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WM in Katar - EU warnt vor offiziellen Apps

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Ich positioniere mich mal ganz klar.

Für mich sind seine ganzen Aussagen so ziemlich das deutlichst homophobste, was ich seit langem gehört respektive gelesen habe.

In das Bild passt auch das quasi Alibi, der Freundeskreis bestünde aus so vielen Schwulen.

Und da sind wir beim Ausgangsthema. Das ganze hat null mit moralischen Zeigefinger zu tun.

Wir haben ganz einfach ein Großereignis, sportlicher Art, das uns allen aufzeigt, wie nötig das Einstehen für die Rechte aller ist.

Das Ganze ist keine Frage angeblich liberaler Entscheidungen.

Homosexualität nicht als Krankheit anzusehen, hat nichts mit liberal zu tun. Das überhaupt zu wagen, in den Mund zu nehmen, ist widerlich.
 

O-bake

Welscher Taubenapfel
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Als liberal eingestellter Mensch sage ich: Wenn die da unten Homosexualität als Krankheit empfinden, sollen die das machen. Wir haben uns gesellschaftlich entschieden, das nicht als Krankheit zu sehen und die eben nicht.
Ich bin auch etwas fassungslos, dass so etwas hier fast unkommentiert stehen bleibt.
Ich hatte das gestern schon gelesen, aber nicht die Energie aufgebracht das zu kommentieren und gehofft, dass sich darum gekümmert wird. Wie immer ein großer Fehler.

Homosexualität als Krankheit anzusehen sei also eine "Meinung", für die sogar noch Toleranz eingefordert wird.
What the fuck!

Auch traurig ist, dass sich danach sowohl Administration und Moderation an der Diskussion beteiligt haben, ohne das zu kommentieren. :(
Das gruseligste ist aber, dass mir so etwas ins Bewusstsein ruft, dass Typen mit so einer "Denkweise" tatsächlich in dieser Gesellschaft leben und sich sogar noch für Tolerant und liberal halten.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Ich bin auch etwas fassungslos, dass so etwas hier fast unkommentiert stehen bleibt.
Nein, es wird doch kommentiert und ich finde manchmal ist es besser, eher den Widerspruch zuzulassen, als den Grund dafür zu entfernen.
Auch traurig ist, dass sich danach sowohl Administration und Moderation an der Diskussion beteiligt haben, ohne das zu kommentieren.
Lässt Du uns vielleicht ein bisschen Zeit? Im Berufsalltag muss auch mal ein Zustimmungszeichen als Überbrückung reichen. Siehe Beitrag von @MichaNbg. Wir sind alle manchmal nicht in der Lage, sofort zu reagieren und sitzen nicht 24/7 vor AT.

Ich schreibe das jetzt gerade hektisch unter sehr ungünstigen Bedingungen und ohne Zeit, die ich aber für eine adäquaten Antwort meinerseits schon in Anspruch nehmen würde.

Ich finde Deinen Vorwurf unfair, teile aber Deine Einschätzung zu den getätigten Aussagen.
Das ist nicht liberal, das ist haarsträubender, menschenverachtender Scheissdreck. Denn es hat so viele Implikationen und Folgen, dass wir uns zurück ins Mittelalter bewegen.

/eod
Mit der gleichen scheinliberalen Begründung könnte man auch Faschismus gewähren lassen.

Nein, natürlich gibt es Grenzen und Intoleranz versteckt sich heutzutage sehr sehr gerne hinter einer angeblichen Libaralität, die man natürlich für seine eigene krude Gedankenwelt in Anspruch nimmt, aber nicht merkt, dass eben diese Gedankenwelt das Gegenteil von liberal bedeutet.
 
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quiddjes

Schweizer Orangenapfel
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Homosexualität als Krankheit anzusehen sei also eine "Meinung", für die sogar noch Toleranz eingefordert wird.
What the fuck!
Moralische Ansichten unterliegen einem Wandel - in der Zeit wie in unterschiedlichen Gesellschaften. In unserer (westlichen) Gesellschaft haben wir uns mehrheitlich entschieden, Homosexualität als Lebensweise zu akzeptieren und das finde ich ausgesprochen gut so.

Vor wenigen Jahren war es hier strafbar, homosexuell zu sein - und noch heute ist es in Deutschland so diskriminiert, dass z. B. kaum Fußballer sich outen. Das ist schlimm für die Homosexuellen. Als ich auf die Welt kam (nicht-ehelich gezeugt) war es verpönt, unverheiratet ein Kind auf die Welt zu bringen. Ich weiß also, was gesellschaftliche Ausgrenzung mit einem macht. Da könnte man genug Beispiele bringen und da wird die "Schlagzahl" der Änderungen immer kürzer, man denke z. B. an Transmenschen.

