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Corona und impfen

EmHa

Antonowka
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Lustig, der Bouffier und seine Rasselbande hebeln gerade das neue IsG aus.
Kita müssen ja schließen bei Inzidenz von 165 an drei Tagen.

Alleinerziehende, Eltern, die beide berufstätig sind, können sich aber eine entsprechende Bescheinigung für eine Notbetreuung holen. Systemrelevanz spielt offenbar keine Rolle für die Notbetreuung. Sprich, so ziemlich alle. So funktioniert das alles gut. Wie immer.

Außerdem müssen die Träger das alles erstmal vorbereiten, wird also etwas dauern.

EDIT
Außerdem wohl Schulen öffnen bis 165.

Das ist schon irgendwie perfide, die Bundesnotbremse als Öffnungsregel auszulegen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Es geht doch nicht darum das garnicht mehr getestet wird! Es geht darum ob es richtig ist, positiv getestete, Geimpfte mit in die Inzidenzwerte aufzunehmen. Dann kommt ja nie mehr runter, von den Werten.
Das ist doch längst widerlegt, naja, vielleicht nicht ganz, aber ziemlich unwahrscheinlich.
Außerdem wohl Schulen öffnen bis 165.
Aber die Notbremse besagt immerhin doch Wechselunterricht zwischen 100 und 165.

Bei positivem Test folgt offenbar nicht mehr zwingend Quarantäne für die ganze Klasse. Lustige Ideen haben die.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Nein, nein, nicht nötig.:)
Wollte ja nur meiner Freude Ausdruck verleihen bereits geimpft zu sein.
Obwohl du nicht zur Risikogruppe gehörst ;) . So hattest du es mal geschrieben.
Du hast schon sehr oft erwähnt, dass du geimpft worden bist. Reib es den Wartenden und den Risikogruppen nur unter die Nase 🤦‍♂.
 

kolvi

Welscher Taubenapfel
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Heute hatte ich mich dazu entschlossen, mal ein “Einkaufsprogramm” beim Elektronik-Fachmarkt zu absolvieren - click and meet/buy - aber nur mit aktuellem negativen Testergebnis...
also zuerst den Test: Stäbchen bis weit hoch in die Nase (war kein großer Akt, aber auch nicht gerade prickelnd...) dazu die doctor-App, womit ich 15min später das Ergebnis abgerufen habe -negativ...
Nun auf die web-page des großen Fachmarkts, den wohl jeder kennt und einen Termin gebucht.
Soweit so gut - etwas Aufwand eben.
Nun mein Einkaufserlebnis: Angekommen - strenge Kontrolle, dann wurde ich eingelassen... auf über x1000 qm genau mit mir 4! Kunden... (und ca. 10 Angestellte, wo sich aber nicht einer bemühte, mich mal zu fragen, ob er helfen könnte... den musste ich mir dann erst quer durch den Laden heran holen... aber da kann Corona ja nix für, vielleicht war es auch etwas unübersichtlich mit den 4 Kunden... :cool:)...
Alles in allem bekam ich am Ende in etwa das, was ich haben wollte (PC Monitor u Zubehör)... aber war es das jetzt wert? In mir ballen sich die Fragen und Gedanken...
1) ich bin absolut der Meinung, die Händler vor Ort (ob groß oder klein) zu unterstützen - gerade in der heutigen Zeit... aber tut man sich wirklich mit diesem Prozedere einen Gefallen? Ich glaube im Großen und Ganzen, dass dieses Angebot mit negativem Test vorher bei Einzelkäufen nicht angenommen wird (etwas anderes ist es, wenn ich damit einen ganzen Tag einen Stadtbummel verbringe)...
2) Die quasi-Schließung des Fachhandels verringert natürlich in der Gesamtheit die Häufigkeit der Begegnungen mit anderen Menschen - aber rechtfertigt dieser nicht nur wirtschaftliche Verlust wirklich solche Maßnahmen? Bei Aldi&Co kann man jederzeit ohne Test munter rein und raus marschieren, mit deutlich mehr Kunden bei kleinerer Verkaufsfläche...
3) Wo bleibt die Evidenzbetrachtung, inwieweit solche Maßnahmen überhaupt das Infektionsgeschehen verringern?
4) Mit dem Gesetz schließe ich flexiblere Maßnahmen noch deutlicher aus - wie will ich in eine einigermaßen “Normalität” zurück kehren? Warten bis alle geimpft sind und sich das Virus wen anderes sucht? (Schweine, Ziegen etc...)
jedenfalls bin ich relativ ernüchtert, bestelle ab jetzt wieder online und unterstütze den Paketdienst... was nicht gefällt oder passt, geht eben zurück...
*FRUST*
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Und wenn wir gar nicht mehr testen, ist der Inzidenzwert bei Null und Corona weg. Warum ist da noch keiner drauf gekommen?

