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Verbot: Kunde darf für den Rest seines Lebens kein iPad mehr kaufen

@ sailing-away.. (Y) :D
versteh den trouble auch nicht..
 
sailing-away, bist du sicher, dass es eine rechtliche Grundlage für Exklusivverträge gibt? Wenn ja welche? Mag schon sein dass man versuchen kann sowas faktisch zu verhindern, aber wenn die Produkte einmal am Markt sind, glaube ich nicht dass man noch eine rechtliche Handhabe hat.
 
Zur Geschichte: Also ich glaube wenn mir ein Apple-Mitarbeiter sagen würde dass ich meine "lebenslanges Limit" an einem bestimmten Produkt erreicht hätte würde ich erstmal fragen wo die Kameras sind, dann würde ich glaube ich lachen müssen und als letzes würde ich sagen: "Dann fahr ich jetzt zum Store am anderen Ende der Stadt und kauf es mir dort Bar, schönen Tag noch :)"...
Ist doch klar das sowas wieder in Amerika, den Land der unbegrenzten (nicht nur Positiven) Möglichkeiten, passiert...

Zu Apple selbst: Die juristische Lage des weiterverkaufens größerer Stückzahlen (egal an wen oder wie) hat einer meiner Vorredner schon gut zusammengefasst, von daher kann ich Apple verstehen, auch wenn Sie vieleicht genauer nachprüfen sollten warum jemand so viele iPads kauft, anstatt gleich eine Sperre aufzuerlegen...

g
Max
 
Wenn Apple einfach überall gleichzeitig mit dem Verkauf beginnen würde, wäre den Ebay-Abzockern ein Ende bereitet.

Wieso eBay-Abzocker?
Wenn ich ein iPad habe und dieses bei eBay einstelle, kann ich doch nichts dafür wenn die Leute sich dumm und dusselig zahlen, nur um als erstes ein iPad zu haben... die haben es nicht anders verdient. (Meine Meinung)
 
Mein Gott Apple, was ist in Euch gefahren. Samariter oder was ? Dann stellt man schnell in einem Land wir den USA, Deutschland, England oder Frankreich her :-p
 
sailing-away, bist du sicher, dass es eine rechtliche Grundlage für Exklusivverträge gibt? Wenn ja welche? Mag schon sein dass man versuchen kann sowas faktisch zu verhindern, aber wenn die Produkte einmal am Markt sind, glaube ich nicht dass man noch eine rechtliche Handhabe hat.

Die rechtlichen Voraussetzungen sind das BGB und die Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, so wie zwischen anderen Drittstaaten. Wir haben Vertragsfreiheit, sofern ein Vertragsbestandteil nicht gegen geltendes Recht verstößt. Ein Hersteller ist berechtigt zu bestimmen, an wen er verkauft und er darf sogar bestimmen, dass seine Produkte in bestimmten Regionen/Ländern nicht verkauft werden dürfen. Dies erscheint vielleicht erstmal ungerecht, aber wenn man bedenkt, dass es z.B. überall sehr unterschiedliche Produkthaftungsgesetze gibt, dann wird einem klar, dass ein Hersteller durchaus das Recht haben muss, sein Risiko selber zu bestimmen.
 
@prolinesurfer
Klar geht das. Privatautonomie. Jeder kann sagen, ich verkaufe Produkt XY nur an Z und du B dir nicht. Entsprechend auch Gegenseitig natürlich auch.
Wenn ich sage, ich verkaufe dir proline nur dann die Bananen, wenn du dich verpflichtest, diese nicht an rothaarige Menschen weiter zu verkaufen. Dafür wirst du aber der einzige sein, der Bananen wird.

Ok, Sittenwidrigkeit ist wieder ein anderes. Solche Beispiele sind aber am eingängisten.


Schön ist so etwas nicht unbedingt, aber erstmal steht dem nichts entgegen.
 
Auch wenn Apple das nicht nötig hätte, aber (!!!) auf alle Fälle wieder ein gut gemachter Teil der iPad PR-Strategie. ;-)
 
@prolinesurfer
Klar geht das. Privatautonomie. Jeder kann sagen, ich verkaufe Produkt XY nur an Z und du B dir nicht. Entsprechend auch Gegenseitig natürlich auch.
Wenn ich sage, ich verkaufe dir proline nur dann die Bananen, wenn du dich verpflichtest, diese nicht an rothaarige Menschen weiter zu verkaufen. Dafür wirst du aber der einzige sein, der Bananen wird.

