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Mac OS X VS. Ubuntu

Bananenbieger

Golden Noble
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ja aber ich denke, osx wäre auch ohen das ganze marketing-gedöns ein gutes os. nicht?
Nö. Wenn Du nicht weißt, wie die Kunden ticken, kannst Du auch kein System entwickeln, dass auf sie zugeschnitten ist.

Von daher wäre zwar OSX ohne Marketing wahrscheinlich ein nach technischen Maßstäben gutes System, aber weit von dem entfernt, was es heute ist (da werden jetzt zwar wieder ein paar Kommentare von den Kundenunverstehern wie eingefleischten Informatikern kommen, aber das ist so).
 

Jamsven

London Pepping
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Jeder, der nicht von Onkel Steve zur Ader gelassen und bevormundet werden will? (Mal ganz abgesehen von denen, die denken, dass OS X nicht das fortschrittlichste BS darstellt, sondern nur dasjenige mit dem besten Marketing.)

Mit Bevormundung hat das nichts zu tun. Ich kann selber entscheiden welches System in auf dem Rechner nutze, auch beim Mac.

Onkel Stallmann diktiert im Rahmen der GPL auch das Copyleft Prinzip. "Free" ist das gewiss nicht.
 

quarx

Brauner Matapfel
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das problem bei ubuntu, für jedes tool oder am betriebssystem muss man dauernd mit in config Datein rumspielen! Ubuntu hat vor allem mit der Hardware sehr große Probleme mit zu kämpfen. Allein wenn man eine Ati Grafikkarte besitzt, muss man schon den VLC Player extra den Videoausgabe Modus einstellen ggf. Treiber anpassen.
Kann ich so nicht nachvollziehen. Ubuntu hat sich ganz schön gemacht, was die Treiberausstattung angeht. Da ist eigentlich kein Eingriff in irgendwelche Config-Dateien mehr nötig. Von welcher Ubuntu-Version sprichst Du?
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Mit Bevormundung hat das nichts zu tun. Ich kann selber entscheiden welches System in auf dem Rechner nutze, auch beim Mac.
Du kannst zwar entscheiden, welches System du auf der Hardware 'Mac' installierst, aber kannst du umgekehrt entscheiden, auf welcher Hardware du dein legal gekauftes Mac OS installierst? Nicht, wenn es nach Apple geht! Wie beim iPhone, musst du zu Mitteln greifen, mit denen du die Garantie verwirkst, nur um deine in Deutschland legalen Rechte nutzen zu können.

Und kannst du etwa auf deinem iPhone installieren, was du willst, ohne es vorher zu jailbreaken? Nein! Lässt Apple zu, dass andere Software als iTunes auf einen iPod zugreift? Nein! Oder dass eine andere Firma (Palm) ihre Geräte von iTunes verwalten lässt? Nein! Lässt Apple dich deine Musiksammlung beliebig zwischen iPods und Computern hin- und herkopieren? Nein! Darfst du dein iPhone tethern? Nein!

Ich mag das Apple-Design, ich finde auch Mac OS ganz nett, aber der Beitritt zum Club verlangt IMHO zu viele freiwillige Selbstbeschränkungen.

Onkel Stallmann diktiert im Rahmen der GPL auch das Copyleft Prinzip. "Free" ist das gewiss nicht.
R. Stallman finde ich auch zum Abgewöhnen und mit Free-Software-Zeloten habe ich persönlich nichts am Hut. Mit seiner strengen GNU-Philosophie hat Stallman sich in den letzten Jahren sehr von der Szene entfernt; man nehme z.B. nur Linus Torvalds der die GPLv3-Lizenz scharf kritisiert hat. Darum steht der Kernel auch NICHT unter der neuesten Version der GPL.

Jedes Projekt kann sich aussuchen, unter welche Lizenz es seine Arbeit stellt; einige Entwickler verwenden nicht mehr den Begriff 'free software', weil Stallman den Begriff so eng definiert, sondern sprechen nur noch von 'open source software'. Stallman mit seiner 'Free Software Foundation' erfreut sich nur in einem kleineren Kreis von Linuxern großer Beliebtheit, der Rest findet ihn eher peinlich; das gilt insbesondere für Entwickler.
 
