Wann kommt wieder ein Macbook mit normalen Anschlüssen, ohne Adapterkrampf?

[Joh1]

Mir fällt nur grad der Begriff nicht ein.

Du meinst Deonyme.
Markennamen die als Produkt benutzt werden wie dein Beispiel mit dem Inbus-Schlüssel, oder Tempo-Taschentücher.

 

[Sauron]

INBUS ist der Name des Herstellers.

Das ist so nicht richtig, nur BUS stehen für den Firmennamen, IN steht für Innensechskantschlüssel/-schraube.

 

[Martin Wendel]

Das ist so nicht richtig, nur BUS stehen für den Firmennamen, IN steht für Innensechskantschlüssel/-schraube.

Ursprünglich war das so, aber "heute gehört die Marke INBUS der INBUS IP GmbH mit Sitz in Breckerfeld."
Wikipedia

 

[tjp]

Was genau verbaut Apple denn jetzt nun eigentlich in seinen aktuellen Rechnern?
USB 3.1 mit USB-C Schnittstelle oder Thunderbolt 3?

Im MacBook ist eine USB 3.1 Gen 1 Type C Alternate Mode Schnittstelle verbaut. Die Buchse ist USB Typ C, die USB Geschwindigkeit beträgt maximal 5Gbps das entspricht USB 3.0. Aus diversen Gründen spricht man aber von USB 3.1 Gen 1. USB 3.1 Gen 2 wäre dann der 10Gbps Übertragungsstandard. USB 3.2 ist ebenfalls schon spezifiziert und schafft 20Gbps ausschließlich über USB Type C Verbindungen, da im Kabel beide Verbindungen genutzt werden. Der Alternate Mode funktioniert nicht mit 20Gbps.

Im iMac, iMacPro und MBP sind Thunderbolt 3 Ports verbaut, dabei ist zu beachten, dass nicht jeder Port an einem eigenem Controller hängt, d.h. zum Teil teilen sich zwei Ports die Bandbreite der Schnittstelle.

Sprich sämtliche USB 3.1 Hardware funktioniert am Thunderbolt 3, aber umgekehrt nicht.

Das ist bisher praktisch der Fall, aber theoretisch ist das nicht mehr gültig, da es zu USB 3.1 ein Update gab, dass die Kombination von USB 3.1 und DisplayPort 1.4 erlaubt. Thunderbolt 3 ist nicht in der Lage DisplayPort 1.4 Signale zu übertragen, da wird man erst auf eine neue Version von Thunderbolt waren müssen an der Intel auch arbeitet.

Nachtrag:
Type C ist auch für USB 2.0 Schnittstellen spezifiziert.

 

[wavelow]

Bin Apple Fan. Das mal gleich vorweg.

Aber die neuen MacBooks ohne USB-A sind mir ein Graus. Sie halten mich wirklich davon ab ein neues MacBook zu kaufen obwohl ich das gerne möchte um auch unterwegs Retina zu geniessen. Aber ohne USB-A Buchsen wird für mich das Handling draussen aber schlimmer als der leichte Frust über mein nicht vorhandenes Retina Display bei meinem MacBook Air 2017.

Es sitzen nicht alle nur vor ihrem MacBook um Fotos zu verschönern oder Präsentationen abzufeuern. Tatsächlich nutzen auch Leute diese Geräte um damit z.B. in der Industrie an Anlagen und Maschinen zu arbeiten. Um die Notebooks mit diesen Maschinen zu connecten ist USB-A absolut notwendig, da es in diesen Bereichen kaum bis keine Devices ohne diesen Standard gibt. Das wird auch auf Jahre so bleiben, denn einmal hingestellt muss man so eine Anlage über viele Jahre betreuen und da werden keine neuen Anschlüsse eingebaut. Noch heute wird nicht selten mit seriellen Steckern/Buchsen gearbeitet auch wenn diese nun abnehmen. Aber sie stehen halt auch noch herum. Aber auch aktuelle Produkte in diesem Metier sind mir bis heute noch keine mit USB-C begegnet.

USB-A hat ja neben der Kompatibilität zu Millionen von Devices noch einen physikalischen Vorteil gegenüber USB-C: Er ist mechanisch deutlich robuster ausgelegt. Die Klagen allein in diesem Forum bei denen es bei USB-C nach einiger Zeit zu Verbindungsabbrüchen, kurzen Unterbrechungen usw. kommt sind reichlich und belegen das ohne große Studie.

