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Corona und impfen

FuAn

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Nur wenn du erwischt wirst 😅
Dann wuerde ich in meiner Freiheit eingeschraenkt werden das darf doch nicht sein... also bitte! weiterfahren lassen... wo kämen wir denn da hin, wenn wir uns an regeln und gesetzte halten müssten, die das Zusammenleben ermöglichen...
 
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ottomane

Golden Noble
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Haben wir denn nicht schon fast eine Impfpflicht? Ich finde, dass durch die Blume schon etwas in die Richtung gesagt wurde. "Wenn du dich nicht impfen lassen möchtest, darfst du das und das nicht mehr machen und musst mit Einschränkungen leben".
Du verstehst da was falsch. Es gibt Einschränkungen für Personen, die ungetestet oder ungeimpft sind. Sobald der Grund für die Einschränkung wegfällt, fällt auch die Einschränkung weg. So will es das Gesetz und das ist gut so.
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Du würdest dich also gegen Krebs mit mRNA impfen lassen, den du vielleicht gar nie bekommst, nicht jedoch gegen Covid19, weil eine andere Risikoabwägung? aha...
Bei mRNA in der Krebsforschung geht es um Therapien - nicht um Impfungen, zumindest lt. meinem Wissensstand.

Fragst du denn immer so genau nach, was dein Arzt dir verschreibt oder verabreicht?
Ja.

Beispiel die nächste Dschungelsafari gebucht, schön zum Arzt rennen fuer die Gelbfieberimpfung... gehört ja mit dazu zum grossen Menschen von Welt sein , dass man das im Impfbuch stehen hat... jede Wette, dass du nicht nachfragst, wann und wie dieser Impfstoff zugelassen wurde, und welche bisherigen Anwendungsfälle es gab. Dann sagt der Arzt... ahh suedost Asien, da machen wir mal besser japanische Enzephalitis gleich mit... klar hau rein die scheisse, hab ich eine Impfung mehr, mit der ich bei meinen Kumpels angeben kann. Dass der Impfstoff nur unter Vorbehalt zugelassen wurde und jährlich nur wenigen hundert Menschen verabreicht wird, jede wette, interessiert dich genauso wenig wie irgendjemand anderen... Aufklärungsbogen? Ungelesen unterschrieben...
Auch wenn Du hier einen schönen Strohmann aufbaust, nehme ich weder an Dschungelsafaries teil, noch "haue ich mir irgendwelche Scheisse" rein.

Kein Mensch haette je mitbekommen, wenn ohne Covid ein MMR Impfstoff auf mRNA basis eine Zulassung bekommen haette und kuenftige MMR oder auch DT Impfungen mit mRNA durchgefuehrt werden wuerde. Keiner wuerde nachfragen wann, wie lange, wo getestet wurde...

Bei der Verabreichung ein paar Milliarden Mensch ist das eben ein klein wenig anders.
Ich gedenke sie gar nicht durchzusetzen. Dafür gäbe es ja die entsprechenden Gewalten in diesem Land. Ich maße mir nämlich auch nicht an, meine Meinung mit Zwang durchzusetzen.

Genauso, wie es bestimmt irgendwelche Pflichten in diesem Land gibt, die mit Zwang durchgesetzt werden, die Du befürwortest, ohne dass Du selbst Zwang anwenden würdest.

Und im Gegensatz zu dir, werfe ich dir das dann auch nicht vor, als würdest du mit Zwang deine Meinung durchsetzen.

Das wäre ja auch vollkommen grotesk.
Und ich würde mir wünschen, dass Du auch mir gegenüber nicht ins Groteske abgleitest.

Ich kann die Groteske nicht erkennen, mit Deiner Logik kann ich nicht viel anfangen. Du befürwortest eine Impflicht und den dafür anzuwendenden Zwang - ob Du diesen selbst anwendest oder dies an den Staat auslagerst, kommt letztlich auf das Gleiche raus.
 
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FuAn

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Bei mRNA in der Krebsforschung geht es um Therapien - nicht um Impfungen, zumindest lt. meinem Wissensstand.


Ja.


Auch wenn Du hier einen schönen Strohmann aufbaust, nehme ich weder an Dschungelsafaries teil, noch "haue ich mir irgendwelche Scheisse" rein.



Bei der Verabreichung ein paar Milliarden Mensch ist das eben ein klein wenig anders.

Du fragst also bei jeder Impfung nach wieviele Menschen den Impfstoff zuvor verabreicht bekommen haben? Du baust dir hier ein Schloss zusammen, an das du selbst nicht glaubst... Du hättest niemals mitbekommen, wenn du einen neuen Impfstoff fuer MMR oder DT verabreicht bekommen hättest...
ProTip ProQuad ist noch gar nicht so lange zugelassen, ich wuerde mal nachfragen wie vielen Menschen das schon verabreicht wurde...
 