Ok, Sittenwidrigkeit ist wieder ein anderes. Solche Beispiele sind aber am eingängisten.


Schön ist so etwas nicht unbedingt, aber erstmal steht dem nichts entgegen.

Im Prinzip richtig, nur das mit den rothaarigen würde man als Diskriminierung vor Gericht verlieren ;) Wenn man rothaarig streicht und ein regionales Gebiet dafür als Bedingung setzt, dann passt es. Das nennt sich Gebietsschutz.

Und nochmal: Apple muss gegen solche "freien" Verkäufe vorgehen, sonst wird Apple selber vertragsbrüchig gegenüber seinen Importeuren in Europa
 
Das wird GAF nicht gefallen. ^^
 
Ob es gerecht ist? Na ja. Immerhin handelt es sich hierbei nur um fünf iPads und nicht um 50.
Ich sehe es so, dass man seitens Apple lieber gegen den ''organisierten'' Ebayhandel nach Europa etwas unternehmen sollte. Die Frage ist, warum fallen diese Typen nicht auf? Vermutlich kaufen sie ihre iPads wohl bar und nicht mit Kreditkarte.
 
Im Apple Store können die das kontrollieren, aber wenn er hier in einen Laden (z.B. Gravis) geht, sieht das ganze doch schon wieder anders aus. Ich glaube kaum, dass das ein Geschäft wirklich interessiert oder kontrolliert, ob der Nutzer bei Apple für den Kauf eines iPad gesperrt ist oder nicht.
 
Apple wird echt immer peinlicher! Langsam schäme ich mich für mein iPad, MacBook, iPhone und iPod!
 
Sozialistische Vertriebsstrukturen.....so langsam werden die in Cupertown Größenwahnsinnig. Was kommt als nächstes? Noch nie was im Store gekauft - du wirst ausgesperrt. Dein Mac hat auch Windows drauf - nach Ablauf der Garantiezeit erfolgt Selbstzerstörung. Ach ja, und bei einer Menge von vier Stück (dannach schaut es auf dem Photo ja aus) würde ich auch nicht unbedingt die Formulierung "gewerblicher Verkauf" verwenden.
 
"Es scheint als habe es den falschen getroffen". Mannomann. Das kann kein Mensch überprüfen. Ich nehme mal an, dass deswegen apple vorerst 2 iPad pro Kunde verkauft.

Die Hirnis, die die Dinger verticken, treiben die Preise, kassieren kurzfristig ab und produzieren eigentlich nur Ungutes.

Harte Regelung, gut, dass die das so durchziehen.
 
Im Apple Store können die das kontrollieren, aber wenn er hier in einen Laden (z.B. Gravis) geht, sieht das ganze doch schon wieder anders aus. Ich glaube kaum, dass das ein Geschäft wirklich interessiert oder kontrolliert, ob der Nutzer bei Apple für den Kauf eines iPad gesperrt ist oder nicht.

Es geht auch nicht unbedingt darum, dieses Verbot mit allen Mitteln umzusetzen. Es geht vielmehr darum, dass Apple gegenüber seinen Vertragspartnern glaubhaft darstellen kann, gegen den nicht legitimierten Handel vorgegangen zu sein.
 
Im Prinzip richtig, nur das mit den rothaarigen würde man als Diskriminierung vor Gericht verlieren ;) Wenn man rothaarig streicht und ein regionales Gebiet dafür als Bedingung setzt, dann passt es. Das nennt sich Gebietsschutz.

Und nochmal: Apple muss gegen solche "freien" Verkäufe vorgehen, sonst wird Apple selber vertragsbrüchig gegenüber seinen Importeuren in Europa

Ja aber woher weiß Apple denn, dass der Mensch die ganzen iPads verkauft hat ? Wenn ich den Text lese komme ich zu dem Schluss, dass Apple ihm untersagt hat weitere iPads zu erwerben, da er zu viele davon mit seine Kreditkarte bezahlt hat. Was ist aber wenn ich, wie bereits von einem Vorredner bemerkt, mir für jedes meiner 20 Zimmer ein iPad kaufen möchte, um das als überdimensionale Fernbedienung für Licht, Hi-Fi Anlage oder als Kochbuch verwenden möchte. (solche Anwendungen bieten sich doch geradezu an) Verbietet mir Apple dann auch noch mehr von diesen Produkten zu erwerben ?? Falls sie das nur aufgrund dieser, meiner Meinung nach fragwürdigen "Beweislage" machen würden so kann ich dies nur als äußerst negativen Schachzug seitens Apple erachten.