Wie entstand eigentlich das Leben?

[Macdeburger]

Übrigens. Stand heute in der Volksstimme.
Stephen Hawking schreibt an drei Kinderbüchern welche 2007 erscheinen sollen.
Vielleicht sind wir danach schlauer?
www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/kultur_und_boulevard/buch/?em_cnt=137639

 

[pete]

Hallo Randfee,

das schreibe ich nur als Ergänzung, deswegen OT. Die Diskussion ist schon weiter, aber ich habe diese Passage von Dir eben erst gründlich gelesen ...

Religionen haben mit die größten gesellschaftlichen Probleme unserer Geschichte zu verantworten, sie sollten sich eingestehen, dass ohne sie mehr Ruhe wär! das ist natürlich stark formuliert, hat aber ein grundsolides Fundament! Die Kirchenglocke kann ruhig Leuten, dann weiß man auch ohne Uhr, welche Zeit es ist... aber Ruhestörung ist es trotzdem... gg

Ich finde, wir Menschen sollten in Bezug auf Religion differenzieren:

- Den Ursprung der Religion (Unser Vorderhirn, das habe ich schon beschrieben)
- Ursprüngliche Religionen (meist Naturreligionen mit mehreren Göttern und direktem Bezug zu Ackerbau und Viehzucht)
- Buchreligionen (Tora, Bibel und Koran), die nur einen (den gleichen) Gott akzeptieren und alle das alte Testament als Basis haben.

Und bei christlichen Religionen, nur diese drei genannt ...

- Othodoxe
- Römisch-Katholische
- Protestantische

Was Du mit dem oben zitierten Beitrag anprangerst, ist Dein Bild der organisierten Kirche westeuropäischer Prägung, vorwiegend katholisch, die nicht nur immensen Besitz angehäuft hat, sondern auch nach 2000 Jahren Firmengeschichte eine gewisse Verflechtung im Weltgeschehen hat.

Die Verfehlungen der beiden Hauptströmungen der europäischen christlichen Kirchen sind kein Grund, Religion an sich abzulehnen.

 

[.holger]

Ihr habt doch alle keine Ahnung, das fliegende Spaghettimonster hat das Universum und das Leben erschaffen und um die Menschen zu verwirren hat es ein paar alte Knochen und Gerippe in der Erde versteckt.

 

[MACRASSI]

Ihr habt doch alle keine Ahnung, das fliegende Spaghettimonster hat das Universum und das Leben erschaffen und um die Menschen zu verwirren hat es ein paar alte Knochen und Gerippe in der Erde versteckt.

Genau! Und (siehe deine Sig) wir das erfüllen hohlt es den Topf mit der Tomatensoße und macht alles noch komischer... xD

Gruß Rasmus

 

[Berk]

so ein schwachfug,
die schildkröte hat das universum ausgespuckt!

 

[.holger]

Viele Völker glauben, es wurde von sowas Ähnlichem wie einem Gott erschaffen, allerdings meinen die Jatravartiden auf Viltwodl VI, daß ein Wesen namens Großer Grüner Arkelanfall das ganz Universum einfach ausgeniest hat.

Die Jatravartiden, die in ständiger Furcht vor einer Zeit leben, die sie "Die Ankunft des Großen Weißen Taschentuchs" nennen, sind kleine blaue Geschöpfe mit jeweils mehr als fünfzig Armen, und sie sind deshalb so einzigartig, weil sie die einzige Rasse der Weltgeschichte sind, die das Deospray noch vor dem Rad erfand.

 

[pete]

Ihr habt doch alle keine Ahnung, das fliegende Spaghettimonster hat das Universum und das Leben erschaffen und um die Menschen zu verwirren hat es ein paar alte Knochen und Gerippe in der Erde versteckt.

Genau! Und (siehe deine Sig) wir das erfüllen hohlt es den Topf mit der Tomatensoße und macht alles noch komischer... xD

Ja, klar, und weil die Diskussion gerade spannend wurde, hauen wir jetzt mal mit ein paar spaßigen Sprüchen rein, um den Thread zu nappen.

Chillen mit: :-D :-D



Zurück zum Thema:


Hier eine (teils schon beantwortete) Replik zur Frage dieses Threads:

Die Entstehung des Lebens in der Ursuppe unserer Erde war eine Folge von:

- Zufällen

... weil die Umweltbedingungen unseres Planeten in unserer damaligen schnuckeligen kleinen Galaxis außergewöhnlich waren. Er war damals noch sehr viel größer und kreiste weiter außen. Ihm war gerade ein streunender Himmelskörper reingeknallt (Ceres), der den späteren Erdmond aus der noch warmen Gesteinsmasse riss und die Erde in einem katastrophalen Zustand hinterließ. Durch den Masseverlust wurde die Umlaufbahn kleiner.