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Jamsven

London Pepping
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Du kannst zwar entscheiden, welches System du auf der Hardware 'Mac' installierst, aber kannst du umgekehrt entscheiden, auf welcher Hardware du dein legal gekauftes Mac OS installierst? Nicht, wenn es nach Apple geht! Wie beim iPhone, musst du zu Mitteln greifen, mit denen du die Garantie verwirkst, nur um deine in Deutschland legalen Rechte nutzen zu können.

Und kannst du etwa auf deinem iPhone installieren, was du willst, ohne es vorher zu jailbreaken? Nein! Lässt Apple zu, dass andere Software als iTunes auf einen iPod zugreift? Nein! Oder dass eine andere Firma (Palm) ihre Geräte von iTunes verwalten lässt? Nein! Lässt Apple dich deine Musiksammlung beliebig zwischen iPods und Computern hin- und herkopieren? Nein! Darfst du dein iPhone tethern? Nein!

R. Stallmann finde ich auch zum Abgewöhnen und mit Free-Software-Zeloten habe ich persönlich nichts am Hut. Mit seiner strengen GNU-Philosophie hat Stallmann sich in den letzten Jahren sehr von der Szene entfernt; man nehme z.B. nur Linus Torvalds der die GPLv3-Lizenz scharf kritisiert hat. Darum steht der Kernel auch NICHT unter der neuesten Version der GPL.

Jedes Projekt kann sich aussuchen, unter welche Lizenz es seine Arbeit stellt; einige Entwickler verwenden nicht mehr den Begriff 'free software, weil Stallmann den Begriff so eng definiert, sondern sprechen nur noch von 'open source software'. Stallmann mit seiner 'Free Software Foundation' erfreut sich nur in einem kleineren Kreis von Linuxern großer Beliebtheit, der Rest findet ihn eher peinlich; das gilt insbesondere für Entwickler.

Ich mag das Apple-Design, ich finde auch Mac OS ganz nett, aber der Beitritt zum Club verlangt IMHO zu viele freiwillige Selbstbeschränkungen.

Ja aber ich kann mir immer noch ein anderes Smartphone kaufen, wenn ich nicht nach den "Spielregeln" halten will. Der Absatzeinbruch war schon immer mächtiger als der Produzent.
Genauso mit OS X, ich habe die Freiheit es nicht zu nutzen. Jedoch muss ich an dieser Stelle sagen, das Apple mit der EULA von OS X hier in D nicht durchkommen wird, das wissen die und so intervenieren die hier nicht gegen den Mac Clone Markt in D.

Ja richtig, Linus übernimmt nicht die GPLv3, weil sie ihm nicht zuspricht. Er nimmt von der Freiheit sich zu entscheiden gebrauch.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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edoch muss ich an dieser Stelle sagen, das Apple mit der EULA von OS X hier in D nicht durchkommen wird, das wissen die und so intervenieren die hier nicht gegen den Mac Clone Markt in D.
Natürlich bekommst du keinen Support mehr, wenn du dein Mac OS anders nutzt als Apple das vorgesehen hat.


Genauso mit OS X, ich habe die Freiheit es nicht zu nutzen.
Ja, das ist die einzige Wahl, die man hat. WENN man sich entscheidet, Apples Produkte zu nutzen, unterliegt man den bekannten Einschränkungen (was ich mit 'Bevormundung' meinte). Und diese Bevormundung geht mir zu weit, ergo mache ich von der einzigen Wahlmöglichkeit Gebrauch und entscheide mich gegen Mac OS.
 

pdr2002

Alkmene
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Natürlich bekommst du keinen Support mehr, wenn du dein Mac OS anders nutzt als Apple das vorgesehen hat.
Na dann ruf mal bei Dell an und frag nach Support, nachdem Du die Windowsversion, die beim Dell dabei war auf einen anderen Nicht-Dell-Rechner installiert hast. Rate mal, wie viel Support Du dann noch bekommst. ;)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Na dann ruf mal bei Dell an und frag nach Support, nachdem Du die Windowsversion, die beim Dell dabei war auf einen anderen Nicht-Dell-Rechner installiert hast. Rate mal, wie viel Support Du dann noch bekommst. ;)
Du kannst Mac OS X ohne einen Mac kaufen, falls du das noch nicht wusstest...
 

