Papst Benedikt XVI will Internet missionieren

[RedCloud]

Pastafari ist nur lächerlich.

Der war jetzt für Insider, oder?

 

[JackOfSpades]

it has begun!

EDIT: Gemeint ist julien1204's Post.

 

[Bananenbieger]

Wäre popr nicht ein besserer Name gewesen?

Irgendwie erinnert mich das Ganze gerade an den Film Dogma.


Und Apple hat den Papst für das iPhone auch noch nicht freigeschaltet:

Meine To-Do-Liste für morgen: Seltsames gelbes Gewand anziehen und Religionsgemeinschaft gründen

 

[JackOfSpades]

Inwiefern?
Silent Bob?

 

[swick]

Ich denke ich bin einfach zu jung um an Gott zu glauben, das kommt mit dem Alter und den damit verbundenen ...

 

[Joe]

Naja, dann soll er das Internet mal missionieren, insbesondere die ganzen Pornoseiten

 

[Bananenbieger]

Och, gibt doch bestimmt schon genug Seiten mit unzüchtigen Bildern von Nonnen oder katholischen Schulmädchen.

 

[Macbeatnik]

Pastafari ist nur lächerlich.

Auch nicht lächerlicher als der Glaube an den christlichen Götzen und deren Schöpfungsgeschichte, in Verbindung mit den Auflagen die deren verbrecherische Verwalter auf Erden, dann diesem Götzen auch noch in den Mund gelegt haben, damit die Schafe deren Schlächtern auch bedingungslos folgen.
Nebenbei haben die Pastafaris keine Menschen gefoltert oder lassen sich hinter verschlossenen Türen mit kleinen Jungs verbotene Spiele einfallen oder unterdrücken Frauen oder Homosexuelle, begingen Völkermord oder ähnliches.
Immer wenn du Spaghetti isst, nimmst du ein Abendmahl des göttlichen ein, das Bier das du trinks, ist ein Vorgeschmack auf die Biervulkane, die dich nach dem Tode erwarten und auch jedwede Fleischbeschau, deren du frönst, bereitet dich vor auf die Stripper/Innen Fabriken die dich nach dem Tode erwarten, also auch wenn du nicht an das Spaghettimonster glaubst, so bist du ihn doch gefällig und spürst seine große Gnade.
RAmen

 

[Gokoana]

Ich denke, dass der Glaube das Wissen über den Sinn des Lebens verschleiert.

Sehr poetisch!

Demnach müsste tatsächlich der Großteil der Menschen sehr gläubig sein, denn den Sinn des Lebens hat bisher wohl noch niemand entschlüsselt.

 

[Macbeatnik]

Demnach müsste tatsächlich der Großteil der Menschen sehr gläubig sein, denn den Sinn des Lebens hat bisher wohl noch niemand entschlüsselt.

42
wurde bereits 1978 von Douglas Adams herausgefunden
http://www68.wolframalpha.com/input/?i=+answer+of+life,+the+universe+and+everything+

 

[JackOfSpades]

Auch nicht lächerlicher als der Glaube an den christlichen Götzen und deren Schöpfungsgeschichte, in Verbindung mit den Auflagen die deren verbrecherische Verwalter auf Erden, dann diesem Götzen auch noch in den Mund gelegt haben, damit die Schafe deren Schlächtern auch bedingungslos folgen.
Nebenbei haben die Pastafaris keine Menschen gefoltert oder lassen sich hinter verschlossenen Türen mit kleinen Jungs verbotene Spiele einfallen oder unterdrücken Frauen oder Homosexuelle, begingen Völkermord oder ähnliches.
Immer wenn du Spaghetti isst, nimmst du ein Abendmahl des göttlichen ein, das Bier das du trinks, ist ein Vorgeschmack auf die Biervulkane, die dich nach dem Tode erwarten und auch jedwede Fleischbeschau, deren du frönst, bereitet dich vor auf die Stripper/Innen Fabriken die dich nach dem Tode erwarten, also auch wenn du nicht an das Spaghettimonster glaubst, so bist du ihn doch gefällig und spürst seine große Gnade.
RAmen

Deshalb bin ich auch Atheist.

