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Corona und impfen

Verlon

Wöbers Rambur
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Doof nur, daß in England schon Doppeltgeimpfte an Delta gestorben sind....

angesichts der Impfquote auch nicht anders zu erwarten. Ein 85 jähriger geimpfter hat immer noch ein 200 Fach höheres Risiko an covid 19 zu sterben als ein ungeimpfter 20 jähriger. Hinzu kommt die impfquote von über 90% bei den älteren. Je höher die impfquote, desto höher logischerweise auch der Anteil geimpfter Verstorbene.
 

Mitglied 246615

Gast
Aus Großbritannien auch keine guten Meldungen von vollständig Geimpften bezüglich Krankenhauseinlieferung.
Dass der NDR so eine Meldung überhaupt veröffentlicht 🤪

Bei etwa 60 Prozent der ins Krankenhaus eingelieferten Corona-Fälle in Großbritannien liegt eine abgeschlossene Impfung vor. Das gab Regierungsberater Patrick Vallance heute bekannt. Insgesamt haben in dem Land mehr als 68 Prozent der Bevölkerung eine komplette Impfung erhalten.
In GB sind 68 % mindestens einmal geimpft. Vollständig geimpft sind nur 53 %. Der Regierungsberater nennt also falsche Fakten. Aber halt! Der Regierungsberater sagt ja "komplett geimpft" und ich habe meine erste Dosis auch "komplett" erhalten. Also habe ich ihm Unrecht getan. ;)

Ich zitiere nur ungern RTL, aber in diesem Fall haben sie die schönste Grafik und die Zahlen decken sich mit anderen Quellen:

Eine andere Erklärung, warum geimpfte mit steigender Impfquote zur Mehrheit werden, daraus aber keine Folgerung über das allgemeine Impfrisiko zulässig ist, hat @Verlon bereits angesprochen.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Die Angabe stimmte auch nicht und wurde mittlerweile korrigiert:

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Mitglied 115348

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Eusebius

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Wer Wissenschaft in Frage stellt, befindet sich außerhalb jeden Diskurses!

Und wer sich vor der Impfung von seinem Facharzt beraten lässt, macht auch keinen Fehler.


Du streust hier Bedenken anstatt Ermutigung. Das ist angesichts der ganzen AluhutTelegramfraktion ungut.

Ich habe mir neulich eine Frage gestellt: Sollte man Menschen mit gravierenden Impfschäden verbieten, diese anderen Menschen mitzuteilen? Wäre das vielleicht sogar ein Verbrechen?

Ich habe neulich ein Video gesehen, wie eine frisch geimpfte Person vor dem wartenden Publikum in einem Impfcenter direkt zusammengebrochen ist und dann unentwegt gekrampft hat, so ähnlich wie bei einem epiletischen Anfall. Sie wurde von zwei anwesenden Helfern in diesem Zustand abtransportiert und notfallversorgt.

Sollte man es unter Strafe stellen, solche Videos zu verbreiten? Oder auch nur davon zu berichten?
Dass der NDR so eine Meldung überhaupt veröffentlicht 🤪

Ich weiß nicht, aus welchem Grund man etwas gegen die STIKO haben kann. 18 Doktortitel und 13 Professuren. Allein der Wissenschaft und Wahrheit verpflichtet, wie man nun sieht, wo politisch so ein Druck auf die STIKO ausgeübt wird. Man bleibt standhaft. Bislang war die STIKO doch auch über jeden Zweifel erhaben.

Mertens gab als Antwort auf die Frage, ob er seine (Enkel) Kinder impfen lassen würde, ein klares Nein. Ein anderer Gast fing dann an, ihn auf seine Verantwortung hinzuweisen. Mertens war darüber ziemlich verärgert und irritiert darüber, dass man ihm nahegelegt hat, nun ein bißchen was anderes zu sagen als sonst.

Sollte man solche Aussagen in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen? Mit Sicherheit werden nur aufgrund dieser Aussage (die man ihm aber abgefragt hat, womit man auch rechnen musste) tausende, zig-tausende von Eltern, die ihre Kinder eigentlich impfen lassen wollten, davon erstmal absehen. Hat Mertens da nicht möglicherweise einige Todesfälle auf dem Gewissen?
 
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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Ich habe neulich ein Video gesehen, wie eine frisch geimpfte Person vor dem wartenden Publikum in einem Impfcenter direkt zusammengebrochen ist und dann unentwegt gekrampft hat, so ähnlich wie bei einem epiletischen Anfall. Sie wurde von zwei anwesenden Helfern in diesem Zustand abtransportiert und notfallversorgt.
Da fehlt der komplette wissenschaftliche Hintergrund der Ursache. Die Korrelation Impfung/Zusammenbruch ist keine Kausalität.