Ich möchte aber auch nicht wechseln. Ich mag das Apple MacOS, die Apple Welt an sich und ärgere mich schon, dass ich Windows über Parallels nutzen muss weil halt viele Industrieprogramme nur auf Win laufen. Aber ich kann sie dann wenigstens auf dem Mac laufen lassen, simultan in meiner gewohnten Apple Umgebung. Die Alternative wäre, dass ich noch ein Win Lappi mit herum schleppen müsste.

Dass Apple immer gern voran geht und Trends setzen will kann ja sein. Aber nicht immer klappt das. Im Falle USB-C scheint das nämlich nicht zu funktionieren wie das wohl gedacht war. Der Anschluß hat sicher seine Vorteile aber die ernorme Verbreitung von USB-A einfach zu ignorieren und die User mit diesem Adapterwahnsinn allein zu lassen ist übel.
Auch den wunderbaren Mag-Safe Netzanschluß zu opfern ist mir völlig unverständlich. Das war eines der Merkmale von MacBooks überhaupt mit einem mehr als sinnvollen Hintergrund. Wenn nun jemand übers Netzkabel stolpert reisst der einem womöglich auch gleich die einzige USB-C Buchse (beim MacBook z.B.) in den Tod. Und dann? Dann ist nichts mehr mit connecten aber auch nichts mehr mit Laden.

Alle Sinnvolle dem Design und schönen Produktfotos zu opfern finde ich langsam nervig und nicht richtig. Ich habe mich entschieden und werde mein MacBook Air mit 2 soliden USB-A Buchsen und dem guten MagSafe Anschluß behalten und kein neues MacBook kaufen. Dann halt eben ohne Retina.

 

[Dx667]

Gut, zum steuern vom Maschinen brauchst du auch kein Retina. Allerdings ist auch das kein Grund ewig alte Stecker zu verbauen.
Solche Änderungen gibt es immer wieder. RS232 ist nach wie vor extrem weit verbreitet, auch da hatte man vor 10 Jahren schon Adapter mit weil es im Laptop keinen passenden Anschluss mehr gab. Zusätzlich dann noch den HDMI auf VGA oder den DP auf HDMI oder was auch immer.
Das Adapter Problem ist also keinesfalls eine „Erfindung“ von Apple, sie ziehen es halt einfach. ur konsequenter durch.

 

[wavelow]

Gut, zum steuern vom Maschinen brauchst du auch kein Retina.

Wieso nicht?

Wenn es danach geht, bräuchte man Retina gar nicht. Ging ja auch ohne all die Jahre. Natürlich brauche ich es nicht. Wie man so vieles nicht braucht. Aber man möchte es eben
Obwohl es beim lesen von PDF Schaltplänen, Handbüchern z.B. schon einen immensen Vorteil hat. Diese oft in Mikrobenschrift gedruckten Pläne und Bücher sind dann mal wirklich scharf. Hier nutze ich aber eh meist das iPad weils einfacher und schneller geht mit dem rein- und rauszoomen.

RS232 habe ich auch noch oft genug. Hier ist aber die Anzahl an verfügbaren (neuen) Geräten gegen null geschrumpft. Das was noch da ist wird noch benutzt solange nötig. Bei USB sieht es anders aus. Nach wie vor setzt hier noch jeder Hersteller auf USB-A und/oder SD Cards. Die Industrie "hinkt" ja was sowas angeht dem Mainstream oft 10 Jahre hinterher, was auch logisch ist bei Anlagen die eine Laufzeit von mind. 10 bis 20 Jahren haben.

Und natürlich kann Apple sein Ding ja auch durchziehen. Aber auf meinen bisher immer stetigen getätigten Umsatz in Richtung Apple müssen sie dann eben verzichten weil mir die Geräte so keinen Mehrwert bringen und mich nicht zufrieden stellen. Leider.

 

[lebemann]

Ich habe mich langsam damit abgefunden, daß Apple wohl keine Mobilrechner mehr bauen wird, so wie ich sie mir wünsche. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich konsequent eine Alternative wähle, oder den Weg des geringsten Widerstandes gehe, andererseits aber viel Geld ausgebe für ein Produkt, daß mir eigentlich nicht gefällt.
Die Wunschhardware habe ich mit dem Thinkpad X1 extreme schon gefunden: 15", 1,8 Kg - alle Ports - gute Tastatur - RAM und SSD sehr leicht aufrüstbar - Akku selbst tauschbar uswusf...
Eine Umstellung wäre hart, aber sicherlich machbar. Spätestens Anfang nächsten Jahres wird neue Hardware angeschafft, jetzt gilt es nur noch, eine Entscheidung zu treffen. (Momentan entscheide ich mich noch mehrmals täglich unterschiedlich.)