Sehr poetisch!

Danke! Ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch mit meinen Freund, da war das noch schlimmer.

 

[Gokoana]

42
wurde bereits 1978 von Douglas Adams herausgefunden
http://www68.wolframalpha.com/input/?i=+answer+of+life,+the+universe+and+everything+

Natürlich – mal abgesehen von 42 selbstverständlich.

Andererseits gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

Manchmal.

 

[Macbeatnik]

Natürlich – mal abgesehen von 42 selbstverständlich.

Andererseits gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

Manchmal.

Ja, wobei allerdings zwischen der Fiktion Adams und denen der Schreiberlinge der anderen Fiktion nur kleine Unterschiede bestehen.

 

[SilentCry]

2. Nehmen wir einmal das Christentum, dann könnte ein strenges Ausleben durchaus auch positive Effekte haben, indem z. B. das Gebot der Nächstenliebe konsequent beachtet würde.

Ja. Ganz sicher. Fundemantalisten haben die Welt schon immer besser gemacht.
Du willst "das Christentum" streng ausleben? Dann mach Dich auf das Meer von Blut gefasst, durch das Du waten wirst - schau mal im Buch der Bücher, wer und was alles ausgemerzt werden muss.
Oder willst Du Dir nur die Dinge herauspicken, die Dir gefallen? Ist die Katholische Kirche ein Baukastensystem?

4. Was meinst du mit "unmenschlich"? - Bist du dir im klaren darüber, dass ein großer Teil dessen, was du vermutlich unter "menschlich" oder "human" verstehst, maßgeblich durch das Christentum geprägt worden ist?

So? Was denn?

@ Silent Cry
ich finde du bewegst dich mit deinen historischen vergleichen zwischen katholischer kirche und dem ns regime sowohl moralisch als auch argumentativ auf gefährlichem glatteis.

Nur damit es nochmal klar wird: Die KK charakterisiert sich wie die Mehrzahl aller menschenverachtenden, totalitären/diktatorischen/olegarchen Regime. Und der Vergleich mit diesen Regimen wie auch mit dem NS-Regime bezieht sich auf den getätigten Einwurf, die KK täte ja auch Gutes. Meine Position dazu ist: Auch wenn der Frauenschläger und Kinderschänder seinem Kumpel Atze hilft, sein Haus zu streichen bleibt er ein dreckiger Frauenschläger und Kinderschänder - nichtmal wenn er eine Katze von einem brennenden Baum rettet macht es aus ihm etwas anderes als einen Frauenschläger und Kinderschänder. Manche Taten KANN man nicht durch anderes Wohlverhalten ausgleichen. So und nicht weiter war mein Vergleich gemeint.

die kriegsführung des 3. reichs als "nur" eroberungskrieg zu definieren ist aufgrund der tatsachen so nicht haltbar. insbesondere wenn man den ostfeldzug mit in die rechnung einbezieht, ist dein vergleich im besten fall falsch. der feldzug des 3. reichs gegen osteuropa ( und russland im besonderen) wurde von anfang an als eroberungs- und VERNICHTUNGSKRIEG geführt. [...]

Abgesehen davon dass es nicht wirklich relevant für den Vergleich ist, die KK hat mit ihren Kreuzzügen ebenso VERNICHTUNGSKRIEG geführt, das Ziel war ja eindeutig alle Ungläubigen auszumerzen (so sie sich nicht unterwerfen und bekehren lassen).

den genozid im dritten reich mit der inquisition zu vergleichen ist schlicht nicht haltbar. weder ausmaß noch möglichkeiten der katholischen kirche und des ns regimes stehen auch nur im geringsten in relation.