Der Golfspieler von jenseits des großen Teichs hat das schon immer gesagt! 😉

Bei positivem Test folgt offenbar nicht mehr zwingend Quarantäne für die ganze Klasse. Lustige Ideen haben die.

Das ist hier schon länger so (wg. durchgängier FFP2-Maskenpflicht plus Nachverfolgbarkeit, Lüftungskonzept, Wechselunterricht usw.). Funktioniert bisher problemlos (=alle Ansteckungen im privaten Bereich, bis jetzt keine Übertragung in der Schule).
 
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kolvi

Welscher Taubenapfel
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...Funktioniert bisher problemlos (=alle Ansteckungen im privaten Bereich, bis jetzt keine Übertragung in der Schule).
wie kann man das so genau feststellen? Übertragung in der schule, Kind bringt es mit nach Hause und alle stecken sich an = keine Übertragung in der Schule?
Aldi&Co können nicht eingeschränkt werden, weil sie lebensnotwendig sind....
Das ist mir schon klar, ich frug nach der Evidenz von Maßnahmen... Wie hoch ist denn die Ansteckung genau bei Aldi&Co? Das würde mich mal interessieren ... wir eiern seit über 1 Jahr herum und wissen NIX - nicht zuletzt aufgrund Datenschutz und Co
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Übertragung in der schule, Kind bringt es mit nach Hause und alle stecken sich an = keine Übertragung in der Schule?

Das wäre das Gegenteil, von dem ich schrieb. Bisher waren alle Fälle so, dass erst ein Familienmitglied positiv getestet wurde, sich das Kind ansteckt (Familie = enger Kontakt, keine Maske) und danach bei den Klassenkameraden keine Ansteckung statt fand. Die direkten Nachbarn wurden anfangs noch immer sicherheitshalber bis zum vorliegen eines negativen PCR-Tests nach Hause geschickt. Inzwischen testen sich die Kinder eh' 2x die Woche.

Der umgekehrte Fall, also ein Kind, dass die Familie ansteckt (=Übertragung vmtl. aus der Schule, Schulweg usw.) ist bisher nicht bekannt.

Das ist plausibel, meine Frau hat schliesslich jeden Tag mit COVID-Patienten zu tun (seit bald 14 Monaten) und hat sich auch nicht angesteckt. Zugegeben: Die Schutzmaßnahmen sind da noch etwas höher, aber i.W. sind's auch da die FFP2-Masken und Lüften die schützen (und das Infektionsrisiko ist natürlich um ein vielfaches höher, als in der Schule). Mit dem Abstand ist's so eine Sache bei Abstrichen... Und das ganze Personal in den Testzentren steckt sich ja auch nicht an - die haben ja x-Positivbefunde jeden Tag und werden auch nicht alle in Quarantäne geschickt.

Masken & Abstand funktioniert!
 
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kolvi

Welscher Taubenapfel
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....

Masken & Abstand funktioniert!
Bei Schulkindern kann ich nicht mehr mitreden, unsere sind alle jenseits der 25... insofern Danke für die Sichtweise... wenn dem aber so ist (Masken+Abstand), warum nicht die Fachgeschäfte und Außengastronomie aufmachen? Zumal außen ja laut Aerosolforscher fast keine Ansteckungsgefahr besteht...
 

ottomane

Golden Noble
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Kürzlich war bei Sohnemann ein Schnelltest in der Klasse "halb" positiv. Der rote Strich war halt sichtbar, aber weniger als der Teststrich. Reaktion der Kids: Alle rennen hin: "Zeig mal her". Argh.

