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Corona und impfen

Salud

Golden Noble
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Muss ich Alternativen bringen? Ich bin im Gesundheitsamt, mache meinen Job täglich (auch am Wochenende) mindestens 10 Stunden. Ich werde nicht für Alternativen bezahlt, nur habe ich und viele andere keinen Bock mehr drauf, nur auf einen dummen Wert zu schauen. Wir ärgern uns, wieso die Vorgaben in Heimen nicht 100% umgesetzt wurden, wir ärgern uns, wieso die älteren Menschen nicht richtig geschützt wurden. Wir ärgern uns, dass von Landesregierungen Versprecheb an große Firmen abgegeben werden müssen, dass die Kontrolle schon nicht so schlimm ist. Wir ärgern uns, dass Saisonarbeiter zu 20 auf 30qm leben, wenn einer infiziert ist, die ganze Horde weg in Polen, Tschechien oder sonst was ist.

Es muss endlich ein Umdenken her, das merken zum Glück mehr Leute, so dass etwas passieren wird.

Ich verstehe deinen Unmut komplett. Umso wichtiger ist es dass die, die dahinter gekommen sind was gerade gefragt ist die Maßnahmen mittragen.

Ja, ich habe 0 Bock mehr auf alles, ich will wieder ohne Maske rumlaufen, in die Stadt gehen, essen gehen und an einem anderen Tisch sitzen, ins Fitnessstudio usw.
Es geht noch nicht, ich brauche noch was Geduld für all das.
Es werden wieder bessere Zeiten kommen, es dauert nicht mehr ewig.

Lassen wir die Leine zu früh länger sehen wir was passiert. Schulen und Kitas drei Wochen vor den Ferien aufmachen, top, top, top.
 
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bandit197601

Osnabrücker Reinette
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Ich bin bei vielen dabei, trage vieles mit, halte mich an die Regeln!
Nur, das sage eben nicht nur ich... Wieso wird nur einen Wert geschaut, daraufhin wird entschieden, was gemacht wird. Das ist einfach nur Käse mittlerweile, da muss endlich was gemacht werden.
Ich persönlich glaube nicht, dass die Schulen und Kitas jetzt in der kurzen Zeit, wo sie offen sind/waren, die Zahlen so hochgetrieben haben. Zumindest bei uns im Amt kommen die Fälle von vielen anderen Sachen, da wird von der Politik aber weggeschaut.
 

Martin Wendel

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Wieso wird nur einen Wert geschaut, daraufhin wird entschieden, was gemacht wird. Das ist einfach nur Käse mittlerweile, da muss endlich was gemacht werden.
Wird denn nur auf einen Wert geschaut? Und welchen Wert meinst du, die täglichen Neuinfektionen? Klar sollte man nicht nur diese beachten, aber sie sind halt schon ein guter Indikator für die weitere Entwicklung.

Hier in Österreich hats auch geheißen: Nicht immer auf die Infektionszahlen starren. Jetzt ein paar Wochen später ist die Lage auf den Intensivstationen sehr ernst, und in ein paar Wochen würde man wohl an die Kapazitätsgrenzen kommen, falls die Entwicklung so weitergeht. Und diesmal aufgrund der Durchimpfung nicht mit vor allem 70+ jährigen, sondern mit unter 70 jährigen.
 

Salud

Golden Noble
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Ich bin bei vielen dabei, trage vieles mit, halte mich an die Regeln!
Nur, das sage eben nicht nur ich... Wieso wird nur einen Wert geschaut, daraufhin wird entschieden, was gemacht wird. Das ist einfach nur Käse mittlerweile, da muss endlich was gemacht werden.
Ich persönlich glaube nicht, dass die Schulen und Kitas jetzt in der kurzen Zeit, wo sie offen sind/waren, die Zahlen so hochgetrieben haben. Zumindest bei uns im Amt kommen die Fälle von vielen anderen Sachen, da wird von der Politik aber weggeschaut.
Von einem Kunden war der Lehrling montags den ersten Tag in der Schule. Abends die Rundmail das ein anderer Schüler Corona hat, ganze Klasse in Quarantäne. Wie viel hat er an diesem Tag angesteckt? Um nur ein Beispiel zu nennen.

