Corona und impfen

[Mitglied 241048]

Und ja, unser Gesundheitssystem ist marode.

Das sehe ich nicht so. Im Gegenteil. Deutschland hat sogar ein sehr gutes Gesundheitssystem. Mit eines der besten in der Welt. Aber irgendwann kommt jedes noch so gute System einfach an seine Grenzen. Und ja, zu viele Pflegekräfte werden zu schlecht bezahlt. Aber letztlich sind dafür auch die Krankenhäuser selbst verantwortlich.

 

[rootie]

Das sehe ich nicht so. Im Gegenteil. Deutschland hat sogar ein sehr gutes Gesundheitssystem. Mit eines der besten in der Welt. Aber irgendwann kommt jedes noch so gute System einfach an seine Grenzen. Und ja, zu viele Pflegekräfte werden zu schlecht bezahlt. Aber letztlich sind dafür auch die Krankenhäuser selbst verantwortlich.

Lass es mich anders formulieren: Das Gesundheitssystem ist super, jedoch nicht ansatzweise auf eine größere Anzahl von zeitgleichen Fällen ausgelegt. Gut, das muss es ja auch nicht. Apple kauft ja auch nicht für ein paar Milliarden Dollar schnellere Server, nur damit einmal pro Jahr jeder sich sofort das neueste Major-iOS-Update schnell downloaden kann.

Was aber generell das Problem ist: Viele Krankenhäuser sind privat. Das heißt mehr oder weniger: Eine Firma. Sie müssen Geld verdienen und sie versuchen natürlich, das Maximum an Gewinn rauszusaugen. Und genau das ist das Problem. Mit der Gesundheit sollte hier kein Geschäft gemacht werden können. Krankenhäuser gehören verstaatlicht, die Leute angemessen nach Tarif bezahlt und dann wäre schon SEHR viel gewonnen.

 

[Benutzer 164005]

Was aber generell das Problem ist: Viele Krankenhäuser sind privat. Das heißt mehr oder weniger: Eine Firma. Sie müssen Geld verdienen und sie versuchen natürlich, das Maximum an Gewinn rauszusaugen. Und genau das ist das Problem. Mit der Gesundheit sollte hier kein Geschäft gemacht werden können. Krankenhäuser gehören verstaatlicht, die Leute angemessen nach Tarif bezahlt und dann wäre schon SEHR viel gewonnen.

Immer diese Staatsgläubigkeit. Der "Staat" ist erster Linie eins: Ineffizient. Und Ineffizienz ist aus meiner Sicht auf lange Sicht teurer als das was private konkurrierende Unternehmen an Gewinn einstreichen (nicht nur bezogen auf die monetäre Seite sondern auch auf das Angebot an gegebener Infrastruktur / Leistung). Wettbewerb heißt: Mann muss entweder effizienter (bei gleichem Angebot) oder technologisch besser sein (das Angebot verbessern).

Aber da prallen Weltanschauungen aufeinander. Eine Diskussion führt zu nichts. Insofern bin ich an dieser Stelle auch wieder raus. Möchte nur betonen, dass nicht jeder eine "Verstaatlichung" zielführend sieht.

 

[mainzer999]

Es war schon immer so, dass ein Impfstoff auf ein mutiertes Virus reagieren muss, indem man in anpasst. Und warum sollte ein Impfstoffhersteller nicht Geld mit seiner Arbeit verdienen?

Wirfst Du dem Automechaniker auch vor, dass er immer wieder die Bremsscheiben wechseln muss, weil sie verschlissen sind? Da verdient der doch auch immer

Deine Argumentation hinkt an allen Ecken und Enden, aber das wissen wir ja bereits.

[Beitrag editiert - Apfeltalk]

 

[Balkenende]

Nein, aber es gibt Studien zu Impfgegnern.

Menschen mit geringerem Einkommen oder niedrigerem Ausbildungsniveau lassen sich seltener impfen.

 

[El Cord]

[Beitrag editiert - Apfeltalk]

 

[Verlon]

Und ich denke, dass du dich mit der Kommentierung statistischer Daten zurückhalten solltest, wenn dich selbst die simple Normalisierung der Daten schon derart in deinem Verständnis überfordert.

Also eigentlich hat FrankR hier ein Problem angesprochen, welches real ist und auch von Statistikern kritisiert wird, aber offenbar von einigen hier nicht verstanden wird. Da die sich Teststrategien für Geimpfte und Ungeimpfte unterscheiden, kann man die jeweiligen Inzidenzen nicht einfach vergleichen, da die Inzidenz eben keine Schätzung der Prävalenz anhand einer möglichst repräsentativen Stichprobe ist, sondern einfach nur die absolute Anzahl laborbestätigter Infektionen im Verhältnis zur jeweiligen Personengruppe. Deswegen ist sie logischerweise sehr von der Teststrategie abhängig.

Den Unterschied in den Inzidenzen für Geimpfte und Ungeimpfte allein mit der Impfung zu erklären ist eben nicht möglich, da die Teststrategie eben auch enormen Einfluss haben kann. Um die Schutzwirkung der Impfung vor Infektion zu beurteilen sollte man andere Daten nehmen.

 

[Antimaterie]

[Zitat editiert - Apfeltalk]

Impfanatiker? Wow. Das ist ja schon schäbig. Aber noch mehr stört mich das "ihr". Das zeugt von einer erstklassigen konstruktiven Streitbarkeit.
Vielleicht solltest du mal aus deiner Wolke auf den Boden kommen und erkennen, dass es, nirgends nur schwarz oder nur weiss gibt. Es gibt ja auch nicht nur DIE Impfgegner und genauso wenig gibt es nur DIE Impffanatiker.
In meinem Umfeld (Freunde & Kollegen) gibt es auch alles von soft bis harcore was Covid & Co. angeht,
aber im respektvollen Umgang auch bei anderen Meinungen sollten nie ALLE über EINEN Kamm gezogen werden. Das ist 1. armselig und 2. gefährlich

 

[Martin Wendel]

Mod Info
@mainzer999
Weder ist es notwendig, andere als Fanatiker zu bezeichnen, noch die Intelligenz anderer zu beleidigen. Also ein wenig die Schärfe aus der Diskussion nehmen, oder möchtest du hier bewusst provozieren und den Diskurs zerstören?

