MichaNbg
Hadelner Sommerprinz
- Registriert
- 17.10.16
- Beiträge
- 8.478
Hier sind schon so ein paar Boomer und Libertäre unterwegs... ![Grinsendes Gesicht mit Schweißtropfen :sweat_smile: 😅](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f605.png)
![Grinsendes Gesicht mit Schweißtropfen :sweat_smile: 😅](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f605.png)
Ich fasse zusammen: Wenn ein junger Mensch neben seinem Job dann täglich 2-3 Stunden zusätzlich Fortbildung betreibt (oder ev. noch dazu zusätzlich arbeitet, entweder Überstunden oder halt ein kleiner geringfügiger Nebenjob) und noch ca € 500,— aus den Streamingdiensten jährlich spart, so kann er sich sehr wohl irgendwann mal was leisten. Es sei denn er macht „grundlegend was falsch“.
Aha.
Ich habe kein Sachargument dafür - dann das war, wie ich geschrieben habe, eine Zusammenfassung des zitierten Posts. Der mir, nebenbei bemerkt, ziemlich nach den ganzen unseriösen Versprechungen der 3-Buchstaben-Firmen-Finanzdienstleister klingt, die einem erklären wollen wie man zu was kommt.
Fakt ist, dass die Reallöhne seit 20 Jahren im Verhältnis im Sinkflug sind und gerade die jüngeren Generationen massive Schwierigkeiten haben, Vollzeit Festanstellungen zu finden. Egal wie gut sie qualifiziert sind. Gleichzeitig sind Preise für Immobilien aber massiv, MASSIV gestiegen, Sparanlagen haben rückläufige bis negative Renditen, Renten sinken massiv, der Druck in Rentenversicherungen zu investieren steigt extrem ...
Aber wenn 30jährige sagen, sie können sich keine Wohnung und kein Haus leisten, kriegen sie "ja ihr konsumiert ja so viel und habt ein Netflix Abo" zu hören![]()
Das mal vollkommen losgelöst von der steigenden Überschuldung durch Buy Now Pay Later und Datenschutz Verbrechern wie Klarna abgesehen. Das ist durchaus auch ein Problem.
Hier sind schon so ein paar Boomer und Libertäre unterwegs...![]()
Sorry, @SomeUser aber deine Ansicht geht einfach an der Lebensrealität der meisten Menschen vollkommen vorbei. Es geht nicht um diejenigen, die zig Abos und Raten und Verträge haben. Selbst mit einem durchschnittlichen, gesunden, finanziellen Hintergrund war es nie schwieriger als heute, ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Da ändern auch 30 “investierte“ Euro nichts daran.
Außerdem darfst du dich mMn. nicht über Polemik beschweren, wenn du zuvor mit Aussagen kommst, die dahingehend lauten, sich doch lieber fortzubilden statt xbox zu spielen, wobei ich mir echt wünschen würde, dass es so einfach wäre.
Dahingehend @wavelow: es sei dir auch echt gegönnt, aber sowas ist und bleibt eine Minderheitenlösung.
Genau diese Aussage halte ich für FALSCH!Ich hab durchaus schon ein klein wenig auf der Seite - allerdings nicht nur weil ich seit knapp 25 Jahren im Berufsleben stehe („nur“ in 1 Job zur selben Zeit, aber trotzdem, dafür unterbrechungsfrei), sondern auch weil man damals (Ende der 90er, Anfang der 00er) auch als Junger noch etwas zur Seite legen konnte.
Genau diese Aussage halte ich für FALSCH!
Natürlich gibt es einige und zunehmend leider mehr, bei denen es egal wie nicht reicht und die Sozialgemeinschaft unterstützen muss.
Es gibt aber auch die Mehrheit, die sich allen Multimediatech"quatsch" zuhause hinstellt und dann sagt "ich kann nichts sparen". Letztere sollen einfach mal überlegen ob der Multimediafuhrpark sein MUSS. Und plötzlich sind da 10, 20 oder 50€/Monat, die man in nen ETF oder so stecken kann...