Ich war letztens dabei, als eine Person nach Verlassen der Waschstraße und beim Fensterputzen seines Autos zusammengebrochen war. Ich sah vorher im Gegenlicht fasziniert zu, wie sehr die Aerosole des Scheibenwaschmittel den Herren einnebelten und fragte mich noch, ob das so gesund sei. Schwups ist er umgefallen. Warum?

Das Scheibenwaschzeug? Meine Gedanken? Erdstrahlen? Alles korreliert…

Nein, das ist natürlich Unsinn. Mein Vater hatte auch Kreislaufprobleme direkt dem Impfen im Zentrum. Die Aufregung…nicht die Spritze.

Menschen fallen zu x-verschiedene Gelegenheiten aus x-verschiedenen Gründen um. Aber es ist natürlich spannend, irgendwelche Zusammenhänge zu basteln, die man gar nicht basteln kann. Scheinzusammenhönge…Grundlage jeder Verschwörungstheorie übrigens.

Etwas ganz anderes sind die wissenschaftlichen Empfehlungen der Stiko. Die haben eine Grundlage. Schlussfolgerung aus einem Video nicht mal ansatzweise…😉
 
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Mitglied 246615

Gast
Ich habe mir neulich eine Frage gestellt: Sollte man Menschen mit gravierenden Impfschäden verbieten, diese anderen Menschen mitzuteilen? Wäre das vielleicht sogar ein Verbrechen?
Nein, auf keinen Fall und ein Verbrechen ist die Mitteilung auch nicht. Eine Meldung ist für Ärzte sogar Pflicht und auch als Privatperson wirst Du gebeten, Nebenwirkungen zu melden:

Der Link wurde hier auch schon von anderen gepostet.

Ich habe neulich ein Video gesehen, wie eine frisch geimpfte Person vor dem wartenden Publikum in einem Impfcenter direkt zusammengebrochen ist und dann unentwegt gekrampft hat, so ähnlich wie bei einem epiletischen Anfall. Sie musste dann von zwei anwesenden Helfern in diesem Zustand abtransportiert und notfallversorgt werden.

Sollte man es unter Strafe stellen, solche Videos zu verbreiten? Oder auch nur davon zu berichten?
Ich musste nach der Impfung 10 Minuten warten, bevor mich der Arzt nach Hause gelassen hat. Genau, um soetwas zu vermeiden. Wie bei jeder Impfung und jedem Medikament wird man über die Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt und im Merkblatt steht, dass soetwas vorkommen kann.

So eine Person zu filmen und im Internet zu veröffentlichen finde ich völlig daneben. Unter Strafe stellen muss das nicht. Das ist daneben und wenn die gefilmte Person von der Veröffentlichung erfährt, hat sie ohnehin rechtliche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Zumindest, wenn sie erkannt werden kann.

So ein Video zur Panikmache zu verwenden, ist unlauter. Wer sich dadurch gegen eine Impfung entscheidet, sollte auch die anderen Fakten lesen, damit er so ein Video einordnen kann. Man sollte sich auch darüber informieren, was Begriffe wie "häufig" und "selten" medizinisch bedeuten.

Als "sehr häufig" werden Nebenwirkungen im Bereich von 10 % und höher bezeichnet.
Als "häufig" werden Nebenwirkungen im Bereich von 1 % bis 10 % bezeichnet.
Als "gelegentlich" werden Nebenwirkungen zwischen 0,1 % und 1 % bezeichnet.
Als "selten" werden Nebenwirkungen im Bereich von 0,01 % und 0,1 % bezeichnet.

Die Sinusvenentrombose tritt in etwa in einem Fall von 100.000 auf. Also bei 0,001 %. In den Medien entstand aber der Eindruck, AstraZeneca sei absolut tödlich.

Zusätzlich wird die Auswirkung einer Nebenwirkung beurteilt. Schmerzen im Arm sind weniger dringlich als ein Krampfanfall. Insofern ist die Sinusvenentrombose zwar extrem selten, aber wenn sie auftritt, ist sie hochgefährlich. Das heißt für mich: Wenn ich stechende Kopfschmerzen im Beriech neben den Augen innerhalb drei Wochen nach Impfung bekomme, gehe ich gleich zum Arzt und therapiere mich nicht mit Aspirin selbst.

