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Corona und impfen

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Dann aber, wie @ottomane schrieb, auch auf die Solidarität der Anderen verzichten, wenn man sie benötigen würde.
Das System einer Krankenversicherung beruht nicht auf "Solidarität" sondern auf Vertragsbedingungen sowie Leistung und Gegenleistung. Diese sehen - zumindest in meinem Fall - keine verpflichtenden Maßnahmen vor, die ich ergreifen muss um die Vertragsleistungen in Anspruch zu nehmen. Das sind klare Regelungen, die Vorstellungen von Kollektivisten von "Solidarität" und "Gemeinwohl" führen letztendlich immer zu Willkür der Herrschenden. Das finden die Beherrschten immer so lange schön, solange es sich mit ihrem Meinungen deckt - für den Fall das es das nicht tut gibt es eigentlich Grundrechte und diese sind, nach schlechten Erfahrungen, unabhängig vom Impfstatus oder dem Dienst an der "Gemeinschaft".
 
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ottomane

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Krankenversicherungen (zumindest die gesetzlichen) haben keine individuellen Verträge und basieren daher auf einer Mischkalkulation, die auf bestimmten Annahmen über die Gesundheit der Bevölkerung basiert. Das System sollte man nicht überstrapazieren, dann fehlt es an Geld. Deutlich enger sind die Grenzen aber z.B. in den KH gesteckt, wo man nicht schnell mal umskalierten kann und man schnell auch die Konsequenzen sieht.
 

ImpCaligula

Ralls Genet
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[Beitrag editiert - Apfeltalk]
------------------------------

Gestern ist jemand aus meinem Heimatort an Covid gestorben. Die Person sollte sich aufgrund einer Herzerkrankung nicht impfen lassen :( Eben jene Herzerkrankung hätte die Person nach Einschätzung der Ärzte überlebt, Covid nicht.

Anscheinend hast Du mich zitiert - so taucht es in meinen Nachrichten auf - aber ein Mod hat es editiert, so dass ich nicht weiß, wieso Du mich zitiert hast.

Ja schwere COVID Verläufe sind übel. Und ich wünsche meinem größtem Feind nicht, dass er einen schweren COVID Verlauf bekommt! Und ich bezweifle auch gar nicht, dass es viele schwere COVID Verläufe gibt. Ich nehme COVI sehr ernst. Zumal mein Vater - die Vorgeschichte ist hier bekannt - eine extrem gefährliche Vorerkankung hat. Daher schlägt hier auch kein Besuch auf, der nicht sein muss oder irgendwie fast sicher COVID frei ist. Ansonsten darf mein Vater hier gar nichts machen - wir schotten ihn relativ gut ab. Wobei man natürlich hier immer auch das Risiko abwägen muss - ihn in ein isoliertes Zimmer einsperren würde COVID verhindern - aber ihn auf seine letzten Jahre unglücklich machen.

Dennoch - Du siehst - wir nehmen COVID sehr ernst.

Aber wir sollten mal so langsam aus dem hysterischen Alarm Modus heraus.

Ich kenne beruflich bedingt ziemlich viele menschen. Es dürften so 2-3000 Menschen sein mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig Kontakt habe. Und die haben wiederum mit anderen Menschen Kontakt in ihrer direkten Umgebung. In diesem Bereich kenne ich eine Person mit wirklich schwerem COVID Verlauf. Eine Person. Jetzt kommt natürlich das Argument "Verharmloser". Nein! Eine Person auf der ITS ist schon eine Person zu viel und ich Danke Gott, dass meine Familie und engerer Bekanntenkreis bisher verschont geblieben ist! Und ich mache drei Kreuze, wenn der Kelch an alle Menschen die ich kenne vorbei gegangen ist und niemand schwere Folgen hatte oder auf der ITS gelandet ist.

Aber man muss auch COVID mal langsam einordnen!

Von diesen vielen Menschen die ich kenne - und da muss ich nicht mal in diesen weiten Bekanntenkreis gehen - sondern kann in den Familien, Verwandten und echte Freunde und Bekannte gehen - dieser Kreis ist noch kleiner.

In diesem Kreis sind so viele beim Motorrad fahren entweder schwer verletzt oder sogar gestorben. Vor vier Jahren war ein ganz übles Jahr in dem 7 (!) mir nahestehende Personen an einem Herzinfarkt gestorben sind. Das hat mich auch in eine ziemliche Krise befördert. Man mit 50 fängt dann das Nachdenken an.