Das liegt aber nur daran dass die KK zu ihrer Blütezeit die Massenvernichtungsanstalten und Möglichkeiten nicht hatte. Die widerliche Selbstgefälligkeit über Wert und Unwert von menschlichem Leben entscheiden zu wollen und per Gewalt auch zu können ist diesen Regimen allen gleich - ebenso wie der KK. Ich sage das ganz offen: Die KK foltert auch heute noch Menschen (schon mal die kirchliche "Schwulenheilung" in Polen verfolgt? Oder die in Sizilien praktizierten Teufelsaustreibungen von kirchlich bestellten Exorzisten? Da werden Menschen in den Selbstmord getrieben und sogar getötet (ich muss den Link raussuchen von dem behinderten Mädchen das in Sizilien bei einer Teufelsaustreibung zutode gefoltert wurde, ist gar noch nicht sooo lange her, die Welt war schon im dritten Jahrtausend), heute noch! Im Namen Gottes.) und würde es im großen Stil immer noch tun, inkl. Kreuzzüge organisieren, wenn sie dazu noch die Macht hätten. Die KK hat sich nie bewegt, ihr Standpunkt und ihr Anspruch auf die alleinseligmachende Wahrheit sind nie verstummt, sind nie verändert worden.

Was sollte mich also glauben machen, dass die KK von heute nicht genauso blutrünstig und menschenverachtend agieren würde um ihre Interessen zu wahren wie die KK vor 400 Jahren?

IDie Nazis wurden besiegt [...].

Und verboten. Die KK leider nicht. Wäre die KK eine Partei, wäre sie verboten. Und gäbe es den Gott auf den sich die KK angeblich stützt, dann würde dieser Papst (wie alle zuvor) bei der ersten Nennung des Wortes "Toleranz" von einem Blitz in Stücke gerissen, weil dieses Wort aus dem Mund des unfehlbaren Pontifex klingt wie der Hintern einer Kuh mit Durchfall riecht.

 

[peepingfro]

Ja. Ganz sicher. Fundemantalisten haben die Welt schon immer besser gemacht.
Du willst "das Christentum" streng ausleben? Dann mach Dich auf das Meer von Blut gefasst, durch das Du waten wirst - schau mal im Buch der Bücher, wer und was alles ausgemerzt werden muss.
Oder willst Du Dir nur die Dinge herauspicken, die Dir gefallen? Ist die Katholische Kirche ein Baukastensystem?

Silent Cry,

wenn ich es richtig sehe, liegt dein Problem vor allem darin begründet, dass du gegen Fundis und Eiferer wetterst und selbst einer von ihnen bist.
Würdest du die Diskussion aufmerksam verfolgen, statt dich auf irgendwelche Fetzen zu stürzen, die deiner Wahrnehmung entgegen kommen, hättest du vielleicht mitgekriegt, dass mein Gedankenspiel zu einer Diskussion gehörte, in der es nicht darum ging, was "ich will", sondern um Kritik an einer Formulierung von Bananenkrieger.

Ich möchte gar nichts mit dem Christentum, ich bin nämlich völlig areligiös. Nur, da die atheistische Partei in diesem Thread mit Flachschippen wie dir besetzt ist, fühle ich mich zwangsläufig genötigt, an ihr Kritik zu üben.

Was ich dir empfehle, ist ein Aufbauseminar im Bereich Sprache. Da lernst du nicht nur vernünftig lesen, sondern erfährst auch, warum deine Signatur nach wie vor die dämlichste weit und breit ist - einmal davon abgesehen, dass sie irgendwie zu dir passt: der Kai Diekmann der Kritik.

 

[JackOfSpades]

Situationen wie diese erinern mich immer an Imagne von John Lennon.

 

[peepingfro]

Weltanschauungen, die auf beweisbaren Fakten basieren, sind hingegen nicht bzw. nur ungeheuer schwer pervertierbar.

Schön wärs: Sonderlich schwer gefallen ist es den Menschen des 19. Jahrhunderts nicht, aus Darwins Lehre eine irre Rassenideologie zu machen. Und die harten Fakten der Hirnforschung liefern heute den Stoff, in dem alter Glaube neu verpackt wird.

Aha. Davon hast Du also noch nichts gehört. Hab ich mir doch gedacht.

