Mitglied 241048
Gast
Ich bezog das eher auf größere Darlehen ab 10.000 Euro, wo man in der Regel keine 0%-Finanzierung bekommt.
Der anständige Bankberater rät dir auch zu teureren Konditionen vom Kauf auf Raten von Alltagskonsumgütern ab.Was, der Mann, der dir einen Kredit mit Preis (=Zinsen) verkaufen würde, hält nichts von "günstigeren" Angeboten des Wettbewerbs? Absurd!
Der anständige Bankberater rät dir auch zu teureren Konditionen vom Kauf auf Raten von Alltagskonsumgütern ab.
Nein, es ist nicht klug ständig 0% Finanzierungen zu machen. Ja, das kann sich negativ auf die Bonität auswirken und dir später bsp. bei KFZ- oder Immobilienfinanzierung gute Konditionen verhageln. Es kommt in der Bewertung nicht gut, wenn deine Historie voll von Hier mal 1000€, dort mal 1200€, drei Monate später wieder 800€ usw. usw. usw. ist.
In den USA mag das einen positiven Effekt auf den credit score haben. In Deutschland, vermutlich aber in ganz Europa, aber eher den umgekehrten Effekt.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Jein. Viele - insbesondere junge - Menschen können das nicht und denken nur kurz- statt langfristig.
Man schränkt sie ja nicht ein. Man hat halt Schutzmechanismen gebaut, welche die betroffenen Personen als auch die Unternehmen vor gröberen Schaden schützen soll(t)en.Richtig, aber das macht weder Finanzierungen per se gut oder schlecht, noch sagt das was über Jugendliche als Gesamtheit aus. Wir würden wohl beide einem Jugendlichem davon abraten, z.B. für ein iPhone einen Kredit aufzunehmen - dennoch ist es immer eine Frage für/des Einzelnen, ob er damit umgehen kann. Wenn wir alles verbieten, einschränken oder begrenzen wollten, was auch nur potenziell eine negative Auswirkung haben könnte....
Jein. Viele - insbesondere junge - Menschen können das nicht und denken nur kurz- statt langfristig.
Kann man sich eigentlich auch Urlaubreisen finanzieren lassen?
Jenseits deiner anekdotischen Frage ist es schon richtig, dass Vollgaskonsum selten Vermögensaufbau ermöglicht.Soll das ne versteckte Anspielung sein, dass die jüngeren Generationen "selbst schuld" sind, sich kein Vermögen aufbauen oder eine Immobilie leisten zu können, weil sie zu viel konsumieren und ein Netflix-Abo haben?
Eher bemerkenswerrt, dass viele kein Vermögen haben aber Netflix Abos und Co.ass die jüngeren Generationen "selbst schuld" sind, sich kein Vermögen aufbauen oder eine Immobilie leisten zu können, weil sie zu viel konsumieren und ein Netflix-Abo haben?
Willst du andeuten, Netflix und Spotify Schuld daran seien, dass viele junge Menschen es nicht schaffen, ein Vermögen aufzubauen?
Oder vielmehr, „sollen sie sparen, statt Netflix und Spotify zu haben“?
Angesichts der Mietpreise und des Lohnniveaus kann man das wohl kaum ernst meinen. Da sind 30-40€ (jetzt mal geschätzt) die man für Streaming monatlich ausgibt, Peanuts dagegen.
Auch vor einem sonst gesunden finanziellen Hintergrund.
....ich habe es in meine Firma gesteckt. Während andere x-boxten oder Serien schauten... habe ich malocht. Kam mir oft vor wie ein Idiot. Heute nicht mehr, irgendwann war die Zeit der Erntenicht in Netflix, Xbox oder sonst was steckst, sondern für eine (Fort-)Bildung nutzt...
....ich habe es in meine Firma gesteckt. Während andere x-boxten oder Serien schauten... Kam mir oft vor wie ein Idiot. Heute nicht mehr
Und da liegt der Grundfehler: Es sind immer nur "die 30, 40 Euro" hier und die "zwei, drei Stunden für irgendwas" dort. Wenn du diese 30, 40 Euro jedoch jeden Monat nimmst, wenn du gerade mal 20 Jahre bist, dann konsequent jeden Monat investierst und vielleicht auch jene zwei, drei Stunden eben nicht in Netflix, Xbox oder sonst was steckst, sondern für eine (Fort-)Bildung nutzt...
Ich kenne nur gaaaaanz wenig Leute, die das so gemacht haben und am Ende dennoch nichts hatten - dann eigentlich nur, weil sie irgendwann mal grundlegend "falsch abgebogen" sind. Ich kenne aber kaum jemanden, der einfach immer "rausgehauen" hat und am Ende doch ein Vermögen aufgebaut hat (und damit meine ich nicht ein Haus zu haben und zwei, drei Mal im Jahr in den Urlaub zu können).
Es ist insofern eine ganz einfache Entscheidung, deren Auswirkungen du erst viel später siehst: Worin investierst du deine Zeit und sonstigen Mittel. Ich höre dann immer wieder gerne, dass man ja keine Zeit für all das hätte - um dann doch abends auf der Couch zu sitzen und Xbox zu spielen, YouTube zu gucken oder eine Serie zu "bingen".
Es hat ganz regelmäßig nichts damit zu tun, dass man nicht "die Chance" erhalten hat - sondern, dass man überhaupt nichts getan hat, um eine Chance zu finden, diese aufzugreifen und für diesen Moment vorbereitet zu sein. Das Problem sind nicht die anderen oder das Umfeld: Das Problem ist, was man selbst daraus macht.
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