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Meta und Amazon fahren Diversity-Programme vor Trumps Amtseinführung zurück

Salud

Golden Noble
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Warum sollte ein halbwegs vernünftiger Mensch mehr Zeit auf der Arbeit verbringen, als er Freizeit hat? Oder mehr Zeit auf der Arbeit verbringen, als er Schlaf hat?

80 Stunden die Woche, völliger Quatsch und auf den Ebenen, wo man offiziell diese 80 Stunden arbeitet, ist oftmals viel Rauch um Nichts oder dementsprechend operative Hektik, damit man nach außen diese Workaholic Geschichte verkaufen kann.

80 Stunden zu arbeiten, werden auf die Dauer nicht effizient sein, sie können es gar nicht.

Und wie man hier halt auch ganz gut lesen konnte, beginnt so manche Sitzung erst abends, damit der gemeine Bürger denkt, wie ich bis heute auch dachte, dass man den ganzen Tag und bis in die Nacht hinein verhandelt.
Da haben wir dann den gespielten Witz, mit viel Rauch um nichts oder der passenden operativen Hektik zur Außendarstellung.

Dieser 80 Stunden Qualm ist Zeug aus alten Zeiten. Wer für seinen Job 80 Stunden braucht hat entweder sonst keine Hobbies, keine Struktur oder sollte das Unternehmen wechseln.

Warum sind wir eigentlich auf dieses 80 Stunden Zeug gekommen?
 

jensche

Harberts Renette
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Warum sollte ein halbwegs vernünftiger Mensch mehr Zeit auf der Arbeit verbringen, als er Freizeit hat? Oder mehr Zeit auf der Arbeit verbringen, als er Schlaf hat?
Höhere Kader leben für ihren Job – ihr Beruf ist ihr Leben. Das gilt insbesondere für viele Unternehmer und CEOs, die oft 10–12 Stunden pro Tag oder mehr arbeiten, mit Arbeitswochen von 60–80 Stunden. Für diese Führungskräfte steht die Verantwortung für das Unternehmen an erster Stelle, was häufig persönliche Opfer und den Verzicht auf eine klare Work-Life-Balance bedeutet. Bei einigen wie Elon Musk erreicht die Arbeitszeit bis zu 100 Stunden pro Woche, während andere, wie Jeff Bezos, versuchen, effizienter zu arbeiten, jedoch mit ähnlicher Intensität. Diese Realität zeigt, dass Spitzenpositionen meist mehr als nur ein Job sind – sie sind eine Lebensaufgabe.

80 Stunden zu arbeiten, werden auf die Dauer nicht effizient sein, sie können es gar nicht.
Ob eine 80-Stunden-Woche immer effizient ist, mag eine andere Diskussion sein – aber die Tatsache bleibt bestehen, dass sie in vielen Fällen Realität ist.

Aber bedingt sich das nicht dadurch, dass ein Großteil nicht den Ansatz der Ministerin verfolgt?
Politiker haben es deutlich einfacher – sie arbeiten nicht in der harten, dynamischen Privatwirtschaft, sondern für den oft trägen Staat. Deadlines und echter Leistungsdruck sind dort praktisch Fremdwörter. Stattdessen wird häufig eine ruhige Kugel geschoben, ohne die intensiven Anforderungen oder den konstanten Wettbewerb, wie man ihn in der freien Wirtschaft findet. Stress und Verantwortung auf Top-Niveau? Das gibt es bei Politikern nur selten.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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..- Bei einigen wie Elon Musk erreicht die Arbeitszeit bis zu 100 Stunden pro Woche, während andere, wie Jeff Bezos, versuchen, effizienter zu arbeiten, jedoch mit ähnlicher Intensität. Diese Realität zeigt, dass Spitzenpositionen meist mehr als nur ein Job sind – sie sind eine Lebensaufgabe.


Ob eine 80-Stunden-Woche immer effizient ist, mag eine andere Diskussion sein – aber die Tatsache bleibt bestehen, dass sie in vielen Fällen Realität ist.

naja, bei der Zahl von 100 Stunden ist er selbst schon zurückgerudert, denn das geht nicht auf Dauer
„Musk admitted that 100 can be “wearing” and produce “really a high amount of pain” over time.“

Ich glaub die 100 Stunden hat er mal als Sprücheklopfer rausgehauen, dauerhaft geht das niemals
 

Martin Wendel

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jensche

Harberts Renette
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Dem rechtsextremen Milieu sind mehr als 8-mal so viele antisemitische Vorfälle zuzuordnen als dem links(extremen) bzw. islamisch/islamistischem.
In den Statistiken werden antisemitische und homophobe Übergriffe oft automatisch dem rechten Milieu zugeordnet. Das verfälscht die Zahlen erheblich, da viele dieser Taten gar nicht aus diesem Spektrum stammen. Natürlich legitimiert das solche Übergriffe in keiner Weise – aber die Einordnung sollte korrekt sein.

Sind dann beispielsweise alle, die an Pro-Palästina-Demonstrationen teilnehmen, plötzlich Nationalsozialisten oder Rechte?
Solche Pauschalisierungen führen zu einer verzerrten Wahrnehmung und verhindern eine sachliche Auseinandersetzung mit der Realität.

