• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Der Oktober ist da - Zeit, sich den rauer werdenden Wind um die Ohren pfeifen zu lassen und sich von der Wildheit der Elemente inspirieren zu lassen. Lasst uns an Euren Erlebnissen teilhaben! Zum Wettbewerb --> Klick

Übern Zaun geblickt: Windows 8: Schlechte Note vom Design-Guru

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
Registriert
17.06.08
Beiträge
2.450
Bitte? Bei Windows wird über unsaubere Deinstallationsprogramme geschimpft wenn auch nur eine Datei liegenbleibt und bei Apple ists nen Vorteil? Warum sollte ich wohl ein Programm deinstallieren. Weil ich es nicht mehr brauche -> Dann will ich nichts mehr davon haben, oder weil es nicht funktioniert hat -> Dann will ich schon gar keine Reste mehr haben die bei der Neuinstallation auch dafür Sorgen das nichts funktioniert.
Der typische Mac User kennt sich in irgendwelchen Library, User/Library, versteckten Ordern im User Verzeichnis, ... genausowenig aus wie der typische Windows User mit der Registry. Wer sich mit seinem System beschäftigt kommt mit beidem klar. Was das bessere ist - Darüber kann man ewig streiten. Die Diskussion gibts auch zwischen AIX/Suse und Solaris/Debian etc. Die einen verwenden halt ne zentrale Datenbasis, die anderen verteilen die Informationen quer durchs System.

... dann hab ich immer noch den Hintergrund, den ich auch nicht immer sehen will und auf dem Widgets nebenbei Informationen anzeigen (Achnee, nich mehr wodurch die Dinger für mich wertlos geworden sind).
Hm, was kann OS X was es unter Windows nicht kostenlos zum nachrüsten gibt? Es gibt auch Sachen die Windows ganz gut kann. Die Übersicht wenn man auf nen Fenster in der Taskleiste geht fehlt mir z.B. Die Funktion Fenster an den linken oder rechten Rand zu packen und automatisch in der Größe anzupassen kann man ja wenigstens kostenlos nachrüsten. Was mir unter den aktuellen OS X Versionen auch fehlt ist die Spaces Auswahl in der Menüleiste - Unter Windows bringt das quasi jeder Grafikkartentreiber mit. Manchmal sogar gleich mit Vorschau der einzelnen Spaces. Finde ich persönlich besser als mit Mission Control oder Tastaturkürzeln zu hantieren.
Hm, kann ich eigentlich wenn ich mich mit alt+tab durch die laufenden Programme zappe mir eine Vorschau anzeigen lassen und dann auch gleich den Fokus auf das Programmfenster legen?

Ist halt Geschmackssache. Ich stells bei den Unix Desktops immer auf die Fensterleiste um. Macht für mich einfach mehr Sinn.
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.11.07
Beiträge
3.702
... das tut doch auch unter Windows niemand. Warum isses also unter Windows schlecht das es da unübersichtlich ist, unter OS X nicht? ;)

Wo habe ich einen Vergleich zu Windows getätigt? Seit Windows mit der 7 endlich eine brauchbare Suche erhalten hat startet man seine Software mit win-taste und name eintippen.
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.11.07
Beiträge
3.702
Hm, was kann OS X was es unter Windows nicht kostenlos zum nachrüsten gibt? Es gibt auch Sachen die Windows ganz gut kann. Die Übersicht wenn man auf nen Fenster in der Taskleiste geht fehlt mir z.B. Die Funktion Fenster an den linken oder rechten Rand zu packen und automatisch in der Größe anzupassen kann man ja wenigstens kostenlos nachrüsten. Was mir unter den aktuellen OS X Versionen auch fehlt ist die Spaces Auswahl in der Menüleiste - Unter Windows bringt das quasi jeder Grafikkartentreiber mit. Manchmal sogar gleich mit Vorschau der einzelnen Spaces. Finde ich persönlich besser als mit Mission Control oder Tastaturkürzeln zu hantieren.
Hm, kann ich eigentlich wenn ich mich mit alt+tab durch die laufenden Programme zappe mir eine Vorschau anzeigen lassen und dann auch gleich den Fokus auf das Programmfenster legen?