Was ganz - wirklich ganz arg schlimm ist - Krebs. Was wir die letzten Monate und Jahre auch innerhalb der Familie an Krebstode hatten ist wirklich heftig. Die Schwester meiner Mutter. Und bei den vier anderen Schwestern alle (!) Männer gestorben an Krebs. Dann Nachbarn, Bekannte und Geschäftsfreunde. Und ich rede da nicht von alten 80 jährigen - sondern Menschen die mit Prostata und Brustkrebs bis hin zur Leukämie es relativ "jung" dahin gerafft hat.

Wenn ich dann also lese - ich kennen einen der hat einen ganz schlimmen COVID Verlauf - dann glaube ich das. Und ich glaube auch, dass das wirklich ganz schlimm ist. Aber wir müssen auch jetzt langsam mal lernen das Risiko einzuordnen - auch gegenüber den anderen Gefahren die im Leben real sind und mit denen wir auch schon seit unserer Geburt gelernt haben zu leben!

Das jemand von uns an einem Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs stirbt - auch in jungen jähren - diese Wahrscheinlichkeit ist extrem höher. Und dennoch leben wir jeden Tag damit. Oder. Wir erzählen uns nicht jeden Tag, dass wir einen kennen der an einem Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs gestorben ist. Und auch wenn wir wissen, dass Rauchen ungesund ist, dass Stress einen Infarkt oder Herzschlag begünstigt, dass Feinstaub droht ... dennoch Rauchen viele Menschen, stopfen sich FastFood rein und wer von Euch achtet immer auf sein Herz durch den Streß auf der Arbeit oder sonst wo?

ja jetzt kommt natürlich - der vergleicht eine Pandemie mit Motorradfahren oder Krebs.

Nein - es geht nicht um die Mechanismen einer Pandemie. Es geht hier um das Risiko, Einschränkungen und dem Leben müssen mit gewissen Risiken.

Ja Maßnahmen sind und waren wichtig!
Ja man wusste nicht was da kommt und daher war Panik und mitunter zu harte Regeln auch in Ordnung.

Aber irgendwann wird jetzt die Pandemie zur Endemie. Und irgendwie habe ich bei manchen das Gefühl zur "Lust an der Panik" nach dem Prinzip - Mist was mache ich denn, wenn es vorbei ist? Dann habe ich ja nichts mehr was fesselt - ich mag da nicht los lassen.


Aktuell ist das Risiko nicht höher - ganz im Gegenteil - als all die anderen Gefahren die unser Seelenheil jeden Tag bedrohen und die wir bereit sind in Kauf zu nehmen! Das ist einfach FAKT! Viele viele andere Dinge im Leben, die wir tagtäglich machen und erlauben haben ein weitaus höheres Risiko unser Leben zu schädigen bis hin zum Exitus - und wir schieben deswegen nicht Dauerpanik und wir äußern nicht den Wunsch durch extreme Maßnahmen das Risiko auf Null zu senken. Das ist FAKT!

Wir fahren trotzdem noch morgen mit dem PKW durch die Landschaft und auch Dein und mein Feinstaub killen jedes Jahr rund 40.000 Menschen in Deutschland bzw. rund 500.000 Menschen in Europa. und niemand kommt hier auf die Idee den anderen PKW Fahrer als assozial zu bezeichnen, weil er durch sein Verhalten andere Menschen killt.


Die Pandemie wird langsam aber sicher zur Endemie. Und so mancher kommt aber von seinem Tripp nicht mehr runter - sollte es aber mal so langsam. Wenn ich manche so lese oder höre habe ich das Gefühl, sie würden das Risiko am liebsten auf NULL bekommen und für diese NULL wäre (fast) jedes Mittel legitim! ist es aber nicht! Wir leben seit Geburt mit einer Abwägung aus Gefahr und Prävention. Und das ist gut so.
 

ImpCaligula

Ralls Genet
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Da hast du aber einen Großteil der Diskussion der letzten Jahre verpasst.
Ja da hast Du auch wieder Recht :)

Ok. Also dann eben Anders. Ich hasse Rauchen. Rauchen schadet nur und ist völlig unsinnig. Alkohol trinke ich übrigens auch keinen. Oder nippe eher dran. Ob man einen SUV fahren muss in Europa - ich finde nicht. Und dennoch trage ich die Kosten und Gefahren die von Raucher ausgehen - an sich selber - und an Anderen. Ebenso das durch Alkohol Schäden am Menschen und auch an unbeteiligten geschehen.

Ja - es gibt Regeln und Einschränkungen was Rauchen und Alkohol angehen. Und das ist gut so.
Aber ich bin dagegen, dass man versucht alles auf Null zu bringen und alles verbietet!