Bitte zurück zum eigentlichen Thema. Wir sind jetzt deutlich vom Kern der Diskussion abgekommen. Das solltest du als Moderator eigentlich im Blick behalten.
 

Martin Wendel

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In den Statistiken werden antisemitische und homophobe Übergriffe oft automatisch dem rechten Milieu zugeordnet. Das verfälscht die Zahlen erheblich, da viele dieser Taten gar nicht aus diesem Spektrum stammen. Natürlich legitimiert das solche Übergriffe in keiner Weise – aber die Einordnung sollte korrekt sein.
Liest deine KI nicht richtig? Ich spreche nicht von Statistiken, sondern von der verlinkten Studie.
 
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jensche

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Sind dann beispielsweise alle, die an Pro-Palästina-Demonstrationen teilnehmen, plötzlich Nationalsozialisten oder Rechte?
Solche Pauschalisierungen führen zu einer verzerrten Wahrnehmung und verhindern eine sachliche Auseinandersetzung mit der Realität.
?
Bitte zurück zum eigentlichen Thema. Wir sind jetzt deutlich vom Kern der Diskussion abgekommen. Das solltest du als Moderator eigentlich im Blick behalten.
☝️
 

Martin Wendel

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Bitte zurück zum eigentlichen Thema. Wir sind jetzt deutlich vom Kern der Diskussion abgekommen. Das solltest du als Moderator eigentlich im Blick behalten.
Ich muss gerade etwas schmunzeln. Du kannst nicht im Büro den Mistkübel anzünden, die Tür zuschlagen und dann zum Portier sagen: Kümmere dich darum, dass es da drinnen nicht so brennt. Das ist ein einigermaßen lächerliches Verständnis von Diskussion. Du hast diese Diskussions-Tangente geöffnet, dann wundere dich nicht, wenn man deinen (KI) Aussagen Argumente dagegen hält.
 

jensche

Harberts Renette
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Es freut mich, wenn ich dich zum Schmunzeln bringen konnte. Allerdings hinkt dein Vergleich ein wenig. In einer Diskussion geht es darum, Meinungen und Argumente auszutauschen – nicht darum, jemanden allein für die Richtung der Debatte verantwortlich zu machen. Wenn eine neue Perspektive oder ein Punkt eingebracht wird, entsteht daraus häufig eine Diskussion, die sich weiterentwickelt. Das ist der natürliche Lauf von Debatten.

Ich wundere mich nicht über Gegenargumente – sie sind essenziell für eine lebendige Diskussion. Aber das sollte auch bedeuten, dass wir uns gemeinsam darauf konzentrieren, zum Kern der Sache zurückzufinden, anstatt uns in Nebensträngen zu verlieren. Das wäre der produktivere Ansatz.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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@FrankR Es geht nicht um Kontrolle über den Zeitgeist. Es geht darum, dass man Hass, Hetze und Desinformation einen Riegel vorschiebt.
Eigentlich wollte ich hier weiter nur still mitlesen, aber wenn Du mich persönlich ansprichst: Wieso sollte irgendjemand ein Recht haben bei irgendwelchen Inhalten einen "Riegel vorzuschieben" - solange es nicht strafbar (!) wird fällt das alles unter Meinungsfreiheit und eben freie Rede. Es steht dem Leser frei die Fakten zu prüfen und Meinungen entsprechend zu interpretieren. Natürlich muss man dann mit Gegenrede leben - wo ist das Problem.

Jeden Tag behauptet irgendwer, die Grünen hätten dies gesagt und das gesagt. Da ist soviel gelogen. Da kursiert ein Video auf X, das angeblich einen Vorfall auf einem deutschen Flughafen zeigt. Fake! Und das soll einfach so möglich sein? Fakten sind Fakten. 3 + 2 = 6 ist nunmal kein Fakt, sondern einfach nur dämlich.
Ja, hier kann man die Grünen auch gegen jede andere Farbe im Parteienspektrum austauschen - und?

Wenn es dämlich ist, wird es ein nicht-dämlicher Leser auch feststellen und die Äusserung bzw. den Absender entsprechend einordnen. Nennt man dann auch Reputation.

Dieser 80 Stunden Qualm ist Zeug aus alten Zeiten. Wer für seinen Job 80 Stunden braucht hat entweder sonst keine Hobbies, keine Struktur oder sollte das Unternehmen wechseln.
Diese "alten Zeiten" haben letztlich die Substanz geschaffen von der wir heute noch zehren. Schauen wir mal, wie lange Konzepte wie Vier-Tage Woche, Work-Life-Life-Life-Life-... Balance tragen, wenn die Substanz dünner wird.
 
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Martin Wendel

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Es freut mich, wenn ich dich zum Schmunzeln bringen konnte. Allerdings hinkt dein Vergleich ein wenig. In einer Diskussion geht es darum, Meinungen und Argumente auszutauschen – nicht darum, jemanden allein für die Richtung der Debatte verantwortlich zu machen. Wenn eine neue Perspektive oder ein Punkt eingebracht wird, entsteht daraus häufig eine Diskussion, die sich weiterentwickelt. Das ist der natürliche Lauf von Debatten.