OS X ist einfach durch die Bank weg sehr viel (!!!) aufgeräumter als Windows. Dadurch ist es leichter zu verstehen.

Deine von Windows geliebte Übersicht via Taskbar gibt es natürlich in OS X auch. Zunächst einmal kannst du MC nutzen, die Maus über ein Fenster bewegen und Leertaste drücken. Schön grosse Übersicht, nicht so winzig wie in Windows. Du kannst dir natürlich auch Dock Expose wieder frei machen in ML. Google ist da dein Freund. Findererweiterungen wie Total Finder oder Moom bringen noch sehr viel mehr Funktionalität.

Tja und was machst du, wenn deinen GraKa die Spaces Funktion nicht mitbringte? ZB bei meinem Bürorechner gibt es das nicht. Tja dann bist du angearscht und brauchst hald nur einen Desktop. Willkommen 90er Jahre. Sowas kann man echt vom System erwarten.

Es ist hald schon Geschmackssache, aber ich finde OS X im Fensterhandlich dem Windwos immer noch Welten überlegen. Es kommt hald vielleicht auch darauf an was man am Rechner erledigt. Die Taskbar-Übersicht zB ist für mich gerade unbrauchbar. Ich habe im Moment 8 Excelfiles offen. In der Miniübersicht sehen die alle genau gleich aus.. unbrauchbar. Ich brauche das gross! Ebenso mein CAD, das hat 4 Pläne offen die auch alle viel zu klein dargestellt werden. Ich muss immer die TItelleiste lesen wie das File heist was mir angezeigt wird. Ein Druck auf die MC Taste (oder F10 für alle Programmfenster des aktuellen Programms) und ich hätte das alle im Überblick, brauch ichs grösser Leertaste. Super gelöst.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
Registriert
17.06.08
Beiträge
2.450
Das hier finde ich viel schlimmer - Windows 8 und Hardware sozusagen verschmolzen. Viel Spass wenn man einen CleanInstall machen will - oder eine andere Windows 8 Version ...
http://www.deskmodder.de/blog/2012/...unterm-laptop-bei-vorinstalliertem-windows-8/

Jupp, heisst dann halt Acer meiden. Wobei hier wieder die Rechtsprechung spannend wird, schliesslich hat man eine Windows Lizenz zu der normalerweise eine Seriennummer gehört. Also mal sehen mit was Acer Werbung macht und was auf Karton/Rechnung steht...
Ich denke aber auch das Netz wird eine Lösung finden eine Acer Windows DVD zu erstellen ohne die ganzen Dreingaben.

Aus meiner Sicht ist aber nicht das Problem das Windows und die HW verschmolzen sind, sondern das das "Acer-Windows" mit der HW verschmolzen ist. Wenn ich einen Rechner mit Windows kaufe und dann halt sichergestellt ist das Windows nur auf diesem Rechner läuft - meinetwegen.
HW Dongels in Form von MAC Adressen, Sicherheitschip etc. gibts doch schon lange.

