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Meta und Amazon fahren Diversity-Programme vor Trumps Amtseinführung zurück

El Cord

Reinette Coulon
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1. Einschränkung der Meinungsfreiheit – Keine Akzeptanz von abweichenden Meinungen oder Diskussionen.

Meinungsfreiheit heißt, dass Du Deine Meinung sagen kannst, nicht, dass andere sie akzeptieren müssen.

2. Gewaltbereitschaft – Physische und verbale Angriffe auf Andersdenkende.

In der Politik gibt es tatsächlich Gewalt. Zum absolut größten Teil von Rechts.

3. Ideologische Überlegenheit – Absolutistische Haltung, die keine anderen Perspektiven zulässt.

Die, die merken, dass es mit ihrer Meinung nicht so klappt, denken immer, andere würden sich überlegen fühlen….

4. Sozialer Druck – „Cancel Culture“ zur gesellschaftlichen Ausgrenzung von Gegnern.

Beispiel?

5. Doppelmoral – Forderung nach Toleranz, während eigene Intoleranz gelebt wird.

Keine Toleranz für die, die gegen Toleranz sind. Die Rechten.

6. Blockade demokratischer Prozesse – Verhinderung oder Störung von Veranstaltungen und Reden.

Die AfD? Die ist nicht demokratisch.

7. Gruppenzwang – Druck auf Einzelpersonen, sich dem Mainstream anzupassen.

Beispiel?

8. Propaganda – Verbreitung einseitiger Narrative zur Festigung der eigenen Ideologie.

Also doch keine Meinung haben dürfen?

9. Diffamierung – Bezeichnung von Kritikern als „Feinde“ oder „Faschisten“, um sie mundtot zu machen.

Die AfD? Das sind eben Faschisten.

10. Verallgemeinerung – Pauschalisierung von Meinungen oder Gruppen, die als Gegner wahrgenommen werden.

Beispiel?

11. Angst als Werkzeug – Einschüchterung durch psychischen oder sozialen Druck.

Ja, die AfD. Angst für Deutschland.

12. Zerstörung von Eigentum – Angriffe auf Gebäude, Geschäfte oder Infrastruktur im Namen des Protests.

Ja, gibt es. Vor allem von Rechts.

13. Isolation Andersdenkender – Ausschluss von Kritikern aus sozialen und beruflichen Netzwerken.

Beispiel?

14. Undemokratische Methoden – Einsatz von Gewalt oder Blockaden, um politische Ziele zu erreichen.

Auch hier: Vor allem von Rechts. Den wir wissen: Nazis töten!

15. Elitäres Denken – Überzeugung, moralisch überlegen zu sein und deshalb autoritär handeln zu dürfen.

Siehe Nummer 3.
 

jensche

Harberts Renette
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1. Einschränkung der Meinungsfreiheit – Keine Akzeptanz von abweichenden Meinungen oder Diskussionen.
Linksextreme Gruppen wie die Antifa sind dafür bekannt, Meinungen, die nicht ihrer Ideologie entsprechen, aggressiv zu bekämpfen. Anstatt den Diskurs zu suchen, wird oft pauschalisiert und diffamiert. Dies untergräbt die Grundidee einer offenen Demokratie, die den Austausch von Meinungen fördert.

2. Gewaltbereitschaft – Physische und verbale Angriffe auf Andersdenkende.
Linksextremistische Gruppierungen sind in der Vergangenheit wiederholt durch gewalttätige Aktionen aufgefallen, etwa bei Demonstrationen gegen rechte Parteien oder Veranstaltungen. Diese Gewalt richtet sich nicht nur gegen politische Gegner, sondern auch gegen die Polizei und unbeteiligte Bürger.

3. Ideologische Überlegenheit – Absolutistische Haltung, die keine anderen Perspektiven zulässt.
Teile der Antifa neigen dazu, ihre Sichtweise als die einzig richtige darzustellen und jede andere Meinung als faschistisch oder demokratiefeindlich zu diffamieren. Diese Haltung erschwert eine sachliche Auseinandersetzung.

4. Sozialer Druck – „Cancel Culture“ zur gesellschaftlichen Ausgrenzung von Gegnern.
Ein Beispiel für sozialen Druck ist die gezielte Diskreditierung und Ausgrenzung von Personen oder Organisationen, die als politisch inkorrekt angesehen werden. Diese „Cancel Culture“ führt oft zu einem Klima der Angst, sich offen zu äußern.