Zuletzt bearbeitet:

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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...
Du baust dir hier ein Schloss zusammen, an das du selbst nicht glaubst... Du hättest niemals mitbekommen, wenn du einen neuen Impfstoff fuer MMR oder DT verabreicht bekommen hättest...

Es ist schön, dass Du so viel mehr über mich weißt, als ich selbst.
 
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Thaddäus

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Der fundamentale Unterschied ist eben, dass Du letztlich - wenn ich das nicht falsch verstehe - eine Impfzwang befürwortest und das geht mir gegen meine freiheitlichen Grundüberzeugungen.

Deiner Aussage zufolge könnte man schliessen, dass auch jeder ohne Führerschein ein Auto lenken dürfen sollte.

Es gibt KEINEN Impfzwang, nur müssen sich halt Ungeimpfte (meiner meinung nach zurecht) halt damit abfinden, dass sie gewisse Dinge nicht mehr oder nur noch mit Erschwernissen tun können.
 
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EmHa

Antonowka
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Du befürwortest eine Impflicht und den dafür anzuwendenden Zwang - ob Du diesen selbst anwendest oder dies an den Staat auslagerst, kommt letztlich auf das Gleiche raus.
Schade, dass Du es nicht verstehst.

Ein letzter Versuch.

Bist Du dafür, dass jemand, der dein Kind umbringt verhaftet, vor das Gericht gestellt und nach einer Verurteilung in den Knast eingesperrt wird? Und dass dazu im Zweifel Zwang angewandt wird?

Würdest Du bei Ja keine Groteske sehen, wenn ich dir aufgrund dieses Jas dann vorwerfen würde, Du maßest dir an, mit Zwang deine Meinung durchzusetzen?
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Schade, dass Du es nicht verstehst.

Ein letzter Versuch.

Bist Du dafür, dass jemand, der dein Kind umbringt verhaftet, vor das Gericht gestellt und nach einer Verurteilung in den Knast eingesperrt wird? Und dass dazu im Zweifel Zwang angewandt wird?

Würdest Du bei Ja keine Groteske sehen, wenn ich dir aufgrund dieses Jas dann vorwerfen würde, Du maßest dir an, mit Zwang deine Meinung durchzusetzen?

Ich glaube wir reden da aneinander vorbei, ich sehe da keine Groteske und in dem konkretem Fall hast Du recht - ich würde hier jeden Zwang befürworten und u.U. auch selbst anwenden, da ich der Meinung bin, dass niemand das Recht hat eines meiner Kinder umzubringen. Zu diesem Zwang stehe ich voll und ganz.
Deiner Aussage zufolge könnte man schliessen, dass auch jeder ohne Führerschein ein Auto lenken dürfen sollte.
Keine Ahnung wie Du aus meiner Aussage auf irgendwelche Führerscheine kommst, aber Du kannst gern aus X, Y schliessen, wenn Du das so siehst.

Es gibt KEINEN Impfzwang, nur müssen sich halt Ungeimpfte (meiner meinung nach zurecht) halt damit abfinden, dass sie gewisse Dinge nicht mehr oder nur noch mit Erschwernissen tun können.

Und das legst Du jetzt einfach mal so fest? Bisher war mir neu, dass die Grundrechte nur für Geimpfte gelten - dachte bisher diese wurden bewusst als Abwehrrechte gegen den Staat oder auch eine Tyrannei der Mehrheit formuliert.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Keine Ahnung wie Du aus meiner Aussage auf irgendwelche Führerscheine kommst, aber Du kannst gern aus X, Y schliessen, wenn Du das so siehst.

Tja, um das zu verstehen muss man eben erstmal verstehen was denn die Grundfreiheiten überhaupt sind. Aber ich gebe dir einen kleinen Hinweis:

Grundrechte sind kein Freibrief immer das tun zu dürfen was man gerne möchte. Es gibt noch so etwas wie höhere Interessen.
Und das legst Du jetzt einfach mal so fest?

Genau das tue ich, ja. Denn ich will nicht, dass noch mehr Menschen unnötig aus dem Leben gerissen werden, oder mit Langzeitfolgen kämpfen müssen.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Sorry, ein "Anwendungsfall in den Schubladen der Industrie" ist für mich kein breiter Einsatz, ebenso die Krebsforschung - da geht es doch um ganz andere Risiko/Nutzenabwägungen als bei einer potentiellen COVID-19 Erkrankungen ausserhalb der Risikogruppen.