 

[Salud]

Mit dem X1 habe ich auch schon oft geliebäugelt. Das ist ein steiles Gerät. Da so vieles für den normalen User über WLAN geht, drucken etc, oder halt vieles über die Cloud ist das alles nicht ganz so extrem. Für den beruflichen Bereich kann ich die Kritik an den Books verstehen.

Wann und ob die Unternehmen überhaupt umstellen ist die Frage. Und wenn dann dauert das noch Jahre. Das ist ungefähr so wo im Bereich der TV. Wir haben einen 4 Jahre alten Sony mit Full HD, es gibt schon lange 4K Fernseher und welche Sender senden 4K ? Jetzt kommen die ersten 8K langsam auf den Markt.

Es wird noch nichtmal 4K gesendet und schon steht 8K Hardware vor der Türe. Apple hat Steve damals gefeuert und kurz vor Toresschluss hat er sie gerettet und warum ? Weil sie einen Weg gegangen sind der nicht das war was der Markt, die Kunden, wollten.

Geschichte wiederholt sich sagt man bekanntlich, ich hoffe es nicht.

 

[lebemann]

Bei mir stellt sich halt auch die Frage, ob das aktuelle MBP meinem Berufsalltag gewachsen ist. Der Rechner ist täglich mit mir unterwegs und das bei Wärme, Kälte, Luftfeuchtigkeit und Staub. Ich habe wenig Lust, den Rechner alle halbe Jahre zum Service zu schicken, um die Tastatur inkl. des halben Rechners tauschen zu lassen. Mein 2015er 15" MBP erträgt das Ganze glücklicherweise völlig souverän.
Schade, daß ich aus der Zielgruppe rausgeflogen bin...

 

[ottomane]

Ich habe mir letztens das X1 angesehen, weil ich auch mal über den Tellerrand schauen möchte. Ich bin mit dem X1 wie mit allen Windows-Notebooks ganz schnell fertig. Sobald ich das Trackpad mal benutzt habe oder ich mich über den roten Knubbel mitten in der Tastatur aufrege, ist ganz schnell Schluss mit den Überlegungen. Dazu noch das Design, das mit Glück noch den Retro-Charme der 90er versprüht und der schon nach kurzem Surfen deutlich hörbare Lüfter...
Von Windows fange ich erst gar nicht an.

Sorry, aber wenn das alles ist, was die Konkurrenz zu bieten hat, ist es kein Wunder, dass Apple so agiert. Zumindest bei vielen Kunden, bei denen der Kaufpreis ein sekundäres Kriterium ist, wird Apple weiter oben auf der Favoritenliste stehen.

Zudem ist die Idee der Aufrüstbarkeit auch eine, die m.E. teilweise überholt ist. Die Hardwareanforderungen wachsen nicht mehr so schnell, wie früher. Meine Macbooks sind die Laptops, die ich in meinem Leben immer am längsten von allen Laptops genutzt habe.

 

[kolvi]

Ich habe mir zum MacBook Pro einen Adapter zugelegt, der auf einer Seite in beide usb c Buchsen gesteckt wird und alle gängigen Anschlüsse incl. SD card reader bereit stellt...
Zweckmäßig für den Fall, wenn ich es brauche. Ansonsten bevorzuge ich einfach das Zusammenspiel in der Apple Welt - ein anderes notebook kommt mir nicht mehr ins Haus...

 

[thomas65s]

Ich kann dieses Schnittstellengejammere nicht mehr hören. Seit es Computer gibt, kommen und gehen Schnittstellen. Das passiert doch jetzt nicht zum ersten Mal. Drucker hatten mal Centronics, dann RS232, dann USB, dann WLAN. Monitore VGA, dann diesen 3-reihigen VGA, DisplayPort, DVI, HDMI, USB-C...
Jetzt gibt es ENDLICH einen Anschluss, mit dem alles geht, ohne Ausnahme und Apple setzt zum Glück konsequent darauf um die Zubehörhersteller zu zwingen, dies auch zu tun.
Und hier jammern ein paar kurzsichtige rum, das sei der falsche Weg. Es ist der einzig richtige!