5. Doppelmoral – Forderung nach Toleranz, während eigene Intoleranz gelebt wird.
Linksextreme Gruppen fordern oft Toleranz und Vielfalt, während sie gleichzeitig mit intoleranten und ausgrenzenden Mitteln gegen ihre politischen Gegner vorgehen.

6. Blockade demokratischer Prozesse – Verhinderung oder Störung von Veranstaltungen und Reden.
Eine häufig genutzte Strategie der Antifa ist es, Veranstaltungen von politischen Gegnern zu blockieren oder durch Proteste zu verhindern. Dies wird als Angriff auf die Meinungsfreiheit gewertet.

7. Gruppenzwang – Druck auf Einzelpersonen, sich dem Mainstream anzupassen.
Durch den sozialen und politischen Druck, der von linksextremen Gruppen ausgeübt wird, entsteht ein Klima, in dem Abweichungen vom „akzeptierten“ Mainstream stigmatisiert werden.

8. Propaganda – Verbreitung einseitiger Narrative zur Festigung der eigenen Ideologie.
Die Antifa nutzt gezielt Narrative, die politische Gegner pauschal als „faschistisch“ oder „rechtsextrem“ darstellen, um ihre eigene Ideologie zu rechtfertigen und zu stärken.

9. Diffamierung – Bezeichnung von Kritikern als „Feinde“ oder „Faschisten“, um sie mundtot zu machen.
Linksextreme Gruppen wie die Antifa verwenden den Begriff „Faschist“ oft inflationär, um jede oppositionelle Meinung zu diskreditieren.

10. Verallgemeinerung – Pauschalisierung von Meinungen oder Gruppen, die als Gegner wahrgenommen werden.
Gegner der Antifa werden oft pauschal als „Nazis“ oder „Rechte“ abgestempelt, unabhängig von ihren tatsächlichen Positionen.

11. Angst als Werkzeug – Einschüchterung durch psychischen oder sozialen Druck.
Einschüchterung, beispielsweise durch Bedrohungen oder das Veröffentlichen privater Informationen (Doxxing), wird von der Antifa als Werkzeug genutzt.

12. Zerstörung von Eigentum – Angriffe auf Gebäude, Geschäfte oder Infrastruktur im Namen des Protests.
Gewaltaktionen, bei denen Eigentum beschädigt wird, sind bei linksextremen Protesten dokumentiert und tragen zur Eskalation bei.

13. Isolation Andersdenkender – Ausschluss von Kritikern aus sozialen und beruflichen Netzwerken.
Durch gezielte Kampagnen oder „Outing“-Aktionen wird versucht, politische Gegner sozial zu isolieren.

14. Undemokratische Methoden – Einsatz von Gewalt oder Blockaden, um politische Ziele zu erreichen.
Die Antifa nutzt undemokratische Methoden wie Gewalt oder Blockaden, um ihre Ziele durchzusetzen. Dies steht im Widerspruch zu den demokratischen Grundwerten.

15. Elitäres Denken – Überzeugung, moralisch überlegen zu sein und deshalb autoritär handeln zu dürfen.
Die Antifa vermittelt häufig ein Bild moralischer Überlegenheit, das autoritäre Handlungsweisen rechtfertigen soll.

Auch hier: Vor allem von Rechts. Den wir wissen: Nazis töten!
Jemanden als „Nazi“ zu bezeichnen, nur weil er konservativ ist, ist respektlos und sachlich falsch. Es entwertet die historische Schwere des Nationalsozialismus und trivialisiert die Verbrechen, die damit verbunden sind. Zudem stigmatisiert es Menschen mit legitimen, demokratischen Ansichten und diffamiert sie, ohne sich sachlich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen. Dies verhindert eine offene Diskussion und trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei, da politische Gegner vorschnell dämonisiert werden.

Der inflationäre Gebrauch des Begriffs „Nazi“ untergräbt auch die Bedeutung echter Kritik an Rechtsextremismus. Wenn der Begriff wahllos eingesetzt wird, verliert er seine Wirkung, wenn es um tatsächliche rechtsextreme oder neonazistische Tendenzen geht. Ein respektvoller und differenzierter Umgang mit politischen Meinungen ist notwendig, um die demokratische Debattenkultur zu fördern, Spaltung zu vermeiden und konstruktive Dialoge zu ermöglichen.

Aber ich denke das ist eine andere Diskussion.
 