... nach einigen Jahrmillionen stabilisierte es sich. Die neue Reihenfolge war: Merkur, Venus, Erde [Mond], Mars, Asteroiden [Erdreste und Ceres], Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto.

... ohne den Mond als Gezeitenbringer hätte allerdings das Leben, unser Bewußtsein nie in an Land gefunden und ich könnte diesen Text nicht schreiben.

----

Es bleibt noch offen, wie das Leben auf der Erde nach Einschlag von Ceres, Mondbildung und Umlaufbahnanpassung eigentlich entstand. Später.

 

[pete]

Erde und Mars haben damals die Umlaufbahn getauscht. Ursprünglich war der Mars näher an der Sonne als die Erde.

Und es gab keinen Asteroidengürtel, aber Ceres, vor dem Einschlag noch größer als jetzt, kreiste in dieser Umlaufbahn.

 

[Randfee]

watt redet ihr da? wie sollen mars und erde denn bitte die Umlaufbahnen getauscht haben... totaler Unsinn... allein wegen dem Drehimpulserhaltungssatz kann das net gehen ggg

 

[space]

Ja, lustige Theorie....
Typisch pete .
Drehimpuls ist ja auch so ein nicht ganz geklärtes Ding in unserem Sonnensystem...
Aber tauschen???
Ich erinnere mich an irgend einen russischen Wissenschaftler, der mal was mit Ceres und Erde geschrieben hatte...
Aber Ceres??? Soweit ich unterrichtet bin, nennt man doch den Himmelskörper, mit dem die Erde kollidiert ist, Theia und er ist in Erde und Mond aufgegangen oder explodiert..

@pete: Schön, wie Du die Himmelskörper aufzählst. Nimm doch noch Sedna hinzu
Königin der Tiefe und der Stürme und Mutter aller Meeresgeschöpfe, auf dem eiskalten Grund des arktischen Ozeans lebend..
Apropos Eis:
Kennt ihr den Vostok-See unter dem Eis der Antarktis? Nur weil man noch keine zuverlässige Methode gefunden hat, ihn "anzubohren", ohne ihn zu konterminieren wird er -noch- in Ruhe gelassen.
An solch einer Methode wird intensiv gefeilt, nicht zuletzt in Hinblick auf Europa, dem einzigen Himmelskörper (ausser der Erde) in unserem Sonnensystem, dem die Forscher die Möglichkeit zuschreiben, dass dort Leben (im terrestrischen Sinne) existiert. Abgesehen davon gilt es ein weiteres Hinderniss zu überwinden: Die massive radioaktive Strahlung, die von Jupiter ausgeht und die herkömmliche Sonden in kürzester Zeit ausser Gefecht setzen würden...

Dass die Erde viele glückliche Umstäde besitzt, die Leben, wie wir es kennen ermöglichte, ist wohl bekannt. Allein die Umlaufbahn ist es nicht. Auch Venus und Mars gehören zu den Klasse M Planeten. Doch vor allem hat die Erde eines: Wasser in flüssiger Form (Was die beiden anderen -nicht mehr- haben).. Und: Ein "Schutzschild" gegen den alles Leben zerstörenden Sonnenwind.. (Weshalb -unter anderem- ja auch die Mondlandungen bezweifelt wurden. Auch eine Marsmission ist fraglich, denn das Raumschiff müsste einen Bunker an Bord haben, der wegen des Gewichtes sehr klein sein würde... Unter Umständen würden die Astro/Kosmo/Taiko- oder sogar Uchunauten gar wochenlang in diesem verbringen müssen...)

Ja, die Erde hat optimale Bedingungen für das Entstehen von Leben, wie wir es kennen, geboten.
Ja, selbst der Mond trägt seinen Teil bei..

Aber das Geheimniss der Entstehung wird uns für immer verborgen bleiben, genausowenig wie wir die Unendlichkeit begreifen können oder das Nichts.

Was macht Leben aus?

@pete: Erinnerst Du dich an das PSI Projekt, welches ich mal erwähnt hatte? Hast Du dich mal informiert. Roboter mit "Gefühlen"?!

 

[groove-i.d]

das mit dem umlaufbahn-tauschen hätte ich zum besseren verständnis auch gerne näher erklärt.

 

[Ephourita]

*mit den augen rollt*
Das Leben… ist doch egal. Nach dem Tod erfahren wir es schon irgendwie. ^

 

[Blixten]

das mit dem umlaufbahn-tauschen hätte ich zum besseren verständnis auch gerne näher erklärt.

Ich ehrlich gesagt nicht, dann witd es hier vollends off-topic...

Ich kann dir ein Argument sagen, aber ich glaube, dass dir das auch unzureichend ist. Also, hier mein Arguement: Schau aus dem Fenster!

Wobei... solltest Du gerade eine Stubenfliege im Zimmer haben, dann betrachte sie mal genauer.... und dann erzähle mir bitte nochmal was von Zufall.

Du solltest das ganze aber nicht vor einem Spiegel tun. Du könntest wahnsinnig werden!

