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Wobei Tool nicht nur bei Streamingdiensten fehlt, sondern nicht mal im iTunes Store vertreten ist, oder?Und eine Band wie Tool, die komplett fehlt, würde ich jetzt nicht „klein“ nennen. Die sind RiP/RaR Headliner![]()
Ich denke die Argumente kann man immer drehen. Natürlich profitieren populäre Künstler mehr, aber das ist jetzt beim CD-Verkauf auch nicht unbedingt anders. Andererseits wird man durch Streaming, Playlisten, Empfehlungen etc. vielleicht auch auf kleinere Künstler aufmerksam, von denen man sonst gar nicht erst mitbekommen hätte.Nehmen wir einen kleinen Indy Künstler der pro gestreamten Song 0.78 Cent bekommt, macht dies bei 128 Songs 1 Euro aus, was bedeutet, dass man ein Album rund 10 mal komplett durchhören muss (wichtig komplett anhören, bei skippen gibts deutlich weniger).
Die derzeitige Situation, und damit spreche ich vor allem Verträge zwischen Künstlern und Plattenfirmen an, sind sicher noch verbesserungswürdig. Aber dafür kann der Streaminganbieter nicht wirklich was. Bei manchen Argumenten, die hier gebracht werden, hat man ja das Gefühl sich fast dafür schämen zu müssen, wenn man Streamingdienste verwendet. Das ist sicher nicht der Fall.
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