doc_holleday
Signe Tillisch
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- 14.01.12
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Die Industrie der westlichen Länder verdient sich dumm und dämlich an der Ausbeutung des Rests der Welt.
Und hier wird jetzt gejammert, wenn ein paar dieser Leute auch etwas von diesem Kuchen abhaben wollen? Wow.
Genau! Jetzt wo wir mit unserem System die Leute zu dem gemacht haben was sie sind, sollten wir hingehen und sie endgültig fertig machen!
Seit dem die Europäer - und damit auch die USA als europäische Kolonie - in der Lage sind vergleichsweise schnell vergleichsweise große militärische Einheiten von A nach B zu bewegen, marodieren wir durch die Welt und hinterlassen Tod und Verderben. Die Besiedlung Nordamerikas, die Eroberung Südamerikas, die Kolonialherrschaft in Afrika, Kreuzzüge ins heilige Land, Stellvertreterkriege am Hindukusch und in Ost-Asien. Bis hin zu Waffenlieferungen an totalitäre menschenverachtende Regime bis in die aktuelle Zeit hinein.
Wenn es nicht um größere Machtpolitische Fragestellungen ginge, glaubt denn irgendeiner, dass deutsche Unternehmen nicht auch gerne Geld damit verdienen würden, indem sie Waffen nach Nordkorea verkaufen?
In letzter Zeit mal darüber nachgedacht, was an den Nahrungsmittelbörsen dieser Welt so abgeht? Wer damit Geld verdient und wer die Zeche zahlt?
Unser Wohlstand beruht auf unserer militärischen, wirtschaftlichen und finanziellen Machtposition. Oder wo kommt der sonst her? Dass hier so viel mehr clevere/fleißige Leute wohnen als anderswo?
Zumindest wenn man realwirtschaftliche Leistung betrachtet, dann muss Geld, dass irgendwo verdient wird ja auch irgendwo herkommen. Das wächst auch nicht einfach so auf den Bäumen (das tut es nur in den Bereichen in denen die Realwirtschaft eben keine Rolle spielt). Wo kommen denn die Milliarden über Milliarden eigentlich her, die hier gerne mal angehäuft (aber nicht versteuert) werden?
Flüchtlinge hier aufzunehmen hat nichts mit Gutmenschentum zu tun. Es ist der letzte Funke an Anstand den man vielleicht haben sollte, wenn man selbst oder die besten Freunde mindestens mal eine Mitschuld an der Situation dieser Menschen tragen.
Es ist an der Zeit, dass Europa und die USA anerkennen, dass der eigenen Wohlstand - und wir leben hier alle in äußerst komfortablen Verhältnissen - mindestens mittelbar auf dem Leid anderer Menschen basiert und dafür die Verantwortung zu übernehmen.
So gesehen das Christentum auch nicht. Zumindest nicht in Nordeuropa. Je nach dem welche Zeitspanne man berücksichtigen will, auch nicht in Südeuropa. So oder so, ist das Christentum eine hier eingewanderte Religion.
Warum genau dulden wir diese Scharlatane, die Jahrzehnte/Jahrhunderte lang aktiv wissenschaftlichen Fortschritt unterbunden haben, Leute abgemurkst haben, die ihnen widersprachen und daraus bis heute nichts gelernt haben und fröhlich durch die Welt ziehen, um Menschen mit völlig anderer Kultur den einen wahren Gott nahe zu bringen? Es hat viele viele Jahre (Größenordnung mehrere hundert) gedauert, um die Unterdrückung der Wissenschaft, die durch die christliche Kirche ausgeübt wurde, zu kompensieren. Wer weiß schon, wie viele Millionen Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn der ein oder andere wissenschaftliche Fortschritt nicht als "Teufelszeug" verdammt worden wäre.
Auch hier wurde eine Machtposition gnadenlos ausgenutzt, um den eigenen Willen und die eigene Gier nach noch mehr Macht und noch mehr Reichtum zu befriedigen.
Und man sieht hier ebenfalls, als das Wohlbefinden der Menschen sich Zug um Zug weniger durch die Machenschaften der Kirche beeinflussen ließ, weil der (relative) Wohlstand von anderen Faktoren abhing (unseren neuen Religionen Industrie und Kapital), ist die Macht der Kirche hier geschwunden.
Daher wiederhole ich: man muss dafür sorgen, dass die Perspektive auf ein besseres Leben entkoppelt wird von der Unterwerfung unter ein wie auch immer geartetes Regime. Ab dann wird das Regime, egal auf welcher Doktrin es beruht, uninteressant für die meisten Menschen und verliert seine Machtposition.
