Natürlich hat das mit Glossy zu tun, schon alleine weil man ein Glossy eben durch die Spiegelungen nicht anständig Farbkalibrieren kann. Jeder Hobbyfotograph kann Ihnen das erklären. Die meisten Fotografen, die ich im TV oder verschiedenen Zeitungen zu Gesicht bekomme, auch Hobbyfotografen in der Bekkantschaft benutzen das aktuelle MBP 15" mit mattem Display. Wie Sie tausende Fotos bei einem Shooting von der DSLR auf ein iPad bekommen wollen dürften Sie mir dann auch mal erklären. Beim Sichten von Fotos kann ich mir das eventuell vorstellen, bei Fotografen bleibt trotzdem das 15" MBP absoluter Industriestandart...
Das muss mir kein Hobbyfotograf erklären - Ich hab mal Medieninformatik studiert.
Nebenbei kenne ich aber keinen Hobbyfotografen der seinen Laptop farbkalibriert hat. Ich kenne nicht mal einen Hobbyfotografen der ein Display verwenden würde das so gleichmäßig ausgeleuchtet wäre das das Sinn machen würde.
Welcher halbwegs preiswerte "Entwickungsdienstleister" garantiert denn das die Bildabzüge farbkalibriert sind?
... auf zwei Wegen:
1.) Per WLAN (Ja, für professionelle Kameras gibts sowas. Und selbst für Amateurkameras gibts ja Speicherkarten mit WLAN). Sowas habe ich in einigen Fotostudios schon gesehen.
2.) Per Connection KIT.
... bitte Industriestandard definieren, wenn Profifotographen nur aus den Medien bekannt sind.
Ich weiß Sie sind ziemlich Anti-Apple, das kann man in dem Thread ja eindrucksvoll nachlesen, jedoch bezweifle ich dass Sie ernst meinen was Sie mir schreiben. Erstens gibt es zwischen dem Mini und dem Pro den iMac, der sowohl preislich als auch leistungstechnisch GENAU zwischen den beiden liegt, und zweitens ist auch Apple ein Wirtschaftsunternehmen, dass mehr als alle anderen in dem letzten Jahrzehnt der Masse gefallen musste. Als ich meinen ersten Mac gekauft habe war Apple fast pleite. Nun sind sie eines der wertvollsten Unternehmen der Welt. Kann Ihnen nun einleuchten oder nicht, aber mit "ich mach was mir gefällt" ist das nicht dazu gekommen.
Apple hat mit den Laptops auch die letzten Jahre fast immer alle Nutzer abgedeckt. Sowohl Einsteiger (MacBook), als auch Power-User (Powerbook, MacBook Pro), Desktopersetzer (17" MacBook Pro), ultramobile (MacBook Air) usw. Eigentlich war für Jeden was dabei, sofern man das nötige Kleingeld hatte. Ob das nun sytlisch ist oder nicht, darüber werd ich mit Ihnen nicht diskutieren. Über Geschmack zu diskutieren ist so sinvoll wie...
Ich bin mitnichten Anti-Apple. Wenn ich irgendwo Anti bin dann bei denjenigen die mir immer einreden wollen das ich ein Einzelfall bin mit meinen Wünschen, da Apple doch die perfekte Hard- und Software liefert. Da bin ich wirklich dagegen.
Den iMac habe ich absichtlich nicht erwähnt. Ein Rechner der mich zu einem Display zwingt das ich nicht brauchen kann (2x27" ist mir zu groß, ich mag 2x24" als Display lieber) fällt bei mir von Anfang an aus der Wahl.
Apple kann eins wahnsinnig gut: Marketing um die Leute zu überzeugen was gut ist und was nicht.
Womit hat sich Apple denn im wesentlichen gerettet (Jedenfalls soweit ich das weiss, kenne die internen Geschäftszahlen ja nicht): Mit dem ersten iMac. Ein Rechner der vieles wegliess, viele Einschränkungen hatte aber gut aussah, einfach zu bedienen war und für das gebotene nicht übermässig teuer,
Wie ich oben aber schon schrieb: Apple baut nicht das was ICH gern hätte. Das 95% aller User mit irgendwas von Mini, iMac, MBA und MBP gut bedient sind steht doch ausser Frage. Bei genauem hinsehen tut es für diese Gruppe aber auch ein 399€ Mediamarkt Rechner oder ein 599€ Laptop völlig. Der Mehrwert bei Apple für diese User hat sich seit WIndows7 drastisch verringert. Was immer noch bleibt ist die sehr gut abgestimmte Hardware und weniger Möglichkeiten das System zu verkonfigurieren. Dafür bezahlt er eben einen Apple Aufschlag (und/oder für das Design). Wem das den Aufpreis wert ist erhält dafür ein gutes System, das habe ich doch nie bestritten.
Aber er bekommt damit auch diverse Zwänge und Einschränkungen. Das es halt so und ich verstehe nicht wieso das immer versucht wird wegzudiskutieren.
