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Sorry aber warum kann eigentlich Apple kein Zoom?

J.J.

Empire
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Ich hätte jetzt gemeint maximale Qualität gibt es mit RAW Formaten.
In den Rohdaten (nomen ;)) hast du die (herstellergenuinen) kompletten Bildinformationen. Wenn du ein RAW-Bild siehst, ist das lediglich eine mögliche "Vorschau".
Wäre denn eine zusätzliche TeleLinse / Miniobjektiv etwas um die Brennweite auf Wunsch zu erhöhen? Etwas zum Aufstecken / Aufschrauben / Klemmen … oder magnetisch
Gibt es. Imo i.d.R. Verschlimmbesserungen im Vergleich zum Digitalzoom. Oder Ausschnittsvergrößerungen (aus RAW). Die optischen Systeme für Smartphones sind schon recht diffizile Wunderwerke.
Warum wird in Fotoforen dann immer von der BQ gesprochen?
Ist imho auch dort subjektiv. Der eine setzt auf maximale Schärfe, der nächste auf ein "schönes" Bokeh usw. Meist wird über die BQ von Objektiven diskutiert. Und Wechselobjektive für Smartphones sind nicht gebräuchlich :)
 
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Queeky

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wozu braucht man eigentlich einen Zoom im Handy für den privaten Bereich? Ernsthafte Frage, soll nicht provozieren, ich habe nur keine Idee.
Hier mal ein Beispiel, die Landschaft im Hintergrund mit dem Kirchturm sah nicht schlecht aus, das wollt ich etwas näher ranholen. Mit dem iPhone 12 Pro gemacht. Ja, der 2x Zoom holt da nicht wirklich viel raus.

Für Naturbeobachter oder andere Hobbyfotografen dürfte so ein Handyzoom nicht wirklich das Wahre sein.
Naja, wenn man sich aber mal anschaut, was Huawei oder Samsung für Zoom-Möglichkeiten in ihre Handys einbauen, dann kann sich das durchaus schon sehen lassen. Auf dem Gebiet hängt Apple leider, wie bei so manch anderen Dingen auch, Jahre hinterher.
 

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you're.holng.it.wrng

Jakob Fischer
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Hier mal ein Beispiel von heute morgen. Beide Telefone mal auf 10x Zoom eingestellt. Wo ich das Samsung wirklich als Brauchbar auch für z.B. Digitalen Bilderrahmen sehen würde, kann man das wohl wirklich vom iPhone nicht sagen.
Beide Fotos mit der normal installierten Kamera App.

Vor allem, wenn ich hier lese, dass es eh viel Software ist... Dann müsste doch grade Apple mit viel stärkeren A13 oder nun 14 weit die Nase vorn haben. Wohl gemerkt, die Normalen Aufnahmen vom iPhone finde ich echt super. Nur eben den Zoom überhaupt nicht. Und kann es auch wirklich nicht verstehen, dass es da Apple nun wirklich nicht hinbekommt.
Also, jetzt bin ich echt beruhigt.
Denn: Das Samsung Foto ist ein überschärftes Bild, mit viel Kontrast, und abgesoffenen Tiefen.
Da ist das iPhone Bild wesentlich homogener - dafür nicht so scharf.
Per Photosop das iPhone Bild in die selbe überarbeitete Ecke zu drücken wie das Samsung Bild - ist kaum das Problem...

das Bild zeigt eher: Das was die derzeitigen Zoom-Objektive in Smartphones leisten, geht auch per Software. Das bleibt wenig unterschied...

Und noch kurz zum Thema Rechenleistung: Die Rechenleistung einer CPU hat mehr mit "in welcher Zeit schafft der Chip die Berechneuung" zu tun als: "Wie gut ist der Algorithmus der das Bild optimiert.
Wenn man die Zoom-Geschichte ernsthaft zum Fotografieren nutzt, kann man alle Handys vergessen.

Wunderbare Schnappschuss-Geräte von mittlerweile durch die Bank weg erstaunlicher Qualität für den Alltag und die Allgemeinheit. Es gibt aber auch Fotokünstler, die holen erstaunliche Ergebnisse aus den Geräten.

Meistens sind es tatsächlich Geschmacksfragen, wie gut ein Foto wirkt. Will ich es bunter, wie die asiatischen Hersteller es bevorzugen (was teilweise durch Einstellungen geändert werden kann) oder nehme ich Apples Zwangsjacke der eher natürlicheren Ausrichtung der Bilder. Aber auch die kann man später noch bearbeiten.

Viel nehmen sich die Geräte untereinander nicht mehr, bin ich der Meinung. Apple hat allerdings lange Jahre Samsung und auch den Pixel nachgestanden, das stimmt.
Und selbst wenn man zur Einschätzung kommen sollte, dass sie noch nicht aufgeschlossen haben, so sind sie doch mindestens sehr nah dran.

Zoom im Handy....allgemein nicht ernsthaft brauchbar. ;)

So! sehe ich das auch.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Hier mal ein Beispiel, die Landschaft im Hintergrund mit dem Kirchturm sah nicht schlecht aus, das wollt ich etwas näher ranholen. Mit dem iPhone 12 Pro gemacht. Ja, der 2x Zoom holt da nicht wirklich viel raus.
Würde da ein alternativer Zoom von anderen Handys tatsächlich ausreichend sein, um ein stimmungsvolles Bild vom Kirchturm zu bekommen oder müsste nicht eher ein "richtiges" Tele ran? Aber okay, das dürfte dann wieder eher im Auge des Betrachters liegen.