Verstehe ich das Notbremsgesetz richtig, dass unter Inzidenz von 100 in den Schulen Regelbetrieb mit Vollbesetzung stattfinden darf? Das sollte man noch einmal verfeinern, wenn das stimmt.
 

masch62

Fießers Erstling
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@Scotch Unser 3 Personen ist Corona frei sprich ich kann es nur von Arbeit,Einkaufen,Schule (Lehrerin,Enkel in Schule ich Bau) mit nach Hause bringen. Geht garnicht anderst.
Wo ich dir recht geben muß wenn es sich zu Hause einschleicht ist es so das es wohl alle bekommen.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Bei Schulkindern kann ich nicht mehr mitreden, unsere sind alle jenseits der 25... insofern Danke für die Sichtweise... wenn dem aber so ist (Masken+Abstand), warum nicht die Fachgeschäfte und Außengastronomie aufmachen?

Naja Außengastronomie ist so 'ne Sache mit Maske und dazu lautes Reden...

Warum die Fachgeschäfte nicht unter den gleichen Bedingungen wie Kioske, Lebensmittelgeschäfte & Co. aufmachen dürfen verstehe ich auch nicht. Vmtl. weil die Gefahr besteht, dass da Leute sich lange aufhalten bzw. in Gruppen dann doch zusammenstehen (z.B. in Buchhandlungen, größeren Modegschäften usw.) - aber das könnte man ja als Auflage unterbinden (lassen).
 

J.J.

Empire
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... wenn dem aber so ist (Masken+Abstand), warum nicht die Fachgeschäfte und Außengastronomie aufmachen? Zumal außen ja laut Aerosolforscher fast keine Ansteckungsgefahr besteht...
Weil es EINFACHER ist. Die schlichte Taktik ist Kontaktreduzierung. Wer shoppt oder Essen geht, geht auch bummeln, trifft Bekannte, denen man lange nicht mehr begegnet ist ... und übertritt dann ggf. "die Regeln". So das Menschenbild, welches nicht meines ist. Ich wäre traurig, wenn ich einen lieben Menschen, dem ich wieder begegne, noch nicht wieder spontan umarmen kann. Das schlucken wir dann: "Dumme"/ i.S. dissozialer/ trotziger Verhaltensweise mögen das anders halten. Allerdings verkehre ich mit derartigen Menschen nicht privat.
M.E.n. verbreitet sich das Virus also erstmal weiter unter Umgehung der "Regeln" bei privaten Zusammenkünften trotz "Sperrstunde". Und der Nachtwächter schaut von draußen zu:
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Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Naja Außengastronomie ist so 'ne Sache mit Maske und dazu lautes Reden...

Warum die Fachgeschäfte nicht unter den gleichen Bedingungen wie Kioske, Lebensmittelgeschäfte & Co. aufmachen dürfen verstehe ich auch nicht. Vmtl. weil die Gefahr besteht, dass da Leute sich lange aufhalten bzw. in Gruppen dann doch zusammenstehen (z.B. in Buchhandlungen, größeren Modegschäften usw.) - aber das könnte man ja als Auflage unterbinden (lassen).

Ich war vorhin im Baumarkt.

Und auch gleich wieder raus 🤷🏼‍♂️[emoji40]

Nix mit Abstand, der örtliche Hornbach hat da so viele reingelassen, schlimm. Das kann nicht richtig gewesen sein. Gefährlich.

Test beim Bauhaus, da gab es fast richtige (freundliche) Türsteherpolitik. Kurz warten, leerer.

Mein Umsatz ging dahin, brauchte ein Gerät.
 

Eusebius

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Nach über 2.000 Beiträgen in diesem Thread nochmal zur Wiederholung:

Eine Impfung verhindert nicht zu 100%, dass

- man sich ansteckt
- man nach einer Infektion ansteckend sein kann

Eine Impfung verhindert aber bisher zu nahezu 100%, dass

- man einen schweren Verlauf hat (auch als Zugehöriger einer Risikogruppe)
- man durch COVID-19 stirbt (auch als Zugehöriger einer Risikogruppe

Eigentlich leicht zu merken/verstehen, wenn man es denn möchte.