Der Lebensmittel Einzelhandel hat auf, da treffen viele Menschen aufeinander, nur Picnic wird uns nicht alle versorgen können.

Hier waren wir vor Öffnung bei knapp über 50 und jetzt sind wir bei 110 circa.
 

Martin Wendel

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Ich persönlich glaube nicht, dass die Schulen und Kitas jetzt in der kurzen Zeit, wo sie offen sind/waren, die Zahlen so hochgetrieben haben.
Bei uns sperren Reihenweise die Schulen und Kindergärten wegen Clusterbildungen (zumindest in Schulen wird in Österreich ja jeder anwesende Schüler alle zwei Tage getestet).
 

Cohni

Ananas Reinette
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@bandit197601
Ich kann Dich jetzt besser verstehen.

Es ist keine klare Linie erkennbar bzw. wird diese nicht richtig vermittelt.

Was ist jetzt die richtige Strategie?

Aus Virologen-Sicht klar, nicht nur Lockdown, sondern eher Shutdown. Was soll ein Virologe anderes sagen, ist auch logisch.
Die Wirtschaft sagt, naja...vielleicht ein bisschen härter, aber dann doch kein kompletter down.

Die Soziologen haben ihre berechtigten Sorgen und genauso wissenschaftlich erwiesenen negativen Folgen für die Gesellschaft durch diese Krise.

Was macht man jetzt wie richtig?

Vielleicht sollte man tatsächlich mehr örtlich reagieren. Ich selber bin da natürlich ob der fehlenden Expertise ratlos.
 

FuAn

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@bandit197601
Ich kann Dich jetzt besser verstehen.

Es ist keine klare Linie erkennbar bzw. wird diese nicht richtig vermittelt.

Was ist jetzt die richtige Strategie?

Aus Virologen-Sicht klar, nicht nur Lockdown, sondern eher Shutdown. Was soll ein Virologe anderes sagen, ist auch logisch.
Die Wirtschaft sagt, naja...vielleicht ein bisschen härter, aber dann doch kein kompletter down.

Die Soziologen haben ihre berechtigten Sorgen und genauso wissenschaftlich erwiesenen negativen Folgen für die Gesellschaft durch diese Krise.

Was macht man jetzt wie richtig?

Vielleicht sollte man tatsächlich mehr örtlich reagieren. Ich selber bin da natürlich ob der fehlenden Expertise ratlos.

Es hat imho aber auch mit der nicht ersichtlichen Konsequenz zu tun. Jetzt werden Schnelltests als das neue Allheilmittel propagiert. Testen als Sicherheitsnetz fuer Öffnungen... Und was wird effektiv gemacht? Ich glaube nicht viel... nur so zum vergleich, hier in den USA kann man seit Monaten ohne Anmeldung, Termin, Arztkonsultation in ein drive through test center fahren, seit Monaten mittlerweile auch ohne warten innerhalb von 5min, Ergebnis am gleichen Tag je nach Uhrzeit aber <24h. Selbsttests gibt es seit Monaten im Supermarkt / Apotheke, inkl. Anleitung / Kontrolle der Durchführung per Facetime, zoom, Skype... Und alles vom Staat oder den Krankenkassen zu 100% bezahlt.
In Deutschland entscheidet meines Wissens nach noch immer der Arzt ob ein PCR test durchgeführt wird? Die Einführung und Beschaffung von Schnelltests nebst effektiver test Strategie war doch in den letzten Wochen nur ein Auffangen der Stimmungen im Bezug auf Lockdownmuedikeit, die prekäre wirtschaftlichen Situationen in einigen Branchen, Frust ueber die verkorkste Impfstoffbeschaffung und dem ewigen Hickhack der Politik.

