Ist doch bei JEDEM Release von Apple so (jetzt auch scheinbar bei jeder Ankündigung) dass gefühlte 90% der User Amok laufen. Ich habe immer gescherzt dass es sich nicht ändern würde wenn Apple ihre Produkte verschenken. Dieser Thread hier gibt mir recht :-DUnglaublich. Habe viele Antworten nur überflogen, einige sogar komplett gelesen. Viele von euch sind einfach nur...
Du musst es ja nicht kaufen.Und wieder bekommen wir für ein kleines Delta Update 24 Euro aus der Tasche gezogen.
Diese ganzen iOS Spielereien auf OSX. Bitte, wer nutzt die denn hier ernsthaft?
Launchpad?? Das habe ich seit dem ich meinen neues MBP habe (leider nur noch mit Lion!) nicht ein mal benutzt. Der Programme Ordner wurde wieder wie gewohnt ins Dock gezogen und gut ist.
Aha. Es gibt sicher Features in iOS oder OS X, die ich nicht brauche und nicht nutze (z.B. Copy&Paste oder Copy&Move in Finder), aber deswegen bezeichne ich die noch lange nicht als Schwachsinn.So ein Schwachsinn diese Entwicklung. Ganz ehrlich, was sich der hochgelobte Steve dabei gedacht hat (ja Steve, denn der ganze Mist ist zu 100% noch aus seiner Produkt-Pipeline!) erschließt sich mir da nicht.
Was bei mir Kopfschütteln auslöst, ist einerseits das Hochloben von viel Flexibilität und Anpassbarkeit bei einem System (Android) bei gleichzeitiger Bezeichnung des Vorhandenseins persönlich nicht benötigter aber auch nicht aufgezwungener Features als „Schwachsinn“ und andererseits das Verdammen von iOS-Einflüssen auf OS X bei gleichzeitigem Anpreisen der Entwicklung von Windows 8, wo m.E. die Einflüsse aus Windows Phone ins Desktop-System viel gravierender sind (und dieser für meinen Geschmack hässliche Metro-Style eine Abkehr von einem Fenstersystem einzuläuten scheint).In mir löst das wirklich nur noch ein verständnisloses Gefühl und ein Kopfschütteln aus.
...- die Lieferung der 5.000 Arbeitsplatz-PCs ist da der kleinste Posten auf der Rechnung. In diesem Markt sind Firmen wie IBM, Dell, Microsoft stark.
Apple war nie in diesem Geschäft und es scheint, als hätte es auch nie solche Pläne gegeben!
Biologen vor: Ist ein Berglöwe nicht ein Puma? Und ist Puma nicht 10.1 gewesen?
Der Berglöwe ist also der wiedergeborene Puma. Was sagt uns das über Stabilität, Bedienbarkeit und Verwendbarkeit des neuen Systems?Wiedergeburt bedeutet im Buddhismus aber nicht individuelle Fortdauer eines dauerhaften Wesenskernes, auch nicht Weiterwandern eines Bewusstseins nach dem Tode. Vielmehr sind es unpersönliche karmische Impulse, die von einer Existenz ausstrahlend eine spätere Existenzform mitprägen.
Mir ist auch immer noch nicht klar, was denn Pro-User mit ihrem Lion Mac nicht mehr machen können.
Kann mir jemand sagen der es schon testet ob es im Fullscreen modus immer noch keine möglich keit gibt auf dem zweiten display was anderes anzuzeigen?
Mal ein paar Gedanken:
Features ./. neue Version:
War das je anders? Ich erinnere mich an das nächtliche Gucken der aufgezeichneten Panther-Keynote damals. "Exposé" und ein besseres iChat - ein schöneres Dock und einheitlichere Farben und Materialien - der Rest Technik, die den User nicht tangiert.
Das war ein Major-Update und hat 129,-€ gekostet!
Abkehr vom Pro-Sektor:
Auch ich finde es schade, auch ich habe schon viel dazu geschrieben... jetzt mal ein paar objektive Gedanken. Was ist denn der "Profi"-Sektor? Jeder, der sein Geld mit der Nutzung eines Apple-Computers verdient. Doch wer war in den letzten 15 Jahren der "Pro", der Apple nutzte?
Freelancer, die im Kreativbereich Content generieren, Fotografen, Videoleute, kleine Agenturen im Medienbereich... irgendwann kamen die Social-Media-Menschen dazu, die (Danke, Sascha Lobo) irgendwie Privat und Arbeit komplett in einen Pott werfen und abends im (Klischee-Alarm) Berliner Szenecafé mit ihrem Macbook Air sitzen und arbeiten - natürlich stilecht mit Club Mate.
Sicher alles "Pro"-User, und die wird es auch zukünftig immer weiter geben.
Es mag auch kleine und große Unternehmen geben, die auf Ebene von einzelnen Arbeitsplätzen auf Apple-Rechner setzen. Arztpraxen mit iMac am Counter (wobei da meist Win läuft wegen der Software) oder Rechtsanwälte mit MacBook "Pro". Irgendwo wird es sicher auch Beispiele für Großraumbüros geben, in denen 30 iMacs stehen...
Doch im Enterprise-Bereich zählen doch ganz andere Dienstleistungen. Wenn IBM eine IT-Unternehmensstrategie entwickelt, dann fliesst Geld für Planung, Beratung, Krisenmanagement, Aufbau von Netzwerken und Serverstrukturen, Unternehmenskommunikation, Voice-over-IP, Controlling, SAP-Anbindung, Support, Wartungsverträge, etc. - die Lieferung der 5.000 Arbeitsplatz-PCs ist da der kleinste Posten auf der Rechnung. In diesem Markt sind Firmen wie IBM, Dell, Microsoft stark.
Apple war nie in diesem Geschäft und es scheint, als hätte es auch nie solche Pläne gegeben. Vielleicht damals zu Lisa-Zeiten, aber da war die Welt auch noch eine andere.
Beim Consumer hingegen liegt ebenfalls gutes Geld, das hat Apple erkannt. Mögen konservative Großkonzerne eher Microsoft oder IBM vertrauen, der Privatkunde will etwas anderes - das kann Apple zur Zeit besser liefern als jeder andere!
Ich habe mich auch erst geärgert, dass seit ein paar Jahren der Trend in die Mainstream-Ecke geht. ComputerBILD bringt Mac-Hefte heraus... geht's noch???
Aber ich habe mich arrangiert damit. Vor 15 Jahren hätten Apple-User sich einen solchen Erfolg ihrer Firma gewünscht, jetzt ist er da. Mit allen Konsequenzen. Wenn man plötzlich einer von ganz ganz vielen Nutzern ist, dann passt das neue Produkt eben mal nicht so zu den persönlichen Präferenzen...
Eigentlich können wir dankbar sein: 2012 haben wir soviele Möglichkeiten wie nie zuvor. Es gibt endlich vernünftige Tablets anderer Hersteller. Es gibt wirklich brauchbare Smartphones aller Hersteller. Ultrabooks sehen nun auch von anderen Firman gut aus. Windows läuft stabil. Linux ist massentauglich geworden dank einfach zu nutzenden Distributionen. Und Apple hat für all diese obigen Sparten auch ein tolles Portfolio.
Seid dankbar!
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