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@Keine Ahnung
Das "Image Retention"-Phänomen muss man nicht suchen. Es ist in meinem Fall überdeutlich sichtbar. Und zwar nicht nur bei einem Test mit speziellem Hintergrund, sondern überall. Im Browser, bei iTunes, Photoshop, im Mail-Client - immer dann, wenn etwas dunklere Flächen im Spiel sind, zeichnen sich deutlich Konturen von weißen Fenstern, Linien etc. ab, sobald sie nur zwei oder drei Minuten übereinander stehen.
Ich vermute, Du hast das Problem noch nicht mit eigenen Augen gesehen, sonst würde Dein Urteil sicher anders ausfallen.
Generell: Wenn Apple ein Notebook wie das Mac Book Pro Retina für über 3.000 Euro verkauft, ist es mir aus Konsumentensicht ganz egal, ob der Hersteller "an die Grenzen des technisch machbaren geht". Es hat mich nicht zu interessieren. Zumal die von Dir ins Feld geführte "Grenze" offenbar sehr flexibel ist: Samsung baut Panels mit identischer Auflösung ohne einen mir bisher bekannten Fall von "Image Retention". Weshalb sollte ich einen Hardware-Defekt in Kauf nehmen, nur weil bei mir ein LG-IPS-Display verbaut ist?
Auch das iPad Retina hatte übrigens mit ganz ähnlichen Effekten zu kämpfen, wenn auch nicht in so hoher Zahl. Hier wurden die Geräte von Apple - nach allem was ich weiß - anstandslos umgetauscht. Auch jetzt zeigt sich der Hersteller offenbar von seiner kundenfreundlichen Seite. Insofern lege ich Wert auf die Feststellung, dass hier keiner in Hysterie verfällt.
Aber ich ärgere mich natürlich trotzdem, dass ich nun ein oder zwei Wochen auf mein brandneues Notebook verzichten muss - und zudem viel Arbeit habe mit Backups, Festplatte löschen, Ursprungszustand wiederherstellen etc.
@Dannyboy
Beste Grüße
pit
Das "Image Retention"-Phänomen muss man nicht suchen. Es ist in meinem Fall überdeutlich sichtbar. Und zwar nicht nur bei einem Test mit speziellem Hintergrund, sondern überall. Im Browser, bei iTunes, Photoshop, im Mail-Client - immer dann, wenn etwas dunklere Flächen im Spiel sind, zeichnen sich deutlich Konturen von weißen Fenstern, Linien etc. ab, sobald sie nur zwei oder drei Minuten übereinander stehen.
Ich vermute, Du hast das Problem noch nicht mit eigenen Augen gesehen, sonst würde Dein Urteil sicher anders ausfallen.
Generell: Wenn Apple ein Notebook wie das Mac Book Pro Retina für über 3.000 Euro verkauft, ist es mir aus Konsumentensicht ganz egal, ob der Hersteller "an die Grenzen des technisch machbaren geht". Es hat mich nicht zu interessieren. Zumal die von Dir ins Feld geführte "Grenze" offenbar sehr flexibel ist: Samsung baut Panels mit identischer Auflösung ohne einen mir bisher bekannten Fall von "Image Retention". Weshalb sollte ich einen Hardware-Defekt in Kauf nehmen, nur weil bei mir ein LG-IPS-Display verbaut ist?
Auch das iPad Retina hatte übrigens mit ganz ähnlichen Effekten zu kämpfen, wenn auch nicht in so hoher Zahl. Hier wurden die Geräte von Apple - nach allem was ich weiß - anstandslos umgetauscht. Auch jetzt zeigt sich der Hersteller offenbar von seiner kundenfreundlichen Seite. Insofern lege ich Wert auf die Feststellung, dass hier keiner in Hysterie verfällt.
Aber ich ärgere mich natürlich trotzdem, dass ich nun ein oder zwei Wochen auf mein brandneues Notebook verzichten muss - und zudem viel Arbeit habe mit Backups, Festplatte löschen, Ursprungszustand wiederherstellen etc.
@Dannyboy
Du solltest zumindest in den kommenden Wochen mal stichprobenartig nachprüfen, ob sich der Effekt verschlechtert. Und noch mal: Mit krampfhaft nach Fehlern suchen und Beschweren um des Beschweren willens auf hohem Niveau hat das ganze wirklich nichts zu tun...Ich denke ich behalte mein Book weil es mir wie gesagt so nie aufgefallen wäre.
Beste Grüße
pit