 

[Salud]

Solange berechtigte Kritik sachlich geäußert wird habe ich keinen Grund das als jammern zu titulieren.

 

[Mitglied 105235]

Naja, den Consumer ist es eigentlich, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, komplett egal ob sein Laptop/Notebook alle Anschlüsse hat die es so gibt oder nur einen Stromanschluss. Er müsste nur ehrlich zu sich selber mal sein und entsprechend zurück überlegen, wann welchen Anschluss er zuletzt genutzt hat. Das wird nur zum Großteil eben nicht gemacht und daher meckern alle über die Fehlenden Anschlüsse.

So gesehen macht Apple das was der Kunde eigentlich nur braucht, aber halt nicht das was der Kunde aus alter Gewohnheit will.

Die TV Hersteller würde ich persönlich da eher in eine ganz andere Richtung schieben. Sie machen, dass was der Kunde will aber eigentlich noch gar nicht gebrauchen kann. Denn der 4K Content (selbst beim streamen) ist überschaubar und 8K ist auch einfach nur Zukunftsmusik. In meinen Augen begreifen viele Kunden nicht mal, dass die höhere Auflösung natürlich auch mehr Leistung benötigt, wenn also dann an so ein Gerät mal ein Laptop, Rechner oder auch eine Konsole etc. angesteckt wird, hat dieser oft schon extrem zu Kämpfen allein um den Schreibtisch/Desktop/Hauptmenü darzustellen, wenn dann mal sogar noch etwas kommt das Performance braucht ist Schicht im Schacht. Ich selber habe was dies angeht ein gutes Beispiel bzgl. hohe Auflösung und Monitor. Mein Ultra Wide Screen mit 3440x1440 ist ein super Gerät, damit mal arbeiten in iMove, oder Photpshop mach Spaß. Damit spielen, kommt aber sehr auf die Spiele an, denn obwohl ich eine GTX1080ti im Einsatz habe, kann alle Spiele auf 3440x1440 mit 75hz und alles an und auf Ultra spielen was es so gibt. Und das sind dann nicht mal die neusten Spiele damit gemeint auch Spiele die schon 1-2 Jahre alt sind, können so nicht gespielt werden, von 4K ist man da dann ganz weit sogar noch weg. Und dann meckert der Consumer ja schon, wenn beim Surfen im Netz der Lüfter auf einmal anspringt, da man ja nur +10 Tabs offen hat und in einen Tab sich ein YT Video mit 1080p oder höher befindet...


Um auf die Anschlüsse nochmal zurück zukommen. Vor fast 8 Jahren, habe ich damals mir meinen ersten Mac gekauft und diesen besitze ich heute noch auch noch (MBA 13"Late 2010), damals wusste ich schon ganz genau was ich mit den Laptop mache und zwar zu 99% damit surfen im Netz, Mails schreiben etc. etc. und das eben in der ganzen Immobilie. Zu 1% war das Usecase einen LAN Kabel oder an einen Beamer mal anstecken, dafür habe ich mir halt dann die Adapter gekauft. Bis heute war an den MBA vielleicht 10mal ein USB Stick angesteckt und die Mehrheit davon war sogar nur dran, weil ich einen Bootstick erstellt habe (denn ich dann doch nie benötigt habe). Mich stört es also relativ wenig, dass nur USB-C/TB3 verbaut wird nun, ich kenne aber auch mein Usecase bzgl. eines Laptops, denn ich eben Mobil Einsätze.

Schaut man nun mal so in das wie schaut eurer Schreibtisch Thread aus, glänzt dieser Thread auch eher an Cleanheit und nicht dass an einen Mobilien Mac Millionen von Peripherie angesteckt wird. Entsprechend würde ich nun einfach mal behaupten, der Großteil braucht diese Peripherie nicht und meckert nur darüber dass die Anschlüsse nicht mehr vorhanden sind, da er eventuell ja doch mal einen solchen Anschluss gebrauchen könnte.