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jensche

Harberts Renette
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Du hast es aber mit den Linksextremen. Nur, die Töten niemanden. Das machen die Rechtsextremen, die auch insgesamt mehr Gewalt ausüben. Müsstest Du also nicht über dieses Problem reden?
Geht es jetzt darum, welches ‘Extrem’ mehr tötet? Ein Wettkampf? Beide Seiten sind gleichermaßen abzulehnen. Extremismus in jeglicher Form ist eine Gefahr und darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.

Derzeit fallen vor allem linksextreme Gruppen durch neo-faschistische Tendenzen auf. Doch oft rechtfertigt eine Seite ihr Handeln mit dem Extremismus der anderen, was den Kreislauf von Gewalt und Hass weiter antreibt.
 

jensche

Harberts Renette
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Es ist absolut sinnlos und moralisch verwerflich, das eine extremistische Vergehen durch das andere zu rechtfertigen oder gar zu legitimieren. Gewalt, Hass und Extremismus sind in jeder Form falsch, unabhängig davon, ob sie von der einen oder der anderen Seite ausgehen.

Wer versucht, eine solche Legitimation herzustellen, trägt aktiv dazu bei, den Kreislauf von Hass, Vergeltung und Zerstörung weiter anzufachen. Es gibt keine Rechtfertigung für Extremismus – weder links noch rechts, weder heute noch morgen.
 

El Cord

Reinette Coulon
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Und doch redest Du nur von Linksextremen. Das dann andere nicht von Rechtsextremen reden sollen dürfen ist ein Versuch, aber ein durchschaubarer. Kennt man ja.

Der Vergleich macht übrigens sogar sehr viel Sinn. Dann erkennt man, wo das größere Problem liegt.
 

jensche

Harberts Renette
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Ich rede von Linksextremismus, weil er häufig weniger thematisiert wird, obwohl auch er eine Gefahr für die Demokratie und das gesellschaftliche Miteinander darstellt. Das bedeutet jedoch nicht, dass Rechtsextremismus weniger problematisch wäre – im Gegenteil. Beide Extreme stellen eine Bedrohung dar und müssen gleichermaßen benannt und bekämpft werden. Die selektive Fokussierung auf nur eine Seite, ob links oder rechts, verschleiert das Gesamtbild und fördert nur die Spaltung.
 

LeoBerlin

Sonnenwirtsapfel
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Derzeit fallen vor allem linksextreme Gruppen durch neo-faschistische Tendenzen auf. Doch oft rechtfertigt eine Seite ihr Handeln mit dem Extremismus der anderen, was den Kreislauf von Gewalt und Hass weiter antreibt.
Schon mal gesehen, wie Nazi-Horden in Sachsen oder anderen Bundesländern den CSD bedrohen? Wie „falsch“ aussehende gejagt werden? Wie auf Dorffesten unverhohlen Symbole gezeigt werden, die zu recht verboten sind? Wie T-Shirts getragen werden, auf denen Anspielungen auf die Zeit des sogenannten 3. Reichs stehen? Wie von „national befreiten Zonen“ gesprochen wird?

Schon mal gehört, wie ein Höcke vom „Denkmal der Schande“ spricht oder von einer „erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad“? Wie ein Gauland davon spricht, stolz auf die Leistungen der Wehrmacht zu sein? Nur zur Erinnerung: die ist mordend über die Völker Europas und Nordafrikas hergefallen. Schon mal AfD-Politiker gesehen, die mit der Hand auf dem Herzen vor der Wolfsschanze posieren oder vor NS-Literatur im Regal Interviews geben? Das könnte stundenlang so weitergehen.

Und du kommst mit der Antifa?
 

jensche

Harberts Renette
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Ja, die von dir genannten Vorfälle und Äußerungen sind in der Tat zutiefst problematisch und verdienen uneingeschränkte Kritik. Rechtsextreme Gewalt, die Bedrohung von Minderheiten und das Verbreiten nationalsozialistischer Symbole oder Rhetorik sind nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft. Niemand sollte diese Taten relativieren oder kleinreden. Solche Handlungen müssen klar benannt und konsequent verfolgt werden.

Allerdings bedeutet der Fokus auf eine Gefahr nicht, dass andere Extremismen ignoriert werden sollten. Die Erwähnung der Antifa und linksextremer Gewalt ist kein Versuch, rechtsextreme Taten zu relativieren. Es geht darum, darauf hinzuweisen, dass auch linksextreme Gewalt und antidemokratische Tendenzen eine Bedrohung darstellen, die ernst genommen werden muss. Beide Extreme sind abzulehnen, und es ist nicht hilfreich, das eine mit dem anderen aufzuwiegen oder gegeneinander auszuspielen. Der Kampf gegen jede Form von Extremismus sollte unser gemeinsames Ziel sein – egal, ob er von rechts oder links kommt.
 