So ist es auch bei COVID - ich bin für Maßnahmen wenn diese nötig sind. Ich schränke hier ja uns auch ein - vor allem wegen meinem Vater - ich bin ja nicht blöde. Aber ich bin gegen einen Zwang und Druck den Versuch alles auf Null zu bekommen. Das klappt eh nicht.

Ab einem gewissen Level müssen wir sagen - es ist ok so. So wie wir das in einer freien Welt mit Allem machen. Wir akzeptieren ein gewisses Maß an Selbstzerstörung und Zerstörung Anderer. Wir akzeptieren die Kosten die diese Verhalten verursachen - wir akzeptieren, dass diese auch uns treffen können.
 

Mitglied 246454

Gast
Das jemand von uns an einem Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs stirbt - auch in jungen jähren - diese Wahrscheinlichkeit ist extrem höher.

Es geht hier um das Risiko, Einschränkungen und dem Leben müssen mit gewissen Risiken.
Wenn SARS-CoV-2 sich ungebremst verbreiten und mutieren könnte, ohne Maßnahmen und ohne Impfung Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs würden unsere kleinsten Probleme sein🤷🏻‍♀️
 
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Reinette de Champagne
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Wenn SARS-CoV-2 sich ungebremst verbreiten und mutieren könnte, ohne Maßnahmen und ohne Impfung Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs würden unsere kleinsten Probleme sein🤷🏻‍♀️

Tut mir leid, aber bei aller Ernsthaftigkeit der Corona-Thematik, halte ich Deine Aussage für nicht richtig. Herzinfarkte, Schlaganfälle und das wirklich sehr sehr große Thema Krebs werden meiner ganz bescheidenen Meinung nach wohl niemals als kleines Problem abgetan werden können und schon gar nicht in Vergleich zu Covid 19. Ich sehe das auch nicht anders, wenn man die Corona-Maßnahmen und die Impfung bei dieser Betrachtung außen vor lassen würde... so oder so, wir werden lernen müssen, mit dem oder einem anderen Virus umzugehen...

In diesem Sinne
happy Grüße und allen einen sonnigen Freitag :D
 

rootie

Filippas Apfel
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Anscheinend hast Du mich zitiert - so taucht es in meinen Nachrichten auf - aber ein Mod hat es editiert, so dass ich nicht weiß, wieso Du mich zitiert hast.

Ja schwere COVID Verläufe sind übel. Und ich wünsche meinem größtem Feind nicht, dass er einen schweren COVID Verlauf bekommt! Und ich bezweifle auch gar nicht, dass es viele schwere COVID Verläufe gibt. Ich nehme COVI sehr ernst. Zumal mein Vater - die Vorgeschichte ist hier bekannt - eine extrem gefährliche Vorerkankung hat. Daher schlägt hier auch kein Besuch auf, der nicht sein muss oder irgendwie fast sicher COVID frei ist. Ansonsten darf mein Vater hier gar nichts machen - wir schotten ihn relativ gut ab. Wobei man natürlich hier immer auch das Risiko abwägen muss - ihn in ein isoliertes Zimmer einsperren würde COVID verhindern - aber ihn auf seine letzten Jahre unglücklich machen.

Dennoch - Du siehst - wir nehmen COVID sehr ernst.

Aber wir sollten mal so langsam aus dem hysterischen Alarm Modus heraus.

Ich kenne beruflich bedingt ziemlich viele menschen. Es dürften so 2-3000 Menschen sein mit denen ich mehr oder weniger regelmäßig Kontakt habe. Und die haben wiederum mit anderen Menschen Kontakt in ihrer direkten Umgebung. In diesem Bereich kenne ich eine Person mit wirklich schwerem COVID Verlauf. Eine Person. Jetzt kommt natürlich das Argument "Verharmloser". Nein! Eine Person auf der ITS ist schon eine Person zu viel und ich Danke Gott, dass meine Familie und engerer Bekanntenkreis bisher verschont geblieben ist! Und ich mache drei Kreuze, wenn der Kelch an alle Menschen die ich kenne vorbei gegangen ist und niemand schwere Folgen hatte oder auf der ITS gelandet ist.

Aber man muss auch COVID mal langsam einordnen!

Von diesen vielen Menschen die ich kenne - und da muss ich nicht mal in diesen weiten Bekanntenkreis gehen - sondern kann in den Familien, Verwandten und echte Freunde und Bekannte gehen - dieser Kreis ist noch kleiner.

In diesem Kreis sind so viele beim Motorrad fahren entweder schwer verletzt oder sogar gestorben. Vor vier Jahren war ein ganz übles Jahr in dem 7 (!) mir nahestehende Personen an einem Herzinfarkt gestorben sind. Das hat mich auch in eine ziemliche Krise befördert. Man mit 50 fängt dann das Nachdenken an.