Das sehe ich ganz genauso wie Du. Würde ich sofort unterschreiben.
Viele haben das scheinbar noch nicht auf dem Schirm.


Richtigere Headline für den Artikel:

Trotz Corona-Ausbruch im Pflegeheim keine Todesopfer

Es wird ja klar gesagt:

"Die gute Nachricht ist", sagte WDR-Wissenschaftsjournalistin Christina Sartori am Freitag, "dass in Leichlingen, soweit bekannt ist, niemand schwer erkrankt ist." Das zeige, dass die Impfung wirke.

Dass die Impfung einen schweren Verlauf oder gar Todesfall sehr unwahrscheinlich macht - das ist klar. Das wissen wir. Daran zweifeln die Wenigsten, würde ich sagen. Es ist selbstverständlich, es ist keine Schlagzeile wert.
In dem Artikel geht es nicht darum, ob die Impfung wirkt, was selbstverständlich ist, was alle wissen. Sondern darum, dass Geimpfte möglicherweise (hoch) ansteckend sein könnten. Ob das so ist, das weiß man natürlich nicht.
Aber die Vorfälle - es sind 3 Vorfälle in Leichlingen, Bochum und Remscheid - sind so erheblich, dass (unter anerkannen Experten) zumindest der begründete Verdacht aufkam, dass das so sein könnte.

Als "ärgerlich" bezeichnet Infektionsepidemiologe Timo Ulrichs diesen Fall, "weil man da in Erklärungsnöten ist". Schließlich gehe er wie die meisten anderen Experten davon aus, "dass die Impfung vor allen diesen Dingen - vor Infektion und Weitergabe und Erkrankung - schützt", wie er am Donnerstag der ARD sagte.

Da sagt ein anerkannter Experte, Timo Ulrichs, dass diese Fälle eine "Erklärungsnot" bringen. Und er sagt, dass die meisten anderen Experten wie er davon ausgehen, dass die Impfung vor Infektion / Weitergabe / Erkrankung schützt. Wenn das aber so ist, sollten solche Fälle eigentlich nicht vorkommen oder zumindest nur sehr selten.

In Leichlingen waren 17 von 60 Menschen infiziert. (ca. 28%) Davon 14 geimpft.
In Remscheid waren 19 von 60 Menschen infiziert. (ca. 32%) Davon 14 geimpft.
In Bochum waren 13 von 81 Menschen infiziert. (ca. 16%) Davon 11 geimpft, 2 sind gestorben.

Ich denke, dass diese Fälle auf jeden Fall darauf hindeuten, dass Geimpfte die Krankheit übertragen können. Es passt auch zu dem anderen Fall des Mannes, bei dem der Schnelltest negativ war aber bei dem der PCR Test eine (zitiert) "enorme Virenlast" ergab.

Für mich heißt das, dass ich als Ungeimpfter Geimpften gegenüber genauso vorsichtig bleiben sollte, wie gegenüber denen, die nicht geimpft sind. Aber es bedeutet auch, dass ich, sollte ich mich impfen lassen, durchaus ansteckend sein könnte, ohne es zu merken. Daraus ergibt sich natürlich, dass ich gegenüber Nicht-Geimpften auch weiterhin die Abstandsregeln etc. einhalten sollte, sofern die sich auf keinen Fall infizieren wollen. Was ich nochmal problematisch finde, ist, dass Geimpfte überwiegend nicht bemerken werden, dass sie infiziert sind. Wenn sie dann aber ansteckend sind... Geimpfte müssten sich dann also unbedingt regelmäßig testen. Schließlich muss man es ja wissen wenn man ansteckend ist, oder nicht?

Davon abgesehen denke ich, dass zumindest Menschen, die alleine leben und die nicht zu den Risikogruppen gehören, nicht unbedingt eine Impfung wollen sondern es da auch die Option gibt, es auf eine Ansteckung ankommen zu lassen. Das wäre eine interessante Frage: Haben wir ein Recht auf Ansteckung? Was meint ihr dazu?