Also was ich mir jetzt kaufe darum gehts nicht. Denn solange Apple meint ein halbes MacBook Pro und als alternative nur ein Ultrabook anzubieten werd ich nicht kaufen. Ob ich eine Grafikkarte brauche oder nicht ist auch vollkommen irrelevant. Kein Mensch gibt so viel Geld aus ohne wenigstens etwas in die Zukunft zu blicken (siehe 90% alles Kaufberatungsthreads dieses Forums). Mir geht es darum, dass Pro bei Apple bis zu diesem Modell Leistung in jedem Bereich hieß und nun ist das offensichtlich nicht mehr so. Das derzeitige MacBook Pro wäre vor einem Jahr nur ein normales MacBook gewesen. Damals gab es auch ein 13" MacBook Pro, dass mehr Leistung hatte, und eben 200-300 Euro mehr gekostet hat. Da kam dann noch die Tastaturbeleuchtung und der Alu-Unibody dazu, aber im Prinzip gab es genau das was ich beschrieben habe schon einmal. Und auch damals gab es das 15" MacBook Pro und es wurde gekauft... Ihr Argument ist also keines. Tut mir leid.
Richtig, man blickt vielleicht in die Zukunft was man in einem Jahr machen könnte. Aber doch nicht "Vielleicht mache ich dieses, vielleicht mache ich jenes". Das ist wie in die Glaskugel schauen. Woran will man die Entscheidung festmachen?
OK, wenn ein Rechner als genug Leistung bietet wird die Entscheidung davon abhängig gemacht ob da Pro dransteht oder nicht? Das ist nicht meine Art der Entscheidung, da kann ich nicht mitreden.
Das mit den 13" Modellen stimmt so übrigens nicht. Ich hatte das erste Alu-Unibody 13" (ohne Pro). Das hatte im Gegensatz zum Plaste-MB u.a. diese 320M Grafik. Der Nachfolger (jetzt mit Pro) hatte FW und einen SD-Reader und hiess Pro. Das Plaste-MB hatte eine 320M Grafik, FW. Was fehlte war der Reader (IMHO). Das Pro Feature war also ein Cardreader für 5€. Das ist Leistung satt in allen Bereichen?
Das 15" kostete damals aber auch schon mehr als das 13". Das IST genau mein Argument (Bitte genau lesen): Wenn es heute wieder ein MB geben sollte müsste es preislich unter dem 13" MBP liegen, nicht das 13" MBP würde teurer werden können (Es sei denn die gesamte Palette würde teurer werden).
Wo ich Ihnen doch recht gebe ist, dass das derzeitige 13" MacBook Pro ein absoluter Witz ist. Seltsam dass Sie nicht erwähnen, dass wir hier auf einer Wellenlänge sind...
Weil ich das nun wieder nicht nachvollziehen kann. Ich habe eben dieses hier stehen und mit dem i7 erfüllt das Gerät von allen verfügbaren Apple Rechner insgesamt dieser Rechner meine Anforderungen am Besten.
Was ist an diesem Rechner der große Witz?
Zum Thema Gewinnmaximierung: IMMER wenn neue MacBooks rauskamen, waren Sie selbst im Vergleich zu Alienware oder ähnlichen High-Spec Laptops unter Windows die schnellsten Laptops auf dem Markt. Dass das nun ein paar Euro mehr kostet, kann Ihnen missfallen, ist aber im Endeffekt irrelevant. Der Prosche Ihres Nachbarn ist acuh etwas schneller und teurer als Ihr Auto...
Wie lange waren sie denn unter den schnellsten Laptops? Genau solange wie andere Hersteller auch die selbe Technologie nutzen konnten. Alle Hersteller haben Sandy Laptops im Angebot die genauso schnell sind wie die MBPs. Anhand des "Geschwindigkeitsvorteils" nun den Mehrpreis zu rechtfertigen ist nen neues interessantes Argument. Ist mir auch völlig egal das ein Apple Rechner mehr kostet. Ich finde das der Preis nicht wirklich zu rechtfertigen ist - Trotzdem kaufe ich ja noch Apple Rechner (Momentan mit Bedeutung auf NOCH).
... schlechter Vergleich. Das teureste und schnellste Auto in der Nachbarschaft steht bei mir.
Wichtig zu erwähnen wäre, dass hier im Forum die Intel-Grafik und das 13" MacBook Pro schöngeredet werden, obwohl diese sowohl langsamer als auch sehr viel teuerer sind als Vergleichbares anderer Hersteller und damit der Premium-Preis bei weitem nicht mehr gerechtfertigt ist. Müsste ich mir derzeit ein MacBook Pro besorgen würde ich wohl auf eBay ein MacBook mit der 320M anstelle der Intel-Grafik kaufen und ich empfehle JEDEM das Gleiche zu machen. So viel Geld für Technik auszugeben die schon jetzt alt ist, ist nicht mal OSX wert!
... und das ist nun ein Punkt der für mich völlig irrelevant ist. Egal ob Intel Grafik oder alles was man in ein 13" Book bekommt, es ist als ernsthafte Grafikkarte nicht zu gebauchen. Damit kann man solche Pseudosachen auch gleich weglassen. Ich will die Intel Grafik gar nicht schönreden, aber es gibt auch kaum etwas das sich halt mit irgendwie vertretbarem Aufwand in ein kleines Book verbauen liesse.
Sorry, aber die letzte Aussage ist nun wirklich unzutreffend. Im Gegensatz zu meinem Unibody MIT 320M ist mein aktuelles i7 in allen Bereichen wesentlich schneller (Videos werden z.B. mit Faktor 2-3 kodiert). Da gab es bei den Prozessoren einen RIESENGROSSEN Schritt. Das die Intel Grafik minimal langsamer ist wird kaum jemand merken. Selbst die Raytracer dieser Welt nicht, denn das was der Grafikchip langsamer ist wird hier durch die CPU mehr als ausgeglichen. Zum spielen taugt auch der 320M nicht und das ist das einzige Feld wo der 320M wirklich nen Vorteil haben könnte...