Selbst in am Arbeitsplatz, wo dann doch mal Peripherie benötigt wird, hatten doch früher die Leute schon Ihre Dockingstations, da es einfacher war einfach nur den Laptop wo rein zustellen / raus zunehmen, als ständig hier dann alle Kabel an und abschließen zu müssen. Hier wurde früher sehr gerne auf Hengedock verwiesen, da Apple den Typischen Dock Anschluss nicht hatte, Nun braucht man diese Dockanschluss aber auch nicht mehr, da dank USB-C/TB3 eben diese Boxen langen, so dass 1 Kabel an das MacBook angeschlossen werden müsste und an die Box kann dann diverse Geräte angesteckt werden.


Klar für Leute die wirklich jeden Tag wo anders Ihren Mac aufklappen und dort dann auch diverse Peripherie brauchen ist es nun natürlich ärgerlich aber ich behaupte einfach mal, dass diese Art von Arbeitsplätzen in der deutlichen Minderheit sind.

Zudem ist die Idee der Aufrüstbarkeit auch eine, die m.E. teilweise überholt ist. Die Hardwareanforderungen wachsen nicht mehr so schnell, wie früher. Meine Macbooks sind die Laptops, die ich in meinem Leben immer am längsten von allen Laptops genutzt habe.

Bzgl. CPU, RAM und auch GPU würde ich dir, gerade bei einen Mobilien Rechner recht geben. Jedoch was die Festplatten Kapazität angeht, so kann dass sich schon schlagartig ändern und gerade hier erschwert es Apple einen sehr bzw. macht es oft unmöglich.

Eventuell wurde der Mobile Rechner angeschafft, um Anfangs nur gemütlich auf den Sofa etc. surfen zu können, um Mails zu schreiben etc. (alles wo Mann/Frau heute schnell sagen würde das sind Tätigkeiten für ein Tablet). Nun hat man warum auch immer aber das Fotografieren oder Filmen für sich entdeckt und ohne das nun hier irgendwas bearbeitet wird, steigt schon der Bedarf an einer größeren Festplatte. Klar man könnte nun einfach sich einen NAS/externe Platte etc. kaufen, nun hat man aber so nicht immer seine Bilder dabei aber das möchte man unbedingt. So nun kann man bei Apple, dann nur ein neues Gerät kaufen, denn die Festplatte mal eben durch eine größere Ersetzten ist nicht.

 

[Salud]

Naja, den Consumer ist es eigentlich, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, komplett egal ob sein Laptop/Notebook alle Anschlüsse hat die es so gibt oder nur einen Stromanschluss. Er müsste nur ehrlich zu sich selber mal sein und entsprechend zurück überlegen, wann welchen Anschluss er zuletzt genutzt hat. Das wird nur zum Großteil eben nicht gemacht und daher meckern alle über die Fehlenden Anschlüsse.

USB letzte Woche für Time Machine. SD vor vier Wochen als mein Sohn eine SD Karte brauchte und ich schauen musste welche er haben kann. HDMI im Urlaub zum Abschluss an den dortigen TV.

 

[SORAR]

Warum wird das Iphone X nur mit einem USB-Ladekabel ausgeliefert?
Warum hat auch der allerneueste IMac 4 USB-Anschlüsse?
Sticks, Backup-Festplatten und zahlreiche weitere Peripherie gibt es (oft) nur mit USB, niemals mit USB-C.
HDMI und nicht USB-C ist der allgemein übliche Standard, um das Macbook an einen Fernseher oder Monitor oder Beamer anzuschließen.
Magsafe rettet anders als USB-C mein Macbook vor Fallschäden
USB-C ist mit weit mehr als 90 % der am Markt verfügbaren Peripherie nach wie vor inkompatibel.
Die zahlreichen Adapter belasten Geld, Gepäck und Nerven.

Schon ein älterer Post, den ich aber nur unterstreichen kann. Ich fand die Macbook Retinas bis 2015 genau richtig so wie sie waren. Sie waren schlank und leicht genug, hatten dafür aber vernünftige Anschlüsse (man hätte die beiden TB-Ports ja einfach durch USB-C ersetzen können, und den Rest so belassen), man konnte sie leichter reparieren, die Akkuzellen waren größer, die Tastatur kein fehleranfälliger Mist, die F-Tasten waren noch ertastbar, der Kopfhörerport für die Mehrheit (Rechtshänder) besser positioniert, und die Preise halbwegs im Rahmen. In allen Punkten ist der Nachfolger ein Rückschritt - der Mehrwert dieser Kompromisse sind ganze 200g Gewichtsersparnis.

