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Religionsfrage!

  • Ersteller Stiffler
  • Erstellt am

herrmueller

Gast
Junger Mann, schon wieder hast Du nicht richtig gelesen! Ich habe NICHT geschrieben das Du vom Teufel BESESSEN bist, sonder das jemand, der Dinge tut die Gott verboten hat, mit dem Widersacher im BUNDE steht.

Besessenheit ist nochmal eine Stufe härter, aber das braucht der Teufel nicht. Es reicht ihm, wenn er den Leuten die Lüge schmackhaft machen kann und sie drauf reinfallen.
 

herrmueller

Gast
Weil es hier auch einen Gerechtigkeitsinn in einem Menschen geben sollte.
Mit ist nur das erlaubt (im Rahmen der Gesetze), was ich mit meinem moralischen Urteil für richtig empfinde. Von daher töte ich keine Menschen - auch nicht im Krieg!

Jetzt siehst Du,, wie wichtig es ist sich eine innere moralische Haltung zuzulegen. Sonst gibt es nämlich genau die "Götter" die Menschen die sich nach ihnen richten die vielen Kriege und das viele Leid erzeugen.

In dem Augenblick, in dem ich mich an eine andere Macht wende (z.B. Gott) dann kann ich mich für diesen ja auch ruhig in die Luft sprengen.

Ein erwachsener Mensch mit einer Eigenverantwortung würde das sicherlich nicht tun.

Bis dahin ist es aber leider noch ein langer Weg. Einfacher ist, ich glaube an einen Gott.
Die Diskussion dreht sich im Kreis. Ich habe schon mehrfach geschrieben, das ein "Christ" solche Dinge eben nicht tut, weil er Jesus folgen möchte und Jesus und die Apostel haben solches NIE gelehrt.

Gott hat gesagt, wir sollen unsere Feinde LIEBEN und nicht vernichten.
 

samro

Riesenboiken
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Wenn ich mir dagegen die Prophetie in Daniel 2 anschaue, dann spielt diese in einer ganz anderen Liga.

Ich hatte meine Ausarbeitung dazu schon einmal hier eingestellt. Ich verstehe, dass niemand dafür Zeit hatte, das mal durchzulesen. Wäre aber echt interessant.

Vor über 2500 Jahren hatte ein König in Babylon (das liegt im heutigen Irak) einen außergewöhnlichen Traum. Wir finden ihn im Buch Daniel beschrieben.

1. Die Vorgeschichte

a) Dan 2:1-19

König Nebukadnezar hatte einen Alptraum, der ihn in Angst und Schrecken versetzte. Zu allem Unglück vergaß er seinen Traum auch noch, sodass seine Zauberer, Magier und Weisen ihm sagen sollten, was er geträumt hatte. Weil sie das aber nicht konnten ordnete der König ihren sofortigen Tod an.
Daniel bat um einen Tag Schonfrist, damit er und seine drei Freunde ihren Gott um Rat fragen könnten. Gott erhörte ihr Gebet auf eindrucksvolle Weise. In der nächsten Nacht hatte Daniel den selben Traum wie der König, doch ihm wurde von Gott auch noch offenbart, was er zu bedeuten hat.

b) Dan 2:20-30

Daniel geht mit diesem Wissen zum König und erklärt ihm, dass Gott ihm den selben Traum gegeben hat und er auch die Deutung weiß.

2. Der Traum und die Deutung durch Daniel

a) Der Traum

Dan 2:31-36

Eine Statue aus vier Metallen und Ton war im Traum zu sehen. Was ist festzustellen? Die Metalle nehmen an Wert ab, aber an Härte zu. Der Stein „ohne Zutun von Menschenhand“ jedoch zerschlägt am Ende das ganze Standbild und füllt die ganze Erde.

b) Die Deutung

Babylon

Dan 2:36-38: Goldenes Haupt (605 – 539 v.Chr)

Noch im 5. Jh. schrieb Herodot, der die Stadt besucht hatte:

„Im Land Assyrien befinden sich viele große Städte; die berühmteste und wichtigste aber war Babylon ... Keine der uns bekannten Städte ist so prächtig angelegt wie sie.“
(Herodot, Historien I, 178)


Medo-Persien

Dan 2:39: Brust und Arme aus Silber (539 – 331 v.Chr.)

