member_223973
Gast
Geht übrigens auch andersherum: Alice Schwarzer und Viviane Reding lehnen beide den Frauentag ab.
Ja, in einem Land, wo man frei denken und sich äußern kann, ist das so.
Nur gut.
Geht übrigens auch andersherum: Alice Schwarzer und Viviane Reding lehnen beide den Frauentag ab.
Als weißer, (mittel-) alter Mann gehört man zu privilegiertesten Gruppe unserer Gesellschaft. Trotzdem fühlen sich nach wie vor genug weiß, (mittel-) alte Männer aufgefordert, bei der Förderung von Frauen "Diskriminierung" zu rufen. Finde das weder schlau noch witzig, finde das erbärmlich. Da fragt man sich doch, wie dieses latente Unterlegenheitsgefühl und diese Verlustangst mit dem Bild vom starken, durchsetzungsstarken Mann vereinbar ist. Wohl gar nicht. Da hätten wir wohl den Grund.
Nochmals: was erhoffst du dir davon?
Das alle das gleiche für den gleichen Job erhalten sollen, sollte selbstverständlich sein, dafür sollte man sich als erstes einsetzen. Für mich ist das Thema halt ein schweres weil ich von klein auf alle Menschen auf gleicher eben sehe. Egal welche Position oder welches Standing, kein Mensch ist mehr wert als der andere.
Das „Hmm?“ bezog sich darauf, dass ich nicht weiß was du mit dem zitierten Beitrag meinst. Entweder du hast dich verschrieben oder es ist eine sprachliche Differenz zwischen österreichischem und „deutschem“ Deutsch. Jedenfalls habe ich diese Formulierung noch nie gehört (außer im Zusammenhang damit, ein Buch einzubinden. Aber das wirst du ja nicht gemeint haben.)Also eher nein?
Bindest du doch noch ein ?
Ich habe es dann mal angepasst. Dein Wille etwas extra nicht zu verstehen ordne ich langsam als bewusstes Manöver ein und ehrlich gesagt langweilt es mich bisweilen.Das „Hmm?“ bezog sich darauf, dass ich nicht weiß was du mit dem zitierten Beitrag meinst. Entweder du hast dich verschrieben oder es ist eine sprachliche Differenz zwischen österreichischem und „deutschem“ Deutsch. Jedenfalls habe ich diese Formulierung noch nie gehört (außer im Zusammenhang damit, ein Buch einzubinden. Aber das wirst du ja nicht gemeint haben.)
Nicht stört dieser Beißreflex bzgl. "Diskriminierung". Habe letzte Woche einen Artikel zur Women's Night bei einem Baumarkt geschrieben. Erster Kommentar? "Diskriminierung". War letztes Jahr auch schon so. Dazu findet sich dieser Quatsch überall im Internet. Das ist mehr als nervig, das ist überflüssig. Das stört mich. Weiß nicht, ob eine Quote der richtige Weg ist. Ja, die Gefahr des Peter-Prinzips besteht. Doch die ist nicht geschlechtsbezogen.Aber wenn es etwa auf Quoten hinausläuft, dann stecken wir mitten im Peter-Prinzip.
Sorry, dass ich die Beiträge so lese wie sie da stehen. Dass du mir dahinter Absicht unterstellst, ist absurd und mein Interesse an einer weiteren Diskussion damit nicht allzu hoch.
Aber um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: Nein, ich hätte nichts mehr zu unserer Diskussion geschrieben. Wenn du auf deinem Standpunkt beharrst, dass man etwas vordefiniert, wenn man nichts vordefiniert, soll das so sein.
Weiß nicht, ob sowas automatisch ein Beißreflex ist. Kann aber sein. Ja, denke auch, dass das Thema sehr aufgeladen ist.. Finde ich gerade aus männlicher Sicht eben total albern. Auf jeden Fall sind spezielle Apple-Kurse im März kein Zeichen von "Genderwahn" - eher von zu viel Marketing.Verständlich Ulrich. Aber ist der Ruf nach Quoten, und allem das sich da dranhängt, nicht schon an sich ein reiner „Beißreflex“? Das ganze Thema ist mittlerweile emotional zu aufgeladen, nur noch vereinzelt geht es um die Sache.
@Jan Gruber Leider lenkt das viel Aufmerksamkeit, auf ein „Problem“, dass man versucht auszumerzen. Wenn man versucht Worte zu meiden, ist es für die Kinder nur noch aufregender, kennen wir doch alle.
Kann mich an eine Situation aus dem Kindergarten erinnern, da ging es darum ob jetzt Eskimo oder nur noch Inuit gesagt werden soll/darf. Ergebnis war dann, die Kinder kannten durch die Kinder-flüster-Post nicht nur alle das Wort, sondern auch die Bedeutung. Also wurde genau das Gegenteil vom eigentlichen erreicht, weil kleine Kinder mit dieser Spannung schlecht umgehen können.
Und wenn man konsequent sein will, muss man mit den Kinder auch über das */I sprechen, gestaltet sich da aber nochmal schwieriger, weil man es gar nicht wirklich aussprechen kann.
Zur Klarstellung: Ich meine übrigens Diskriminierung meist von Frauen, die erst mit Quotenregelungen beginnt.Ich finde es gut und wichtig, dass Menschen möglichst gleiche Chancen haben. Aber so manche Regelung in diesem Umfeld scheint mir erst eine Diskriminierung hervorzurufen statt sie zu mindern.
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