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Wie verwaltet Ihr Eure Bilder? -Sammelthread

doc_holleday

Signe Tillisch
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wieder der Import-Zwang ohne direkten Dateizugriff

LR kann doch auch Dateien im Dateisystem verschieben bzw. auch Dateien aus dem Dateisystem heraus löschen.

Ich empfinde gerade das als Vorteil von LR, dass man auf der einen Seite die Datenbank-Struktur hat, aber gleichzeitig nicht auf die Ablage im Dateisystem - inkl. Zugriff -darauf nicht verzichten muss.
 

Mitglied 39040

Gast
Ich habe meine persönliche Datei-Struktur für die Bild-Dateien und kann das mit
– CaptureOne Pro
– Fotos
– Aperture
ohne weiteres so nutzen, wie es ist.

Die Datei-Struktur bleibt individuell, die jeweiligen Programm bauen (wenn man sie nur auffordert, die Daten zu referenzieren) die Speicherorte in ihre jeweiligen Mediatheken/Kataloge ein.
Damit ist es (mir) gleichgültig, ob das genutzte Lieblingsprogramm (bei mir ist es immer noch Aperture) »proprietär« arbeitet oder nicht (zumal Capture One weitestgehend die Aperture-Bearbeitungen importieren kann)!
 
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doc_holleday

Signe Tillisch
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@Jenso, kurze Frage zu Fotos:

An der ein oder anderen Stelle hier im Forum habe ich gelesen, dass unverhältnismäßig große Fotos-Mediatheken beobachtet wurden, obwohl die Bilder nur verknüpft und nicht kopiert wurden. Unverhältnismäßig wurde beschrieben als "die Mediathek ist praktisch genauso groß, wie wenn die Bilder hinein kopiert würden".

Ist die etwas in dieser Richtung aufgefallen?
 

Mitglied 39040

Gast
Hallo, Doc (@doc_holleday),

das Gefühl einer übergroßen (unnötig großen) Fotos-Library hatte ich zunächst auch, doch hat sich das glücklicherweise doch stark relativiert, nachdem ich dem Treiben von »Fotos« eine Weile zusah (mag an den Einstellungen der Preview-Ansichten gelegen haben, oder irgendwelchen internen Hard- und Softlink-Geschichten) – jedenfalls sieht es inzwischen nur noch halb so schlimm aus, bei allen meinen weiteren Tests!

Beispiel: alle Fotodaten eines intensiven Knips-Quartals umfassten (testweise alles durchgespielt) als Master-Dateien ca. 7 GB. Genau diese Bilddateien ergeben eine referenzierte Fotos-Mediathek von nur knapp 3 GB - das ist doch ein ganz gutes Maß, wenn man bedenkt, daß ich keine besonders zierlichen Previews begucke UND darin schließlich alle Bearbeitungsschritte abgespeichert sind.

Insgesamt kann man ja noch (mein Glück, möge es noch lange währen!) bestens mit Aperture arbeiten, unter dem Kapitän – es steigt allerdings meine Hoffnung, daß sich Fotos so weit mausern möge (die Verbesserungen sind ja unverkennbar), daß ich später sogar ganz mit Fotos arbeiten könnte.

Die Hoffnung stirbt als Vorletztes, bekanntlich/genaugenommen.
 
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prinzmi

Golden Delicious
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Also ich nutze inzwischen "Fotos" zum bearbeiten der RAW-Dateien und auch zur Archivierung der JPGs.
Ich behalte eine Mediathek auf dem MacBook bis sie mir zu groß wird. Dann wird sie ausgelagert und umbenannt (z.B 2013-2015) und eine neue angelegt. So habe ich die aktuellen Fotos auf dem Mac

Für mich als Hobby-Fotografen reicht dieses doch sehr schmale Programm durchaus und ich hoffe/bin der Meinung, dass noch einige Funktionen dazukommen werden.

Was mir an "Fotos" gefällt ist die Einfachheit und Geschwindigkeit.
 

dbrune

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Ich nutze die iCloud Fotomediathek. Aktuell mit knapp 6.500 Fotos und Videos. Bin nicht der Typ für vielenFotos.
 

MarcNRW

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Wenn man mal erst einmal herausgefunden hat, wo bei "Fotos" auf dem Mac die Funktionen "versteckt" sind ist das ein schönes Fotoverwaltungs- und Bearbeitungsprogramm.
 

Mitglied 39040

Gast
Ich lebe auch mit Aperture, Mann!