Nach Herodot (I, 191) soll Kores den Euphrat, der unter den Stadt-mauern durchfloss, abgeleitet haben, so dass die Perser überraschend in die Stadt eindringen und sie im Handstreich nehmen konnten. Eine Schlacht hat jedenfalls nicht stattgefunden. Moderne Historiker vermuten daher, dass Babylon durch Verrat in die Hände der Perser fiel. Es war der 13. Oktober 539 v.Chr., als sich Daniels Prophezeiung erfüllte.

Die Doppelmonarchie Medo - Persien umfasste wohl mehr Länder als das Babylonische Reich, aber wie später die Römer von den Griechen, so hingen auch Meder und Perser in hohem Maße von der babylonischen Kultur ab.
480 v.Chr. erlitt die persische Flotte gegen die Griechen in der berühmten Seeschlacht von Salamis ein herbes Fiasko. Von dieser Niederlage erholte sich das Persische Reich nicht mehr.

Griechenland

c) Dan 2:39: Lenden aus Kupfer (331 - 168 v.Chr.).

Die griechischen Soldaten waren bekannt für ihre Rüstungen und Waffen aus Bronze. Herodot schrieb in seinen „Historien“ II, 152:

„Eherne Männer ... in Rüstung aus Bronze.“

Alexander gehört zu den Ausnahmeerscheinungen in der Geschichte. Er war ein Mensch, wie ihn Jahrtausende nur einmal hervorbringen. Ständig bewegt durch die Leidenschaft und der Sehnsucht nach Macht und Ruhm soll er schon als Jüngling, wie Plutarch (Lebensbeschreibungen IV, 5) berichtet, geklagt haben, sein Vater werde ihm als Eroberer zuvorkommen, so dass er keine Gelegenheit sehe, selbst Ruhm zu erwerben. Doch die Gelegenheit sollte schon früher als erwartet kommen. Seine Kriege gegen die Perser waren eine Vergeltung für die Zerstörung Athens. Doch er wollte die Welt erobern. Mit einem kleinen, aber kampferprobten Heer – nach Plutarch (Lebensbeschreibungen IV, 15) sollen es nur 30000 Infanteristen und 4000 Reiter gewesen sein – setzte der 22jährige 334 über den Hellespont, um in einem Triumphzug ohne Beispiel binnen weniger Jahre Herr der Welt zu werden. Ein Reich, wie es Alexander der Große erobern sollte, hatte es bis dahin in der Geschichte noch nicht gegeben.
Auf dem Marsch nach Ägypten soll er auch nach Jerusalem gekommen sein. Da trat ihm der Hohepriester Jaddua entgegen und zeigte ihm das Buch Daniel:

„Und als er in den Tempel ging, opferte er Gott nach des Hohenpriesters Anleitung. Er behandelte Hohepriester und Priester in großzügiger Weise. Und als man ihm das Buch Daniel zeigte, worin Daniel erklärt, dass ein Grieche das Persische Reich zerstören würde, glaubte er, dass die Prophezeiung ihn betreffe.“
Josephus Flavius: Antiquitates XI, 8


Das Römische Weltreich

Dan 2:40: Beine aus Eisen (168 v.Chr. – 476 n.Chr.).

Durch nichts könnte die Militärmacht Rom besser veranschaulicht werden als durch Eisen. Konsequent und stetig, aber deswegen nicht weniger machthungrig, marschierten die eisernen Legionen Roms zum Ziel der Weltherrschaft. Keiner hat sie klarer geplant als Caesar.
44 v.Chr. wurde er zwar ermordet, doch sein Nachfolger Augustus schuf ein ebenso imposantes Reich. Es erstreckte sich von England im Norden bis nach Nordafrika im Süden. Viel politisches Geschick und militärisches Können waren gefragt, um dieses Weltreich zusammenzuhalten und gegen die zahlreichen Feinde zu verteidigen
Bis zur Völkerwanderung im 5. Jh. n.Chr. beherrschte das Römische Reich die Welt. Die Römer waren sich durchaus der Mission, die Welt regieren zu müssen, bewusst.

