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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Elektrofahrzeuge sind nur in Schönwetterländern wie Norwegen dazu geeignet, 80% der Zulassungen zu erreichen. Das ist auch nur 1700km lang. In einem Land wie Deutschland in dem der Winter viel, viel strenger ist und länger dauert, das mit seinen 870km Länge auch viel weitere Strecken hat, ist das niemals möglich.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Und die sollten alle 2h sowieso ne Pause machen.
Der deutsche Autofahrer fährt 739km am Stück durch polare Gebiete und muss dabei mindestens 2 Einbauküchen und 1 Wohnzimmerschrankwand von IKEA transportieren, neben Frau, 3 Kindern, 2 Hunden und dem Reptiloiden,
täglich natürlich.

Seltsam dass 20% der Fahrzeuge in Deutschland Kleinwagen sind,
25% der Fahrzeuge Kompaktklasse.
die durchschnittliche Fahrstrecke nur 35Km beträgt.

Aber wer kennt es nicht, wer 2x im Jahr nach Malle fliegt, besitzt sicher auch ein eigenes Flugzeug?
 

Andreas Vogel

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Wie sind eigentlich so die Erfahrungen der Elektrofahrzeugfahrer mit der Reichweite im Winter? Ich hatte von einer Bekannten gehört, die von ihrem Arbeitgeber (ein nicht ganz kleinen Fahrzeughersteller in Süddeutschland) dazu "genötigt" wurde, ein Elektrofahrzeug als Geschäftswagen zu nutzen. Sie hat geflucht, als sie damit kürzlich mit zwei kleinen Kindern auf der Rücksitzbank von Süd- nach Norddeutschland fuhr, und quasi alle 250 km knapp 30 Minuten lang die Akkus auf 80 % laden musste. Denn die kleinen Kinder wollen natürlich auf der Rücksitzbank nicht frieren müssen.
Das liest sich exakt so, als ob der VDA Vorlagen liefern würde, um in sozialen Medien Stimmung gegen Elektromobilität zu machen.

Oder härter formuliert: Mit exakt diesem Mechanismus (Einzelfall, emotional aufgeladen etc.) funktioniert das Getrolle russischer "Influencer" die das Vertrauen in die Demokratie beschädigen wollen...
 

Mitglied 241048

Gast
Vielleicht nicht so "progressiv" fahren, dann hält auch der Akku länger.

Ich habe keine Ahnung, wie sie gefahren ist. Ich saß nicht mit im Fahrzeug.

Das liest sich exakt so, als ob der VDA Vorlagen liefern würde, um in sozialen Medien Stimmung gegen Elektromobilität zu machen.
Oder härter formuliert: Mit exakt diesem Mechanismus (Einzelfall, emotional aufgeladen etc.) funktioniert das Getrolle russischer "Influencer" die das Vertrauen in die Demokratie beschädigen wollen...

Na wenn das so gut funktioniert, dann muss ja wohl was dran sein. ;)

Übrigens, mit diesem Einzelfall-Mechanismus versucht Apple und die Lifeguard-Funktion der Apple Watch schmackhaft zu machen. Nur eben in positive statt in negative Richtung.

Ich habe ja auch nichts gegen Elektrofahrzeuge und sie werden über kurz oder lang die Verbrenner ablösen. So, wie auch die Elektrifizierung der Bahn die Dampflocks abgelöst hat. Es muss sich jedoch noch einiges bei den Akkus und den Lademöglichkeiten ändern.
 
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Andreas Vogel

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Also in Richtung Akkutechnologie muss sich da in den nächsten Jahren noch viel ändern, zumal es vermutlich auch gar nicht genügend Rohstoffe gibt, um so viele Akkus zu produzieren. Und wo bleiben die eigentlich, wenn sie auch im Second-Use ihr Leben ausgehaucht haben? Im Unterschied zu fossilen Brennstoffen verpuffen die ja nicht einfach so in der Luft.
Dann operiert man mit nebulösen Vermutungen und macht ein zweites Thema auf. Man versteigt sich zwar nicht zur Behauptung e-Auto seien schmutziger als Verbrenner, mutmaßt dies jedoch im Subtext.

--> Erneut wird hier -gewollt oder nicht- eine klassische Strategie von Trollfabriken oder auch rechter Poster genutzt, um ein negatives Gefühl zu erzeugen.
 
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jensche

Harberts Renette
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Also in Richtung Akkutechnologie muss sich da in den nächsten Jahren noch viel ändern, zumal es vermutlich auch gar nicht genügend Rohstoffe gibt, um so viele Akkus zu produzieren.
Rohstoffe gibts mehr als genug. Zudem die Akkus zu zirka 91%+ Rezykliert werden können.

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Neue Akkutechnologie ist der heilige Gral zur Zeit. Da wir Weltweit geforscht.

 
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AndaleR

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Klar, im Winter ist die Reichweite geringer. Auch mein Diesel benötigt hier mehr.