Es ist die Inkonsequenz des Handelns die jetzt dem ganzen noch so richtig Zunder gibt. Es ist nicht so wirklich die Frage "wie macht man es jetzt richtig" als was koennen die deutschen Politiker jetzt noch alles vergurken. Imho ist der deutschen Politik zwischenzeitlich der unbestreitbare erste Erfolg in der Pandemie zu kopf gestiegen und man hat sich zu schnell zurueck gelehnt...

Wir haben letzte Woche, in Anbetracht der dritten Well und der Aussichtslosigkeit auf eine Impfung fuer top fite mitt sechziger, meine Eltern in die USA fliegen lassen und am Samstag gabs gleich den ersten Schuss Biotech / Pfizer, Jetzt werkeln die ein paar Wochen bei uns im Garten bis zum zweiten Schuss und dann mal schauen...
 
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Martin Wendel

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Jetzt ein paar Wochen später ist die Lage auf den Intensivstationen sehr ernst, und in ein paar Wochen würde man wohl an die Kapazitätsgrenzen kommen, falls die Entwicklung so weitergeht.
OK, es dauert wohl nicht mal mehr ein paar Wochen (draufklicken für Twitter-Thread):
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Aber schon klar: Alles Fake-News, von der Politik gesteuerte Mediziner, und es ist ja eh nur eine Grippe.
 

bitundbyte

Antonowka
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Ja ich weiss, man kann das Thema schon nicht mehr hören und doch begleitet es uns jeden Tag.
Jetzt möchte ich hier doch mal einer Freude Ausdruck verleihen.

Letzten Freitag rief uns unser langjähriger Hausarzt an und frage ob wir uns impfen lassen möchten.
Darüber war ich schon erstaunt, zumal weder meine Frau noch ich, zu einer Risikogruppe gehören.
Selbstverständlich haben wir beide zugesagt.

Formalitäten waren keine mehr erforderlich, da der Hausarzt ohnehin alle Informationen hat.

Gestern, Dienstag, haben wir nun den 1. Picks erhalten. Der Oberarm hat danach ein wenig geschmerzt.
Am Abend war das bereits vergessen und alles ok.

Auch der 2. Picks ist bereits gesichert.
Kleine Wunder in dieser so ungewöhlichen Zeit geschehen doch noch ......
Das obrige war mein Eingansposting dieses Threats

Heute gab es das zweite kleine Wunder.
Heute morgen rief die Praxis unseres Hausarztes an und sagte das einige Patienten aus Termingründen abgesagt hätten und
die Gefahr besteht das das Haltbarkeitsdatum (Moderna) abläuft.
Da wir, und einige weitere, ganz in der Nähe der Praxis wohnen könnten wir heute, jetzt, sofort die 2. Impfung bekommen.
Kurzum ... 10 Minuten später waren meine Frau und ich vor Ort.
Einmal kurz ein Pieks, Impfbuch nachgeführt, danke und tschüss.
 

Benutzer 239155

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Mal ernsthaft gefragt, die Leute für die nächsten zwanzig Jahre wegsperren?
Bei uns wurde bisher niemand weggesperrt. Im Grunde hatten wir auch keinen echten Lockdown. Es gab Einschränkungen. Wenn wir das schon nicht akzeptieren, dann haben wir es nicht besser verdient. Es bestimmt doch kein Mediziner oder Politiker, was passiert, sondern das Virus. Die Mediziner und Politiker können uns nur warnen und vor dem schlimmsten bewahren.
Das Thema wird sich entspannen, wenn die Durchimpfung/Immunisierung das erforderliche Maß erreicht hat und sich der Mist totläuft. Das dauert noch ein bisschen, aber wenn jetzt zu schnell gelockert wird, rennen wir mit den Impfungen hinterher. Mal davon abgesehen, dass sich neue Varianten bilden können, Immunescape-Varianten, wo ein Impfstoff nicht mehr hilft.
Wenn wir Pech haben, gibt es Mutationen, gegen die die Impfmittel nicht helfen. Umso wichtiger ist es, die Impfung zu forcieren. Denn weniger Verbreitung des Virus = weniger Mutationsmöglichkeiten.
 