Völkerwanderung, Germanische Teilreiche, Europa

Dan 2:41-43: Füße aus Eisen und Ton (476 n.Chr. - ?).

Das alte Rom war kaiserlos geworden, und so konnten sich auf seinem Boden nun zehn andere Völker etablieren: Westgoten, Heruler, Angelsachsen, Sueben, Alemannen, Burgunder, Langobarden, Vandalen, Ostgoten, Franken.
Im Osten hielt sich noch Byzanz (Kon-stantinopel). Justinian I. (527-565) versuchte von dort aus, die Einheit des Reiches wiederherzustellen, doch nach den Siegen gegen die Vandalen und Ostgoten machte der Langobardensturm alles zunichte.
Ostrom – bedrängt von den Neupersern, Arabern und Türken – scheidet im Rennen um die Weltherrschaft aus. In die Defensive gedrängt, führt es einen verzweifelten Kampf gegen die Türken und geht 1453 mit dem Fall Konstantinopels endgültig unter.

An Versuchen aus dieser Zerrissenheit wieder eine Einheit zu formen hat es in der Geschichte nicht gefehlt. Karl dem Großen gelang es im 9. Jh. noch einmal, fast das Ganze wieder zu vereinigen, aber nach seinem Tod brach das Reich auseinander.
Die Habsburger mit ihrem Wahlspruch „A.E.I.O.U.“: „Alles Erdreich ist Österreich untertan“, hätten fast das Ziel erreicht. Unter Karl V., in dessen Reich „die Sonne nicht unterging“, erreichte die Macht Habsburgs ihren Höhepunkt. Aber mit dem Tod des so gewaltigen und unglücklichen Mannes zerfiel das Reich endgültig in einen spanischen und deutschen Teil.
Napoleon Bonaparte besiegte als französischer General halb Europa und strebte 1804, nachdem er sich selbst die Kaiserkrone aufgesetzt hatte, nach der Weltherrschaft. Doch auch er schaffte es nicht, Eu-ropa zu einen.
Das „tausendjährige Reich“ des Diktators Adolf Hitler währte nur ganze 12 Jahre (1933 – 45). Sein Traum einer Welt, die unter dem Banner des Hakenkreuzes geeint wird, ging nicht in Erfüllung.
Und auch die neuesten Bestrebungen, Europas Länder in der EU zu vereinen, ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden, so dass es immer mehr Stimmen gibt, die auch dieser Völkergemeinschaft keine lange Zukunft prognostizieren.


Die Wiederkunft Christi

Dan 2:44.45: Der Stein: Die Wiederkunft Christi mit einem Weltgericht und der Aufrichtung des Reiches Gottes. Gottes Reich bleibt ewig.
Alles in diesem 2500 Jahre alten Traum hat sich genau erfüllt. Das einzige, was noch aussteht, ist der Stein, der dieser Weltgeschichte ein Ende macht.
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Hmm .. wenn ich mich mal umschaue ... dann sehe ich nur noch Menschen, die mit dem Teufel im Bunde steht. Machen wir es doch einfach demokratisch und geben dem Teufel die Macht. :p
 

herrmueller

Gast
Hmm .. wenn ich mich mal umschaue ... dann sehe ich nur noch Menschen, die mit dem Teufel im Bunde steht. Machen wir es doch einfach demokratisch und geben dem Teufel die Macht. :p
Das brauchst Du nicht, denn die Welt liegt sowieso im Argen. Wer nicht FÜR Jesus ist der ist GEGEN Ihn und da es keine neutrale Zone gibt, dient der Mensch entweder Gott oder dem Teufel.

Auch wenn sich viele auf "neutralem" Boden glauben, das ist dem Teufel nur recht, denn dann hat er die Menschen da, wo er sie haben will, nämlich bloß nicht in der Hand des Retters Jesus.

Und da sind dem Teufel sämtliche Religionen recht, nur damit der Mensch bloß nicht zu Jesus kommt.
 