Ich denke, sofern ein Verhalten da ist, was das Ansteckungsrisiko auf null bringt, am besten durch eine gezielte Infizierung unter medizinischer Kontrolle / Überwachung - zB durch den Hausarzt - wäre das doch eine Alternative zur Impfung. Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:

EmHa

Antonowka
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Haben wir ein Recht auf Ansteckung?

Ich antworte, bis auf zwei Einschränkungen, mit ja.

Diese Einschränkungen sind eine 100-prozentige Sicherheit, dass dadurch niemand anderes infiziert werden kann (Und ich meine 100 Prozent) sowie die volle Zurechnungsfähigkeit.
Dann soll es mir Recht sein.

Ich vermute aber, dass beide Einschränkungen nicht ausgeschlossen werden können. Somit wäre meine reale Antwort dann wohl eher nein.
 

Eusebius

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Ich vermute aber, dass beide Einschränkungen nicht ausgeschlossen werden können. Somit wäre meine reale Antwort dann wohl eher nein.

Kann man doch anbieten. Der Hausarzt macht einen Hausbesuch. Die Person lebt alleine und bleibt in Quarantäne. Das traut und gesteht man Infizierten doch auch zu, dass sie sich daran halten. Dass sie zurechnungsfähig sind, sowieso. Da werden ja auch keine elektronischen Fußfesseln angelegt und Überwachungskameras installiert. Worin unterscheidet sich denn denn ein unabsichtlich Infizierter von einem absichtlich Infizierten?

Ich denke, es ist sogar besser, weil der Infizierte es genau weiß. Viele sind es und wissen es nicht.

Oder?
 

Martin Wendel

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Ich denke, sofern ein Verhalten da ist, was das Ansteckungsrisiko auf null bringt, am besten durch eine gezielte Infizierung unter medizinischer Kontrolle / Überwachung - zB durch den Hausarzt - wäre das doch eine Alternative zur Impfung. Was meint ihr?
Ich mein du kannst mit deinem Körper grundsätzlich anstellen was du möchtest (oder relativ viel). Aber kein Arzt bei gesundem Menschenverstand wird dich dabei unterstützen, "kontrolliert" COVID durchzumachen, anstatt eine Impfung durchzuführen. Die potentiellen Nebenwirkungen einer COVID-Erkrankung sind weit schlimmer und häufiger als unerwünschte Nebenwirkungen durch die Impfung. Wie man überhaupt auf diese Idee kommen kann...
 

Eusebius

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Ich mein du kannst mit deinem Körper grundsätzlich anstellen was du möchtest (oder relativ viel). Aber kein Arzt bei gesundem Menschenverstand wird dich dabei unterstützen, "kontrolliert" COVID durchzumachen, als eine Impfung durchzuführen. Die potentiellen Nebenwirkungen einer COVID-Erkrankung sind weit schlimmer und häufiger als unerwünschte Nebenwirkungen durch die Impfung. Wie man überhaupt auf diese Idee kommen kann...

Soweit ich weiß, wirkt sich die Krankheit nur bei den bekannten Risikogruppen überdurchschnittlich gefährlich aus. Alle anderen haben ein normales, mit einer üblichen Influenza vergleichbares Risiko. Sicher will normalerweise niemand eine Grippe, eine Grippe kann auch sehr tödlich und sehr schrecklich verlaufen. Und ja, ich weiß, dass es auch in manchen Fällen auch sehr schlimme Verläufe bei Menschen gibt, die nicht den Riskogruppen angehören. Das sind aber relativ gesehen, also wenn man die Relation berücksichtig, wenige. So abwegig finde ich die Idee nicht und irgendwo habe ich gelesen, dass es Leute gibt, auch Ärzte, die das eine gute Alternative finden.

Davon abgesehen zeigt der neueste Sicherheitbericht des Paul Ehrlich Institutes, dass es auch Todesfälle im Zusammenhang mit den Impfungen gibt, immerhin 407 Fälle in Deutschland in der Zeit zwischen dem 27.12.2020 bis 02.04.2021.

Paul-Ehrlich-Institute Sicherheitsberichte
 
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