Ganz andere Richtung: Meine Mutter hat in ihrem Haus auf Gas umgestellt, nachdem ihr jahrelang erzählt wurde, das sei gut für die Umwelt und billiger und fortschrittlicher. Ein knappes Jahr nach dieser Umstellung auf Gas - inzwischen ist Krieg - kann sie die Abzahlungen nicht mehr leisten, wenn ich sie nicht unterstütze. Gas ist "böse", weil es von den Russen kommt und es wird vor Allem teurer.

Ich war in einer Diabetikerschulung, wo es hieß: Das Wichtigste ist, dass wir uns gesund ernähren. Meine Frage war: Nach welchen Maßstäben? Im Moment ist Intervallfasten in, das ist das genaue Gegenteil von dem, was ich noch vor wenigen Jahren gelernt habe: Macht es wie die Asiaten, esst viele kleine Mahlzeiten anstatt weniger großer. So habe ich eine Reihe völlig gegensätzlicher Ernährungsrichtlinien aus den letzten 30 Jahren angeführt und die Dozentin war sprachlos.

Das sage ich meinen Kindern immer, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen: Was heute richtig ist, kann morgen schon falsch sein.

Noch vor sehr kurzer Zeit galt es als gut und fortschrittlich, die Welt zu bereisen und andere Kulturen kennenzulernen -- inzwischen sorgt die Flug-Scham dafür, dass man sich rechtfertigen muss, will man mit dem Flugzeug verreisen. Es fliegen sogar Schauspieler und Popsänger mit ihren Privatjets um die Welt, um sich für weniger CO2-Ausstoß auszusprechen. Eigentlich ein Treppenwitz.

Und auch in anderen Kulturen gab und gibt es Verhaltensweisen, die wir befremdlich finden. Wie z. B. das Tragen von Masken in der asiatischen Öffentlichkeit, das hier bis zu Corona noch belächelt wurde. Inzwischen sind gerade wir Deutschen die letzten in Europa, die noch Masken tragen, ansonsten ist in Europa die Maskenpflicht praktisch nicht mehr existent. Jetzt werden WIR belächelt - von Franzosen, Holländern und Skandinaviern zum Beispiel.

Die Frage ist: Sind wir dazu berechtigt, andere Kulturen zu kritisieren, weil sie unsere Moralvorstellungen nicht akzeptieren bzw. andere Moralvorstellungen pflegen? Soll an UNSEREM Wesen die Welt genesen? Sind UNSERE Moralvorstellungen so universell? Ich halte diese Einstellung für sehr überheblich.

Ich kann Katar in einem Punkt gut verstehen: Wenn es ums Gas geht, dann fliegt der Habeck dort hin und macht den Bückling -- auf der anderen Seite reden wir über die Menschen dort in einem derart verächtlichen Ton, dass man sich wundern muss.

Und zu den Arbeitern in den Stadien: Es gibt AFAIR zwei Staaten, die die Landarbeiter-Konvention der UN nicht unterzeichnet haben: Katar und Deutschland.

Diese Doppelmoral prangere ich an. Ein Chinese hat mir mal gesagt: Unsere Kultur ist einige tausend Jahre älter als eure -- aber mit jeder neuen Moral-Mode fangt ihr an, durch die Welt zu reisen und diese Moralvorstellungen als das Ultimo zu präsentieren. Wie ich oben schon schrieb: Was heute richtig ist, kann morgen schon falsch sein. Und Chinesen haben eben einen deutlich langfristigeren Blick auf die Geschichte und wundern sich, dass wir unsere Moralvorstellungen so schnell wechseln.

Ich sag jetzt nicht, dass er recht hat, aber seine Sichtweise ist interessant. Und ich glaube nicht an eine universell richtige Moral -- denn dafür ändern sich die Moralvorstellungen in der Gesellschaft zu schnell.

Mit der gleichen scheinliberalen Begründung könnte man auch Faschismus gewähren lassen.

Nein, natürlich gibt es Grenzen und Intoleranz versteckt sich heutzutage sehr sehr gerne hinter einer angeblichen Libaralität, die man natürlich für seine eigene krude Gedankenwelt in Anspruch nimmt, aber nicht merkt, dass eben diese Gedankenwelt das Gegenteil von liberal bedeutet.
Wenn sich eine Gesellschaft (z. B. ein Staat) dafür entscheidet, faschistisch leben zu wollen - wer bin ich, ihnen das verbieten zu wollen? Das ist übrigens etwas vollkommen anderes, wenn ein faschistisches Land in Weltherrschermanier anfängt, andere Staaten anzugreifen.

Ich bin nicht intolerant, z. B. Schwulen gegenüber. Im Gegenteil. Aber ich gestehe anderen ihre Intoleranz zu.