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Châtaigne du Léman
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Das brauchst Du nicht, denn die Welt liegt sowieso im Argen. Wer nicht FÜR Jesus ist der ist GEGEN Ihn und da es keine neutrale Zone gibt, dient der Mensch entweder Gott oder dem Teufel.

Auch wenn sich viele auf "neutralem" Boden glauben, das ist dem Teufel nur recht, denn dann hat er die Menschen da, wo er sie haben will, nämlich bloß nicht in der Hand des Retters Jesus.

Und da sind dem Teufel sämtliche Religionen recht, nur damit der Mensch bloß nicht zu Jesus kommt.

In welcher Zeit lebst du eigentlich?
 
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newman

Roter Eiserapfel
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Das brauchst Du nicht, denn die Welt liegt sowieso im Argen. Wer nicht FÜR Jesus ist der ist GEGEN Ihn und da es keine neutrale Zone gibt, dient der Mensch entweder Gott oder dem Teufel.

Auch wenn sich viele auf "neutralem" Boden glauben, das ist dem Teufel nur recht, denn dann hat er die Menschen da, wo er sie haben will, nämlich bloß nicht in der Hand des Retters Jesus.

Und da sind dem Teufel sämtliche Religionen recht, nur damit der Mensch bloß nicht zu Jesus kommt.
Sag mal, drehst du jetzt komplett durch? Zwischen deinen und Bin Ladens Ergüssen gibt es nur noch marginale Unterschiede, fällt dir das nicht auf? Hat dich der Priester im Gottesdienst heute morgen scharf gemacht? Geht's noch?

Apfeltalk darf nicht zum Podium für Intoleranz werden!

Ich habe dir deshalb für dein unerträgliches Posting negatives Karma gegeben.
 

Hallo

Gast
Die Diskussion dreht sich im Kreis. Ich habe schon mehrfach geschrieben, das ein "Christ" solche Dinge eben nicht tut, weil er Jesus folgen möchte und Jesus und die Apostel haben solches NIE gelehrt.

Gott hat gesagt, wir sollen unsere Feinde LIEBEN und nicht vernichten.

Na da kenne ich aber viele andere Christen. Du kannst Doch nicht ernsthaft einen solchen Unsinn behaupten. Dann schau doch mal weniger in die Bibel und ein wenig mehr in die Geschichte. Von wem gingen denn die meisten Kriege aus? Aus welchen Grund haben wir immer wieder Kriege?
Klar, jeder der christlichen "Mörder" im Krieg hat vorher behauptet er sei ein guter Christ. Dann hat der Pfarrer halt schön die Truppe gesegnet und ab ging es zum "christlichen Morden" auf das Schlachtfeld - mit dem Segen Gottes.

Genau das ist die Gefahr, wenn ich meine Moral (die sich eigentlich ein Mensch in der Auseinandersetzung mit seinen Beziehungen (besonders den Primären) selbst bilden sollte) externalisiere. Ich habe dann im Ernstfall keinen sicheren inneren eigenen Wiederstand, wenn die externen Regeln sich ändern.
 

herrmueller

Gast
Na da kenne ich aber viele andere Christen. Du kannst Doch nicht ernsthaft einen solchen Unsinn behaupten. Dann schau doch mal weniger in die Bibel und ein wenig mehr in die Geschichte. Von wem gingen denn die meisten Kriege aus? Aus welchen Grund haben wir immer wieder Kriege?
Klar, jeder der christlichen "Mörder" im Krieg hat vorher behauptet er sei ein guter Christ. Dann hat der Pfarrer halt schön die Truppe gesegnet und ab ging es zum "christlichen Morden" auf das Schlachtfeld - mit dem Segen Gottes.

Genau das ist die Gefahr, wenn ich meine Moral (die sich eigentlich ein Mensch in der Auseinandersetzung mit seinen Beziehungen (besonders den Primären) selbst bilden sollte) externalisiere. Ich habe dann im Ernstfall keinen sicheren inneren eigenen Wiederstand, wenn die externen Regeln sich ändern.
Du hast mich offensichtlich nicht verstanden. Ich sagte schon, das viel im Namen des Kreuzes getan wurde und damit Kriege gerechtfertigt wurden, aber die Frage ist doch, waren diese Leute wirklich "Christen"?