Schöner Aufhänger...

Um sich jetzt nicht in endlosen Eventualität zu verlieren, nehmen wir doch für die Diskussion einfach mal vollkommen hypothetisch an, dass es ein Risiko von unerwünschten Kurz- oder Langzeitfolgen für die zur Zeit verfügbaren Impfstoffe gibt.

Was wäre dein Vorschlag oder deine Empfehlung, wie die Strategie für - sagen wir mal - Deutschland in der aktuellen Situation aussehen sollte?

Die Ausgangslage ist:
Es gibt ein neuartiges Virus. Menschen infizieren sich. Manche der Infizierten sterben daran. Die Infektions- und folglich die Todesfälle sind so viele, dass es nicht gut vertretbar ist, keine Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Gegenmaßnahmen sind Hygienepflichten und Kontaktbeschränkungen. Diese führen dazu, dass ganze wirtschaftliche Sparten keine Umsätze generieren können, dass der Schul-/Ausbildungs-/Universitätsbetrieb nicht regulär weiter betrieben werden kann und es insgesamt signifikante ökonomische und soziale Effekte gibt. Gleichzeitig gibt es positive Effekte, wie geringere Belastungen durch Kraftfahrverkehr oder weniger Todesfälle aufgrund anderer bekannter viraler Infektionserreger.

Die drei möglichen Hauptstrategien, die sich noch in weitere Untervarianten aufgliedern ließen, sind:
1) Die Maßnahmen gegen das neuartige Virus fallen lassen und die Folgen hinnehmen, wie sie kommen.
2) Die Gegenmaßnahmen und die zugehörigen Effekte auf dem aktuellen Niveau beibehalten und schauen, wie sich die Lage über die Zeit entwickelt.
3) Trotz eventueller Risiken für die Betroffenen, so schnell wie möglich, so viele Menschen wie möglich impfen, um schnell die Folgen von 1) oder 2) auf ein sehr viel niedrigeres Niveau zu drücken

Was darf's sein? 1, 2 oder 3? Oder eigene Varianten 4 bis x?

Mein Punkt: Es gibt - hier und jetzt - einen vergleichsweise schnellen Weg aus der Pandemie. Der Weg ist ab hier auch vergleichsweise einfach zu beschreiten. Der Weg ist auch keine Hypothese und auch kein Rechenmodell. Er ist real und liegt konkret vor uns. Es gibt nur eine wesentliche Variante, bei der dieser Weg in eine Sackgasse führt: es gehen nicht genügend Leute mit.
 
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FuAn

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Ich glaube wir reden da aneinander vorbei, ich sehe da keine Groteske und in dem konkretem Fall hast Du recht - ich würde hier jeden Zwang befürworten und u.U. auch selbst anwenden, da ich der Meinung bin, dass niemand das Recht hat eines meiner Kinder umzubringen. Zu diesem Zwang stehe ich voll und ganz.

Keine Ahnung wie Du aus meiner Aussage auf irgendwelche Führerscheine kommst, aber Du kannst gern aus X, Y schliessen, wenn Du das so siehst.



Und das legst Du jetzt einfach mal so fest? Bisher war mir neu, dass die Grundrechte nur für Geimpfte gelten - dachte bisher diese wurden bewusst als Abwehrrechte gegen den Staat oder auch eine Tyrannei der Mehrheit formuliert.

Noe die Grundrechte gelten für alle. Nur Teile Einschränkungen wurden für jene aufgehoben, von denen keine signifikante Gefahr mehr ausgeht… sollte irgendwann genügend Menschen geimpft sein und ggf und oder wirksame Therapien gefunden werden, so könnte das auch für nicht impfwillige der Fall sein. Solange sie jedoch eine Gefahr für einen großen Teil der Bevölkerung darstellen, werden für die die Einschränkungen weiter gelten, nicht etwa keine Grundrechte, sind das doch letztlich die gleichen Rechte anderer für die sie eingeschränkt werden.
Wer schert sich denn zb dass ein TB Patient, der die Behandlung verweigert, Zwangs eingewiesen wird? Gelten für den die Grundrechte jetzt auch nicht? Oder wiegen da die Grundrechte der allg über der des einzelnen?
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Tja, um das zu verstehen muss man eben erstmal verstehen was denn die Grundfreiheiten überhaupt sind. Aber ich gebe dir einen kleinen Hinweis:

Grundrechte sind kein Freibrief immer das tun zu dürfen was man gerne möchte. Es gibt noch so etwas wie höhere Interessen.

