JohnnyAppleseed
Schmalzprinz
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Weil Nutzer Dau sich wundert, dass er kein RAM mehr zur Verfügung hat, obwohl doch gar keine Internetseiten angezeigt werden, keine Word-Dokumente geöffnet sind etc...!
In diesem Falle gibt der DAU in das Hilfe-Menü des Finders „Programme beenden“ ein und sieht das hier. Und wenn er in diese Hilfe „beenden“ eingibt, dann sollte auch er verstehen, wie das genau geht, siehe hier (wobei ich den ersten Absatz nicht nachvollziehen kann, vielleicht ein Relikt von vor ein paar Jahren, siehe unten). Und wenn der DAU wirklich so dämlich ist, dass er selbst im Programmmenü, das genauso heißt, wie das Programm den Eintrag „PROGRAMMNAME beenden“ bzw. den gleichen Einrag im Dock nicht sieht und noch nichtmal etwas in ein Hilfe-Feld, das mit „Suchen“ betitelt ist eingeben kann, dann würde er auch unter Linux nicht herausfinden, dass ein Programm über das X geschlossen wird. Dann würde er unter Linux noch nicht einmal ein Programm starten können, die gemeinen Dinger haben sich schließlich hier auch hinter Menüs versteckt.
Mal ganz abgesehen davon, dass ein DAU nicht so viele Programme öffnet, dass der RAM nicht mehr frei wird. Ich habe alle meine 66 Programme innerhalb von 3 Minuten gestartet und könnte mit ihnen das tun, was ich immer mit ihnen tue. Exposé wird ein wenig hakelig, sonst gibt es keine Probleme.
Mach das mal mit MS Office und erzähl mir hinterher, wieviel Platz dadurch auf deiner Festplatte frei wurde... Bei vielen Programmen entfernst du auf diese Art nicht viel mehr als eben das Icon.
Ja, das ist gut, dass das bei Mac OS ähnlich ist wie bei Linux.
Ja, Microsoft Office ist in der Hinsicht eine Katastrophe. Es ist allerdings irgendwie möglich, es zu deinstallieren. Genau, wie es unter Linux auch irgendwie möglich ist, Programme zu deinstallieren, die nicht in den Repositories sind. In der Hinsicht nehmen sich beide Betriebssysteme wieder nichts.
Wo liegen die Einstellungen bei Linux?
Ähm, zu welchem Teil speziell soll ich dir etwas sagen?
Ich hätte immerhin damit gerechnet, dass du etwas wie „oha, ich wusste nicht, dass es mittlerweile weitaus mehr DVB-T-Sticks gibt“ sagst. Nein, ernsthaft, ich wäre daran interessiert, dass du mir eine Linux-TV-Software, die ähnlich komfortabel und gut zu bedienen ist, wie EyeTV, wo ich ja so dreist behauptet habe, dass es keine bessere gibt, nennst. Mal abgesehen davon, habe ich es nicht einmal geschafft einen Hauppauge oder Pinnacle USB TV-Stick unter Linux zu nutzen.
Ach wirklich? Als ich's zuletzt getestet habe, war es nicht so. Sollte Apple das inzwischen geändert haben, zwei Daumen hoch!
Falsch, die Systemeinstellungen wurden auch 2006 schon durch einen Klick auf den roten Knopf komplett beendet.
Ich ärgere mich auf jeden Fall jedes Mal darüber, dass dies in iPhoto auch der Fall ist! Ich habe mir schon angewöhnt, dieses Programm einfach zu verstecken.
Darum ist es ja auch nicht so gelöst, sondern über Minimierung in die Taskleiste... Na; die Idee dass ein Programm, das nicht gebraucht wird, trotzdem noch läuft, ist aber auch recht abgefahren.
Wieso das denn? Mal angenommen, ich bin in iWork Pages. Ich schließe das aktuelle Dokument und klicke auf Ablage > Neu. Ich gewähre dir mal einen Einblick in meine Aktivitätsanzeige: Klick mich (wirklich in Gebrauch sind gerade nur Safari und iTunes). Abgesehen von den leicht variierenden Zahlen bemerke ich sonst keines der geöffneten Programme ohne Fenster. Wird RAM gebraucht, teilt das System diesen normalerweise schon ordentlich zu.
Von meiner Seite aus besteht kein Problem, Mac OS X als Linux ebenbürtig zu bezeichnen.
Und das, obwohl du „OS X gegenüber Linux vielleicht ein wenig schlechter“ darstellen würdest? Hört sich nicht nach „ebenbürtig“ an. Die Kerne würde ich übrigens nicht als ebenbürtig sehen. Linux ist nicht vollständig POSIX kompatibel.