AppleWorm²
Freiherr von Berlepsch
- Registriert
- 08.08.07
- Beiträge
- 1.120
PS: und als Steuerzahler kann ich diese so genannten "Privatverkäufer" auch nicht gutheißen, denn wie oben beschrieben handelt es sich juristisch um gewerbliche Verkäufe. Allerdings haben die meisten dieser Verkäufer kein Gewerbe angemeldet, zahlen keine Gewerbesteuer, führen keine Umsatzsteuer ab, melden die Gewinne aus den Verkäufen nicht in der Einkommensteuererklärung an und gewähren gegenüber den Käufern keine Gewährleistung. Man sollte sich mal überlegen, auf wessen Seite man steht.
Na dann ist ja gut, wärst du kein Leiter, das Unternehmen nicht bekannt und die Accedingens nicht modisch, wäre ich skeptisch. Gut, dass du auch noch mal erwähnt hast, dass du weißt wovon du sprichst. Macht den Text echt gleich noch mal noch mehr wichtig. Bestimmt studierter BWLer, was?Ich selber habe als kaufmännischer Leiter eines bekannten Unternehmens für modische Accessoires die selben Maßnahmen durchgeführt und weiß deshalb wovon ich spreche.
Na dann ist ja gut, wärst du kein Leiter, das Unternehmen nicht bekannt und die Accedingens nicht modisch, wäre ich skeptisch. Gut, dass du auch noch mal erwähnt hast, dass du weißt wovon du sprichst. Macht den Text echt gleich noch mal noch mehr wichtig. Bestimmt studierter BWLer, was?
Was man in BWL übrigens nicht lernt (ich weiß leider auch wovon ich spreche, denn ich weiß bis heute nicht, was ich geraucht habe, um das als Nebenfach zu wählen), dass es neben den ganzen Theoriegekrams und Recht haben etwas anderes gibt: Menschlichkeit und Fingerspitzengefühl. Beides trägt übrigens nicht gerade zu einem geringen Teil auch zum Erfolg eines Unternehmens bei. Die Aktion von Apple ist im Ansatz vielleicht vertretbar, hinten raus aber vollkommen übertrieben. Um eine Blume auszugraben, braucht man keinen Bagger. Klar, geht auch, wenn einen die anderen Pflanzen rund herum egal sind. Raus ist raus, koste es, was es wolle. Das Firmenprinzip von Apple, nicht erst seit gestern.
Meine Fresse. Sollen die doch froh sein, dass Menschen überhaupt ihr iPad kaufen!! Eine absolute Frechheit! Man könnte ja froh sein, dass viele iPads aus dem Lager gehen, aber nein: man muss Leute dafür bestrafen, dass sie sozial und kauffreudig sind. Das iPad kauf ich mir sowieso nicht.
Ich boykottier' es absofort!!!!
Na dann ist ja gut, wärst du kein Leiter, das Unternehmen nicht bekannt und die Accedingens nicht modisch, wäre ich skeptisch. Gut, dass du auch noch mal erwähnt hast, dass du weißt wovon du sprichst. Macht den Text echt gleich noch mal noch mehr wichtig. Bestimmt studierter BWLer, was?
Was man in BWL übrigens nicht lernt (ich weiß leider auch wovon ich spreche, denn ich weiß bis heute nicht, was ich geraucht habe, um das als Nebenfach zu wählen), dass es neben den ganzen Theoriegekrams und Recht haben etwas anderes gibt: Menschlichkeit und Fingerspitzengefühl. Beides trägt übrigens nicht gerade zu einem geringen Teil auch zum Erfolg eines Unternehmens bei. Die Aktion von Apple ist im Ansatz vielleicht vertretbar, hinten raus aber vollkommen übertrieben. Um eine Blume auszugraben, braucht man keinen Bagger. Klar, geht auch, wenn einem die anderen Pflanzen rund herum egal sind. Raus ist raus, koste es, was es wolle. Das Firmenprinzip von Apple, nicht erst seit gestern.
Die rechtlichen Voraussetzungen sind das BGB und die Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, so wie zwischen anderen Drittstaaten. Wir haben Vertragsfreiheit, sofern ein Vertragsbestandteil nicht gegen geltendes Recht verstößt. Ein Hersteller ist berechtigt zu bestimmen, an wen er verkauft und er darf sogar bestimmen, dass seine Produkte in bestimmten Regionen/Ländern nicht verkauft werden dürfen. Dies erscheint vielleicht erstmal ungerecht, aber wenn man bedenkt, dass es z.B. überall sehr unterschiedliche Produkthaftungsgesetze gibt, dann wird einem klar, dass ein Hersteller durchaus das Recht haben muss, sein Risiko selber zu bestimmen.
@prolinesurfer
Klar geht das. Privatautonomie. Jeder kann sagen, ich verkaufe Produkt XY nur an Z und du B dir nicht. Entsprechend auch Gegenseitig natürlich auch.
Wenn ich sage, ich verkaufe dir proline nur dann die Bananen, wenn du dich verpflichtest, diese nicht an rothaarige Menschen weiter zu verkaufen. Dafür wirst du aber der einzige sein, der Bananen wird.
Ok, Sittenwidrigkeit ist wieder ein anderes. Solche Beispiele sind aber am eingängisten.
Schön ist so etwas nicht unbedingt, aber erstmal steht dem nichts entgegen.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.