Und mit Kurzsichtigkeit hat das nichts zu tun, niemand sagt das USB-C per se schlecht ist, aber der Schritt war zu radikal, und hätte man das Gehäuse so belassen wie es war, dann wäre das MBP mit 2x USB-C, 2x USB-A, HDMI, Kartenleser und MagSafe wirklich ein Pro-Gerät. Beim Air und normalen Macbook kann ich den Trend zu USB-C only noch halbwegs nachvollziehen, doch auch hier sind 1 bzw. 2 Anschlüsse einfach sehr dürftig.

Viele schwätzen hier von Cloud, AirDrop, Drahtlos, etc. und vergessen dabei schnell, das professionelle Anwender im Musik-, Video- und Photographiebereich weiterhin auf physische Schnittstellen angewiesen sind. Und hier ist man weiterhin von USB-C only weit entfernt. Da lobe ich mir mein altes Air, oder die Tatsache dass die aktuellen iMacs und Mac Minis weiterhin verschiedene Ports bieten. Ohne das es jemanden wehtut.

 

[franky273]

Naja, den Consumer ist es eigentlich, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, komplett egal ob sein Laptop/Notebook alle Anschlüsse hat die es so gibt oder nur einen Stromanschluss. Er müsste nur ehrlich zu sich selber mal sein und entsprechend zurück überlegen, wann welchen Anschluss er zuletzt genutzt hat.

HDMI quasi täglich, wann immer ich kann nutze ich einen externen Monitor. USB auch täglich zum einen weil die Bluetooth Maus nicht sauber zwischen Bootcamp und macOS wechselt seit 10.14 (zum Glück gehts zusätzlich auch via usb Dongle) und zum anderen zum Herstellen von LAN via RJ45, da WLAN hier im Wohngebiet völlig überlagert ist. Am Handy ist das okay aber wenn ich stabile Verbindungen brauche ist Wlan hier nicht zu gebrauchen.

Also zumindest USB3 und HDMI geht mir echt ab, ich hab allerdings trotzdem ein 2016 MBP und halt permanent USB3 Hub (mit LAN) über einen Steckeradapter und hdmi über ein kurzes Adapterkabel verbunden. Für Unterwegs ist so ein Ministecker von Usbc auf USb3 immer in der Laptoptasche, das erschlägt 99% meiner Anwendungsfälle.

Der Adapterwahn hält sich daher echt in Grenzen, zuhause sind die Adapter halt permanent angesteckt und spielen somit keine Rolle und unterwegs brauch ich auch allenfalls mal USB3... Die Adapter kamen zusammen übrigens ca. 20 € ( 14€ HDMI Adapter und 6 € für 2(!) USB3 Adapterstecker). Verglichen mit den 2.300€ für das MBP 15" ist das ein Witz [emoji6]

 

[Mitglied 105235]

USB letzte Woche für Time Machine. SD vor vier Wochen als mein Sohn eine SD Karte brauchte und ich schauen musste welche er haben kann. HDMI im Urlaub zum Abschluss an den dortigen TV.

Ja, dann bist du einer der Consumer der hier mal überlegt hat wann er es braucht. Wie viele Consumer machen das? Sicherlich nicht viele.

Ich weiß auch nicht wo du nun das TimeMaschine Backup gemacht hast, ob du das schnell beim Weg von Schlafzimmer in die Küche gemacht hast. Gleiche gilt für das SD Karten prüfen, ob du bei dieser Aufgabe das in der Badewanne erledigt hast. Dann brauchst du natürlich viele Anschlüsse.

Wenn du hingegen aber alles am Schreibtisch machst oder einen anderen Festen Ort für den Laptop hast, so sehe ich nun kein Problem darin, sich eine Dock zu kaufen, die dass alles ermöglicht.

Klar beim HDMI im Urlaub ist es natürlich schwer, aber ob da nun noch ein Adapter mit dabei ist oder nicht, spielt doch dann auch keine wirkliche Rolle mehr. Sind ja eh diverse Koffer gepackt. Wobei auch einfach das HDMI zu HDMI Kabel durch ein USB-C zu HDMI Kabel im Koffer ersetzt werden könnte. Denn in keinen Hotel wo ich bis jetzt war, lag ein Kabel beim TV, dass ich gemütlich mal mein Laptop hätte anstecken können.