 

[rootie]

[Zitat editiert - Apfeltalk]

Danke, Du hast mit dieser Aussage mich exakt bestätigt. Aber in Deinem Wahn, die Impfung schlecht zu reden, hast Du es noch nicht mal kapiert.

Und ja, wenn es nötig ist, kommt alle 6 Monate eine Spritze in den Arm. Und bei Dir auch - dank kommender Impfpflicht [emoji123]

 

[saw]

[Zitat editiert - Apfeltalk]

Fehlende Fakten, argumentativ mit stupiden Beleidigungen zu ersetzen,
ist weder der Diskussion förderlich, noch lässt diese auf eine geistige Befähigung dazu schließen.

Leute wie du, kommen mir ein wenig vor wie Autofahrer, die im Winter meinen mit Sommerreifen fahren zu können.
An trockenen Tagen klappt es und bei hohem Schneefall blockiert ihr die Straße für alle mit Winterreifen.

 

[El Cord]

Das Problem ist doch, dass es eigentlich gar nichts zu diskutieren gibt. Es gibt schlicht in der Masse keinen vernünftigen Grund, sich nicht impfen zu lassen. Nur eine ganz kleine Gruppe kann das nicht.

Für alle anderen ist die Impfung vernünftig und sinnvoll und sicher. Da gibt es nichts dran rumzudeuteln. Wer darüber diskutieren will, redet halt per se Unsinn. Ist halt so, Können wir doch auch nicht ändern.

 

[Mitglied 241048]

[Zitat editiert - Apfeltalk]

Mal ehrlich. Wie [Beitrag editiert - Apfeltalk] muss man sein, dass man nicht erkennen kann oder will, dass es mittelfristig nur einen Ausweg aus der Pandemie gibt. Und das ist nun mal die Impfung. Denn die Alternative wären dauerhafte Kontaktbeschränkungen. Und das wollen wir doch wohl alle nicht, oder?

Ja, auch Geimpfte sind infektiös und können erkranken. Aber es sind nun mal die Ungeimpften, die unsere Intensivkapazitäten belasten, und es sind auch die Ungeimpften, die maßgeblich für die Mutanten von COV-SARS-2 verantwortlich zeichnen.

 

[arminrc]

Weder ist es notwendig, andere als Fanatiker zu bezeichnen, noch die Intelligenz anderer zu beleidigen.

Aus deiner Sicht scheint das hier aber nicht für alle zu gelten!?

"Deppen, Dumme, Hirnlose, Ungebildete, Asoziale, etc..."

 

[El Cord]

Kann ja nicht passen. Mir ist viel zu sehr bewusst, dass es immens viele Menschen gibt, die viel schlauer sind, als ich.

Virologen z.B.

Deshalb vertraue ich denen, wenn sie mir die Impfung empfehlen. Was mich wiederum auch ein bisschen schlau erscheinen lässt.

 

[Benutzer 164005]

Das Problem ist doch, dass es eigentlich gar nichts zu diskutieren gibt. Es gibt schlicht in der Masse keinen vernünftigen Grund, sich nicht impfen zu lassen. Nur eine ganz kleine Gruppe kann das nicht.

Ich wage zu behaupte, hätte diese Pandemie vor 10 - 15 Jahren stattgefunden wären die Impfquoten deutlich höher.

Das Grundproblem ist keine klassische Impfskepsis sondern eine Polarisierung der Gesellschaft. Die Impfverweigerung ist ein "Statement" gegen das Establishment. Natürlich ein selten dämliches Statement.

Die Ursachen für diese Polarisierung sind bekannt und brauchen an dieser Stelle nicht diskutiert werden (würde auch zu nichts führen).

Das gesellschaftliche Problem ist, dass viele Maßnahmen (so sinnvoll sie sind) aber auch der Umgang mit diesen Gruppen diese Polarisierung noch weiter verstärken.

 

[Mitglied 241048]

Wie [Beitrag editiert - Apfeltalk] muss man sein

Da drückt man sich ein Mal gewählt aus.

 

[FuAn]

Korrekt Maßnahmen 2g impfpflichtig und co spaltet nicht die Gesellschaft, das ist schon zuvor passiert. Für die spalter ist es nur willkommenes Mittel um die Spaltung voran zu treiben. Das Klientel deckt sich nämlich in großen Teilen mit dem zu anderen Themen, die es vor Covid schon gab.

 

[Mitglied 241048]

Korrekt Maßnahmen 2g impfpflichtig und co spaltet nicht die Gesellschaft, das ist schon zuvor passiert.

Oh, als es gestern anfänglich hieß, dass es in BW grundsätzlich 2G+ für alle geben solle, war die Empörung auch bei vielen Geimpften sehr groß. Viele hatten zunächst geschrieben, dass sie sich dann nicht mehr boostern lassen würden. So ein kleines "+" kann also viel kaputt machen. Auch bei denen, die eigentlich impfwillig sind.

 

[Benutzer 164005]

Korrekt Maßnahmen 2g impfpflichtig und co spaltet nicht die Gesellschaft, das ist schon zuvor passiert.

Nichts anderes habe ich geschrieben. Die Ursachen sind in den letzte 5 - 10 Jahren zu finden.