Und HÄTTEN diese sogenannten "Christen" doch mal wirklich in die Bibel geschaut, dann hätten sie festgestellt, das sie eben KEINE rechtfertigende Grundlage für ihr tun hatten.

Um es ganz deutlich zu sagen: Nicht jeder, der im Namen Gottes auftritt, ist auch wirklich von Gott gesandt! Die Bibel WARNT ausdrücklich vor falschen Propheten und das wir WACHSAM sein sollen.

Also bitte wirf nicht alles in einen Topf, Christ ist derjenige, der Jesus Christus als seinen Herrn und Heiland angenommen hat und nach Seinen Geboten lebt. Wer das nicht hat, der nennt sich zu unrecht Christ. Denn ich kann mich nicht Bäcker nennen wenn ich das Handwerk überhaupt nicht kann.
 

samro

Riesenboiken
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Hallo!

Ich möchte das Gespräch auf einer sachlichen Ebene in Augenhöhe führen. Es soll ein Voneinanderlernen sein, ein Sich-besser-verstehen.

Ich hab hier schon viel über einen Menschen, der mit Gott nichts anfangen kann gelernt. Vielen Dank für eure Gedanken, Gefühle und Ansichten, die ihr mit uns/mir hier teilt. Ich respektiere und schätze euch Nichtchristen genauso wie einen Christen.

@ herrmueller
Deine Beweggründe mögen ja sehr edel sein, hier als ein leidenschaftlicher Vertreter des christlichen Glauben zu fungieren, aber leider gibst du hier nicht wirklich ein sehr gutes Bild ab. Deine Ausdrucksweise ist mehr als einmal sehr unglücklich. Bitte bleibe sachlich und versuche dich auch einmal in die Lage deines Gegenübers hineinzuversetzen. Du warst ja auch nicht immer gottgläubig. Kannst du dich denn gar nicht mehr an diese Zeit erinnern?


Es ist ein zu interessantes und auch wichtiges Thema, als dass wir uns in Polemik ergehen. Das hilft keinem weiter.

Best Wishes!

Sascha
 
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herrmueller

Gast
Sag mal, drehst du jetzt komplett durch? Zwischen deinen und Bin Ladens Ergüssen gibt es nur noch marginale Unterschiede, fällt dir das nicht auf? Hat dich der Priester im Gottesdienst heute morgen scharf gemacht? Geht's noch?

Apfeltalk darf nicht zum Podium für Intoleranz werden!

Ich habe dir deshalb für dein unerträgliches Posting negatives Karma gegeben.
Die Wahrheit ist halt nicht leicht zu verdauen.

Allerdings hat Du mich zu unrecht negativ beurteilt, denn ich habe NIEMANDEN beleidigt oder sonst was. Dir passt einfach meine Meinung nicht und dafür "richtest" Du mich. Ich frage mich, wer hier die Taktik des Bin Landens anwendet?
 

herrmueller

Gast
Lieber samro, dann zeige mir bitte wo ich was falsches gesagt habe! Ich sage die Wahrheit und das passt den meisten nicht. Wenn ich allerdings gelogen habe, dann zeige mir das bitte!
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Hoffentlich wird mein Chili con Carne, was vor sich hin köchelt, genauso teuflich, wie dieser Thread. ;)
 
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ma.buso

Châtaigne du Léman
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Lieber samro, dann zeige mir bitte wo ich was falsches gesagt habe! Ich sage die Wahrheit und das passt den meisten nicht. Wenn ich allerdings gelogen habe, dann zeige mir das bitte!

Falsch: Du bist der Meinung, dass das, was du sagst, die Wahrheit ist.
Wo bleibt der Beweis? Ein zweitausend Jahre altes Buch? o_O
 

samro

Riesenboiken
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@ herrmueller

Es geht mir bei meiner Bitte an dich nicht so sehr darum, ob du die Wahrheit sagst. Genau dies wird hier ja diskutiert. ;)

Vielmehr macht der Ton die Musik. Die Art und Weise, wie du deine Message verpackst, ist leider meist nicht dazu angetan ein konstruktives Gespräch aufrecht zu erhalten. Meiner Ansicht nach stößt du vielen hier sehr vor den Kopf und verletzt sie unnötig.