HDMI quasi täglich, wann immer ich kann nutze ich einen externen Monitor. USB auch täglich zum einen weil die Bluetooth Maus nicht sauber zwischen Bootcamp und macOS wechselt seit 10.14 (zum Glück gehts zusätzlich auch via usb Dongle) und zum anderen zum Herstellen von LAN via RJ45, da WLAN hier im Wohngebiet völlig überlagert ist

Hier wäre es nun hilfreicher zu wissen ob du das alles immer an der gleichen Stelle nutzt (bei dir am Schreibtisch) oder nicht (bei Kunden unterwegs). Denn wenn du das bei dir am Schreibtisch alles machst, so könntes du dir eine Dock kaufen und das Problem ist komplett erledigt und dann sogar noch sauberer gelöst, da nun nicht Millionen von Kabel von Book weg gehen sondern nur 1 und die Dock kann entsprechend aufgestellt werden, dass die Kabel nicht zu sehen sind. Klar zum Kunden würde mich das auch nerven, wenn ich nicht nur meine wichtigen Kabel sondern auch eine Dock mitnehmen muss um sicherzugehen, dass ich man Book anschließen kann.

Die Adapter kamen zusammen übrigens ca. 20 € ( 14€ HDMI Adapter und 6 € für 2(!) USB3 Adapterstecker). Verglichen mit den 2.300€ für das MBP 15" ist das ein Witz

Das siehst du so, aber andere finden halt dass bei den über 2.000€ Gerät eben nicht solche Kompromisse eingegangen werden sollte. Ich frage mich da nur oft ob die auch jetzt noch ein Floppy Laufwerk und die PS2 Anschlüsse für Maus und Tastatur haben wollen sowie R232 an Ihren Laptop.




Und wie gesagt,

Klar für Leute die wirklich jeden Tag wo anders Ihren Mac aufklappen und dort dann auch diverse Peripherie brauchen ist es nun natürlich ärgerlich aber ich behaupte einfach mal, dass diese Art von Arbeitsplätzen in der deutlichen Minderheit sind.

 

[Salud]

Ja, dann bist du einer der Consumer der hier mal überlegt hat wann er es braucht. Wie viele Consumer machen das? Sicherlich nicht viele.

Ich weiß auch nicht wo du nun das TimeMaschine Backup gemacht hast, ob du das schnell beim Weg von Schlafzimmer in die Küche gemacht hast. Gleiche gilt für das SD Karten prüfen, ob du bei dieser Aufgabe das in der Badewanne erledigt hast. Dann brauchst du natürlich viele Anschlüsse.

Wenn du hingegen aber alles am Schreibtisch machst oder einen anderen Festen Ort für den Laptop hast, so sehe ich nun kein Problem darin, sich eine Dock zu kaufen, die dass alles ermöglicht.

Klar beim HDMI im Urlaub ist es natürlich schwer, aber ob da nun noch ein Adapter mit dabei ist oder nicht, spielt doch dann auch keine wirkliche Rolle mehr. Sind ja eh diverse Koffer gepackt.


Hier wäre es nun hilfreicher zu wissen ob du das alles immer an der gleichen Stelle nutzt (bei dir am Schreibtisch) oder nicht (bei Kunden unterwegs). Denn wenn du das bei dir am Schreibtisch alles machst, so könntes du dir eine Dock kaufen und das Problem ist komplett erledigt und dann sogar noch sauberer gelöst, da nun nicht Millionen von Kabel von Book weg gehen sondern nur 1 und die Dock kann entsprechend aufgestellt werden, dass die Kabel nicht zu sehen sind. Klar zum Kunden würde mich das auch nerven, wenn ich nicht nur meine wichtigen Kabel sondern auch eine Dock mitnehmen muss um sicherzugehen, dass ich man Book anschließen kann.

Das siehst du so, aber andere finden halt dass bei den über 2.000€ Gerät eben nicht solche Kompromisse eingegangen werden sollte. Ich frage mich da nur oft ob die auch jetzt noch ein Floppy Laufwerk und die PS2 Anschlüsse für Maus und Tastatur haben wollen sowie R232 an Ihren Laptop.




Und wie gesagt,

Es ist ganz anders bei mir. Ich schiebe immer so einen Bollerwagen mit einer kleinen Uranquelle, um unabhängig vom Strom zu sein, vor mir her. Da habe ich immer alles dabei. Drucker, Beamer, MacBook etc.

Ich mache es mir dahingehend nicht so einfach wie du denkst.