Was ganz - wirklich ganz arg schlimm ist - Krebs. Was wir die letzten Monate und Jahre auch innerhalb der Familie an Krebstode hatten ist wirklich heftig. Die Schwester meiner Mutter. Und bei den vier anderen Schwestern alle (!) Männer gestorben an Krebs. Dann Nachbarn, Bekannte und Geschäftsfreunde. Und ich rede da nicht von alten 80 jährigen - sondern Menschen die mit Prostata und Brustkrebs bis hin zur Leukämie es relativ "jung" dahin gerafft hat.

Wenn ich dann also lese - ich kennen einen der hat einen ganz schlimmen COVID Verlauf - dann glaube ich das. Und ich glaube auch, dass das wirklich ganz schlimm ist. Aber wir müssen auch jetzt langsam mal lernen das Risiko einzuordnen - auch gegenüber den anderen Gefahren die im Leben real sind und mit denen wir auch schon seit unserer Geburt gelernt haben zu leben!

Das jemand von uns an einem Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs stirbt - auch in jungen jähren - diese Wahrscheinlichkeit ist extrem höher. Und dennoch leben wir jeden Tag damit. Oder. Wir erzählen uns nicht jeden Tag, dass wir einen kennen der an einem Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs gestorben ist. Und auch wenn wir wissen, dass Rauchen ungesund ist, dass Stress einen Infarkt oder Herzschlag begünstigt, dass Feinstaub droht ... dennoch Rauchen viele Menschen, stopfen sich FastFood rein und wer von Euch achtet immer auf sein Herz durch den Streß auf der Arbeit oder sonst wo?

ja jetzt kommt natürlich - der vergleicht eine Pandemie mit Motorradfahren oder Krebs.

Nein - es geht nicht um die Mechanismen einer Pandemie. Es geht hier um das Risiko, Einschränkungen und dem Leben müssen mit gewissen Risiken.

Ja Maßnahmen sind und waren wichtig!
Ja man wusste nicht was da kommt und daher war Panik und mitunter zu harte Regeln auch in Ordnung.

Aber irgendwann wird jetzt die Pandemie zur Endemie. Und irgendwie habe ich bei manchen das Gefühl zur "Lust an der Panik" nach dem Prinzip - Mist was mache ich denn, wenn es vorbei ist? Dann habe ich ja nichts mehr was fesselt - ich mag da nicht los lassen.


Aktuell ist das Risiko nicht höher - ganz im Gegenteil - als all die anderen Gefahren die unser Seelenheil jeden Tag bedrohen und die wir bereit sind in Kauf zu nehmen! Das ist einfach FAKT! Viele viele andere Dinge im Leben, die wir tagtäglich machen und erlauben haben ein weitaus höheres Risiko unser Leben zu schädigen bis hin zum Exitus - und wir schieben deswegen nicht Dauerpanik und wir äußern nicht den Wunsch durch extreme Maßnahmen das Risiko auf Null zu senken. Das ist FAKT!

Wir fahren trotzdem noch morgen mit dem PKW durch die Landschaft und auch Dein und mein Feinstaub killen jedes Jahr rund 40.000 Menschen in Deutschland bzw. rund 500.000 Menschen in Europa. und niemand kommt hier auf die Idee den anderen PKW Fahrer als assozial zu bezeichnen, weil er durch sein Verhalten andere Menschen killt.


Die Pandemie wird langsam aber sicher zur Endemie. Und so mancher kommt aber von seinem Tripp nicht mehr runter - sollte es aber mal so langsam. Wenn ich manche so lese oder höre habe ich das Gefühl, sie würden das Risiko am liebsten auf NULL bekommen und für diese NULL wäre (fast) jedes Mittel legitim! ist es aber nicht! Wir leben seit Geburt mit einer Abwägung aus Gefahr und Prävention. Und das ist gut so.

Aha. Man muss COVID jetzt mal einordnen. Du kennst aus Deinen 2-3000 Bekannten nur einen schweren Fall. Ist also anscheinend alles nicht so schlimm.

Ins Stadion gehen - das ist aber ein absolutes No-Go?

Entscheide Dich mal. Ist sonst eher mühsam, Dir zu folgen…
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Wenn SARS-CoV-2 sich ungebremst verbreiten und mutieren könnte, ohne Maßnahmen und ohne Impfung Herzinfarkt, Hirnschlag oder Krebs würden unsere kleinsten Probleme sein🤷🏻‍♀️
Sorry, aber bei manchen hier scheint es wirklich durchzugehen, schau Dir doch mal die Krankheits-/Sterbezahlen von Herz-/Kreislauferkrankungen und Krebs im Vergleich zu COVID an. Die Beschäftigung mit dem Thema scheint zu einem absolutem Tunnelblick zu führen.
Aha. Man muss COVID jetzt mal einordnen. Du kennst aus Deinen 2-3000 Bekannten nur einen schweren Fall. Ist also anscheinend alles nicht so schlimm.

