@warhammer: Und wie betreibst du OS X auf deinem Dell?
Gar nicht, warum sollte ich das? War hier doch auch gar nicht die Fragestellung.
In der Firma muss man zumeist nehmen, was einem aufgezwungen wird, das ist eh klar. Und viele Menschen können nicht gut mit der Tatsache, dass sie einfach "arme Würstchen" (und das meine ich nicht angriffig sondern mitleidig, ich bin auch so ein "armes Würstchen") sind und im Job kaum Selbstbestimmung haben, deswegen reden sie sich die Realität schön. D.h. man muss vielleicht einen Dell als Dienstrechner akzeptieren. Und dann
Hm, stimmt. Ich kann mir meinen Rechner nicht aussuchen. Ist mir aber auch egal. Momentan hab ich nen HP und kann auch damit arbeiten.
Selbst wenn ich mir den Rechner frei aussuchen könnte würde es irgendwas aus dem Dreiklang Dell/HP/Lenovo werden. Zum einen fehlt mir bei Apple immer noch eine Dockingstation, zum anderen fehlen mir jede Menge Programme mit denen ich so arbeite und über die ich mit Kollegen und Kunden Daten austausche.
Ich glaube Du siehst da die Voraussetzungen etwas falsch. Die meisten machen sich gar keine Gedanken und reden sich deswegen auch nichts schön.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal viel Zeit und Lust und habe meinen Dienstrechner mal auf Linux umgestellt, weil mir das viel besser als NT gefallen hat. Ergebnis: Ich konnte damit auch gut arbeiten, aber der Zeitverlust durch Formatkonvertierungen, Suche nach Programmalternativen etc. war zu viel.
Fazit: Man kann einen auf Individualist tun, hat damit im Endeffekt aber mehr Stress und Ärger als es vielleicht nutzt. Da ich auf Arbeit lieber meinen bezahlten Tätigkeiten nachkomme (Was in meinem Fall unter Windows wunderbar geht) als zu basteln und rumzuprobieren bin ich mit meinem Windows Arbeitsgerät sehr zufrieden.
findet man die WW-Garantie geil, in DE wie in China, auch wenn man sie vielleicht im Leben einmal braucht (und was wäre, wenn man nun dieses eine Mal einen Apple hätte? Könnte man dann vielleicht ein paar Tage, während der Apple im nächsten Apple-Reseller-Shop in Reparatur ist) nicht zum Wohle einer elitären Aktionärs-Bonzentruppe arbeiten? Oh großer Gott! Was für eine Katastrophe!)
Hm, irgendwie siehst Du da was falsch. Es ist auch im Interesse jeden Arbeitnehmers das er arbeiten kann und für seine Arbeit bezahlt wird (Egal ob nun direkt vom Kunden, durch Umlagen aus anderen Firmeneinnahmen...). Denn wenn das nicht passiert dann ist man früher oder später seine Arbeit los weil niemand mehr Geld hat diese zu vergüten.
Ich kann auch nix dafür das Du nicht zu der elitären Aktionärs-Bonzentruppe gehörst.
Keine Ahnung wie das bei Dir ist, aber ich reise nun nicht aus lauter Langeweile durch die Welt. Wenn ich zwei Tage in China nicht arbeiten kann dann kostet das das Unternehmen erstmal viel Geld, da Kosten wie Hotel und mein Gehalt ja trotzdem anfallen. Dann kostet es mich ne Menge Freizeit mit der Arbeit trotzdem fristgerecht fertig zu werden da die Endtermine meistens sehr fest betoniert sind. Also sind alle daran interessiert arbeitsfähig zu sein.
Wie stellst Du Dir das vor: Mein Arbeitsgerät geht nicht? Mach ich halt ne Woche Urlaub und Shanghai, verbrate dabei 20k€ Firmenkosten und fahre pünklich nach Hause und mache dort mit anderen Arbeiten weiter wie geplant?
Privat hingegen ist es für mich irrelevant. Selbst wenn mir das Dell-Ding ewiges Leben bei perfekter Gesundheit garantieren würde, für den Preis diesen elendigen WDos-Müll benutzen zu müssen würde ich es dennoch nicht in die Hand nehmen. WDos ist eine Seuche, der Einhalt geboten werden muss.
Du warst ja auch nicht Addressat des Postings. Hättest also gar nicht antworten brauchen.
Auch durch ständige Wiederholung wirst Du es nicht schaffen Windows zu verdrängen. Lern doch mal aus den Klassikern der Literatur und verausgabe Dich lieber bei erfolgversprechenderen Tätigkeiten.