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MacTobsen

Akerö
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@Aluhut

wieviele Leute gegen die Grippe 2017/2018 geimpft waren!
Trotzdem waren es soviele Tote.

Klar war es nur eine Schätzung, hat ja keine Sau interessiert.......

Eben viel zu wenige, da die GKV’s nur die 3fach und nicht die wirksame 4fach Impfung bezahlt haben.

Wer sich mit der Grippesaison 2017/2018 beschäftigt hat, der wusste schon Ende 2017 was Anfang 2018 passieren würde.

Also soviel zum Thema: es waren ja alle geimpft...

Außerdem belustigt es mich immer wieder, dass Grippe als Vergleich herangezogen wird (wo statistisch die Zahlen aus der Übersterblichkeit ermittelt werden), aber bei COVID-19 liegen Ergebnisse schwarz auf weiß vor und auf einmal ist es wichtig: “mit und nicht an”.

Man kann gerne sachlich über Maßnahmen diskutieren, aber momentan sieht es leider so aus, dass ohne wirkliche strenge Maßnahmen eine wesentlich schlimmere Welle vor der Tür steht bzw. Eigentlich schon an der Garderobe steht.
 

Mitglied 241048

Gast
Wer hätte jemals gedacht, dass uns eine kleine chinesische Fledermaus so beschäftigen wird. :cool:
 

FuAn

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Bei uns wurde bisher niemand weggesperrt. Im Grunde hatten wir auch keinen echten Lockdown. Es gab Einschränkungen. Wenn wir das schon nicht akzeptieren, dann haben wir es nicht besser verdient.
Naja du sagst einerseits, niemand wird weggesperrt, anderseits prangerst du jeden der das nach deinen Masstaeben nicht akzeptiert als "hat es nicht anders verdient" an. Ich glaube das ist genau der falsche Ansatz, der viele Leute eben doch das Gefühl geben, dass sie eingesperrt sind. Der wirtschaftliche Druck ist fuer viele sehr gross, ebenso die perspektivlosigkeit, dennoch wird ihnen eingebleut, bist du nicht dafuer, bist du gegen alle...
Und ja, ich wuerde mich bei Ausganssperren, Kontaktbeschränkungen oder Reisebeschraenkungen eingesperrt fühlen, das bedeutet zwar nicht, dass ich dem nicht nachkommen wuerde, aber ein komisches Gefühl wuerde es mir bescheren, dürfte ich nicht zu jeder Zeit mein Haus verlassen und wenns nur theoretisch ist, auch weil ich null Sinn daran sehe Menschen zwischen 22-5:00 zu Hause einzusperren aber morgens munter in die Bahn zur Arbeit steigen zu lassen. Oder allein die Tatsache, dass jmd. gegen eine Maskenpflicht beim Laufen klagen musste, und dann auch noch recht bekommen hat.

Es bestimmt doch kein Mediziner oder Politiker, was passiert, sondern das Virus. Die Mediziner und Politiker können uns nur warnen und vor dem schlimmsten bewahren.
Aber ganz sicher bestimmen das vor Allem die Politiker! Es gibt jeder Zeit Handlungsalternativen, die werden abgewogen und dann eben entschieden. Aber das Virus bestimmt nicht wer wann zu Hause bleiben muss. Es wird sich ja oft genug in alle Richtungen beschwert, den Einen gehts nicht weit genug, den Anderen zu weit, der Nächste meint is alles unnötig.
 