Andererseits: OS X ist an den User gedongelt. Jetzt habe ich nen MBP mit dem aktuellen OS am laufen. Wenn ichs verkaufe kann ich das nur mit einer Version tun die drei Generationen zurückhängt. Kauf ich jetzt nen neues MBP habe ich automatisch die aktuelle Version - und kann die Investition in die Updates abschreiben. Derjenige der das alte MBP kauft bekommt ein Problem auf die aktuelle Version zu updaten, weil ihm schlicht der App-Store fehlt. Oder er kauft zwei BS Versionen nur um die aktuelle nutzen zu können. Ist das wirklich besser? Wenn ich so drüber nachdenke wäre es mir lieber das OS X wäre gegen den Rechner gedongelt (... würde nebenbei auch das Hackintosh Problem etwas lösen).
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.11.07
Beiträge
3.702
Andererseits: OS X ist an den User gedongelt. Jetzt habe ich nen MBP mit dem aktuellen OS am laufen. Wenn ichs verkaufe kann ich das nur mit einer Version tun die drei Generationen zurückhängt. Kauf ich jetzt nen neues MBP habe ich automatisch die aktuelle Version - und kann die Investition in die Updates abschreiben. Derjenige der das alte MBP kauft bekommt ein Problem auf die aktuelle Version zu updaten, weil ihm schlicht der App-Store fehlt. Oder er kauft zwei BS Versionen nur um die aktuelle nutzen zu können. Ist das wirklich besser? Wenn ich so drüber nachdenke wäre es mir lieber das OS X wäre gegen den Rechner gedongelt (... würde nebenbei auch das Hackintosh Problem etwas lösen).

Die Verknüpfung von Software an den Useraccount ist eine ziemlich dumme Sache. Die EU prüft doch gerade, was man machen kann, dass per Download gekaufte Software weiterverkauft werden können soll? Das ist überfällig im Quadrat.
 
  • Like
Reaktionen: saw

FritzS

Purpurroter Cousinot
Registriert
06.04.09
Beiträge
2.843
Auf per Download gekaufte und auf einen Rechner installierte Software (auch das Betriabssystem selbst) sollte eigentlich ohne wenn und aber mit diesem Rechner mit verkauft werden dürfen!

Man kann es ja auch andersrum machen. Den Rechner vor dem Verkauf komplett neu installieren und danach den lokalen Account löschen der die alte Apple (iTunes) ID trägt. Wenn der neue Benutzer dann einsteigt, müsste er mit seiner Apple (iTunes) ID weitertun können. Ich denke nicht, dass Apple den alten Benutzer klagen wird, wenn er das neueste OS X mitgibt.

Bei der Weitergabe von Software aus dem AppStore oder direkt gekaufter und auf Namen und eMailadresse gebundener Software gigt es noch größere Probleme.

PS: Wie kann man eigentlich einen per HW ID einen Benutzer (und Eigentümer) zugewiesenen Mac beim Weiterverkauf dem neuen Benutzer (und Eigentümer) zuweisen?
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
Registriert
15.12.08
Beiträge
3.545
Was mich bei OS X immer noch nervt das ich Fenster nicht bildschirmfüllend (NEIN, nicht der dämliche Vollbildmodus) nutzen kann.
Das versteh ich wirklich nicht, ist doch kein Problem...

Genauso sinnfrei ist die Menüleiste am oberen Rand. Ist doch viel sinniger das die am Fenster hängt, muss man die Maus nicht so weit bewegen...
Aber man weiß wenigstens wo man die Maus hinbewegen muss (wenn man die Maus überhaupt benutzen muss) und das ist die eigentliche Zeitersparnis. 10 Fenster = 10 verschiedene "Zielpunkte" und 10facher Platzverbrauch. Und jetzt sag nicht, dass du alle Programmfenster in gleicher Größe und Anordnung nutzt, das würde nämlich fast der einen Menüleiste entsprechen. Zudem muss man festhalten, dass die Menüs unter OS X viel einheitlicher gestaltet sind, d.h. man weiß meist auf Anhieb wo man nach einem bestimmten Eintrag suchen muss. Unter Windows ist das manchmal die reinste Odyssee.


Ehrlich: Mir ist es egal ob Ihr das seit Ewigkeiten von OS X so gewohnt seid. Ich hätte gern einfach die Wahl das auf dem Monitor wo ich gerade schreibe nicht noch diverse andere Fenster zu sehen sind - Dafür hab ich nen zweiten Monitor um was auszulagern was weiter zu sehen sein soll. Natürlich ist es Platzverschwendung, na und? Ich hätte es gern so und das einzustellen macht bei jedem Fenster neu Arbeit, wenns denn überhaupt geht.
Die Geschichte mit den Toolbars ist auch ne Gewöhnungssache. Entweder man mags oder nicht.
Was spricht eigentlich gegen den Vollbildmodus? Was genau macht da die "Arbeit" aus?