Natürlich muss man es Einordnen - ich glaube manchen ist hier jede Relation abhanden gekommen. COVID ist doch nicht die Beulenpest. Eine Kosten-/Risikoanlyse steht hier für einige schon auf der Ebene der Gotteslästererung.
 
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ottomane

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Sorry, aber bei manchen hier scheint es wirklich durchzugehen, schau Dir doch mal die Krankheits-/Sterbezahlen von Herz-/Kreislauferkrankungen und Krebs im Vergleich zu COVID an. Die Beschäftigung mit dem Thema scheint zu einem absolutem Tunnelblick zu führen.
Du hast vergessen, dass wir Corona mit Maßnahmen eingedämmt haben. Der übliche Denkfehler halt. Du musst die Postings auch vollständig lesen.
 

ImpCaligula

Ralls Genet
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Aha. Man muss COVID jetzt mal einordnen. Du kennst aus Deinen 2-3000 Bekannten nur einen schweren Fall. Ist also anscheinend alles nicht so schlimm.

Ins Stadion gehen - das ist aber ein absolutes No-Go?

Entscheide Dich mal. Ist sonst eher mühsam, Dir zu folgen…

Nein. Lies doch den Text. Wir haben hier zum Schutze meines Vaters alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Die möglich sind und er noch ein angenehmes Leben hat!

Wo verharmlose ich denn? Ich hab doch geschrieben, dass es schlimm ist, wenn jemand auf der ITS landet und dass ich Gott danke das es hier noch niemand so schlimm erwischt hat! Und auch heilfroh bin!

Und ich hatte auch geschrieben das ich Maßnahmen verstehe - so wie wir auch Maßnahmen getroffen haben.

Aber man muss eben abwägen.

Ich kann meinen Vater schützen. Aber wenn ich ihn komplett einsperre gibt er sich auch die Kugel. Ich versuche daher selber abzuwägen was ist sinnvoll und wo muss ich einfach das Risiko eingehen - weil ich ihm das andere Leben nicht wegnehmen will.

Autofahren anschnallen? Ja ist das kleinere übel um sich zu schützen - also akzeptiert. Helm und Schutzkleidung beim Motorrad? Ja akzeptiert. Raucher öffentlich einschränken? Alkohol einschränken? Ja alles sinnvolle Regeln. Die andere Seite wäre - verhindern wir doch Tote und Gefahren komplett. Rauchen und Alkohol ganz verbieten. Motorradfahrer auch verbieten. Auto fahren nur noch mit individueller Genehmigung! In der Freizeit mit dem Auto / Motorrad von A nach B verboten! Und da sage ich nein!


Und jetzt mal auf Corona bezogen. Nochmals für Dich. Es gibt COVID! Und wer einen schweren COVID Verlauf bekommt ist am Arsch und ich will um nichts in der Welt tauschen. Und ich bin heilfroh und dankbar das meine Covid Erkrankung relativ schwach war! Heilfroh sage ich Dir.

Ich finde logische Maßnahmen sind auch völlig angebracht! Bis zu einem gewissen Punkt. Also hier wieder Risiko versus Maßnahmen.

Du kannst doch nicht mit Covid kommen eine der schlimmsten Geiseln der Erde, was von 5 vor 12 schwafeln, das es auf JEDEN einzelnen freien ITS Platz ankommt, dass Grundrechte von nicht geimpften die nachweislich gesund sind weiter in dem Augenblick einschränken - es zulassen dass der Graben immer tiefer wird und in Hass von beiden (!) Seiten umschlägt … aber hey … 750.000 Menschen feiernd jedes WE das ist ok!

Du kannst die Leute zwingen auf dem Motorrad nen Helm zu tragen - aber nicht im Gegenzug sagen - nein Motorrad dürfen auch Menschen ohne speziellen Führerschein dafür fahren - Voraussetzung sie sind bereit nen Helm zu tragen! Wer nimmt Dir sowas ab?