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Mitglied 241048

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Wenn wir Pech haben, gibt es Mutationen, gegen die die Impfmittel nicht helfen.

Ist das nicht sogar bei der Brasilianischen Mutante schon teilweise der Fall, die uns bald die Heimkehrer aus dem Malle-Urlaub als Osterüberraschung mitbringen werden?
 

EmHa

Antonowka
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Die Geduld haben wir schon 1Jahr es reicht.
Welche Geduld und wer ist wir?
In Frankfurt am Main, insbesondere am Osthafenpark ist Party rund um die Uhr. Einzelpersonen, vollkommene Ausnahme. Die paar schönen Tage bisher, keinerlei Unterschied zu schönen Sommertagen in den vergangenen Jahren.

Parties in der Nachbarschaft, ständige lustige Stories auf Instagram von Famielenfesten, Spieleabenden etc.

Kinder werden in Betreuung gegeben und den Erziehern Berufsrisiko auf ihre geäußerten Ängste entgegengeworfen.

Es ist Bullshit, dass ein Jahr Geduld geleistet worden sei. Es stimmt nicht mit der Wirklichkeit, die jeder selbst beobachten kann, überein.

Jeder muss nur mal bei sich selbst gucken, ob er wirklich alle Regeln und Vorgaben immer und zu jeder Zeit beachtet hat. Selbst ich, dem Mutter schon in der ersten Welle von Covid genommen wurde, lege die Hand nicht dafür ins Feuer, immer alles beachtet zu haben. Und ich bin sicher ein Streber, was das angeht.

Und wenn man einfach mal die Beobachtungen bei sich und anderen analysiert, wird man drauf kommen, dass wir erstens noch gar keinen richtigen Lockdown hatten und zweitens deshalb natürlich auch das Infektionsgeschehen so nicht in Griff zu kriegen ist.

Ich werfe den Entscheidern vor, nach der ersten Welle nicht die Erfahrungen daraus genutzt zu haben und immer noch viel zu lasch zu agieren und es eher auszusitzen den zu managen.
 

Mitglied 241048

Gast
Ich fühle mich auch schon zeitlebens eingesperrt, weil ich nicht ins Weltall reisen darf. :cool:
 

FuAn

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Ist das nicht sogar bei der Brasilianischen Mutante schon teilweise der Fall, die uns bald die Heimkehrer aus dem Malle-Urlaub als Osterüberraschung mitbringen werden?

Man weis es mal wieder noch nicht. Es war eine Vermutung, da es angeblich in einigen Teilen Brasiliens schon eine Herdenimmunitaet gab, jetzt auch dort allerdings die Zahlen wieder steigen.
Eine Studie der Oxford Universität zeigt jedoch in den ersten Daten, dass sowohl AZ als auch Pfizer zumindest gut gegen diese Mutation schützten. Wenn von geringerer Wirksamkeit gegen Mutationen gesprochen wird, dann muss man auch dazu anmerken, dass das nicht bedeutet dass man dann trotz Impfung unbedingt erkrankt, sondern die Mutation die Zahl der Antikörper mehr senkt als zb. eine andere Variante, sie Hebeln also die Immunantwort bisher nicht aus, sondern fordern diese mehr.
 
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Mitglied 241048

Gast
Leute, bleibt mal auf dem Teppich. Ja, das Virus ist schlimm, aber es ist immer noch der deutlich kleinere Teil aller Infizierten, der daran schwer erkrankt oder stirbt. Ich kann den Frust vieler, insb. junger Menschen und Kleingewerbetreibender, verstehen, die nach Lockerungen schreien. Umgekehrt wird uns das aber immer wieder zurückwerfen, bis dann hoffentlich mal eine Herdenimmunität erreicht ist. Und bis dahin werden leider auch noch viele an diesem Virus sterben. Aber nicht minder wichtig sind die Unzähligen, die trotz des Virus überleben.
 
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