Zu dem Toolbars:
Ich persönlich kann die Ribbons unter Windows 7 überhaupt nicht leiden. Das ist an Unübersichtlichkeit nicht zu übertreffen. Ich mags einfach und übersichtlich.
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Bitte? Bei Windows wird über unsaubere Deinstallationsprogramme geschimpft wenn auch nur eine Datei liegenbleibt und bei Apple ists nen Vorteil?
Bei Windows wird dadurch ja das System auch langsamer. Bei OSX stören halt ein paar MB Konfigurationsdaten nicht.

Der typische Mac User kennt sich in irgendwelchen Library, User/Library, versteckten Ordern im User Verzeichnis, ... genausowenig aus wie der typische Windows User mit der Registry. Wer sich mit seinem System beschäftigt kommt mit beidem klar.
Schön sauber strukturierte und benannte Pref-Files vs. wild in der Registry verteilte Einträge mit z.T. für Menschen kryptischen GUIDs - Na da weiß ich schon, womit man besser klar kommt.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
Registriert
17.06.08
Beiträge
2.450
Deine von Windows geliebte Übersicht via Taskbar gibt es natürlich in OS X auch. Zunächst einmal kannst du MC nutzen, die Maus über ein Fenster bewegen und Leertaste drücken. Schön grosse Übersicht, nicht so winzig wie in Windows. Du kannst dir natürlich auch Dock Expose wieder frei machen in ML. Google ist da dein Freund. Findererweiterungen wie Total Finder oder Moom bringen noch sehr viel mehr Funktionalität.

Ja klar kann ich doppelt auf nen Dock Icon tippen oder länger klicken und dann alle Fenster anwählen. Aber mal eben mit der Maus hin und alle Fenster werden angezeigt ist mal selbsterklärend. Das man doppelt tippen kann muss man nachlesen und braucht dann nen Touchpad oder ne Touch-Mouse.
Ja mit Zusatztools kann man ne Menge machen, wir reden doch aber über OS X und Windows und nicht über die verfügbaren Zusatztools, oder? Da siehts dann nämlich viel besser für Windows als für OS X aus. ;)

Tja und was machst du, wenn deinen GraKa die Spaces Funktion nicht mitbringte? ZB bei meinem Bürorechner gibt es das nicht. Tja dann bist du angearscht und brauchst hald nur einen Desktop. Willkommen 90er Jahre. Sowas kann man echt vom System erwarten.

Na wenn Du mir oben mit Zusatzprogrammen kommst: Dexpot.

Es ist hald schon Geschmackssache, aber ich finde OS X im Fensterhandlich dem Windwos immer noch Welten überlegen. Es kommt hald vielleicht auch darauf an was man am Rechner erledigt. Die Taskbar-Übersicht zB ist für mich gerade unbrauchbar. Ich habe im Moment 8 Excelfiles offen. In der Miniübersicht sehen die alle genau gleich aus.. unbrauchbar. Ich brauche das gross! Ebenso mein CAD, das hat 4 Pläne offen die auch alle viel zu klein dargestellt werden. Ich muss immer die TItelleiste lesen wie das File heist was mir angezeigt wird. Ein Druck auf die MC Taste (oder F10 für alle Programmfenster des aktuellen Programms) und ich hätte das alle im Überblick, brauch ichs grösser Leertaste. Super gelöst.

