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Raserei auf deutschen Autobahnen

  • Ersteller AtomicGarden
  • Erstellt am

I-Iealey

Gast
Ich hab 0 Punkte :) . Und ich wurde erst einmal innerorts geblitzt, mit 36km/h in einem 30-Bereich (Hauptstraße). Ich fahre innerorts immer gesittet, nur auf der Autobahn wird Gas gegeben. Und da auch nur im "kein-Fahrverbot"-Bereich, d.h. max. 30km/h zu schnell :)

Raser? Nöööö....

4 meiner Punkte sind auf der Autobahn entstanden. 3 auf einer Schnellstraße.

Trotzdem finde ich nicht, dass es ausserorts gerechtfertigter wäre, die Geschwindigkeit zu überschreiten. Wer zu schnell fährt, gefährdet immer sich und andere.

Ich fahre weiterhin schnell, aber bin seit über 2,5 Jahren nicht mehr geblitzt, seit 19 Monaten nicht mehr gefilmt worden. Meine Punkte werden also nächstes Jahr (zumindest teilweise) getilgt, soweit ich weiss.

Meine Schuld ist damit aber nicht getilgt. Denn ich fahre auch heute noch mit überhöhter Geschwindigkeit, wenn mich die Lust dazu packt. Wahrscheinlich würde ich eher aus meiner Fahrlässigkeit (und zu schnell zu fahren ist IMMER fahrlässig!) lernen, wenn ich häufiger geblitzt oder angehalten würde.

Aber da versäumen die Kontrollorgane etwas.
 

I-Iealey

Gast
Hallo?
Der Typ wird von EUREN Steuern bezahlt, und sitzt im Auto und pennt!! Hat sogar noch eine Sonnenbrille auf (Sonne ging gerade hinter Ihm auf), er ist also nicht nur kurz eingenickt, sondern hat das geplant! Wie oft pennt Ihr im Büro?!

Ich finde, das hat nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun. In der Tat ist es doch so, dass JEDER sich mal vor seiner Arbeit drückt. Egal, ob er auf'm Bau oder im Büro, auf der Straße oder in der Werkhalle arbeitet.
 

Hallo

Gast
Hallo?
Der Typ wird von EUREN Steuern bezahlt, und sitzt im Auto und pennt!! Hat sogar noch eine Sonnenbrille auf (Sonne ging gerade hinter Ihm auf), er ist also nicht nur kurz eingenickt, sondern hat das geplant! Wie oft pennt Ihr im Büro?!

Ja, aber was machst Du da? Du bist doch nicht sein Vorgesetzter. Ich arbeite nicht im Büro, und werde bei meiner Arbeit kontinuierlich beobachtet. Von daher penne ich nie. Aber wie viel andere pennen ist mir vollkommen egal, weil ich wenn ich einen Weg zurücklegen möchte, mich nicht sonderlich um die anderen in dieser kontrollierenden Art kümmere. Darum geht es!

Hast Du Dir mal überlegt, was psychisch dahinterstecken kann wenn man so etwas tut? So eine gewisse Eigenreflektion wäre sicherlich nicht verkehrt. Ich gebe Dir mal ein Stichwort. Parentifizierung und deren Folgen!;)
 

Hallo

Gast
Ich finde, das hat nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun. In der Tat ist es doch so, dass JEDER sich mal vor seiner Arbeit drückt. Egal, ob er auf'm Bau oder im Büro, auf der Straße oder in der Werkhalle arbeitet.

Mir macht meine Arbeit so großen Spass (Arbeit = Hobby) dass ich sogar hier weiterarbeite!;) Von daher drückt sich eben nicht Jeder! Nur die Menschen, die Arbeit als gr. Zwang erleben unterliegen solchen Mechanismen.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Mir macht meine Arbeit so großen Spass (Arbeit = Hobby) dass ich sogar hier weiterarbeite!;) Von daher drückt sich eben nicht Jeder! Nur die Menschen, die Arbeit als gr. Zwang erleben unterliegen solchen Mechanismen.

HUCH! Ich bin mit Hallo einer Meinung... Komisch!
Ja, auch ich drücke mich nicht vor meiner Arbeit, da mit meine Arbeit viel Spaß macht. Ich nehme sie oft mit heim, und komme oft früher ins Büro. Aber das Glück scheint nicht jeder zu haben, siehe Blitzhoschi...
"Liebe Deine Arbeit, und Du hast nie wieder welche" (weißnichtvonwem)
 

I-Iealey

Gast
Mir macht meine Arbeit so großen Spass (Arbeit = Hobby) dass ich sogar hier weiterarbeite!;) Von daher drückt sich eben nicht Jeder! Nur die Menschen, die Arbeit als gr. Zwang erleben unterliegen solchen Mechanismen.

Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel! ;]

Ich glaube aber tatsächlich, dass sich wirklich jeder ab und zu eine Auszeit nimmt, um mal ein paar Minuten länger vom Arbeitsplatz wegzubleiben oder nichts machen zu müssen.

Bisschen länger auf'm Klo bleiben, von Besorgungsfahrten mal 2 Minuten später wieder zurückkommen , einfach mal ins Lager gehen, damit man gepflegt 3 Minuten an die Decke starren kann ...

Bei Letzterem habe ich sogar meinen Chef regelmäßig erwischt. Who cares.


lg, euer Blitzhoschi
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel! ;]

Ich glaube aber tatsächlich, dass sich wirklich jeder ab und zu eine Auszeit nimmt, um mal ein paar Minuten länger vom Arbeitsplatz wegzubleiben oder nichts machen zu müssen.

Bisschen länger auf'm Klo bleiben, von Besorgungsfahrten mal 2 Minuten später wieder zurückkommen , einfach mal ins Lager gehen, damit man gepflegt 3 Minuten an die Decke starren kann ...

Bei Letzterem habe ich sogar meinen Chef regelmäßig erwischt. Who cares.
Mann Mann Mann.. Ihr müsst ja ne sehr interessante Decke im Lager haben.. Kann ich mal vorbeikommen und mir die ansehen??

Oder habt Ihr nen fernseher unter der Decke?

:p
 

I-Iealey

Gast
Ich hab' in meinem Leben einfach schon zu viel Jobs gemacht ... und es ist erstaunlich, was man als Freiberufler alles tun kann!
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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UI! Sowas find ich klasse (das mit den vielen Jobs). Man sollte in seinem Leben wirklich einiges gemacht haben, sowas zählt auch zur Lebenserfahrung!
 

I-Iealey

Gast
Jaja .. blah ... *abwink

Also um mal zum Thema zurückzukommen: Es gibt besonders im Straßenverkehr einfach dermaßen viele Idioten die sich selbst über- und andere unterschätzen. Klassisches Beispiel sind die Motorradunfälle, an denen zu großen Teilen die Autofahrer schuld sind, die das Verhalten eines Motorradfahrers nicht einschätzen können. Dann wird die Spur gewechselt, ohne einzubeziehen, dass der kleine Punkt im Rückspiegel in wenigen Sekunden schon ein irgendwie verstört wirkender Typ in Lederkombi im Kofferraum sein könnte ..

Ich traue im Straßenverkehr niemandem weiter, als ich ihn werfen kann. Und mit meinem Rücken sollte ich wirklich niemanden werfen.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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(...) Motorradunfälle, an denen zu großen Teilen die Autofahrer schuld sind, die das Verhalten eines Motorradfahrers nicht einschätzen können. Dann wird die Spur gewechselt, ohne einzubeziehen, dass der kleine Punkt im Rückspiegel in wenigen Sekunden schon ein irgendwie verstört wirkender Typ in Lederkombi im Kofferraum sein könnte ..

Grundsätzlich stimme ich zu, aber wenn man jetzt mal losgelöst von Motorrad oder Auto an die Sache rangeht, so ist "vorausschauendes Fahren" ja auch die Fähigkeit, etwas in die Ferne vor sich zu gucken und sobald rechts dichter Verkehr ist, damit zu rechnen dass gleich jemand links rüberzieht... Der "Hintere" ist also nicht aus der Verantwortung entlassen, den Verkehr gewissenhaft zu beobachten.
Schliesslich ist die Überholspur nicht zum Dauerheizen gedacht sondern nur für kurze Überholvorgänge.
Wenn ich natürlich auf einem ultraschnellen Mopped sitze, muss ich eben selbst einschätzen, wieviel vorausschauendes Fahren noch mit meinem Tunnelblick zu vereinbaren ist.
Daher sollte man - gerade (aber nicht nur) als Motorradfahrer - wirklich NUR DANN schnell fahren, wenn die Autobahn ganz leer ist.
 

I-Iealey

Gast
Grundsätzlich stimme ich zu, aber wenn man jetzt mal losgelöst von Motorrad oder Auto an die Sache rangeht, so ist "vorausschauendes Fahren" ja auch die Fähigkeit, etwas in die Ferne vor sich zu gucken und sobald rechts dichter Verkehr ist, damit zu rechnen dass gleich jemand links rüberzieht... Der "Hintere" ist also nicht aus der Verantwortung entlassen, den Verkehr gewissenhaft zu beobachten. ...

Ganz genau! Grundsätzlich muss einfach jeder, der sich im Verkehr aufhält, einen wachen Verstand und einen klaren Kopf haben. Dazu gehört, dass eben vorausschauend, rücksichtsvoll und vernünftig gefahren wird.

Motorradunfälle, an denen zu großen Teilen die Autofahrer schuld sind, ...