pdr2002

Alkmene
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Ja und? Das OS ist nur für den Mac gemacht und nur dafür gibt es Support, die PC-Hersteller geben nur Support für ihre eigene Hardware-Software-Kombi...
 

pdr2002

Alkmene
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Ich arbeite unter anderen seit sehr langer Zeit auch mit Linux. Angefangen mit Suse 3.3 über Red Hat, Mandrake, Gentoo und Ubuntu. Klar ist ein deutlicher Fortschritt zu erkennen, aber für mich gibt es unter Linux einfach nichts was es sich lohnt Mühe zu investieren. Es gibt keine " MustHave" Anwendungen, die es nur für Linux gibt. Es gibt tausend verschieden Programme für die gleiche Sache, aber häufig in einer sehr schlechten Qualität. Da ist es für einen unbedarften Anwender schon sehr schwer den Überblick zu behalten. Alleine die Namensbezeichnungen sind meistens eine Zumutung...
Auch die Art, wie unter OSX die Aktualisierungen der einzelnen Anwendungen funktioniert finde ich persönlich besser. Praktisch jede OSX-Anwendung prüft selbstständig, ob es eine aktuellere Version gibt und bietet es dem Anwender zur Installation an. Somit ist sichergestellt, das jede Anwendung, die man auch tatsächlich nutzt aktuell ist.
Ein allgemeines Repository für OSX gibt es auch, nennt sich Versiontracker, da kann man so ziemlich alles finden was man sich vorstellen kann. (Gibt es auch als selbststänige Applikation).
Alles in allem ist für mich OSX mit seinen Anwendungen rund weg gelungen, da gibt es einfach nichts was ich vermisse im Gegenteil zu Windows oder Linux.
 
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Jamsven

London Pepping
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Natürlich bekommst du keinen Support mehr, wenn du dein Mac OS anders nutzt als Apple das vorgesehen hat.


Ja, das ist die einzige Wahl, die man hat. WENN man sich entscheidet, Apples Produkte zu nutzen, unterliegt man den bekannten Einschränkungen (was ich mit 'Bevormundung' meinte). Und diese Bevormundung geht mir zu weit, ergo mache ich von der einzigen Wahlmöglichkeit Gebrauch und entscheide mich gegen Mac OS.

Du kannst Mac OS X ohne einen Mac kaufen, falls du das noch nicht wusstest...

"Drum prüfe, wer sich ewig bindet"

Ich kann mich auch nicht auf SaZ melden und mich nachher beschweren, dass olivgrün nicht meine Farbe ist. Du hast ja auch deine Situation neu bewertet und dich aus diesen Gründen gegen Apple Produkte entschieden, bist mit Suse glücklich geworden. Du hast deine Wahl getroffen. Auf der anderen Seite muss Apple damit leben, potentielle Marktanteile an der OS Konkurrenz zu verlieren. Thats business und wenn sich immer mehr von den Restriktionen seitens Apple abwenden, werden diese ihre Strategie änder müssen.

OS X kann man extra kaufen, dass ist richtig. Jedoch ist die Tatsache, dass OS X offiziell auf Macs läuft bekannt. Ich selbst habe aber auch die Position, dass OS X unter dem OEM Urteil fällt und somit auf Hackmacs laufen dart. Nur wird wie bei der SB-Version von Windows kein Support seitens der Softwareschmiede angeboten. Im Falle von PearPC müsste also PearPC selber OS X supporten.
 

Mr.Sailer

Boskop
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Ein Vorteil von Linux ist das man mehr basteln kann ;) Also für Leute die sich wirklich mit Computer und Betriebssystem auseinandersetzen wollen ist Linux natürlich eine gute Sache.

Ich benutze OS X als produktiv System und Linux zum ausprobieren. Und natürlich im Server breicht. (Neben Windows.)