Eben, ist eben vieles Geschmackssache. Ich find z.B. das die runden Fenstericons für schliessen etc. besser aussehen als die eckigen von Windows. Da die aber größer sind finde ich die wiederum besser zu bedienen.
Ich hab Excel Dateien da hilft selbst die Apple Funktion nicht weiter. ;) Durchscrollen mit alt+tab hilft aber unter Windows auch einigermassen weiter.
Im Endeffekt haben beide Systeme Sachen die logisch sind und Sachen die es nicht sind. Ich arbeite nun mit beiden täglich und haken tuts hier wie da manchmal.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
Registriert
17.06.08
Beiträge
2.450
Das versteh ich wirklich nicht, ist doch kein Problem...

Hm, wie machst Du das?

Aber man weiß wenigstens wo man die Maus hinbewegen muss (wenn man die Maus überhaupt benutzen muss) und das ist die eigentliche Zeitersparnis. 10 Fenster = 10 verschiedene "Zielpunkte" und 10facher Platzverbrauch. Und jetzt sag nicht, dass du alle Programmfenster in gleicher Größe und Anordnung nutzt, das würde nämlich fast der einen Menüleiste entsprechen. Zudem muss man festhalten, dass die Menüs unter OS X viel einheitlicher gestaltet sind, d.h. man weiß meist auf Anhieb wo man nach einem bestimmten Eintrag suchen muss. Unter Windows ist das manchmal die reinste Odyssee.

Also ich will meistens in das Menü des Fensters in dem ich gerade arbeite. Mir fällt auch gerade kein Grund ein warum das anders sein sollte und wenn das so ist dann muss ich unter OS X auch erstmal das Fenster suchen, aktivieren und obwohl ich schon im Fenster bin dann wieder raus und in die Menüleiste. Das soll besser sein?
Das mit dem mehr Platz habe ich nicht verstanden. Ich habe genau ein Fenster in dem ich gerade arbeite. Dessen maximale Höhe beträgt Bildschirmhöhe-Taskleiste. Vom nutzbaren Bereich geht dann nochmal der Kopf und die Menüzeile weg.
Bei OS X ist die maximale Höhe Bildschirmhöhe-Dock-Menüleiste, vom nutzbaren Bereich geht dann nur der Kopf weg.
Wo ist da der Unterschied?
Ja, das die Menüs einheitlicher sind finde ich auch besser, keine Frage. Obwohls auch da Ausnahmen gibt.

Was spricht eigentlich gegen den Vollbildmodus? Was genau macht da die "Arbeit" aus?

Das ich auf dem zweiten Monitor Sachen wie ICQ, Mailboxüberwachung und Monitoring von einigen anderen Systemen laufen habe die im Vollbildmodus verschwinden.

Zu dem Toolbars:
Ich persönlich kann die Ribbons unter Windows 7 überhaupt nicht leiden. Das ist an Unübersichtlichkeit nicht zu übertreffen. Ich mags einfach und übersichtlich.

Man sollte es nicht glauben: Aber bis auf wenige Ausnahmen machen die Ribbons genau das: Sie vereinfachen einiges. Es gibt eben nur sinnvolle Funktionen zur Auswahl und die Häufigsten sind am Leichtesten zu erreichen. Man muss sich aber wirklich auf das Konzept einlassen, ist beim Office ja genauso.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
Registriert
17.06.08
Beiträge
2.450
Bei Windows wird dadurch ja das System auch langsamer. Bei OSX stören halt ein paar MB Konfigurationsdaten nicht.

Sagt wer? Spätestens seit Win7, eigentlich seit XP verlangsamen Registry Einträge das System nicht mehr.
Ausnahme: Irgendwelche Leichen die dauern aufgerufen werden wollen und nicht mehr da sind oder beim booten erstmal geprüft werden und dann auf nen Fehler laufen.
Das ist unter OS X aber auch nicht anders. Wenn ich automatisch startende Programme in den Autostart Mechanismen noch vorhanden sind bootet OS X auch langsamer.

Schön sauber strukturierte und benannte Pref-Files vs. wild in der Registry verteilte Einträge mit z.T. für Menschen kryptischen GUIDs - Na da weiß ich schon, womit man besser klar kommt.