Haha, sehr lustig! - Aber ich habe mir schon gedacht, dass es sich bei der "natürlichen geistigen Evvolution des Menschen" nicht um eine Theorie, sondern um deine notdürftig aus "Fakten" gebastelte Privatmythologie handelt. - Für jemanden, der sich als Wissenschaftsapostel gibt, argumentierst du recht unwissenschaftlich.

Im Ernst: Der Mensch entwickelt sich geistig weiter und versteht von Generation zu Generation mehr von dieser Welt. Quarks, Quantentheorie, Quasare...

Im Ernst: Glaubst du wirklich, die Welt ließe sich auf ihre physikalischen Bestandteile reduzieren? Ist das deine Vorstellung von Wissenschaft? - Dazu würde natürlich das Folgende passen:

Wer das Wunder der Welt begriffen hat, braucht keinen Gott mehr und erkennt einen Sinn in seinem Sein. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Wunder? Sinn im Sein? - Restbestände religiösen Denkens, die sich mit wissenschaftlichem Denken wie deinem eigentlich nicht vertragen sollten, oft genug jedoch ihr Komplement bilden.

Ganz klar gehören die Religionen nicht zur Evolution. Sie füllen die Lücken, die der Mensch noch nicht erklären kann, weil er noch nicht genug Wissen hat. Ergo: Je weiter der Mensch sich entwickelt, desto weniger religiös wird er. Ganz einfach aus dem Grund, dass er mehr und mehr Glauben durch Wissen ersetzt.

Sorry, aber dein Evolutions- und dein Wissenschaftsbegriff sind so einfach gestrickt, es bräuchte Seiten, um zu erklären, welche Probleme sie mit sich bringen.
Hier nur folgende Anregung: Denk mal darüber nach, wie es sich in deinem Weltbild mit der Moral verhält. Haben bei ihrer Entwicklung die Religionen keinen "evolutionären" Anteil. Ersetzen wir in der Moraldiskussion auch beständig Glauben durch Wissen? Können moralische Fragen überhaupt auf der Basis von Fakten beantwortet werden?

Ich denke, wir sind längst an dem Punkt, an dem wir Bücher und nicht Forenbeiträge austauschen müssten, um vernünftig zu diskutieren. Deshalb lass ich es jetzt auch mal gut sein ...

 

[good.groove]

Nur damit es nochmal klar wird: Die KK charakterisiert sich wie die Mehrzahl aller menschenverachtenden, totalitären/diktatorischen/olegarchen Regime. Und der Vergleich mit diesen Regimen wie auch mit dem NS-Regime bezieht sich auf den getätigten Einwurf, die KK täte ja auch Gutes. Meine Position dazu ist: Auch wenn der Frauenschläger und Kinderschänder seinem Kumpel Atze hilft, sein Haus zu streichen bleibt er ein dreckiger Frauenschläger und Kinderschänder - nichtmal wenn er eine Katze von einem brennenden Baum rettet macht es aus ihm etwas anderes als einen Frauenschläger und Kinderschänder. Manche Taten KANN man nicht durch anderes Wohlverhalten ausgleichen. So und nicht weiter war mein Vergleich gemeint.

aber der kinderschänder und sein atze, der wahrscheinlich auch nicht viel besser sein wird, bereuen ihre taten ja auch nicht. meiner meinung nach die kk schon. ich denke du wirst niemanden in der kk finden, der es befürwortet einmal die woche rothaarige frauen auf dem petersplatz zu verbrennen. und falls doch, dann ist es ein spinner, den es in jeder anderen institution auch gibt. du scherst wirklich alle über einen kamm. bist im endeffekt also auch nicht besser als die ganzen regimes und institutionen, die du anprangerst.

 

[JackOfSpades]

Durch die Leichtgläubigkeit der Menschen lässt sich Geld machen. Das ist bei Mentalisten genau so wie bei Religionen.

 

[good.groove]

ich beziehe deinen post einfach mal auf mich. bitte korrigier mich, falls ich es missverstehe... wieso unterstellst du mir naivität?