Best Wishes!

Sascha
 

herrmueller

Gast
Falsch: Du bist der Meinung, dass das, was du sagst, die Wahrheit ist.
Wo bleibt der Beweis? Ein zweitausend Jahre altes Buch? o_O
Ich lüge zumindest nicht bewußt und möchte nach Möglichkeit die Wahrheit sagen.

Hast Du dieses alte Buch denn schonmal gelesen und genauer unter die Lupe genommen? Ich kann Dir nicht durch ein paar Bibelzitate "beweisen" das die Bibel war ist, aber wenn man sie genau studiert und vergleicht mit dem Zeitgeschehen, dann wird die Bibel immer glaubwürdiger.

Aber einfach z.B. zu behaupten, die Lehre der Bibel über den Menschen, wäre nicht mehr Zeitgemäß, das kann man so nicht stehen lassen.
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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Ja, ich habe das Buch gelesen. Ich weiß auch, dass viele Lehren und Geschichten und Werte in die heutige Zeit passen.
Mir fällt es bloß schwer, zu glauben, dass ein 38-jähriger heutzutage noch ernsthaft an den personifizierten Christus und Teufel glaubt.
 

herrmueller

Gast
Vielmehr macht der Ton die Musik. Die Art und Weise, wie du deine Message verpackst, ist leider meist nicht dazu angetan ein konstruktives Gespräch aufrecht zu erhalten. Meiner Ansicht nach stößt du vielen hier sehr vor den Kopf und verletzt sie unnötig.
Das tue ich nicht aus Absicht. Also nicht mit dem Motiv sie bewußt oder auch unbewußt zu verletzen.

Ich bin auch nicht "emotional" erregt oder sonst irgendwie gefühlsmäßig beeinflusst und schon garnicht habe ich eine persönliche Abneigung irgendeines Teilnehmers hier.

Es geht mir auch nicht darum die Leute zu meinen Gunsten zu manipulieren, sondern wie ich schon sagte, ich versuche sie zu "reizen" doch mal genauer hinzuschauen.

Klar ist es nicht angenehm in Frage gestellt zu werden, aber das müssen wir und das weisst Du, auch aushalten lernen.
 

Hallo

Gast
Du hast mich offensichtlich nicht verstanden. Ich sagte schon, das viel im Namen des Kreuzes getan wurde und damit Kriege gerechtfertigt wurden, aber die Frage ist doch, waren diese Leute wirklich "Christen"?

Und HÄTTEN diese sogenannten "Christen" doch mal wirklich in die Bibel geschaut, dann hätten sie festgestellt, das sie eben KEINE rechtfertigende Grundlage für ihr tun hatten.

Um es ganz deutlich zu sagen: Nicht jeder, der im Namen Gottes auftritt, ist auch wirklich von Gott gesandt! Die Bibel WARNT ausdrücklich vor falschen Propheten und das wir WACHSAM sein sollen.

Also bitte wirf nicht alles in einen Topf, Christ ist derjenige, der Jesus Christus als seinen Herrn und Heiland angenommen hat und nach Seinen Geboten lebt. Wer das nicht hat, der nennt sich zu unrecht Christ. Denn ich kann mich nicht Bäcker nennen wenn ich das Handwerk überhaupt nicht kann.

Viele davon haben sich sehr wohl Christin im Sinne der Bibel gennant!

Was ich jedoch sagen möchte: Genau darin liegt das Problem einer extrinsischen moralisch Haltung.
Auch wenn es zunächst nicht so aussieht, ist diese viel leichter bieg und beugsam, weil sie nicht auf einer stabilen emotionalen Grundlage des eigenen Selbst beruht, sondern auf der Grundlage eines externen Machwerks.
Von daher verteidigst Du sie auch so extrem. Ein Mensch mit einer stabilen inneren Haltung hätte so etwas in keiner Weise nötig.