Es ist bezeichnend, dass bei der Argumentation der verpflichtenden Corona-Impfung immer wieder dieser arrogante Unterton mitschwingt, jeder der andere Meinung ist, muss erstmal verstehen, hat sich nicht informiert, ist ungebildet, usw. usf. - es geht hier nicht um "Freibriefe immer das tun zu dürfen" sondern ganz konkret darum, ob die Covid-19 Erkrankungen dermaßen weite Eingriffe in die Grundrechte aktuell und auch langfristig rechtfertigt. Und auch wenn es Dir und vielen anderen hier in der Blase dieses Threads nicht passt, diese Diskussion ist vollkommen legitim.
 
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FuAn

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Schöner Aufhänger...

Um sich jetzt nicht in endlosen Eventualität zu verlieren, nehmen wir doch für die Diskussion einfach mal vollkommen hypothetisch an, dass es ein Risiko von unerwünschten Kurz- oder Langzeitfolgen für die zur Zeit verfügbaren Impfstoffe gibt.

Was wäre dein Vorschlag oder deine Empfehlung, wie die Strategie für - sagen wir mal - Deutschland in der aktuellen Situation aussehen sollte?

Die Ausgangslage ist:
Es gibt ein neuartiges Virus. Menschen infizieren sich. Manche der Infizierten sterben daran. Die Infektions- und folglich die Todesfälle sind so viele, dass es nicht gut vertretbar ist, keine Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Gegenmaßnahmen sind Hygienepflichten und Kontaktbeschränkungen. Diese führen dazu, dass ganze wirtschaftliche Sparten keine Umsätze generieren können, dass der Schul-/Ausbildungs-/Universitätsbetrieb nicht regulär weiter betrieben werden kann und es insgesamt signifikante ökonomische und soziale Effekte gibt. Gleichzeitig gibt es positive Effekte, wie geringere Belastungen durch Kraftfahrverkehr oder weniger Todesfälle aufgrund anderer bekannter viraler Infektionserreger.

Die drei möglichen Hauptstrategien, die sich noch in weitere Untervarianten aufgliedern ließen, sind:
1) Die Maßnahmen gegen das neuartige Virus fallen lassen und die Folgen hinnehmen, wie sie kommen.
2) Die Gegenmaßnahmen und die zugehörigen Effekte auf dem aktuellen Niveau beibehalten und schauen, wie sich die Lage über die Zeit entwickelt.
3) Trotz eventueller Risiken für die Betroffenen, so schnell wie möglich, so viele Menschen wie möglich impfen, um schnell die Folgen von 1) oder 2) auf ein sehr viel niedrigeres Niveau zu drücken

Was darf's sein? 1, 2 oder 3? Oder eigene Varianten 4 bis x?

Mein Punkt: Es gibt - hier und jetzt - einen vergleichsweise schnellen Weg aus der Pandemie. Der Weg ist ab hier auch vergleichsweise einfach zu beschreiten. Der Weg ist auch keine Hypothese und auch kein Rechenmodell. Er ist real und liegt konkret vor uns. Es gibt nur eine wesentliche Variante, bei der dieser Weg in eine Sackgasse führt: es gehen nicht genügend Leute mit.

Ich nehme Möglichkeit 1, 2 und 3 aber bitte nur für Alle außer mich… ich bin mir nämlich ganz sicher dass ich den Beipackzettel zum Covid Virus lese wenn mir den jemand verabreicht.
Das virus wurde auch immerhin schon an mehr als 161mio Menschen weltweit getestet! Gut >3,4mio sind daran gestorben aber da weiß man zumindest was man hat… der neumodische mRNA Kram ist mir zu unsicher… der wurde ja erst seit 89 erforscht und kam noch nie zum Einsatz…
 
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ottomane

Golden Noble
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Mal was anderes: Es scheint tatsächlich Maskenverweigerer zu geben, die nun die Maske tragen, um sich vor einer Ansteckung durch Geimpfte zu schützen. Die glauben, dass man sich da etwas einfängt, das unfruchtbar macht. Oder so.

Das ist mal bizarr. Nicht zu fassen, dass jemand solchen Humbug glaubt. Reuters meinte, darüber sogar aufklären zu müssen.

 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Schöner Aufhänger...

...

Die drei möglichen Hauptstrategien, die sich noch in weitere Untervarianten aufgliedern ließen, sind:
1) Die Maßnahmen gegen das neuartige Virus fallen lassen und die Folgen hinnehmen, wie sie kommen.
2) Die Gegenmaßnahmen und die zugehörigen Effekte auf dem aktuellen Niveau beibehalten und schauen, wie sich die Lage über die Zeit entwickelt.
3) Trotz eventueller Risiken für die Betroffenen, so schnell wie möglich, so viele Menschen wie möglich impfen, um schnell die Folgen von 1) oder 2) auf ein sehr viel niedrigeres Niveau zu drücken

Was darf's sein? 1, 2 oder 3? Oder eigene Varianten 4 bis x?