In den USA gibt es immer noch die Todesstrafe. Und? Who cares? Es betrifft mich nicht und sie haben sich mehrheitlich dafür entschieden. Genauso wie sie sich mehrheitlich gegen eine universelle verpflichtenden Krankenversicherung entschieden haben. Käme für mich nicht in Frage, in einer solchen Gesellschaft würde ich nicht leben wollen. Aber wer bin ich, denen vorzuschreiben, dass sie das einführen sollen? Oder mich über sie lustig mache, weil sie das nicht einführen?
 

Salud

Golden Noble
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Manchmal sitzt man einfach mit offenem Mund da und denkt sich häää?

Für mich gibt es Themenbereiche bei denen es keine zwei Meinungen zu geben hat. Unter anderem sollte jeder so leben und lieben dürfen wie es gefühlt wird.

Es gibt nicht ein Beispiel, welches irgendeine Toleranz für ein anderes Denken begründen kann.
 

quiddjes

Schweizer Orangenapfel
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Manchmal sitzt man einfach mit offenem Mund da und denkt sich häää?

Für mich gibt es Themenbereiche bei denen es keine zwei Meinungen zu geben hat. Unter anderem sollte jeder so leben und lieben dürfen wie es gefühlt wird.

Es gibt nicht ein Beispiel, welches irgendeine Toleranz für ein anderes Denken begründen kann.
Ich habe mir erlaubt, den wesentlichen Teil deiner Aussage hervorzuheben. Für mich gilt das auch. Aber ich habe nicht den Anspruch, dass das für alle Menschen des Planeten zu gelten hat, was ich denke.
 
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Hundoggo

Winterbanana
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Die Sache ist meiner Meinung nach die, dass man die Debatte um das Tragen oder Nicht-Tragen auch als eine Form des Postkolonialismus deuten kann, mindestens aber als eurozentristische Denkweise. Früher hieß es: „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“. Heute sind es unsere aufgeklärten Werte. Die Analogie ist da, auch wenn es weh tut. Allerdings würde ich - im Gegensatz zur damaligen Aussage - der modernen Interpretation durchaus zustimmen. Nämlich dass die Ideen, die die Binden transportieren und eben auch die der One Love-Binde universell gut sind.
Leider sehen das die Herrschenden in Katar anders, das war aber auch schon vorher klar. Ich finde es schade, dass bei der WM-Vergabe kein Zeichen gesetzt worden ist.
 

Salud

Golden Noble
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Ich habe mir erlaubt, den wesentlichen Teil deiner Aussage hervorzuheben. Für mich gilt das auch. Aber ich habe nicht den Anspruch, dass das für alle Menschen des Planeten zu gelten hat, was ich denke.
Ich habe diesen Anspruch.
 

landplage

Admin
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Ich habe mir erlaubt, den wesentlichen Teil deiner Aussage hervorzuheben. Für mich gilt das auch. Aber ich habe nicht den Anspruch, dass das für alle Menschen des Planeten zu gelten hat, was ich denke.
Ebenfalls erlaubt hervorzuheben.

Ich für mich habe den Anspruch, dass alle Menschen des Planeten denken sollten, Frauen sind eigenständige, freie, unabhängige Individuen, die man weder durch Genitalverstümmelung noch Zwangsheiraten zu einem Leben zwingen darf, das sie nicht wollen. Dabei ist mir egal, was andere Moralvorstellungen oder Religionen dazu sagen.
Ich kann mich als Frau nicht hier in Deutschland kuschelig einrichten und einfach die Augen davor verschließen, wie es anderen Frauen geht. Die Vorstellungen dieser Religionen und Moralvorstellungen brechen sonst irgendwann in das kuschelige Deutschland ein und versuchen, unsere Werte und Normen zu verändern. Im Jahr 2020 waren das 66.707 Frauen und Mädchen, denen das in Deutschland (!) widerfahren ist. Gegen so eine Einstellung muss öffentlich vorgegangen werden, von staatlicher Seite und aus der Zivilgesellschaft, im Inland und auch in den Ländern, in denen das per Religion zulässig ist.

Frauenrechte stehen hier für noch viele andere Punkte, die aus meiner Sicht nicht den "anderen Religionen und Wertvorstellungen" überlassen werden können, z. B. Homosexuelle, Transmenschen, Kinder, Landminen, ...

Die Auseinandersetzung um universelle Menschenrechte mit veränderten Ernährungsempfehlungen gleichzusetzen, halte ich für ... sag ich lieber nicht.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Aber ich gestehe anderen ihre Intoleranz zu.
Wo ziehst Du die Grenze? Ziehst Du überhaupt eine? Wie sieht Deine Persönliche Toleranz gegenüber der Intoleranz anderer aus, wenn es z.B. um Menschenleben geht und Du bist direkt betroffen? Dann plötzlich wird der Blinkwinkel nicht mehr so nonchalant weitläufig, oder?