Ich wundere mich nicht über Gegenargumente – sie sind essenziell für eine lebendige Diskussion. Aber das sollte auch bedeuten, dass wir uns gemeinsam darauf konzentrieren, zum Kern der Sache zurückzufinden, anstatt uns in Nebensträngen zu verlieren. Das wäre der produktivere Ansatz.
Das hat ChatGPT wieder schön zusammengefasst. ☺️
 
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jensche

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Diese "alten Zeiten" haben letztlich die Substanz geschaffen von der wir heute noch zehren. Schauen wir mal, wie lange Konzepte wie Vier-Tage Woche, Work-Life-Life-Life-Life-... Balance tragen, wenn die Substanz dünner wird.
Der Begriff “Work-Life-Balance” suggeriert eine Trennung zwischen Arbeit und Leben, als ob Arbeit nicht integraler Bestandteil unseres Lebens wäre. In Wirklichkeit umfasst unser Leben jedoch sowohl berufliche als auch private Aspekte, die miteinander verwoben sind. Anstatt Arbeit und Leben als Gegensätze zu betrachten, sollten wir nach einer ganzheitlichen Lebensbalance streben, bei der alle Lebensbereiche – Arbeit, Gesundheit, soziale Beziehungen und persönliche Entwicklung – in Einklang stehen. Dieses Konzept fördert ein erfülltes Leben, in dem Arbeit nicht als notwendiges Übel, sondern als sinnstiftender Bestandteil gesehen wird.
 
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Kalterer Böhmer
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Ist das jetzt das neue Argumentationsmuster - zu unterstellen, dass die Antworten von einer KI kommen? Worauf stützt sich die Annahme?
Lese hier schmunzelnd mit, aber da muss ich doch auch kurz ne kleine Spitze einwerfen...
könnte die Antwort etwa sein:
"persönliche Erfahrung beim "Artikel" schreiben"
? 🤷‍♂️:innocent:

(ich weiß: das ist jetzt genauso unterstellend wie das was Martin macht. Aber - scheint ja ok zu sein....)
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Das bedeutet nicht, dass rechtsextreme Gewalt verharmlost werden sollte
Warum machst Du es dann ständig?
Keine Erwähnung rechter Gewallt deinerseits, ohne sofort die Gewallt von links zu erwähnen und zu überhöhen.
Fakt ist,
Jede Statistik ist nur so gut, wie man sie interpretiert – oder fälscht.
Die Datenlage ist doch fix, warum zweifelst Du diese ohne den Hauch eines Beleges an?


Als nächstes war dann Adolf ein Kommunist?
Ups.... hatten wir die Tage ja schon....
 
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Martin Wendel

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Ist das jetzt das neue Argumentationsmuster - zu unterstellen, dass die Antworten von einer KI kommen? Worauf stützt sich die Annahme?
Als jemand, der professionell mit Sprache umgeht, kann man, gerade wenn man eine Beitrags-Historie zum Vergleich hat, schon sehr gut erkennen, ob etwas von einer Person selbst oder (zumindest unterstützt) von einer künstlichen Intelligenz verfasst wurde. Zudem sind ist die Strukturierung der Beiträge in einzelnen Punkten eine ganz typische Art und Weise, wie ChatGPT & Co. antworten (man kann klarerweise auch "natürlichere" Antworten bekommen, aber da muss man halt entsprechend die Prompts eingeben).

Dass du meine Einschätzung zumindest in Frage stellst, verdeutlicht einmal mehr, warum es Qualitätsmedien und öffentlich-rechtliche Medien braucht - weil man als Laie einfach nicht mehr unterscheiden kann, was der Ursprung von Texten ist und worauf man sich verlassen kann und worauf nicht.

Lese hier schmunzelnd mit, aber da muss ich doch auch kurz ne kleine Spitze einwerfen...
könnte die Antwort etwa sein:
"persönliche Erfahrung beim "Artikel" schreiben"
? 🤷‍♂️:innocent:
Klar ist es auch persönliche Erfahrung mit ChatGPT, allerdings hat das nichts mit Apfeltalk zu tun.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Bitte zurück zum eigentlichen Thema. Wir sind jetzt deutlich vom Kern der Diskussion abgekommen. Das solltest du als Moderator eigentlich im Blick behalten.
Es scheint, als habe es dir nicht gelangt, deine Ansicht als die unumstößlich einzig richtige zu etablieren,
selbst wenn du dich der Kunstfertigkeit einer KI bedient hast, um sie eloquent darzulegen.
Nun also greifst du offenbar zu dem mittelmäßigen Versuch, eine Diskussion, deren Verlauf nicht deinen Erwartungen entspricht, vorzeitig zu unterbinden, während du zeitgleich subtil deinem Gegenüber eine wie auch immer geartete Schuld oder Verantwortung unterschieben möchtest.
Worin besteht nun dein Prinzip? Ist es der hochgepriesene Wert der freien Rede, oder erweist sich diese am Ende doch lediglich als ein Monopol für die Verlautbarung deiner eigenen Position?