Jede Impfung und jedes Medikament strotzt vor Warnungen zu Nebenwirkungen. Die meisten haben nie welche. Manche haben mehr, manche weniger. Manche haben nur manchmal Nebenwirkungen. Andere brechen zusammen. Das sind aber immer sehr wenige. Bei den Corona-Impfstoffen sind es sogar im Vergleich extrem wenige. Nur weil in kurzer Zeit so viele Leute geimpft werden, erscheint es uns viel. Wer die Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe mal mit denen der freiverkäuflichen Mitteln in seiner Hausapotheke gegenüberstellt, wird erstaut sein, wie wenig Nebenwirkungen diese Impfstoffe haben.
 
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Mitglied 246454

Gast
Ich habe mir neulich eine Frage gestellt: Sollte man Menschen mit gravierenden Impfschäden verbieten, diese anderen Menschen mitzuteilen? Wäre das vielleicht sogar ein Verbrechen?
Ich denke nicht es sollte verboten sein. Das Paul-Ehrlich-Institut wünscht, dass Nebenwirkungen gemeldet werden. https://www.pei.de/DE/arzneimittels...ldung/meldeformulare-online-meldung-node.html und https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-m...ung-vertraeglichkeit-covid-19-impfstoffe.html Aber wenn solche Informationen wie du sagst Videos von Impfschäden missbraucht werden um seltsame Ideologien zu verbreiten das ist problematisch. Eine Welt die uns mit Informationen füttert basierend auf unser Klickverhalten Falschinformationen oder Informationen durch voreingenommene Meinungen und unsere Tendenz uns selbst zu überschätzen sind ein reales Problem. Wir alle fallen darauf rein von Zeit zu Zeit. Wir können es an unseren Beiträgen sehen😊🙋🏻‍♀️
Sollte man solche Aussagen in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen? Mit Sicherheit werden nur aufgrund dieser Aussage (die man ihm aber abgefragt hat, womit man auch rechnen musste) tausende, zig-tausende von Eltern, die ihre Kinder eigentlich impfen lassen wollten, davon erstmal absehen. Hat Mertens da nicht möglicherweise einige Todesfälle auf dem Gewissen?
Die STIKO empfiehlt Imfpungen basierend auf wissenschaftlichen Daten. Solange die Datenlage nicht gut genug ist um eine Impfung zu empfehlen es wird keine Empfehlung geben 🙋🏻‍♀️
 
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Mitglied 241048

Gast
Die Sinusvenentrombose tritt in etwa in einem Fall von 100.000 auf. Also bei 0,00001 %.

Sind das nicht ein paar Nullen zu viel hinter dem Komma? 1 von 100.000 sind 0,001 %. ;)

Ich finde die Diskussionen mit den Impf-Nebenwirkungen schon etwas skurril. Jeder, der eine OP vor sich hat, wird über Nebenwirkungen der Anästhesie aufgeklärt. Und die sind zum Teil nicht unerheblich und deutlich wahrscheinlicher, als die Nebenwirkungen bei einer Impfung. Trotzdem gibt es kaum Aufschreie, wenn jemand wegen einer OP in Narkose versetzt werden muss.

Zu den Doppelt-Geimpften, die angeblich trotz Impfung an Corona verstorben sind, sei die Frage erlaubt, was ihre Alternative gewesen wäre. Sprich, hätten sie ohne Impfung überlebt? Ich glaube nicht. Auch ein Sicherheitsgurt im Auto kann nicht bei jedem Unfall vor dem Tod schützen.
 
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maniacintosh

Hildesheimer Goldrenette
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Ich habe neulich ein Video gesehen, wie eine frisch geimpfte Person vor dem wartenden Publikum in einem Impfcenter direkt zusammengebrochen ist und dann unentwegt gekrampft hat, so ähnlich wie bei einem epiletischen Anfall. Sie wurde von zwei anwesenden Helfern in diesem Zustand abtransportiert und notfallversorgt.

Sollte man es unter Strafe stellen, solche Videos zu verbreiten? Oder auch nur davon zu berichten?

Ja und nein. Das Video zu verbreiten sollte meines Erachtens unter Strafe stehen, da hier höchstwahrscheinlich kein Einverständnis des Betroffenen vorliegt. Ich möchte jedenfalls nicht, dass Bilder von mir in einer Notlage ohne mein Einverständnis über YouTube oder eine andere Plattform verbreitet werden. Darüber zu berichten, wird sich schwerlich verbieten lassen, so lange man sich dadurch nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig macht.
 
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