Nochmals.
Corona = scheiße und schlimm

Aber. Irgendwann - und so wie es ausschaut sieht es danach aus - wird aus der Pandemie eine Endemie. Und der Eine oder Andere sollte mal so langsam den Schaum vor dem Mund abwischen und akzeptieren das wir eine SCHWELLE erreichen wo Corona leider zum Risiko dazugehört wie Krebs und Co - welche wir versuchen mit moderaten Mitteln auch in Schach zu halten ohne komplett Unseren freie Welt beiseite zu legen. Verstanden?
 

rootie

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Nein. Lies doch den Text. Wir haben hier zum Schutze meines Vaters alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Die möglich sind und er noch ein angenehmes Leben hat!

Wo verharmlose ich denn? Ich hab doch geschrieben, dass es schlimm ist, wenn jemand auf der ITS landet und dass ich Gott danke das es hier noch niemand so schlimm erwischt hat! Und auch heilfroh bin!

Und ich hatte auch geschrieben das ich Maßnahmen verstehe - so wie wir auch Maßnahmen getroffen haben.

Aber man muss eben abwägen.

Ich kann meinen Vater schützen. Aber wenn ich ihn komplett einsperre gibt er sich auch die Kugel. Ich versuche daher selber abzuwägen was ist sinnvoll und wo muss ich einfach das Risiko eingehen - weil ich ihm das andere Leben nicht wegnehmen will.

Autofahren anschnallen? Ja ist das kleinere übel um sich zu schützen - also akzeptiert. Helm und Schutzkleidung beim Motorrad? Ja akzeptiert. Raucher öffentlich einschränken? Alkohol einschränken? Ja alles sinnvolle Regeln. Die andere Seite wäre - verhindern wir doch Tote und Gefahren komplett. Rauchen und Alkohol ganz verbieten. Motorradfahrer auch verbieten. Auto fahren nur noch mit individueller Genehmigung! In der Freizeit mit dem Auto / Motorrad von A nach B verboten! Und da sage ich nein!


Und jetzt mal auf Corona bezogen. Nochmals für Dich. Es gibt COVID! Und wer einen schweren COVID Verlauf bekommt ist am Arsch und ich will um nichts in der Welt tauschen. Und ich bin heilfroh und dankbar das meine Covid Erkrankung relativ schwach war! Heilfroh sage ich Dir.

Ich finde logische Maßnahmen sind auch völlig angebracht! Bis zu einem gewissen Punkt. Also hier wieder Risiko versus Maßnahmen.

Du kannst doch nicht mit Covid kommen eine der schlimmsten Geiseln der Erde, was von 5 vor 12 schwafeln, das es auf JEDEN einzelnen freien ITS Platz ankommt, dass Grundrechte von nicht geimpften die nachweislich gesund sind weiter in dem Augenblick einschränken - es zulassen dass der Graben immer tiefer wird und in Hass von beiden (!) Seiten umschlägt … aber hey … 750.000 Menschen feiernd jedes WE das ist ok!

Du kannst die Leute zwingen auf dem Motorrad nen Helm zu tragen - aber nicht im Gegenzug sagen - nein Motorrad dürfen auch Menschen ohne speziellen Führerschein dafür fahren - Voraussetzung sie sind bereit nen Helm zu tragen! Wer nimmt Dir sowas ab?


Nochmals.
Corona = scheiße und schlimm

Aber. Irgendwann - und so wie es ausschaut sieht es danach aus - wird aus der Pandemie eine Endemie. Und der Eine oder Andere sollte mal so langsam den Schaum vor dem Mund abwischen und akzeptieren das wir eine SCHWELLE erreichen wo Corona leider zum Risiko dazugehört wie Krebs und Co - welche wir versuchen mit moderaten Mitteln auch in Schach zu halten ohne komplett Unseren freie Welt beiseite zu legen. Verstanden?

Ich gebe Dir ja Recht, in dem was Du da jetzt geschrieben hast! Es geht nur darum, dass Du nicht auf der einen Seite darüber schimpfen darfst, dass Stadien wieder voll gemacht werden und auf der anderen Seite aber eben Corona als „normaler werdende“ Krankheit einstufst.

Eben weil der Impffortschritt da ist, wird Corona zu einer endemischen Krankheit. Diejenigen, die sich bis heute nicht impfen lassen KÖNNEN, sind in der Regel sehr schwer krank oder haben eben eine andere Kontraindikation. Das ist auch völlig OK, dass solche Leute keine Impfung erhalten. Damit man die schützt, müssen aber nicht Millionen von Leuten daheim bleiben, sondern der/diejenige, der eben so schlecht beisammen ist. Und da würde ich auch voraussetzen, dass alle in seinem/ihrem Umfeld geimpft sind und sie sich auch regelmäßig testen lassen. Klar ist es blöd, wenn man in so einem Zustand nicht mehr großartig raus kann, aber es wäre doch auch nicht verhältnismäßig, Millionen von Leuten zu sagen, dass sie daheim bleiben müssen, um keine Gefährdung für eine kleine Personengruppe zu sein.