/System/Library/Frameworks/DVDPlayback.framework/Versions/A/DVDPlayback
-> Sowas ist für Dich wirklich selbsterklärend und wird intuitiv gefunden? Respekt.

chflags nohidden ~/Library erklärt zwar was es macht, aber ohne Doku kennt man die Schalter auch nicht. Zumal man auch erstmal Wissen muss das man mit Alt+N zu einer Tilde kommt die, wie viele andere Sonderzeichen die regelmäßig (jedenfalls bei mir) benutzt werden, gar nicht auf der Tastatur auftauchen.
 

myflasher

Rheinischer Krummstiel
Registriert
19.06.07
Beiträge
378
Ich finde die Windows Registry ist schon eine nette Sache. An einer zentralen Stelle können Informationen und Einstellungen von Programmen abgelegt und abgerufen werden. Wer sich damit auskennt, der kann auch hier Konfigurationen vornehmen, die über die GUI gar nicht machbar wären... Dem Otto Normalverbraucher ist die Registry aber so was von egal, weil sie (mittlerweile) unauffällig im Hintergrund arbeitet und zu keinen Geschwindigkeitsverlusten mehr führt. Ihr könnt doch nicht Probleme eines Betriebssystem, welches zehn Jahre alt ist auf die heutige Zeit übertragen!

Hab meinem Dad heute Windows 8 installiert und im ersten Moment ein ratloses und verzweifeltes Gesicht zu sehen bekommen. ;) Im zweiten Anlauf war er dann aber doch begeistert und fand den neuen Startbildschirm sehr sinnvoll. Einfach einzustellen und die wichtigsten Informationen auf einen Blick und das sofort nach dem Systemstart. Der Rechner ist übrigens schon über fünf Jahre alt und hat trotzdem keinerlei Probleme mit dem neuen Betriebssystem. Das sollte Apple erst einmal nachmachen. Auf meinem alten MacBook konnte ich kein Mountain Lion mehr installieren, weil die Grafikkarte (angeblich) nicht mehr ausreicht.

Hm, wie machst Du das?
Das ich auf dem zweiten Monitor Sachen wie ICQ, Mailboxüberwachung und Monitoring von einigen anderen Systemen laufen habe die im Vollbildmodus verschwinden.
Das Problem kenne ich auch. Der Vollbildmodus ist eine nette Idee, aber überhaupt nicht bis zum Ende gedacht. Gerade beim Einsatz von mehreren Bildschirmen ist es absolut störend! Warum kann ich auf meinem Sekundärbildschirm den Browser nicht auf Vollbild schalten und trotzdem auf meinem Hauptbildschirm einfach weiter arbeiten?

Bei der Spaces-Übersicht verhält es sich ähnlich. Unter Snow Leopard konnte ich Anwendungen vom Hauptbildschirm direkt auf den Zweitbildschirm ziehen. Seit Lion muss ich zuerst auf dem aktuellen Space das Fenster auf Bildschirm B ziehen und danach erst auf einen anderen Space. Ist doch einfach nur hinderlich, oder stelle ich mich blöd an?

Man sollte es nicht glauben: Aber bis auf wenige Ausnahmen machen die Ribbons genau das: Sie vereinfachen einiges. Es gibt eben nur sinnvolle Funktionen zur Auswahl und die Häufigsten sind am Leichtesten zu erreichen. Man muss sich aber wirklich auf das Konzept einlassen, ist beim Office ja genauso.
Sehe ich auch so! Unter Office 2007 habe ich die Ribbons gehasst. Einstellungen waren plötzlich an ganz anderen Stellen und konnten am Anfang nicht mehr gefunden werden. Mittlerweile will ich die alte Menüstruktur überhaupt nicht mehr sehen oder nutzen. Die Ribbons zeigen mir perfekt in Kategorien an welche Einstellungen ich vornehmen kann. Bei bestimmten Objekten kommt ein neuer Tab hinzu und ich habe auf einen Blick alle Einstellungsmöglichkeiten. Schöner geht es doch nicht mehr...

