikron-Variante einzustellen."
 
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ottomane

Golden Noble
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Ein vorhandener Impfstoff wird angepasst. Einen den es bisher noch gar nicht gibt muss NEU entwickelt werden.

Oder kaufst du ein angepasstes oder neues Auto?
Das (äußerst komplexe) Verfahren sowie die Inhaltsstoffe bleiben gleich, nur die mRNA-Sequenz wird gegen eine andere ausgetauscht. Es ist quasi ein Update.

Warum beschäftigst du dich nicht einfach mit den Dingen oder informierst dich rudimentär, bevor du hier so eine Argumentation anfängst?
 

Andreas Vogel

Redakteur
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Ein vorhandener Impfstoff wird angepasst. Einen den es bisher noch gar nicht gibt muss NEU entwickelt werden.
Oder kaufst du ein angepasstes oder neues Auto?
Offensichtlich willst du mit Rabulistik in die Fußstapfen früherer Totalskeptikerer hier treten. Lass es einfach sein!

Wer grds. bereit und in der Lage ist, Texte zu lesen und zu verstehen, weiß, dass der mRNA BT Impfstoff angepasst wird. Wirkmechanismus und grds. Spikeprotein bleiben gleich, nur eben angepasst auf die Mutationen. Zusätzlich kann man via gedanklichem Transfer feststellen, dass auch der jährlich angepasste Grippeimfstoff nicht jährlich ne neue Zulassung benötigt.
 
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El Cord

Rheinischer Winterrambour
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Kann man sich nicht ausdenken: Ausgerechnet ein Muslim entwickelt uns Deutschen einen Impfstoff für das Vorhaben der jüdischen Weltverschwörung und verdient sich damit dumm und dämlich….

Ist das unseren hiesigen Schwurblern klar?
 
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