Würdest Du die Intoleranz eines Geiselnehmers gegenüber dem Leben tolerieren, wenn er einen Dir nahen Menschen entführt, irgendetwas von Dir erpresst und dann aus verbrecherisch rational nachvollziehbaren Gründen die Geisel als potentiellen Zeugen tötet?

Wenn Du jetzt fragst, was das mit der Toleranz oder Intoleranz gegenüber Homosexualität zu tun hat. Mehr als Du denkst. In vielen Ländern der Welt ist es eine Intoleranz gegenüber dem Leben, weil es nicht nur unterdrückt wird, sondern gesetzlich sanktioniert zum Tode führen kann. Deswegen ist diesbezüglich hier schon die Grenze zur Toleranz einer Intoleranz, welche dieses Denken indirekt unterstützt und einfach nur widerwärtig ist.

Ich finde eine Toleranz gegenüber Intoleranz hat generell nichts mit Toleranz zu tun, sondern eher mit einer versteckten Sympathie für die tolerierte Intoleranz und Begründungsprosa für jedweden menschlichen Scheiß (Sorry), den wir anstellen, wenn wir uns gegen fortschrittliche Ethik und Moral wehren.
 
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Ich finde es schade, dass bei der WM-Vergabe kein Zeichen gesetzt worden ist.

Na ja, das war vor 12 Jahren. Und wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Aber immerhin steht die FIFA nicht alleine dar. Die Olympischen Winterstpiele 2029 sollen ja in Saudi-Arabien stattfinden. Na ja, vielleicht ist ja wenigestens der Klimawandel bis dahin soweit fortgeschritten, dass man dort keinen künstlichen Schnee mehr braucht. ;)
 

Cohni

Ananas Reinette
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Na ja, das war vor 12 Jahren. Und wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt.
Auch das schon hatte nichts mit Hoffnung auf bessere Menschenrechtsverhältnisse oder anderen ethischen Grundsätzen der FIFA zu tun, sondern schlicht und einfach damit, dass mit einem Haufen Kohle bestochen wurde. Deutlich mehr und breiter aufgestellt, als bei den anderen Vergaben vorher.

Die Wahrheit ist meistens einfach und es braucht keine Verschwörungstheorie um zu sehen, dass das ganze System FIFA auf Korruption aufgebaut ist. Und sie versuchen es schon gar nicht mehr groß zu vertuschen.

Allein der Umstand, dass Infantino seinen ständigen Wohnsitz in Katar hat, ist nach all den Jahren der Erkenntnisse und Diskussionen ein Mittelfinger an den staunenden Rest der Welt.

Das Land mit der schlechtesten Bewerbung, mit den schlechtesten Bedingungen usw. gewinnt die Vergabe, weil...die FIFA damals an die Menschenrechtssituation gedacht hatte und hoffte, diese durch eine fachlich unsinnige Vergabe zu verbessern...?

Das würde ich eher als (positive) Verschwörungstheorie betrachten. Es ist viel einfacher, wie so oft und keine Hexerei. Wo viel Geld ist, findet man immer Korruption.
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Das ist nicht liberal, das ist haarsträubender, menschenverachtender Scheissdreck. Denn es hat so viele Implikationen und Folgen, dass wir uns zurück ins Mittelalter bewegen.

/eod
Aber vielleicht gehört es auch zu der Erkenntnis, dass nicht die ganze Welt sich gleichmaßen weiterentwickelt hat, sondern dass sich einige Kulturen & Nationen (wie Du es schreibst) noch im Mittelalter bewegen. Ja, da ist etwas dran, aber auch ja, dürfen wir es uns erlauben alles und jeden dann reinreden zu wollen, oder ist es eher die Aufgabe eines jeden Lades (bzw. den Menschen in diesen Ländern) sich selber dafür einzusetzen etwas zu verändern, so wie es unsere Vorfahren auch für uns gemacht haben?
Mir missfällt so langsam der Eindruck mit welcher Arroganz wir anderen Teilen der Welt vorschreiben wollen, was richtig und was falsch ist. Bei einigen Themen bin ich ja auch bei Dir, aber inzwischen mischen wir uns ja in alles ein was nicht bei 3 auf den Bäumen geklettert ist. Und es ist auch nicht verwunderlich, wenn wir im Ausland bereits als "Die Deutschen mit Ihren Moralpredigten" einkategorisiert werden :( Sowas gefällt mir dann auch nicht.
 
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So Leute, jetzt lassen wir mal Politik Politik sein und drücken Deutschland gegen Japan die Daumen. ;)
 
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Mitglied 241048

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Na gut, dann rettet ihr mal weiter die Welt, während ich mich vergnüge. ;)