Soll hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich gegen Mac OS X bin. Ich weiß das System zu schätzen, aber ich weiß auch welche Vorteile Windows hat. Jedes System für den entsprechenden Einsatzzweck und User. Im übrigen merkt man hier ganz deutlich, dass einige User Microsoft Windows noch in der XP Version kennen und mit Mac OS X ab Snow Leopard vergleichen. Da kann ich auch gleich Äpfel und Birnen vergleichen...
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
Registriert
06.04.09
Beiträge
2.843
Ich finde die Windows Registry ist schon eine nette Sache. An einer zentralen Stelle können Informationen und Einstellungen von Programmen abgelegt und abgerufen werden. Wer sich damit auskennt, der kann auch hier Konfigurationen vornehmen, die über die GUI gar nicht machbar wären... Dem Otto Normalverbraucher ist die Registry aber so was von egal, weil sie (mittlerweile) unauffällig im Hintergrund arbeitet und zu keinen Geschwindigkeitsverlusten mehr führt. Ihr könnt doch nicht Probleme eines Betriebssystem, welches zehn Jahre alt ist auf die heutige Zeit übertragen!

Na ja, ich kenne die Vor- und Nachteile der Registry nur zu gut. Versuche mal daraus "Leichen" einer schlechten Deinstallation zu finden und zu entfernen, nahezu unmöglich alles zu finden, es sei denn du lässt ein Programm schon während der Installation mitlaufen, das ALLE Veränderungen am System mit aufzeichnet. Die GUID's wirst sonst sicher nicht alle finden und wenn, kannst sicher sein, dass nicht ein anderes Programm den Eintrag auch benötigt?

Windows wirkt Alles in Allem etwas zu sehr "aufgeblasen"!
Ohne die Sysinternals Tools von Russinovich
http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb545021.aspx
und ohne den "God Mode" bist aufgeschmissen
http://www.heise.de/newsticker/meld...ng-komplett-in-Windows-7-2-Update-896795.html

Bei der Spaces-Übersicht verhält es sich ähnlich. Unter Snow Leopard konnte ich Anwendungen vom Hauptbildschirm direkt auf den Zweitbildschirm ziehen. Seit Lion muss ich zuerst auf dem aktuellen Space das Fenster auf Bildschirm B ziehen und danach erst auf einen anderen Space. Ist doch einfach nur hinderlich, oder stelle ich mich blöd an?

Was gefällt dir nicht daran? Ich kann bei ML ein Fenster einfach auf den 2. Bildschirm ziehen, bei nur einen Bildschirmb bis der Mauspfeil am Rand ansteht, kurz warten und ich bin am 2. Space .... oder F3 (am MBP) und die Programmfenster nach Lust und Laune verschieben ....
 

Scotch

Graue Herbstrenette
Registriert
02.12.08
Beiträge
8.124
Versuche mal daraus "Leichen" einer schlechten Deinstallation zu finden und zu entfernen, nahezu unmöglich alles zu finden.

CTRL+F und F3 sind dein Freund.

Mal abgesehen davon: Selbst wenn du die Tonnen an .plist-Dateien unter OS X besser findest als eine zentrale Datenbank - das Forum ist voll von Tips, wie man diese manuell löscht, weil das System oder eine App nicht mehr stabil läuft. Im Ergebnis tut sich das also nichts: Wer sein System verbastelt, hat früher oder später Installationsleichen, ganz egal unter welchem OS.
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
Registriert
06.04.09
Beiträge
2.843
CTRL+F und F3 sind dein Freund.
Das alleine genügt nicht, bei zig tausenden von Einträgen

Mal abgesehen davon: Selbst wenn du die Tonnen an .plist-Dateien unter OS X besser findest als eine zentrale Datenbank - das Forum ist voll von Tips, wie man diese manuell löscht, weil das System oder eine App nicht mehr stabil läuft. Im Ergebnis tut sich das also nichts: Wer sein System verbastelt, hat früher oder später Installationsleichen, ganz egal unter welchem OS.