Diese Argumentation høhrt man so oder so æhnlich recht oft, sie basiert auf drei Schritten:

1. Ich bin ein ziemlich schlauer Kerl,

2. Wie das dort (Fliege, Evolution etc.) funktioniert, verstehe ich nicht, also

3. Ist es nicht zu verstehen und muss uebernatuerlich sein.

Kreationismus funktioniert genauso.

Ich verstehe auch vieles um mich rum nicht, aber den Schluss von 2. zu 3. finde ich unzulæssig. Damit mogelt man sich um ein "Ich weiss es nicht" herum.

Ein Hauptproblem der Zufallserklærung ist, denke ich, der lange Zeitraum, in dem sich die Zufælle ereignet haben. Das geht einfach ueber unsere Vorstellungskraft als Organismus, der selbst gerade einmal ca 100 Jahre lebt und dessen Kultur bestenfalls 10 000 Jahre zurueckreicht (die Erde als Planet ist dagegen schon 4 500 000 000 Jahre alt).

Zum Verstændniss ist es daher einfach nøtig, die Alltagswahrnehmung so umfassend wie møglich zu vernachlæssigen (wie bei allen Prozessen, die sich in Zeit- oder Grøssenskalen abspielen, mit denen man im normalen Leben, und darauf beruhen ja Intuition und Erfahrung, nichts zu tun hat).

 

[Ephourita]

Ich denke es bringt nichts sich darüber den ganzen Tag den Kopf zu zermatern kriegt doch eh keine Antworten nur Theorien. ^^
Wir werden sehen… Irgendwann erfahren wir es. Wir sollten lieber darüber nachdenken wie wir unser Leben leben und ob es richtig so ist. (Nicht falsch verstehen, ich will NIEMANDEN damit beleidigen oder sonst irgendwie ärgern…)

 

[groove-i.d]

Zum Verstændniss ist es daher einfach nøtig, die Alltagswahrnehmung so umfassend wie møglich zu vernachlæssigen (wie bei allen Prozessen, die sich in Zeit- oder Grøssenskalen abspielen, mit denen man im normalen Leben, und darauf beruhen ja Intuition und Erfahrung, nichts zu tun haben).

bist Du Dir sicher?
es gibt immer viele hilfreiche beispiele aus dem leben, um "größeres" zu erklären oder um eine erklärung für "größeres" zu finden.

beispiel: sich sammelndes (kondens-) wasser beim duschen, was sich am ende in tröpfchenform erkenntlich zeigt = regenbildung.

erkundung der schwerkraft und überlistung/überlastung des gleichgewichts- und orientierungssinnes durch heftiges zuführen von alkohol.

:-D

die erkundung magnetischer pole durch zwei magneten oder magnetspielzeuge in hinblick auf die pole der erde.


mist, ich tu' mich grad' schwer mit guten beispielen.

 

[Blixten]

bist Du Dir sicher?
es gibt immer viele hilfreiche beispiele aus dem leben, um "größeres" zu erklären oder um eine erklärung für "größeres" zu finden.

Du hast recht.
Das

...wie bei allen Prozessen, die sich in Zeit- oder Grøssenskalen abspielen...

war ein Schritt zu weit.
Es gibt Phænomene, die ueber viele Grøssenordnungen beobachtbar sind, da geht das.
Andere sind dies allerdings nicht, und bei denen leiten einen die Alltagserfahrungen womøglich in die falsche Richtung (dein 2. Beispiel mag da helfen, dieses "Problem" zeitweise zu beheben...)

 

[groove-i.d]

danke schön!

 

[Crunshinut]

fuer alles, was wir (noch) nicht erfassen koennen, wird es irgendwann eine Moeglichkeit geben, es zu ergruenden. Vor gar nicht allzulanger Zeit wussten die MEnschen noch nicht einmal, was Atome sind und heute bauen wir bereits Computer (bzw. einfache Schaltungen) damit.

Allerdings bin ich mir bei der Suche nach dem Ende des Weltraums und dem, was danach kommt, nicht wirklich sicher, wie wir das bewerkstelligen sollen...

Der MEnsch hat immerhin zwei Vorteile, die ihm beim Verstehen von Prozessen sehr dienlich sind:

a) Er hinterfragt kritisch
b) Er hat kann Loesungen bzw. Erklaerungen kreativ entdecken.

Das sollte man niemals unterschaetzen.

 

[DockZock]

Das leben kommt von Chuck Norris , damit Chuck was zum töten hat

 

[groove-i.d]

fuer alles, was wir (noch) nicht erfassen koennen, wird es irgendwann eine Moeglichkeit geben, es zu ergruenden.

und solange wird es immer wieder verschiedene versuche der verschiedensten ausprägungen und ansätze geben, die versuchen mit dieser problematik (erklärungsnotstand) umzugahen.

siehe mel brooks, douglas adams, pratchett ...