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Apple Pay, Banken, Kreditkarten - Smalltalk und Spekulationen

  • Ersteller Mitglied 154515
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joe024

Rheinischer Winterrambour
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Habe ich Null persönliche Erfahrungen mit. Fidor war gefühlt auch nie so gehyped und verbreitet wie bsp. N26, obwohl es einige Jahre vor "Number26" startete. Die Berliner sind halt wahre Experten im Marketing. Und hatten natürlich das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt. Timing hat auch gepasst.


Bezogen auf das, was man seit vier Jahren Jahren in der Presse liest, wundert es mich aber, dass es Fidor überhaupt noch gibt. 2019/2020 ging es da ja ziemlich heiß her. Mit abgebuchten aber niemals angekommenen Überweisungen, auf einmal leeren Konten, eingehende Zahlungen (bsp. Gehalt oder Zahlungen von Kunden) irgendwo verschluckt und Tage lang nicht auffindbar, teilweise nicht erreichbarem Support, Kontokarten/ApplePay die mal funktionierten und mal nicht ... zog sich ja über Monate hin wenn man das verfolgt hat.

Und seit Mitte 2020 versucht die französische Mutter Fidor ja zu verkaufen, findet aber einfach keinen Käufer. Soweit ich weiß hat sich der aktuelle Versuch mit nem Finanzinvestor auch wieder zerschlagen.

Hatte da aber nie ein Konto, deshalb keine Bewertung.
Interessant!
Da hier wirklich alles reibungslos läuft, hatte ich mich nie damit beschäftigt.
Dazu habe ich noch einen interessanten Artikel gefunden - scheint alles noch in der Schwebe zu sein....oder auch nicht....
Mal schauen....
 

Benutzer 251455

Gast
Ich bin jetzt seit 2018 bei N26, wenn ich mich richtig erinnere. Und ich bin nach wie vor absolut zufrieden. Mal von ein paar Kleinigkeiten bzgl. der App abgesehen. Ich bin sogar zwischenzeitlich auf ein Premium-Konto umgestiegen. Und wenn ich dann sehe, was es für Probleme mit der VR Bank und deren App(s) aktuell bei Bekannten gibt, und welche Gebühren selbst für Selbstverständlichkeiten verlangt werden, bin ich froh gewechselt zu sein und würde es wieder tun.

Ein Beispiel, was allein mein Fass schon zum Überlaufen bringen würde: die VR Bank loggt das Konto nach einer gewissen Zeit immer wieder aus, angeblich aus Sicherheitsgründen. Das heißt auch Face ID funktioniert dann nicht mehr, man muss sein hoffentlich langes und komplexes Passwort, was man sich auch nicht gemerkt hat, immer wieder neu eingeben, oder den iCloud-Schlüsselbund heranziehen. Dann ist Face ID wieder für zwei Wochen verfügbar. Wenn das passiert, wenn man gerade unterwegs ist und man dringend mal in die App rein muss, dann ist das ein No-Go. Bei N26 logge ich mich ein und ab da läuft es. Auch noch 12 Monate später. Es gibt auch einfach keinen einzigen vernünftigen Grund, warum das Konto nach einer gewissen Zeitspanne ausgeloggt werden müsste.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich nutze N26 auch seit Jahren als einziges Hauptkonto, da es für mich perfekt funktioniert.

Seit diesem Jahr ist meine Frau auch dabei, ebenso als einziges Hauptkonto.
Wir haben Shared Spaces, genial.

Zudem verbringe ich die Hälfte meiner Zeit im Ausland (auch Fremdwährungen) und hier bin ich froh, mir keine Gedanken um Gebühren machen zu müssen.

Ich empfehle, und würde es jederzeit wieder genau so machen.
 
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Taucheranzug

Pomme Etrangle
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Apple Pay funktioniert mit der Karte allerdings nicht, soll wohl aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden.
Damit wäre das Ding für mich schonmal sofort durchgefallen heutzutage, egal, wie hip sich die anderen Dinge (Krypto-Unterstützung etc.) auch anhören mögen. „Soll für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden“, was für eine Formulierung…😱😱

Grüße
 

hexter

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Damit wäre das Ding für mich schonmal sofort durchgefallen heutzutage, egal, wie hip sich die anderen Dinge (Krypto-Unterstützung etc.) auch anhören mögen. „Soll für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden“, was für eine Formulierung…😱😱

Grüße

Gut, das bin ich schon von meinem Girokonto gewohnt, da geht auch kein Apple Pay 😃
 

Onslaught

Kleiner Weinapfel
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Das heißt auch Face ID funktioniert dann nicht mehr, man muss sein hoffentlich langes und komplexes Passwort, was man sich auch nicht gemerkt hat, immer wieder neu eingeben, oder den iCloud-Schlüsselbund heranziehen. Dann ist Face ID wieder für zwei Wochen verfügbar. Wenn das passiert, wenn man gerade unterwegs ist und man dringend mal in die App rein muss, dann ist das ein No-Go.