Hab mal ein bisschen gesucht die letzten Tage. Da kommt man auch auf unterschiedliche Verbrauchsangaben und somit Reichweiten. Denke, dass im Winter - je nach Temperatur etc. - der Verbrauch zwischen 25kWh und 35kWh liegen wird. Dieser max. Wert aber schon hoch gegriffen ist. Wäre aber immer noch auch günstiger als Diesel.
 

Andreas Vogel

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Na wenn das so gut funktioniert, dann muss ja wohl was dran sein. ;)
Und weiter gehts in diesem Stil. Man nutzt ein Argument. das keines ist, aber auf die Bauch-Zustimmung der Leser zielt.
Übrigens, mit diesem Einzelfall-Mechanismus versucht Apple und die Lifeguard-Funktion der Apple Watch schmackhaft zu machen. Nur eben in positive statt in negative Richtung.
Weil das nicht genügen könnte, wird gleich noch ein Sympathieträger für die eigene Logik mißbraucht, um dadurch gesellschaftsdienliches (hier Gesundheitsvorsorge) in einen negativen Kontext zu setzen.

Nur, weil man das in Frage stellt, ist man rechts? Geil. Wer von uns beiden ist eigentlich der vermeintlich bessere Populist? ;)
Du kannst lesen und verstehst was du liest? Auch wenn der Post daran zweifeln lässt:

Ich habe NIE behauptet du seist rechts, ich sagte nur, du nutzt Argumentationsstrategien die auch von Trollfabriken und Rechten genutzt werden.

Ich halte das für einen kapitalen Unterschied!
 

jensche

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Nur, weil man das in Frage stellt, ist man rechts? Geil. Wer von uns beiden ist eigentlich der bessere Populist?
das ist heute leider so... wenn jemandem die Meinung nicht passt wird er gleich in die Rechte Ecke gesteckt.

Ich habe NIE behauptet du seist rechts, ich sagte nur, du nutzt Argumentationsstrategien die auch von Trollfabriken und Rechten genutzt werden.
dem Narrativ nachplappern, weils gerade "in" ist?
 

saw

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Seltsam dass meist eher deutsche Hersteller, eine Wärmepumpe serienmäßig verbauen,
bei anderen max. als Sonderausstattung.
Die kann den Anteil zum heizen dafür merklich verringern.
 

Mitglied 241048

Gast
Zudem die Akkus zu zirka 98%+ Rezykliert werden können.

Okay, anschauliches Video. Aber es stellt sich schon noch die Frage, wie das Recycling langfristig gelöst wird, weil die Stückzahlen aktuell ja noch sehr überschaubar sind. Sprich, in ca. 20 Jahren haben wir Milliarden von ehemaligen Fahrzeugakkus, die recycled werden müssen. Und das wird schon einiges an Energie fressen, auch wenn diese zum Teil aus den Akkus selbst stammt.

Ich halte das für einen kapitalen Unterschied!

Ich nur bedingt. Aber stimmt, deine Vorgehensweise ist ja häufig dieselbe. ;)
 

Andreas Vogel

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das ist heute leider so... wenn jemandem die Meinung nicht passt wird er gleich in die Rechte Ecke gesteckt.
dem Narrativ nachplappern, weils gerade "in" ist?
Auch an dich die SEHR ernstgemeinte Frage: Verstehst du Argumente oder schießen nur eruptive posts in die Tastatur?

Aber stimmt, deine Vorgehensweise ist ja häufig dieselbe. ;)
Was meinst du mit Vorgehensweise? Dass man klar differenziert und Sprache in ihrer Feinheit nutzt? Ja das tue ich.
Oder wolltest du insinuieren ich wollte dich in die "rechte Ecke" stellen? Nochmal: I never did that!
 

jensche

Harberts Renette
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Okay, anschauliches Video. Aber es stellt sich schon noch die Frage, wie das Recycling langfristig gelöst wird, weil die Stückzahlen aktuell ja noch sehr überschaubar sind.
Außerdem wirft die Frage auf, wie andere Nationen mit dieser Thematik umgehen. Es gibt sicherlich Länder, die nicht so vorbildlich agieren. Allerdings lohnt es sich aufgrund der hohen Kosten für Rohstoffe.

Auch an dich die SEHR ernstgemeinte Frage: Verstehst du Argumente
emanden, der versucht, andere in die Ecke der Unrechtmäßigkeit zu drängen, ist es möglicherweise nicht wert, angehört oder verstanden zu werden. In diesem Fall hast du dich selbst in einer unkonstruktiven Position platziert.
 
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Wie sind eigentlich so die Erfahrungen der Elektrofahrzeugfahrer mit der Reichweite im Winter? Ich hatte von einer Bekannten gehört, die von ihrem Arbeitgeber (ein nicht ganz kleinen Fahrzeughersteller in Süddeutschland) dazu "genötigt" wurde, ein Elektrofahrzeug als Geschäftswagen zu nutzen. Sie hat geflucht, als sie damit kürzlich mit zwei kleinen Kindern auf der Rücksitzbank von Süd- nach Norddeutschland fuhr, und quasi alle 250 km knapp 30 Minuten lang die Akkus auf 80 % laden musste. Denn die kleinen Kinder wollen natürlich auf der Rücksitzbank nicht frieren müssen.