Von einer Immobilie habe ich nicht gesprochen, sondern v Vermögensaufbau. Insofern arbeitest du mit Unterstellungen und billigem Populismus.Und mit der Ersparnis von € 600 im Jahr kannst dir dann in wievielen Jahrzehnten eine Immobilie anschaffen? Wenn ich mir die Preise in Wien und Umland so ansehe dann reden wir von mindestens € 200.000 für eine brauchbare Wohnung…
Natürlich gibt‘s Leut die ihr Geld aus dem Fenster werfen, die gab es früher und gibt es heute. Aber zu sagen „verzicht halt auf alles, spar € 50 im Monat und kauf dir im Jahr 2100 eine Wohnung, sonst bist halt selbst schuld“ halt ich für FALSCH! (schreibt man so, oder?)
Wer glaubt, dass die 50-60€ im Monat für Mobilfunk (was im übrigen viele, viele Arbeitgeber unausgesprochen voraussetzen) + ein Streamingabo Video + ein Streaming Abo Audio etwas am Vermögensaufbau als Grundlage für den Immobilienkauf herausreissen, hat sich wirklich komplett von der Welt entkoppelt.Genau diese Aussage halte ich für FALSCH!
Natürlich gibt es einige und zunehmend leider mehr, bei denen es egal wie nicht reicht und die Sozialgemeinschaft unterstützen muss.
Es gibt aber auch die Mehrheit, die sich allen Multimediatech"quatsch" zuhause hinstellt und dann sagt "ich kann nichts sparen". Letztere sollen einfach mal überlegen ob der Multimediafuhrpark sein MUSS. Und plötzlich sind da 10, 20 oder 50€/Monat, die man in nen ETF oder so stecken kann...
Was bezeichnest du als "Vermögen"? 50.000€ nach 30 Jahren monatlich 60€ sparen? Weil die Einkommen steigen ja nicht wirklich. Und das ist schon mit recht üppigen 5% gerechnet.Von einer Immobilie habe ich nicht gesprochen, sondern v Vermögensaufbau. Insofern arbeitest du mit Unterstellungen und billigem Populismus.
Absolut falsch! 10-15€ Mobilfunk, 25-30€ DSL/Kabel und n 10er für einen Streamingdienst Audio oder Video. Kommste mit 50-60€ hin... Absolut mit der Welt gekoppelt ✌Wer glaubt, dass die 50-60€ im Monat für Mobilfunk (was im übrigen viele, viele Arbeitgeber unausgesprochen voraussetzen) + ein Streamingabo Video + ein Streaming Abo Audio etwas am Vermögensaufbau als Grundlage für den Immobilienkauf herausreissen, hat sich wirklich komplett von der Welt entkoppelt.
50-70 Euro abzüglich Handy Abo, Internet Abo und Rundfunkgebühr, da bleibt nicht viel übrig für Medien im Monat. Wenn man bedenkt, dass man auch für Informations Medien immer öfters Geld bezahlen muss und alles andere. Also ich glaube 2 Abos wie Netflix und Disney+ (mal vielleicht was anderes anstatt dieser Dienste wie Apple TV+, Prime, Paramount…), Spotify, 1-2 Abos für Medien wie Spiegel, NY Times, The Athletic und dann vielleicht noch DAZN als Sport Fan und als Zocker PS+ oder den Gamepass. Ist das wirklich so viel? Aber dass alleine schon kostet ca 70 Euro im Monat. Braucht man das zum überleben? Nein, aber was bringt es auf diese paar Dienste 40 Jahre lang zu verzichten, um dann 50 Euro mehr als Rentner im Monat zu haben? Sollte nicht auch mit Netflix, Disney+, Spotify, 2 „online Medien„ und vielleicht noch dem Gamepass es möglich sein Geld zu sparen? Diese 50-70 Euro im Monat kann man einhalten wenn man es wie vor 20 Jahren machen, als wir alle Piraten waren.50-70€ für Medien/Monat inkl. Handy- und Internet
Was soll ich dazu jetzt sagen? Herzlichen Glückwunsch, du hast den in den Raum geworfenen Preis aufgeschlüsselt? aber ansonsten einfach alles ignoriert?Absolut falsch! 10-15€ Mobilfunk, 25-30€ DSL/Kabel und n 10er für einen Streamingdienst Audio oder Video. Kommste mit 50-50€ hin... Absolut mit der Welt gekoppelt ✌
Das ist schlichtweg falsch, Realloehne sind gestiegen in den letzten Jahren LinkFakt ist, dass die Reallöhne seit 20 Jahren im Verhältnis im Sinkflug
Aha wo kommt dann der Facharbeiter Mangel her, wenn angeblich gut qualifizierte junge Menschen keinen Job finden? Aerzte, Lehrer, Ingenieure, Handwerker, von fas Allem viel zu wenig? Vielleicht so ein Boomer Gefuehl, denn was es heute nicht mehr gibt, bei Bosch, Siemens, Daimler, VW & Co anfangen, 30-40 Jahre abhocken und in Rente gehen... Aber wer felxibel ist und sich auch mal aus der Komfortzone heraus begibt hat heute viele Moeglichkeiten.sind und gerade die jüngeren Generationen massive Schwierigkeiten haben, Vollzeit Festanstellungen zu finden. Egal wie gut sie qualifiziert sind.