Und hier wird jetzt gejammert, wenn ein paar dieser Leute auch etwas von diesem Kuchen abhaben wollen? Wow.
Nein, es handelt sich stets um Leute aus Europa selbst, meist Schulabbrecher, die ihr eigenes Scheitern und ihre eigene kümmerliche Existenz dem bösen Westen zuschieben.
Genau! Jetzt wo wir mit unserem System die Leute zu dem gemacht haben was sie sind, sollten wir hingehen und sie endgültig fertig machen!
Seit dem die Europäer - und damit auch die USA als europäische Kolonie - in der Lage sind vergleichsweise schnell vergleichsweise große militärische Einheiten von A nach B zu bewegen, marodieren wir durch die Welt und hinterlassen Tod und Verderben. Die Besiedlung Nordamerikas, die Eroberung Südamerikas, die Kolonialherrschaft in Afrika, Kreuzzüge ins heilige Land, Stellvertreterkriege am Hindukusch und in Ost-Asien. Bis hin zu Waffenlieferungen an totalitäre menschenverachtende Regime bis in die aktuelle Zeit hinein.
Wenn es nicht um größere Machtpolitische Fragestellungen ginge, glaubt denn irgendeiner, dass deutsche Unternehmen nicht auch gerne Geld damit verdienen würden, indem sie Waffen nach Nordkorea verkaufen?
In letzter Zeit mal darüber nachgedacht, was an den Nahrungsmittelbörsen dieser Welt so abgeht? Wer damit Geld verdient und wer die Zeche zahlt?
Unser Wohlstand beruht auf unserer militärischen, wirtschaftlichen und finanziellen Machtposition. Oder wo kommt der sonst her? Dass hier so viel mehr clevere/fleißige Leute wohnen als anderswo?
Zumindest wenn man realwirtschaftliche Leistung betrachtet, dann muss Geld, dass irgendwo verdient wird ja auch irgendwo herkommen. Das wächst auch nicht einfach so auf den Bäumen (das tut es nur in den Bereichen in denen die Realwirtschaft eben keine Rolle spielt). Wo kommen denn die Milliarden über Milliarden eigentlich her, die hier gerne mal angehäuft (aber nicht versteuert) werden?
Flüchtlinge hier aufzunehmen hat nichts mit Gutmenschentum zu tun. Es ist der letzte Funke an Anstand den man vielleicht haben sollte, wenn man selbst oder die besten Freunde mindestens mal eine Mitschuld an der Situation dieser Menschen tragen.
Es ist an der Zeit, dass Europa und die USA anerkennen, dass der eigenen Wohlstand - und wir leben hier alle in äußerst komfortablen Verhältnissen - mindestens mittelbar auf dem Leid anderer Menschen basiert und dafür die Verantwortung zu übernehmen.
Nein der Islam ist nicht Bestandteil eines europäischen Landes!
So gesehen das Christentum auch nicht. Zumindest nicht in Nordeuropa. Je nach dem welche Zeitspanne man berücksichtigen will, auch nicht in Südeuropa. So oder so, ist das Christentum eine hier eingewanderte Religion.
Warum genau dulden wir diese Scharlatane, die Jahrzehnte/Jahrhunderte lang aktiv wissenschaftlichen Fortschritt unterbunden haben, Leute abgemurkst haben, die ihnen widersprachen und daraus bis heute nichts gelernt haben und fröhlich durch die Welt ziehen, um Menschen mit völlig anderer Kultur den einen wahren Gott nahe zu bringen? Es hat viele viele Jahre (Größenordnung mehrere hundert) gedauert, um die Unterdrückung der Wissenschaft, die durch die christliche Kirche ausgeübt wurde, zu kompensieren. Wer weiß schon, wie viele Millionen Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn der ein oder andere wissenschaftliche Fortschritt nicht als "Teufelszeug" verdammt worden wäre.
Auch hier wurde eine Machtposition gnadenlos ausgenutzt, um den eigenen Willen und die eigene Gier nach noch mehr Macht und noch mehr Reichtum zu befriedigen.
Und man sieht hier ebenfalls, als das Wohlbefinden der Menschen sich Zug um Zug weniger durch die Machenschaften der Kirche beeinflussen ließ, weil der (relative) Wohlstand von anderen Faktoren abhing (unseren neuen Religionen Industrie und Kapital), ist die Macht der Kirche hier geschwunden.
Daher wiederhole ich: man muss dafür sorgen, dass die Perspektive auf ein besseres Leben entkoppelt wird von der Unterwerfung unter ein wie auch immer geartetes Regime. Ab dann wird das Regime, egal auf welcher Doktrin es beruht, uninteressant für die meisten Menschen und verliert seine Machtposition.