Was ich an Euren Beispielen merke ist, dass ich ganz sicher nicht aus fachlicher Sicht das Werkzeug Zoom betrachte, kann ich nämlich gar nicht, sondern eher aus meiner Gewohnheit, beim hobbymäßigen Knipsen aufgrund meiner persönlichen Bevorzugung bestimmter Motive oder Motivstimmungen, den Zoom nicht wirklich brauche. Egal, ob bei einer "richtigen" Kamera oder bei der Knipse im iPhone.

Für mich selber zusammengefasst heißt das, dass ich den Wunsch nach einem besseren Zoom nachvollziehen kann, aber aufgrund meiner Anforderungen momentan selber nicht brauche. Was aber wahrscheinlich auch auf einen "richtigen" Zoom zuträfe. Meine Aussage müsste also nicht heißen, dass ich den Handy-Zoom im speziellen nicht brauche, sondern jeglichen.

Auch kann man glaube ich etwas pauschaler sagen, dass der Handy-Zoom einem anspruchsvollerem Fotografen, der viel mit diesem Instrument arbeitet, bei weitem nicht ausreichen dürfte, auch bei der Konkurrenz nicht.

Insgesamt finde ich die Entwicklung trotzdem sehr sehr gut und bin allgemein begeistert, welche schönen Fotos man mittlerweile als totaler Laie mit einem kleinen Gerät schießen kann.

Meine mobile "Fotokarriere" fing mit sowas an. Ich komme also von ganz unten 😁:


iu.jpeg


Danke für Euren Input! 😊
 

J.J.

Empire
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Meine mobile "Fotokarriere" fing mit sowas an.
Ich hatte auch Siemens. Und fand meine (beiden) Geräte zum Knipsen, sei es zum Festhalten des Ergebnisses eines Verkehrsunfalles, gut. Wer hatte schon immer eine Kamera dabei?
Fotografie ist aber doch was anderes. Und diese Diskussion über "Zoom" hat (für mich) etwas von Technikverliebtheit um ihrer selbst. Was bringt es einem, "ein Bild groß zu machen" (wenn man nicht gerade ein Kriminalist ist, der dem Täter auf die Spur kommen will)? Ich persönlich nehme auch nicht eines meiner Schweizer Offiziersmesser, um Brennholz zu machen ;) . Was richtige Könner produzieren, sieht man z.B. hier: https://mobilephotoawards.com/
 
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Mitglied 241048

Gast
dass ich den Handy-Zoom im speziellen nicht brauche, sondern jeglichen.

Das ist auch absolut legitim. Nicht umsonst verkauft z.B. Leica eine Q2 mit Festbrennweite für über 5.000 Euro.

Dass manches Android-Smartphone im Digitalzoom dem iPhone überlegen ist, liegt ja schon an den deutlich höher auflösenden Sensoren, die aber dann an anderer Stelle (Rauschverhalten, LowLight-Fähigkeiten) ihre Defizite haben.

Für mich jedenfalls steht fest, dass wenn ich Wert auf fotografische Spezialgebiete lege, ich mir doch lieber eine Kamera zulege, die das beherrscht. Gerade in Bereichen wie z.B. Wildlife-, Action- oder Makrofotografie kann kein Smartphone mit einer guten DSLM/DSLR mithalten.
 
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Königsapfel
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Eigentlich gilt, dass die beste Kamera die ist, die man immer dabei hat. Das iPhone macht nette Schnappschüsse, jedoch kommt es nicht an viele neue Android Smartphone Boliden ran.

Die Frage ist, was man immer mit den Fotos machen möchte. Klar ist es schön wenn man einen "fetten" Zoom im Handy hat und dieser idealerweise noch gute Bilder liefert. Da kommt es aber auch einfach an grenzen des Sensors.

Persönlich nutze ich dann lieber eine DSLR oder DSLM. Am Ende ist es für mich dann doch wichtiger ein qualitativ gutes Bild zu haben. Ein schlechtes Bild ist zwar besser als keins, aber zu schlecht sollte es auch nicht sein. Gerade am Abend oder bei schlechten Licht ist das Rauschverhalten nicht sonderlich ansprechen beim Handy. Auch die Software überarbeitet mir das zu stark.
 

J.J.

Empire
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Die Frage ist, was man immer mit den Fotos machen möchte.
imo warum man Fotos macht. Und da erachte ich die Smartphone-Fotografie durchaus als eigenständig. Es ist das charakteristische, mit dem Winzsensor und der Winzoptik Bilder zu schaffen, die sprechen, oder einfach nur Gefühle auslösen. Eine Software, die aus einem feisten Gesicht automatisch etwas "Attraktives" macht ist keine Kunst. Genau so wenig, wie den Mond zu fotografieren und aus der xy-Cloud ein "schöneres" korrigierteres Bild (von anderen) zu bekommen.
I.d.S.; Wenn die aktuellen physikalischen Limitierungen der Miniaturisierung nahen, ist es imo Lamentieren über Zoom ;) .
Danke für den Link
Gern geschehen. Bilder statt Worte zu meinem vorstehendem Geschreibsel ;)
 

masch62

Fießers Erstling
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Ich schau hier immer gern rein viele Anregungen alles gut erklärt .
Zur Zeit kann man sich kostenlos ein E-Book von fast 300 Seiten zu Thema “Makrofotografie“
laden.
 
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J.J.

Empire
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Ich persönlich hätte statt eines echten Teles lieber ein richtiges Makro.
Ich habe die letzte Woche mal ein wenig gestöbert, Smartphonebilder zu dem Thema geguckt und bin speziell über die Wolffilms Makrolinse eines Fotoforumkollegen gestopert. Fand ich, von den Ergebnissen her, recht beeindruckend. Wenn dich (oder weitere) das Thema interessiert, guck mal das Review vom Pavel. Der ist imho kompetent und kurzweilig:
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