Das ist korrekt, und fuer die Generation, die sagen wir mal seit den letzten 3-5 Jahren nicht in der Lage waeren, sich eine Immobilie zu kaufen ein Problem. Ansonsten haben viele auch einfach den Fahrstuhl der Preise und niedrige Zinsen verpasst. Ein grosser Teil derer die jetzt jammern, waren Jahre lang einfach wirklich nur zu faul und vermutlich auch zu grosszuegig in ihren Ausgaben. Denn mit den niedrigen Zinsen war es eigentlich fuer viele moeglich, sich Wohnraum auch bei den steigenden Preisen anzuschaffen. Der Zug wird aber jetzt mit steigenden Zinsen wohl auf einige Zeit hin abgefahren sein.Gleichzeitig sind Preise für Immobilien aber massiv, MASSIV gestiegen,
Hm, ich wuerde sagen, Spareinlagen werden zu recht entwertet, denn sie entziehen den Wirtschaftskreislauf Kapital und sind tot. Ansonsten sind die Kapitalertraege deutlich gestiegen.Sparanlagen haben rückläufige bis negative Renditen,
Also ich bin Jahrgang 80 und mir war seit meinem Berufseinstieg klar, dass das mit der deutschen Rente nix mehr wird. Gut ich hatte dann auch "Glueck" und habe nie selbst in die Rentenversicherung einzahlen muessen, da ich immer im Ausland gearbeitet habe und von Anfang an auf Kapital gedeckte Altersvorsorge gesetzt. Aber ich wuerde sagen, dass wer nach 1980 geboren ist und voll auf die gesetzliche Rentenversicherung setzt / gesetzt hat, ist schon lange naiv unterwegs.Renten sinken massiv, der Druck in Rentenversicherungen zu investieren steigt extrem ...
Siehe oben, die Zinsen waren niedgrig, finanzierung "leicht" zu bekommen, fuer viele 30jaehrige haette es vermutlich schon fuer eine kleine Wohnung gereicht, haetten sie sich mal ein bisschen zusammen gerissen.Aber wenn 30jährige sagen, sie können sich keine Wohnung und kein Haus leisten, kriegen sie "ja ihr konsumiert ja so viel und habt ein Netflix Abo" zu hören.
Ich kenne die Causa Klarna nicht, da scheint noch irgendwas dahinter zu stecken. Stimmt natuerlich, Schulden ist fuer viele ein Problem, allerdings ist das imho wie mit den Kreditkarten. Wer seine Kreditkarte nicht im Griff hat, der hat wohl auch sein Konto und Dispo im Griff.Das mal vollkommen losgelöst von der steigenden Überschuldung durch Buy Now Pay Later und Datenschutz Verbrechern wie Klarna abgesehen. Das ist durchaus auch ein Problem.
Boah wir hatten an der Uni vor 2 Jahren dazu ne Studie. (VWL war im Bachelor mein Hauptfach) Die Reallöhne gingen definitiv nach unten in den letzten 10 Jahren, wenn man die Daten etwas aufschlüsselt und bspw. die reichsten 10% und ärmsten 10% ausrechnet. Bei den Reichen nehmen die Löhne fast schon exponentiell zu und bei den Armen durch neue Mindestlöhne etc. auch überdurchschnittlich. Nur wenn man repräsentative Statistiken anschaut der breiten Mittelschicht, dann gingen die Reallöhne relativ deutlich zurück. Insbesondere je nach Berechnung der Inflation der letzten 10 Jahre, welche meiner Meinung nach einfach nicht “gut“ berechnet wurden. Die Warenkörbe welche oftmals verwendet werden zur Berechnung der Inflation, sind zumindest für mich nicht repräsentativ.Das ist schlichtweg falsch, Realloehne sind gestiegen in den letzten Jahren Link
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.