Schon irgendwie witzig, dass man mit Elektrofahrzeugen genau das bekämpfen möchte, was ihnen eigentlich hilft, ihre Reichweite möglichst groß zu halten. Milde Winter und den Klimawandel. ;)

Also in Richtung Akkutechnologie muss sich da in den nächsten Jahren noch viel ändern, zumal es vermutlich auch gar nicht genügend Rohstoffe gibt, um so viele Akkus zu produzieren. Und wo bleiben die eigentlich, wenn sie auch im Second-Use ihr Leben ausgehaucht haben? Im Unterschied zu fossilen Brennstoffen verpuffen die ja nicht einfach so in der Luft.

Beim Tesla jetzt nicht so das Problem. Aber nach 350km isses dann (bei Kälte mit Heizung und zügigerer Fahrweise) auch mal so weit.
Laden dauert aber nur 15-20 Min. Keine halbe Std.
Also: bei zwei Kindern quasi schon alleine das Pipi-machen (das nach der Zeit eh käme egal ob Elektro oder Verbrenner)
Wenn man dann noch bei McDonalds... - dauert das schon deutlich länger als das Laden...
Von Stuttgart bis Hamburg sollte das mit einem Lade-Stop (und zwei Pipi-Stops) gehen (vorausgesetzt das Auto war bei Fahrtantritt vollgeladen).


Elektrofahrzeuge sind nur in Schönwetterländern wie Norwegen dazu geeignet, 80% der Zulassungen zu erreichen. Das ist auch nur 1700km lang. In einem Land wie Deutschland in dem der Winter viel, viel strenger ist und länger dauert, das mit seinen 870km Länge auch viel weitere Strecken hat, ist das niemals möglich.
GENIAL!!! 👍👍👍

emanden, der versucht, andere in die Ecke der Unrechtmäßigkeit zu drängen, ist es möglicherweise nicht wert, angehört oder verstanden zu werden. In diesem Fall hast du dich selbst in einer unkonstruktiven Position platziert.
👍👍👍👍a:t

Nur, weil man das in Frage stellt, ist man rechts? Geil. Wer von uns beiden ist eigentlich der bessere Populist? ;)
Seine Äußerung ist mal wieder ein klassischer beweis dafür dass man Korrelation nicht mir Kausalität verwechseln sollte...
Kann halt nicht jeder... 🤷‍♂️
 
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jensche

Harberts Renette
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Wenn man dann noch bei McDonalds... - dauert das schon deutlich länger als das Laden...
Von Stuttgart bis Hamburg sollte das mit einem Lade-Stop also gehen (vorausgesetzt das Auto war bei Fahrtantritt vollgeladen).
Es ist zu bemerken, dass man bei den kostspieligeren Ionity-Schnellladestationen bereits in 12-18 Minuten viel aufladen kann, während man etwa einen Kaffee trinkt, etc.

Ich bin gespannt auf die erste nukleare Batterie, die angeblich eine Lebensdauer von 50 Jahren haben soll.
Wäre doch was im iPhone. ;)

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AndaleR

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Forschung u. Entwicklung könnten helfen in Sachen Akkus der Zukunft. Wir stehen noch am Anfang, auch wenn es die Technik schon etwas gibt.
Also: bei zwei Kindern quasi schon alleine das Pipi-machen (das nach der Zeit eh käme egal ob Elektro oder Verbrenner)
Wenn man dann noch bei McDonalds... - dauert das schon deutlich länger als das Laden...
Das wäre ja dann entspannteres Reisen und kein „Auf gehts, wir heizen weiter auf der Jagd nach der schnellsten Ankunft am Urlaubsort, um als erster faul rumzuliegen…“.
 

jensche

Harberts Renette
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Das wäre ja dann entspannteres Reisen und kein „Auf gehts, wir heizen weiter auf der Jagd nach der schnellsten Ankunft am Urlaubsort, um als erster faul rumzuliegen…“.
Während meiner Reise nach Portugal im letzten Jahr mit einem Elektrofahrzeug legte ich insgesamt 2500 Kilometer zurück (insgesamt waren es 6500 km). Dabei musste ich alle 240 bis 280 Kilometer einen Zwischenstopp zum Laden einlegen. Überraschenderweise gestaltete sich die Reise äußerst entspannt, obwohl ich zuvor erhebliche Bedenken hatte und mich fragte, ob alles reibungslos verlaufen würde. Die notwendigen Zwangsstopps trugen letztendlich zu einer erholsamen Atmosphäre bei.
 

AndaleR

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Eben. Das würde ich ja auch sagen. Dass es zwar länger dauert - man aber keinerlei Einbußen hat. Im Gegenteil.