Bin eben auch kein Freund von Pauschalisierungen. ;]
 
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WDZaphod

Prinzenapfel
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546
Nicht ganz zum Thema passend, wurde aber auch schon in dem Thread genannt:

Bahnfahren ist nicht so umweltfreundlich wie behauptet

Nicht die Bahn, sondern der Fernreisebus soll das umweltfreundlichste Verkehrsmittel sein: Einem Zeitungsbericht zufolge verbrauchen Zugfahrer weit mehr Benzin, als die Deutsche Bahn behauptet. Selbst Billigflüge schneiden nicht viel schlechter ab.
Frankfurt/Main- Wer in Deutschland eine Fernreise mit der Bahn unternimmt, verbrauche im Durchschnitt 3,9 Liter Benzin auf hundert Kilometer. Das hat die Auswertung mehrerer Statistiken durch die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" ergeben. Die errechnete Zahl liege wesentlich höher als die 2,3 Liter pro Passagier auf hundert Kilometer, die die Bahn immer wieder angebe.
Dem Bericht zufolge berücksichtige die Bahn in ihren Statistiken nicht, dass sie auch Energie verbrauche, um ihre Infrastruktur zu unterhalten. Zudem müssten Bahnfahrer Umwege in Kauf nehmen. Wer eine Fernfahrt mit dem Auto unternehme, verbrauche laut Statistik 5,2 Liter Benzin.
Sogar bei Billigflügen auf Strecken innerhalb Europas würden ähnlich gute Werte erzielt wie bei einer Reise mit dem Fernzug, heißt es weiter. Das sei so dank der hohen Sitzplatz-Auslastung der Billigflieger.
Der Bericht kritisierte, dass der von der Bahn oft angegebene Ausstoß von 52 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer und Passagier im Fernverkehr nur die Energie erfasse, die der Zug aus den Oberleitungen entnehme. Die Bahn berücksichtige zudem nicht, dass sie für zusätzliche Verkehrsleistungen Strom fast nur aus Kohlekraftwerken beziehen könne. In den Rechnungen des Umweltbundesamts heiße diese Vergleichsmethode "Zuwachsbetrachtung". Diese einberechnet, stiege der Bahn-Vergleichswert auf 110 Gramm. Das unterscheide sich kaum von den 122 Gramm, die bei einer Fernfahrt mit dem Auto durchschnittlich verursacht würden.
Das bei weitem klimafreundlichste Verkehrsmittel sei der Fernreisebus: Bei ihm kommt man auf einen Verbrauch von umgerechnet 1,6 Liter pro Person auf hundert Kilometer, beziehungsweise auf 40 Gramm Kohlendioxid pro Person und Kilometer. Das kommt daher, weil Fernreisebusse in der Regel sehr gut besetzt sind.
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Immer dieses Berufen auf den Umweltgedanken... Jeder der momentan über Autos diskutiert, bringt den ins Spiel: Die Käufer von Kleinwagen "rechtfertigen" den Kauf mit der Umweltverträglichkeit. Die Käufer von großen Dreckschleudern bringen Statistiken an, wie wenig doch an der Sache draan ist, und wie schädlich alternative Verkehrsmittel doch in Wahrheit sind...
Ich habe zwei Nachbarn, die sich immer "streiten" über ihre Autos... Da fallen dann so Sätze wie: "Nee, ich hab mir den Micra gekauft weil der nur soundsoviel CO²-Ausstoß hat..."
oder "Jo, mein A4, ja, ob der nun Audi oder was anderes...mir nicht wichtig...aber der ist sehr gut...passive Sicherheit...sind ja auch die Kinder drin... sonst egal, hätte auch was anderes genommen..."

Also mich würde es freuen, wenn meine beiden Nachbarn, die gerne über ihre Autos streiten, mal den ganzen Umwelt/CO²/Passive Sicherheit-Kram rauslassen würden und einen Tag lang aus der Tiefe ihrer Herzen die Wahrheit sprechen müssten. Das klänge dann nämlich so:
A: "Du Trottel! Dein dicker A4 stört mich, weil ich selbst mir den nicht leisten kann. Aber eigentlich würde ich mir damit viel potenter und cooler vorkommen!"
B: "Tja, Leute wie Du die mit nem Nissan Micra rumfahren belächle ich an der Ampel immer. Mein Wagen ist zwar auf 96 Monatsraten finanziert, aber das weiss ja keiner, deshalb komme ich mir vor wie King Louie! Wenn meine Frau im Auto sitzt macht sie mich zwar zur Schnecke wenn ich schneller als 120 fahre, aber wenn ich alleine bin drängle ich auf der linken Spur die anderen. Das wirkt zwar auf die meisten anderen Leute eher lächerlich, wie ich Mitvierziger mit Halbglatze und hochrotem wütenden Kopf Lichthupe mache, aber ich selbst komme mir dann wieder jung vor."
 
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MacMark

Jakob Lebel
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Geil, 130 ist cool. Endlich eine gleichmäßige Geschwindigkeit!