Benutzer 239228
Gast
Ich arbeite im Gesundheitswesen und kann aus erster Hand berichten. Thrombosen sind Alltag, es kommen Unmengen an Patienten damit zu uns, dazu benötigt es keine Impfung. Jedes Alter ist betroffen.
Ok richtig, etwas zu ungenau ausgedrückt. Natuerlich schuetzt die Impfung und reduziert die Todesfälle. Aendert allerdings nichts an der Tatsache, dass nicht geimpfte Risikogruppen nicht durch reine Schutzmassnahmen vor Infektionen geschützt werden konnten und auch nicht werden.Ist das so?
Ich habe den Eindruck, dass die Anzahl der Todesfälle schon alleine dadurch massiv gesenkt werden konnte, dass die Risikogruppen geimpft wurden. In Deutschland sind ja ansonsten auch bisher kaum flächendeckend andere Gruppen geimpft worden.
Das ist auch richtig, dennoch ist die Entscheidung gegen die Impfung in den meisten und vor allem in den lautesten Fällen eine rein Emotionale und zutiefst egoistische. Es geht rein um die Darstellung des eigenen Egoismus und das "anders Sein" als der "mainstream" deshalb muessen rationale Erklärungen, Zahlen, Daten, Fakten auch immer mit "ABER solange es keine Impfpflicht gibt..." entgegnet werden, da sie rational nicht ausgehebelt werden koennen.So lange es keine Corona-Impfpflicht gibt, ist es das Recht jedes einzelnen, sich nicht impfen zu lassen. Aus welchen Gründen auch immer.
Aendert allerdings nichts an der Tatsache, dass nicht geimpfte Risikogruppen nicht durch reine Schutzmassnahmen vor Infektionen geschützt werden konnten und auch nicht werden.
Man muss aber auch aufpassen, dass man nicht in ein ähnlich lautes Gegröle und einem beinahe Radikalismus der Impfgegner verfällt.
Das wäre nämlich auch ein großer Fehler, denn so verprellt man möglicherweise die noch unsicheren Menschen und schiebt sie in eine Ecke. Ich meine das allgemein und nicht auf irgendeine Äußerung hier bezogen.
Okay, ich weiß, ich habe weiter vorne auch einen kleinen Brüller losgelassen, aber der war eindeutig an diese Truppen gerichtet, mit denen man offenbar überhaupt nicht mehr vernünftig reden und diskutieren kann.
Ein kleines Beispiel nämlich, wie es auch umgekehrt laufen kann.
Eine Kollegin hat sich bisher bewusst gegen eine Impfung entschieden. Sie ist weder eine Corona-Leugnerin, noch eine Impfgegnerin oder irgendein Querkopf...ah...stimmt nicht ganz. Wenn unsere beiden queren Sturköpfe aneinander geraten, kann es auch mal einen kleinen Atompilz geben....
Sie hat einfach ein konkretes medizinisches Bedenken, was durch einen Spezialisten abgeklärt werden muss. Sie will unbedingt ein mögliches Fieber nach der Impfung vermeiden. Wenn alles abgeklärt ist und alles okay, dann Spritze.
Was meint Ihr, was das Mädel sich schon anhören musste. Der harmlosere Teil ist die ständige Nötigung, sich erklären zu müssen. Auch nicht schön und einfach einer aufgeheizten Stimmung geschuldet.
Wie Ihr seht, die Impfwelt ist bunt.
Die Seltenheit der Fälle macht die jetzt noch geringe Zahl jedoch schon zur Häufung.
Heißt dann also, wer geimpft ist, kann kein Virenträger mehr sein? Genau das scheint aber leider nicht der Fall.
Und wie gesagt, wenn Geimpfte weiterhin infektiös sein können, dann nützt die Herdenimmunität ja nur insofern etwas, dass keiner mehr ernsthaft erkrankt und das SARS-Cov-2 Virus zu einem harmlosen Virus degeneriert.
Korrekt ist: wir sind uns noch nicht sicher in welchem Ausmaß, es deutet jedoch alles darauf hin, dass die Virusuebertragung bei geimpften cohorten signifikant geringer ist.Korrekt ist: Wissen wir noch nicht.
Ich habe den Eindruck, dass die Anzahl der Todesfälle schon alleine dadurch massiv gesenkt werden konnte, dass die Risikogruppen geimpft wurden. In Deutschland sind ja ansonsten auch bisher kaum flächendeckend andere Gruppen geimpft worden.
Wenn das schon mal geschrieben wurde, vorsichtshalber sorry:
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Viruslast und der Schwere der Erkrankung. Die konkrete Studie muss ich schuldig bleiben, das ist gehörtes und nicht überprüftes Wissen. Klingt aber logisch und das heißt, je weniger schwer die Erkrankung, desto weniger Viruslast und damit weniger potentielle Ansteckungsmöglichkeit gegenüber Anderen. Und die Impfung verhindert schwere Verläufe.
Ein bisschen Unschärfe bleibt dennoch, denn es gibt ja auch asymptomatischen "Super-Spreader", die vielleicht gar nicht erkranken würden, aber ohne Impfung trotzdem reine Virusschleudern sind. Aber auch bei denen müsste ja die Ausbildung von Antikörpern durch die Impfung eine Verringerung der Viruslast bedeuten.
Ich vermute, dass es letztendlich um einfachere und einheitlichere Administrierung geht. Denn dieser Pass soll ja nicht nur eine Impfung nachweisen, sondern auch eine Immunisierung durch eine bereits durchgemachte Infektion, womöglich auch ein aktuelles, negatives Testergebnis.Ich vermute, dass es *NULL* Bedarf gibt, diesen tollen neuen EU-Impfpass (der angeblich gar kein Impfpass sein soll) neu einzuführen, aber vielleicht habe ich ja auch keine Ahnung. Was ist das also für eine Debatte?
kann mir jemand erklären, warum es nicht reicht, ein herkömmliches deutsches Impfbuch zu verwenden, um die Impfung nachzuweisen, so wie es international mit jeder anderen Impfung auch funktioniert seit mindestens dreißig Jahren bei internationalen Flugreisen und Urlauben (z.B. Gelbfieberimpfung an der Grenze überprüfen)?
Soweit ich das verstehe, muss man sein Impfbuch bei der Impfung mitbringen und die wird dorthinein dokumentiert, entsprechende Fernsehaufnahmen in der Tagesschau legen mir das nahe.
Ich vermute, dass es *NULL* Bedarf gibt, diesen tollen neuen EU-Impfpass (der angeblich gar kein Impfpass sein soll) neu einzuführen, aber vielleicht habe ich ja auch keine Ahnung. Was ist das also für eine Debatte?
verstehe - aber das braucht man ja logisch nur, wenn man öffnen will, da sind wir diskussionsmäßig also beim grünen Buch von Israel. Aber hatten nicht alle gepredigt, dass man eine Spaltung der Gesellschaft vermeiden will? Der Weg dahin ist mit dieser Lösung ganz leicht, wenn man einmal falsch abbiegt.
Aber hatten nicht alle gepredigt, dass man eine Spaltung der Gesellschaft vermeiden will? Der Weg dahin ist mit dieser Lösung ganz leicht, wenn man einmal falsch abbiegt.
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