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LeoBerlin

Sonnenwirtsapfel
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@jensche Lass mal gut sein. Wenn man sich in der heutigen Zeit, in der die Bedrohung unserer Demokratie und der anderer Staaten durch Rechtsextremismus und Faschismus derart groß ist, ausgerechnet „die Antifa“ herauspickt, die vielleicht auch mal übers Ziel hinausschießt, aber die Demokratie nicht bedroht, spricht das für dich.

Hier kippen ganze Bundesländer, aber die Linken…
 

jensche

Harberts Renette
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Du meinst die systemtreuen Neo-Faschisten?

Hier alles "Linke" Attribute der Linksextremenen:

Wie es 1933 angefangen hat:
  • Medien wurden kontrolliert
  • Parteien wurden verboten
  • Kinder wurden indoktriniert
  • Meinungen wurden unterdrückt
  • Das Volk wurde gespalten
  • Meldestellen wurden eingerichtet
  • Andersdenkende wurden verraten
  • Bürger wurden diffamiert
Und genau diese Muster erkenne ich heute in Deutschland – jedoch nicht von konservativer Seite, sondern durch linke Politik:

  • Die AfD soll verboten werden, obwohl sie eine demokratisch gewählte Partei ist.
  • Öffentlich-rechtliche Medien sind stark von linken Narrativen geprägt und oft nicht mehr neutral.
  • Ein echter politischer Diskurs scheint kaum noch möglich, da abweichende Meinungen pauschal als „rechts“ oder „extremistisch“ abgestempelt werden.
  • Meldestellen werden in vielen Bereichen eingerichtet, um vermeintlich unerwünschte Äußerungen oder Verhaltensweisen zu melden, ähnlich wie vor dem Zweiten Weltkrieg oder in der DDR.

Diese Entwicklungen sind alarmierend und erinnern an Zeiten, in denen totalitäre Systeme Schritt für Schritt demokratische Freiheiten zerstörten.

Hier kippen ganze Bundesländer, aber die Linken…

Um zum Thema zurückzukommen: wie @YoshuaThree es schreibt: kurz die Leute haben es Satt.
 
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Odin.666

Holsteiner Cox
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@jensche Lass mal gut sein. Wenn man sich in der heutigen Zeit, in der die Bedrohung unserer Demokratie und der anderer Staaten durch Rechtsextremismus und Faschismus derart groß ist, ausgerechnet „die Antifa“ herauspickt, die vielleicht auch mal übers Ziel hinausschießt, aber die Demokratie nicht bedroht, spricht das für dich.

Hier kippen ganze Bundesländer, aber die Linken…
Lass dir auch mal gut sein . Linksextreme oder Kommunisten sind kein deut besser als rechts. Ich lebe in ehemaligen DDR und habe auch selbst erlebt. Oder schau mal BSW an
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Du hast es aber mit den Linksextremen. Nur, die Töten niemanden.
Ah ah ah ah... die haben auch genügend Menschen auf dem Gewissen. Ich erinnere da an die RAF. Und ich kenne übrigens auch so ein paar Personen aus dem Randbereich von Linksextremen. Da ist man von Gewalt nicht abgeneigt und nimmt auch billigend schwere bis tödliche Schäden an Menschen in Kauf.

https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sicherheit/extremismus/linksextremismus/linksextremismus-node.html

"Das bislang letzte Opfer linker Gewalt wurde 2014 in Nürnberg vermeldet. Zwei Täter streckten einen Mann mit einem Faustschlag ins Gesicht nieder, als dieser eine Reichkriegsflagge am Bahnhof schwenkte. Er starb infolge eines schweren Schädel-Hirn-Traumas"

Also wir wollen da schon fair argumentieren.

Mir ist übrigens jede Art von Extremismus zuwider. Egal ob er von rechts, links, von irgendwelchen Religionen oder sonst einer Gruppe kommt. Extremismus ist generell eine sehr schlechte Sache.


7. Gruppenzwang – Druck auf Einzelpersonen, sich dem Mainstream anzupassen.

Beispiel?
13. Isolation Andersdenkender – Ausschluss von Kritikern aus sozialen und beruflichen Netzwerken.