…solange es nur gehen mag…
 

AndreasB73

Oberösterreichischer Brünerling
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Fotos mit iCloud-Fotomediathek - alles immer und überall aktuell
die automatische Synchronisierung erspart viel Arbeit und Durcheinander

vorher Lightroom mit Ablage im File-System, iTunes-Sync und Fotostream - war mühsam alle Fotos geordnet zu halten, vor allem wenn man mit iPhone und Digicam fotografiert
 
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lebemann

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Die iCloud Mediathek ist ja wirklich sehr bequem, wenn man viele Geräte hat. Da ich aber weder einen umfangreichen Gerätepark unterhalten will - nach dem Motto: everything you own, starts owning you - andererseits auch meine Inhalte in der cloud bewusst auf das nötigste begrenzen will, werde ich mich diesen Winter mal nach Alternativen zu Aperture umsehen. Ist halt absehbar, daß hier irgendwann Schluss sein will. Auf Apple Software werde ich seit dem Ende von Aperture nicht mehr setzen, vor allem, weil man doch sehr viel Zeit investieren muss, um so ein Programm umfänglich nutzen zu können. Wenn man also viel Geld in nötige Literatur investiert hat und soweit zufrieden ist, fährt Apple das Ganze mit Schwung gegen die Wand; sehr unbefriedigend.
Als nächstes werde ich mich mit Lightroom beschäftigen, das ja schon auf Grund der professionellen Basis eine langfristige Perspektive hat, hier stört mich einzig der absehbare Abo-Zwang. Capture One fällt ja auch hier und da als Stichwort, mal sehn. Da die Fotografie einen großen Anteil an meiner Computernutzung hat, ist natürlich auch das zu verwendende System in Frage zu stellen. Ein 15" MBPr mit 512er SSD und 16 Gb kostet ca. 2500€, ein Dell XPS 15 mit ähnlicher Konfiguration kommt für ca 500€ weniger. Wenn das nächste MBP weiter in Richtung Verklebung und weniger Anschlüsse wandert, ist für mich wohl ein Wechsel angesagt (wenn ich nicht vorher schwach werde, und mir einen iMac Retina anschaffe :D).
Zur eigentlichen Frage: meiner Erfahrung nach ist es immer angebracht, die Fotos neben einer Library auch noch klassisch in einer Orderstruktur abzulegen. Dies geht bspw. mit Aperture sehr komfortabel direkt beim Import - heißt: ich importiere direkt in die Library und zeitgleich in einen Ordner. Mag sein, daß dies bei "Fotos" auch möglich ist. (by the way: bin mal gespannt, welchen bekloppten Namen sich die Jungs in Cupertino in ein paar Jahren für den Nachfolger von "Fotos" einfallen lassen...)
 
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Mitglied 39040

Gast
Den Komfort Apertures (genau Dein Punkt, @lebemann, hinsichtlich der Importmöglichkeiten) in Verbindung mit den erheblichen Optionen (die man nicht alle zwanghaft verwenden muß!) ist m. E. noch unerreicht, anderweitig.

Bei mir läuft A. unverändert und unverändert mit (m)einer persönlichen Datenstruktur und referenzierten Bildern in der A.-Mediathek. So sollte es auch später weitergehen…

Bis dato bevormundet mich »Fotos« zu sehr und bietet bei weitem zu wenig Sortieroptionen – die fehlenden Pinsel sind ein Bearbeitungs-No-Go.

Angeschafft habe ich mir für die (wie ich befürchte: trübe) Zukunft: CaptureOne Pro UND inzwischen auch noch MediaPro zur Datenverwaltung, da die Katalogansätze bei C1 mir im Vergleich zu A. doch zu dürftig erscheinen.
Positiv bei C1 ist aber unbedingt die Möglichkeit, A.-Daten und viele Bearbeitungsschritte zu übernehmen.

– LR erscheint mir (trotz recht vieler Versuche, allerdings nur bis zur V5) absolut widerborstig, ich habe regelrecht eine gewisse Abneigungsschwelle zu überwinden, wenn ich mir nur die Oberfläche angucke…
– Affinity-Photo bearbeitet sehr gut, aber: das brauche ich in dem Maß gar nicht.

Aperture ist (für mich) die Eierlegendewollmilchsau unter den Bildprogrammen.
(womöglich grade ich nicht mehr auf, wenn dermaleinst ein OSX erscheint, das Aperture verunmöglicht)
 
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Mitglied 39040

Gast
Solche Töchter führen in Versuchung - ein Apfelproblem von alters her.


Aber im Ernst: MEINE Hemmschwelle gegenüber den fremden »Fenstern« sinkt… schon länger – und mit jeder Pages-Fotos-iCloud-Kapriole etwas mehr.
 
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lebemann

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Ok, CaptureOne werde ich mir auch mal intensiv anschauen.
Und Windows wird allmählich wirklich zu einer erträglichen Alternative.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Hat einer von euch eigentlich mal die Phocus-Software von Hasselblad getestet? Soweit ich sehen konnte ist die Software selbst kostenlos und kann wohl auch mit anderen Kamera-RAW-Formaten arbeiten.

Runtergeladen habe ich sie schon, allerdings noch keine Muße gehabt sie zu testen...
 

Joh1

Golden Noble
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Die iCloud Mediathek ist ja wirklich sehr bequem, wenn man viele Geräte hat.
Das sehe ich anders, ich finde die iCloud Foto Mediathek macht Sinn sobald man ein iPhone oder iPad nutzt um hier immer alle Bilder dabei zu haben da der Speicherplatz hierdurch sehr klein gehalten wird den man benötigt.