Deswegen bin ich für 2G, weil es ein Kompromiss ist. Einer, der bis nach dem Winter gangbar ist. Und danach können die Regeln ganz aufgehoben werden.

Für die Personen, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN, wird es halt noch ein blöder Winter.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Du hast vergessen, dass wir Corona mit Maßnahmen eingedämmt haben. Der übliche Denkfehler halt. Du musst die Postings auch vollständig lesen.

Und in anderen Ländern mit weniger Maßnahmen, ist die Coronasterblichkeit in der Größenordnung von Krebs usw.?
 

ottomane

Golden Noble
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Es ist nicht die Rede von weniger Maßnahmen gewesen, sondern davon, dass es keine gäbe. Es gibt auf der ganzen Welt Maßnahmen und zudem Impfungen. Sogar ein Land, das gar nichts tut, profitiert von den Maßnahmen der anderen Länder.

Und: Anders als Krebs führt eine hochansteckende Krankheit zu einer exponentiellen Ausbreitung - wenn man eben nichts dagegen tut.

Ich hätte gedacht, dass sich das herumgesprochen haben sollte.
 

Birnenfon

Tokyo Rose
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Und in anderen Ländern mit weniger Maßnahmen, ist die Coronasterblichkeit in der Größenordnung von Krebs usw.?

In 10 Jahren wird man einschätzen können, welcher Weg im Detail der Bessere war.

Ich denke es geht um die Details, wo man etwas hätte besser machen können. Nicht um schwarz-weiß… Oder?[emoji846]

Was wären denn konkrete Vorschläge, was man jetzt besser machen könnte? Ich bin da offen.

Ich halte die Ampelregelung in Bayern für ziemlich sinnvoll. Die Mehrheit ist geimpft, es wird zwar noch mal eine deutlich höhere Belastung für die Krankenhäuser im späten Herbst und im Winter geben, aber wir haben dieses Jahr deutlich bessere Voraussetzungen als letztes Jahr- eben durch die Impfung.

Und perspektivisch - es wurde schon öfters geschrieben- gehört das Virus vielleicht so ab Sommer 2022 zu den allgemein anerkannten Lebensrisiken und wir haben kein Problem mehr, dass es eine exponentielle Ausbreitung geben kann.

[editiert, da ich Wesentliches vorher überlesen hatte]
 
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Mitglied 246454

Gast
Tut mir leid, aber bei aller Ernsthaftigkeit der Corona-Thematik, halte ich Deine Aussage für nicht richtig. Herzinfarkte, Schlaganfälle und das wirklich sehr sehr große Thema Krebs werden meiner ganz bescheidenen Meinung nach wohl niemals als kleines Problem abgetan werden können und schon gar nicht in Vergleich zu Covid 19. Ich sehe das auch nicht anders, wenn man die Corona-Maßnahmen und die Impfung bei dieser Betrachtung außen vor lassen würde... so oder so, wir werden lernen müssen, mit dem oder einem anderen Virus umzugehen...

In diesem Sinne
happy Grüße und allen einen sonnigen Freitag :D
Ich halte Whataboutism für nicht richtig🙋🏻‍♀️
 

ImpCaligula

Ralls Genet
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Ich gebe Dir ja Recht, in dem was Du da jetzt geschrieben hast! Es geht nur darum, dass Du nicht auf der einen Seite darüber schimpfen darfst, dass Stadien wieder voll gemacht werden und auf der anderen Seite aber eben Corona als „normaler werdende“ Krankheit einstufst.

Hm doch ich finde das eine schließt das Andere nicht aus. Ich weiß das Motorradfahren ein wirklich gefährliches Hobby ist. Und das ist es wirklich. Einerseits fordere ich dann von den Fahrern auch, dass Helmpflicht und Co auch eingehalten wird und habe kein Verständnis wenn jemand sagt - mir doch egal - ich fahre mit einer Halbschüssel auf dem Kopf, kurzer Hose und Muskelshirt.

Weil ich dann doch sage - es gibt gewisse Wege Dich zu schützen - was auch der Gesetzgeber vorschreibt und damit es Dich wenigstens nicht ganz so zerbröselt und wir die Kosten tragen müssen - trage einen Teil dazu bei Dich wenigstens einigermaßen zu schützen.

Aber dennoch weiß ich das Motorradfahren sehr gefährlich ist.
Und dennoch bin ich bereit als Gemeinschaft auch dem letzten Motorradfahrer die KH Behandlung und Kur durch meine Gelder mit zu finanzieren.
Und dennoch sehe ich Motorradfahren als eine normale Sache an die jeden Tag praktiziert wird!