Die .plist Dateien sind gegen die Registrie harmlos!

Ich habe nun die Suche von PathFinder bemüht und damit etwas über 8000 .plist Dateien gefunden.
Die meisten verbergen sich in den Programm Paketen .app selbst.

Wie viele Hives hat nun eine "ausgewachsene" Windows Registry?
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
Registriert
15.12.08
Beiträge
3.545
Hm, wie machst Du das?
Mein Antwort bezog sich eigentlich erst einmal darauf, dass es grundsätzlich möglich ist. Ich verstehe natürlich, dass man nicht alle Fenster manuell auf diese Größe ziehen will. Daher lässt sich das per AppleScript oder auch mit Apps wie Moom oder Window Magnet dann per Shortcut oder "Window Snapping" lösen.


Also ich will meistens in das Menü des Fensters in dem ich gerade arbeite. Mir fällt auch gerade kein Grund ein warum das anders sein sollte und wenn das so ist dann muss ich unter OS X auch erstmal das Fenster suchen, aktivieren und obwohl ich schon im Fenster bin dann wieder raus und in die Menüleiste. Das soll besser sein?
Das mit dem mehr Platz habe ich nicht verstanden. Ich habe genau ein Fenster in dem ich gerade arbeite. Dessen maximale Höhe beträgt Bildschirmhöhe-Taskleiste. Vom nutzbaren Bereich geht dann nochmal der Kopf und die Menüzeile weg.
Bei OS X ist die maximale Höhe Bildschirmhöhe-Dock-Menüleiste, vom nutzbaren Bereich geht dann nur der Kopf weg.
Wo ist da der Unterschied?
Wie schon gesagt, wenn du eh immer nur eine App bildschirmfüllend nutzt, macht das keinen Unterschied, ob die Menüleiste jetzt am Fenster hängt oder nicht. Wenn du mehrere Fenster nebeneinander nutzt, macht das aber schon Platz und andere Zeigerbewegungen aus. Von daher würde ich die globale Menüleiste nicht als sinnfrei bezeichnen, da hat man eben eher noch einen Schritt weiter gedacht...
 

Macbeatnik

Golden Noble
Registriert
05.01.04
Beiträge
34.460
Wer den Unterschied zwischen Fenster und Programm nicht versteht, das sind fast alle windowsnutzer, der versteht auch nicht warum eine menüleiste eines Programms nicht an ein Fenster gehört.
windows nennt sich zwar Fenster, aber in Redmond hat man es nie verstanden, das zum Programm zu machen.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
Registriert
02.12.08
Beiträge
8.124
Das alleine genügt nicht, bei zig tausenden von Einträgen

Welches Windows-Programm legt denn "zig tausende" von Registry-Einträgen an?

Die .plist Dateien sind gegen die Registrie harmlos!

Blödsinn und sobald Apple in einer der nächsten Versionen die Dateien abschafft und auch in eine SQLite DB packt (so wie das komplexere Programme heute schon machen) wird das wieder als fulminante Innovation und "viel besser als die Registry" gefeiert.

Wie viele Hives hat nun eine "ausgewachsene" Windows Registry?

Bei weitem weniger.
 
  • Like
Reaktionen: saw

FritzS

Purpurroter Cousinot
Registriert
06.04.09
Beiträge
2.843
Hives war vielleicht nicht ganz der korrekte Ausdruck - ich meinte die Ordner (Container) innerhalb der Registry

Ich würde auch eine SQLite DB nicht sinnvoll finden!

Apple hat ein dezentrales System / Windows ein zentrales System - das an etlichen Stellen durchbrochen wird. Auch in Windows (meist bei Serverprodukten) wird Manches nicht in der Registry abgespeichert!

Ich habe bei zig tausenden Einträgen nicht von einem Programm geschrieben ...