Mein Punkt: Es gibt - hier und jetzt - einen vergleichsweise schnellen Weg aus der Pandemie. Der Weg ist ab hier auch vergleichsweise einfach zu beschreiten. Der Weg ist auch keine Hypothese und auch kein Rechenmodell. Er ist real und liegt konkret vor uns. Es gibt nur eine wesentliche Variante, bei der dieser Weg in eine Sackgasse führt: es gehen nicht genügend Leute mit.

Ok, 4.) Impfen der Risikogruppen und Bereitstellung des Impfstoffes für alle die diesen möchten, Ende des Lockdowns, alles Andere - Masken, Desinfizieren, keine Teilnahme an Massenveranstaltungen - auf freiwilliger Basis weiterfahren

letztlich nicht weit weg von 3. nur alles auf absolut freiwilliger Basis
 

J.J.

Empire
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In der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro ist eine 35-jährige, im sechsten Monat schwangere Frau infolge einer Hirnblutung gestorben, nachdem sie mit Vaxzevria® von Astra-Zeneca gegen Covid-19 geimpft worden war
Zitat Ende
Beleg, dass eine beauernswerte, werdende mutter aufgrund der Impfung verstorben ist? Vor dem Hintergrund, dass mittlerweile mehr als 400.000 Menschen in Brasilien an bzw. mit der Infektion verstorben sind?
Zitat.

Imo übelste Agitaton, was da hier abgesondert wird.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ich nehme Möglichkeit 1, 2 und 3 aber bitte nur für Alle außer mich… ich bin mir nämlich ganz sicher dass ich den Beipackzettel zum Covid Virus lese wenn mir den jemand verabreicht.
Das virus wurde auch immerhin schon an mehr als 161mio Menschen weltweit getestet! Gut >3,4mio sind daran gestorben aber da weiß man zumindest was man hat… der neumodische mRNA Kram ist mir zu unsicher… der wurde ja erst seit 89 erforscht und kam noch nie zum Einsatz…

Wenn Du schon so polemisch bist: Ich hoffe, dass die Impfung auch das Sterben bei Personen jenseits der statistischen Lebenserwartung endlich beendet und wir alle mindestens 120 werden. Wie Du jetzt auf eine Infektionssterblichkeit von >2% kommt, wirst Du ja sicher noch mitteilen.
 

FuAn

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Ok, 4.) Impfen der Risikogruppen und Bereitstellung des Impfstoffes für alle die diesen möchten, Ende des Lockdowns, alles Andere - Masken, Desinfizieren, keine Teilnahme an Massenveranstaltungen - auf freiwilliger Basis weiterfahren

letztlich nicht weit weg von 3. nur alles auf absolut freiwilliger Basis

Wenn das so gut funktionieren würde mit der freiwilligkeit warum braucht es dann eine Masern impfpflicht? Weil es da so gut funktioniert hat? Und wenn es dafür schon nötig ist, wo sie doch schon fast ausgerottet waren warum sollte die Covid Impfung dann weniger wichtig sein?
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Nochmal, für mich ist Masern von der Gefährlichkeit absolut nicht vergleichbar mit Covid-19.

Wir können es auch mit Röteln vergleichen, extrem gefährlich für die Risikogruppen (Schwangere), keiner ruft nach einer Impfpflicht.

Und eine Ausrottung des/der Corona Viren ist einfach illusorisch.
 

FuAn

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Nochmal, für mich ist Masern von der Gefährlichkeit absolut nicht vergleichbar mit Covid-19.

Wir können es auch mit Röteln vergleichen, extrem gefährlich für die Risikogruppen (Schwangere), keiner ruft nach einer Impfpflicht.

Und eine Ausrottung des/der Corona Viren ist einfach illusorisch.

Ne Masern sind in der Tat für das Gros derer die sich infizieren absolut ungefährlich… nur eben für den kleinen Teil derer, die in Folge eine SSPE entwickeln… für die isses natürlich echt doof gelaufen… oder für jenen, der an Covid stirbt oder die 12-15% Kinder die nach aktueller Studienlage nach einer Infektion an Long Covid leiden… für die isses dann natürlich schlecht, hätten die sich mal besser geschützt…
Die Argumentation ist genau die gleiche… ebenso wie der Egoismus der dahinter steckt…