Motorradfahren sehe ich als normal an.
Dennoch kann man Motorradfahren für gefährlich halten. So gefährlich das ich es nicht mehr mache.
Dennoch gestehe ich Anderen zu es zu tun.
Und ich verlange aber eine gewisse Einschränkung die Risiko / Nutzen betrifft.


Falls jetzt jemand kommt - AHA! Also doch! Beim Motorradfahren sollen die Fahrer sich also selber schützen. Was regst Du Dich also bei Corona Maßnahmen und Impfungen auf!?!

Ja die Fahrer sollen sich in einem gewissen Maße schützen die dem Risiko angepasst sind! Und so sehe ich das bei Corona auch. Gewisse regeln und Vorschriften halte ich doch auch sinnvoll und logisch. Habe ich nie angezweifelt. Ebenso wie ich es verwerflich finde die Stadien jetzt voll auf zu reisen - ich bin dagegen!

Aber ich finde nicht - aktuell - wir sollten wie von manchen gefordert mit Schaum vor dem Mund - ALLES wirklich ALLES bis hin zum Zwang und Druck versuchen Corona auf NULL zu bekommen - oder auf ein wirkliches Minimum - egal was das an neuen Gesetzen und Verordnungen bedeutet. Manche wären ja echt inzwischen bereit alles an Gesetze über Bord zu werfen nur um Corona fast auf null zu bekommen.

Und das darf nicht sein.

Um den Bogen zu bekommen.

Ja Risiko Nutzen - Motorradfahrer brauchen einen Führerschein und eine Schutzkleidung.
Um aber Unfälle und Tode wirklich fast ganz zu vermeiden - müsste man das Motorradfahren nur zu reinen Freizeit Zwecken ganz verbieten. Und da sage ich nein! Auch wenn Motorradfahrer (Raucher, Alkoholiger, Fettleibige...) die Gemeinschaftskasse belasten und auch unbeteiligte unschuldige Personen schädigen können.

Corona Maßnahmen die notwendig und logisch sind - ja!
Je mehr aber Corona von der Pandemie zur Endemie geht - immer weniger Beschränkungen!
Und hoffentlich irgendwann gar keine Beschränkungen mehr - und zwar dann - wenn Corona genauso oder weniger ein Alltagsrisiko ist wie alle anderen Risiken welche wir seit Geburt haben.

Für die Personen, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN, wird es halt noch ein blöder Winter.

Hier mal übrigens einer der vielen hunderten Hilferufe in unserer Gruppe die wir täglich (!) bekommen! Weil wir ja mal das Thema psychisch Kranke hatten und dass das ja so viele nicht sein können. Millionen Deutsche leiden unter Angsstörungen. Und solche Hilferufe sind nicht Einzelfälle.

Es gibt so viele Menschen da draußen die gerne würden es aber psychisch nicht packen. Und diese ab zu tun mit "ein paar wenige" oder über einen Kamm scheren als Impfverweigerer. Wie immer - es gibt viel Grau und nicht nur schwarz oder weiß.

IMG_0300.PNG
 

Martin Wendel

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Tut mir leid, aber bei aller Ernsthaftigkeit der Corona-Thematik, halte ich Deine Aussage für nicht richtig. Herzinfarkte, Schlaganfälle und das wirklich sehr sehr große Thema Krebs werden meiner ganz bescheidenen Meinung nach wohl niemals als kleines Problem abgetan werden können und schon gar nicht in Vergleich zu Covid 19.
Also in Österreich war COVID nach Einzelerkrankungen (also zB nicht sämtliche Krebs-Sterbefälle zusammengerechnet), im vergangenen Jahr die zweit-häufigste Todesursache nach chronischen Herzkrankheiten - noch vor Schlaganfällen und Herzinfarkten. Und das in einem Jahr, das von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geprägt war. Man will sich nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte man das Virus ohne jegliche Einschränkungen in der Bevölkerung - und damit auch in Risikogruppen - wüten lassen. Zusätzlich hatten wir es im vergangenen Jahr noch praktisch noch nicht mit viel ansteckenderen und gefährlicheren Mutationen zu tun, wie momentan. Krankheiten und Todesfälle gegeneinander auszuspielen, ist generell wohl nicht sehr sinnvoll. Aber relativieren muss man COVID als Todesursache auch nicht.
 

ImpCaligula

Ralls Genet
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@Martin Wendel
Das war jetzt nur eine höfliche Bitte sie soll doch jetzt wo es normal hier zwischen uns läuft aufhören herum zu stochern. Damit wir uns nicht falsch verstehen ;)
 
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