Beispiel?
Also da gibt es aber genügend Beispiele.

Da nenne ich mal den Tatort Kommissar Jan Josef Liefers, der lediglich die Corona Maßnahmen kritisiert hat (und wie es sich jetzt heraus stellte - zurecht). Da wurde öffentlich dermaßen Druck gemacht, fast schon eine Hetzkampagne, dass dieser Mann nie wieder für den ÖRR vor der Kamera stehen dürfe und der ÖRR beinahe dem auch nachgekommen wäre. Dabei hat Liefers lediglich völlig legitim die Maßnahmen an sich in der Härte kritisiert - und eine Suspendierung wäre einem Berufsverbot gleichgekommen.

Du kannst auch Nina Proll (Schauspielerin, Österreich) nehmen. Die wurde erst wegen #MeToo in den Himmel gelobt. Die hat nicht in Deutschland, sondern in Österreich die Corona Maßnahmen kritisiert. Sie hat sie lediglich kritisiert. Reichte aber vom öffentlichen Druck dann aus, dass für sie alle Rollen gecancelt werden. Und auch heute noch bekommt sie kaum noch Rollen, weil "der Ruf ruiniert ist". Und wieso? Weil sie etwas kritisiert hat?!

Ich gebe Dir recht wenn Du sagst - wer öffentlich redet, muss auch den Gegenwind aushalten. Aber ich finde er muss den kommunikativen Gegenwind aushalten - das man ihm mit Argumenten widerspricht! Aber nicht, dass man der Person die berufliche Existenz entzieht! Oder? Ist das der Gegenwind, den man aushalten muss, den Du meinst?

Oder nehmen wir Thilo Mischke - der ist mal eben als ttt-Moderator abgesägt wurde. Nicht direkt durch die ARD, sondern durch den wütenden Mob, das muss man ganz klar sagen. Und das Ganze wegen einem Buch, das er mal vor 20 Jahren geschrieben hatte und heute nicht mal mehr erhältlich ist (und die meisten der hetzenden Meute nicht mal kennen dürfte vom Inhalt - aber he egal).

https://www.srf.ch/kultur/gesellsch...h-nicht-ttt-moderator-ein-ende-vor-dem-anfang

Und auch Du solltest mitbekommen haben, in öffentlichen Bekundungen, dass inzwischen viele Personen in exponierter Stelle offen zugeben, dass sie heute 10x sich überlegen etwas zu sagen, weil die Konsequenzen eben bis in die berufliche Existenz hinein reichen. Und das finde ich schon bedenklich ehrlich gesagt. Früher hat man zu jemanden gesagt - Du redest einen Scheiß raus, da diskutieren wir jetzt drüber! Heute muss derjenige wirklich aufpassen, dass er nicht sofort abgesägt wird. Das ist schon so.

Also wenn dieses "wer öffentlich redet oder kritisiert" muss damit rechnen Gegenwind in Form von Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet - das muss ich nicht haben. Sowas gab es schon mal vor fast 100 Jahren!

(Ich schreibe Bücher, ich kenne die "linke Kunstszene" nur zu gut - glaub mir - so lange Du dazu gehörst ist alles gut - aber wehe Du gerätst in das Visier - kannst Du Deine künstlerische Laufbahn an den Nagel legen und damit Deine (berufliche) Existenz. Das ist übrigens einer der Gründe, wieso Kollegen/innen und auch ich so ziemlich alles mit einem Alias schreiben / veröffentlichen).


Nochmals. Ich bin gegen Links- und gegen Rechtsextremismus. Die rechten Typen machen Jagd auf Menschen die in ihren Augen nicht normal sind. Jagd mit dem Baseballschläger oder Messer. Schlimm genug. Teile der Linken vernichten dafür mit der Tastatur und dem Shitstorm ganze berufliche Existenzen und/oder treiben Menschen mit Wörtern durchs Dorf wie die Sau.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Die AfD soll verboten werden, obwohl sie eine demokratisch gewählte Partei ist.
Was war denn die NSDAP?
Würdest Du die also heute nicht mehr verbieten wollen?

Ein echter politischer Diskurs scheint kaum noch möglich, da abweichende Meinungen pauschal als „rechts“ oder „extremistisch“ abgestempelt werden.
Lustig, dass gerade Du dies so siehst, der alles links der Werteunion als Links und faschistisch ansieht.
 