Das stimmt nicht. Keine Ahnung was dein Bekannter da anstellt, bei mir ist das nicht der Fall, noch nie gewesen. Nach 90 Tagen muss man eine TAN eingeben, das ist aber seit der PSD2 nunmal gesetzliche Pflicht.
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Was bei N26 (und sicherlich auch bei anderen) cool ist, ist, dass die Ausgaben direkt angezeigt und verrechnet werden. Habe mit Applepay und der digitalen Mastercard bezahlt. Interessanterweise habe ich bei der VoBa auch eine digitale Mastercard, aber da tauchen die Ausgaben z.T. erst 2 Tage später auf, was mich persönlich auch gestört hat.
Vielleicht werde ich das Konto doch etwas umfangreicher Nutzen, als Konto für alltägliche Ausgaben.

Ein Beispiel, was allein mein Fass schon zum Überlaufen bringen würde: die VR Bank loggt das Konto nach einer gewissen Zeit immer wieder aus, angeblich aus Sicherheitsgründen. Das heißt auch Face ID funktioniert dann nicht mehr, man muss sein hoffentlich langes und komplexes Passwort, was man sich auch nicht gemerkt hat, immer wieder neu eingeben, oder den iCloud-Schlüsselbund heranziehen. Dann ist Face ID wieder für zwei Wochen verfügbar. Wenn das passiert, wenn man gerade unterwegs ist und man dringend mal in die App rein muss, dann ist das ein No-Go. Bei N26 logge ich mich ein und ab da läuft es. Auch noch 12 Monate später. Es gibt auch einfach keinen einzigen vernünftigen Grund, warum das Konto nach einer gewissen Zeitspanne ausgeloggt werden müsste.


Bin ja auch bei der VoBa, aber solche Probleme sind jedenfalls nicht flächendeckend. In den vergangenen 5 Jahren hatte ich genau 3x Schwierigkeiten beim Einloggen in die VoBa-App, weil das Passwort scheinbar nicht mehr hinterlegt war.
 
Zuletzt bearbeitet:

MichaNbg

Brauner Matapfel
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ch nutze N26 auch seit Jahren als einziges Hauptkonto, da es für mich perfekt funktioniert.

Seit diesem Jahr ist meine Frau auch dabei, ebenso als einziges Hauptkonto.
Wir haben Shared Spaces, genial.
Darf man fragen, welche Kontotypen ihr jeweils habt?
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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6.532
Karte ab 5 € oder ab 10 € kenne ich ja, aber ab 50 €?!

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Hundoggo

Winterbanana
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Kann mir vorstellen, dass man in so einem Etablissment recht schnell zu zweit auf 50€ kommt; trotzdem einfach ein Trauerspiel sowas.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
 

Sequoia

Swiss flyer
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In den AGB von Zahlungsdienstleistern steht, dass sie keinen Mindestbetrag (zumindest bei VISA und Mastercard) geltend machen dürfen.

Da man einen Kaufvertrag mit dem Händler eingeht, muss man natürlich seine Bedingungen erfüllen, kann ihn aber wohl dann auf die AGB hinweisen, denen er mit dem Zahlungsdienstleister zugestimmt hat.

Soweit ich mich erinnern kann, gilt das bei Girokarten nicht. Dort gibt es den Passus wohl nicht.

Aber evtl. kann da noch Jemand was zu sagen?
Meine Infos sind aus den Verträgen, die wir in unseren Läden 2015 hatten.
 
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Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Ich glaub bei vielen Unternehmen hat sich noch nicht herumgesprochen, dass auch Bargeld etwas "kostet". Gebühren für das Einzahlen, Arbeitszeit für Bankwege, Wechselgebühren für Kleingeld/Wechselgeld, und Bargeld "verschwindet" wohl auch einfacher...
 
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Odin.666

Holsteiner Cox
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Meine Lieblingsimbiss nimmt keine 1, 2 und 5 Cent an ( zu hohe Einzahlungsgebühr ) aber zum Glück Kartenzahlung möglich
 

Benutzer 251455

Gast
Dazu müsste man aber auch von dem 9,95 €-Format weg kommen, besser dann die vollen 10 € verlangen. Ob dieser psychologische Ansatz heutzutage überhaupt noch Gewicht hat?
 

Odin.666

Holsteiner Cox
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Andere Ländern wie Finnland, Niederlande, Belgien haben schon Kleinstgeld abgeschafft. ZBsp. 2,62 wird dann auf 2,60 abgerundet. Zumal diese Kupfergeld in der Herstellung meist teuer als Wert.
 

Misto

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich glaub bei vielen Unternehmen hat sich noch nicht herumgesprochen, dass auch Bargeld etwas "kostet". Gebühren für das Einzahlen, Arbeitszeit für Bankwege, Wechselgebühren für Kleingeld/Wechselgeld, und Bargeld "verschwindet" wohl auch einfacher...
Ach komm, Du bist doch auch nicht von gestern. Warum wohl ist gerade in der Gastronomie das Bargeld noch so beliebt... ;)

Glaubst Du etwa die ganzen Döner- und Frittenbuden geben auch nur die Hälfte ihres tatsächlichen Umsatzes an? Bei Kartenzahlung kannst Du nicht mehr mogeln.

Meinen Zeitungsmann kann ich ja noch verstehen, der verdient an einer 3 €-Zeitschrift nur wenige Cent Provision.
 
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