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LeoBerlin

Sonnenwirtsapfel
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Du meinst die systemtreuen Neo-Faschisten?

Hier alles "Linke" Attribute der Linksextremenen:

Wie es 1933 angefangen hat:
  • Medien wurden kontrolliert
  • Parteien wurden verboten
  • Kinder wurden indoktriniert
  • Meinungen wurden unterdrückt
  • Das Volk wurde gespalten
  • Meldestellen wurden eingerichtet
  • Andersdenkende wurden verraten
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Und genau diese Muster erkenne ich heute in Deutschland – jedoch nicht von konservativer Seite, sondern durch linke Politik:

  • Die AfD soll verboten werden, obwohl sie eine demokratisch gewählte Partei ist.
  • Öffentlich-rechtliche Medien sind stark von linken Narrativen geprägt und oft nicht mehr neutral.
  • Ein echter politischer Diskurs scheint kaum noch möglich, da abweichende Meinungen pauschal als „rechts“ oder „extremistisch“ abgestempelt werden.
  • Meldestellen werden in vielen Bereichen eingerichtet, um vermeintlich unerwünschte Äußerungen oder Verhaltensweisen zu melden, ähnlich wie vor dem Zweiten Weltkrieg oder in der DDR.
Wir leben in einem demokratischen System, das sicherlich auch Schwächen hat. Aber wer systemtreu ist, wie soll der gleichzeitig Faschist sein? Du widersprichst dir selbst.

In der Bundesrepublik Deutschland wird keine Partei verboten, die auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Zur AfD habe ich dir bereits einige Beispiele genannt.

Liefers ist weiterhin im TV und Kino zu sehen, trotz seines Blödsinns, den er erzählt hat.

Meldestellen gibt es für strafrechtlich relevante Äußerungen, nicht für kontroverse Meinungen.

Du beschwerst dich, dass andere Meinungen als extremistisch bezeichnet werden. Du selbst schreibst ganz oben was von systemtreuen Neofaschisten. Eigentor.

Lass dir auch mal gut sein . Linksextreme oder Kommunisten sind kein deut besser als rechts. Ich lebe in ehemaligen DDR und habe auch selbst erlebt. Oder schau mal BSW an
Ich habe auch in der DDR gelebt, bin dort großgeworden. Genau aus diesem Grund bin ich schockiert, wenn Leute heute einen Vergleich zu diesem Staat ziehen. Im übrigen ist das BSW alles, nur nicht links.
 
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jensche

Harberts Renette
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Aber wer systemtreu ist, wie soll der gleichzeitig Faschist sein? Du widersprichst dir selbst.
Die Nazis waren sowohl systemtreu als auch staatlich in dem Sinne, dass sie den Staat vollständig auf ihre Ideologie ausrichteten und jeden Aspekt der Gesellschaft kontrollierten. Sie waren keine „Systemtreuen“ im Sinne einer Loyalität zu einem bestehenden demokratischen System, sondern formten ihren eigenen totalitären Staat und verlangten absolute Loyalität zu diesem System. Der Nationalsozialismus war eng mit dem Staat verwoben, den sie als Werkzeug zur Durchsetzung ihrer rassistischen und autoritären Ideologie benutzten.

Beispiel: Die Antifa agiert als blind staatsgetreue Bewegung, die eng mit bestimmten politischen Strömungen verbunden ist. Dabei scheint sie unkritisch staatliche Unterstützung anzunehmen, solange diese ihre linksideologischen Ziele fördert. Diese Haltung wird als unreflektierte Loyalität gegenüber politischen Akteuren gewertet, die ihre Agenda vorantreiben.

Sagt alles:
Bei Schwachkopf Hausdurchsuchung. Bei direkten Drohungen an das Aussenministerium passiert nichts:
 
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LeoBerlin

Sonnenwirtsapfel
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Und weil die sogenannte Antifa (als ob es einen Verein mit diesem Namen gäbe) so systemtreu ist, wird sie regelmäßig von der Polizei verdroschen. Komisch…
 
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jensche

Harberts Renette
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Und weil die sogenannte Antifa (als ob es einen Verein mit diesem Namen gäbe) so systemtreu ist, wird sie regelmäßig von der Polizei verdroschen. Komisch…
Gegen jede Form von Extremismus muss konsequent und gleichermaßen entschieden vorgegangen werden.


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Spannende Perspektiven, lohnt sich anzuschauen. Relativ neutrale Ansicht aus Sicht der Spieltheorie:

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