Ich denke wichtig ist immer der Einsatzzweck. Auch Windows ist in manchen bereichen einfach besser...
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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für mich gibt es unter Linux einfach nichts was es sich lohnt Mühe zu investieren. Es gibt keine " MustHave" Anwendungen, die es nur für Linux gibt.
Ersetze 'Mühe' mit 'Geld' und 'Linux' mit 'Mac' und die Aussage könnte von mir sein. ;)
Es gibt tausend verschieden Programme für die gleiche Sache, aber häufig in einer sehr schlechten Qualität. Da ist es für einen unbedarften Anwender schon sehr schwer den Überblick zu behalten.
Keine Wahl zu haben ist also gut?

Anders formuliert, für den Mac gibt es für jede Aufgabe nur wenige Programme zur Auwahl, von denen einige gut sind, für Linux (und Windows) gibt es sehr, sehr viele Programme für jede Aufgabe zur Auswahl, von denen einige gut sind. Mit der Wahl kommt natürlich immer die Qual; Windows- und Linux-Nutzer lösen das für gewöhnlich, indem sie die von anderen Nutzern am besten bewerteten Programme einsetzen.

Auch die Art, wie unter OSX die Aktualisierungen der einzelnen Anwendungen funktioniert finde ich persönlich besser. Praktisch jede OSX-Anwendung prüft selbstständig, ob es eine aktuellere Version gibt und bietet es dem Anwender zur Installation an. Somit ist sichergestellt, das jede Anwendung, die man auch tatsächlich nutzt aktuell ist.
Oh ja, dieses tolle System kenne ich von Windows zur Genüge. Ich freue mich immer wieder, wenn ich ein eher selten benutztes Programm öffne, weil ich dringend etwas darin erledigen muss, und dann erstmal gebeten werde, ein Update herunterzuladen... Dann hat man die Wahl, das was man so dringend mit dem Programm erledigen musste zugunsten des Updates zu versschieben, oder einfach mit dem Programm weiterzuarbeiten und womöglich das Update zu vergessen - welches einen dann beim nächsten Start des Programms immer noch erwartet...

Ich ziehe es vor, wenn ALLE Anwendungen auf meinem Rechner aktuell sind; aber weil auf dem Mac ja proprietäre Software läuft, ist eine solche Lösung natürlich nicht möglich...
 

pdr2002

Alkmene
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Ich selbst habe aber auch die Position, dass OS X unter dem OEM Urteil fällt und somit auf Hackmacs laufen dart.
Hm, das ist sehr Problematisch. Apple hat nie eine OEM-Version von OSX angeboten, hat es nie an andere Lizensiert. OSX ist immer als Vollversion ohne irgendwelchen Limitierungen und ausdrücklich nicht als OEM Version Verkauft worden. Ein Händler war nie gezwungen dieses OSX nur zusammen mit Hardware zu verkaufen. Aus meiner Sicht fällt OSX nicht unter das OEM-Gesetz.
Das OEM-Urteil wendet sich ausdrücklich gegen den Zwang das die Hersteller gezwungen waren, die OEM-Version von Microsoft ausschließlich mit ihrer Hardware zu verkaufen.
Deswegen gibt es jetzt auch nur noch die Systembuilder Versionen. Hier ist die illegale Aktion nicht der Kauf, sondern der Verkauf. Diese Variante fällt auch nicht unter das OEM Gesetz.
 

SilentCry

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Darfst du dein iPhone tethern? Nein!
Ja. Darf und kann man. Man bezahlt (wie ich) 949 Euro für ein ab Werk simlockfreies und vertragsfreies iPhone (EU-Version, neverlocked, Belgien oder Italien)und betreibt es mit einer Yesss-SIM (echtes Prepaid, keine Registrierung, kein Vertrag, keine Kontonummer). Dann geht man auf help.benm.at und generiert ein Tetheringprofil direkt am iPhone. (APN: web.yesss.at, kein User, kein Passwort).
Fertig. 30 Sekunden, kostenlos, vertragsfrei.

Ich habe das an anderer Stelle schon so gesagt:
Ein System unter Windows kostet Freiheit.
Ein System unter Linux kostet Zeit.
Ein System unter OS X kostet Geld.
Und nun soll jeder entscheiden wovon er genug hat, um es zu investieren.

Ich mag das Apple-Design, ich finde auch Mac OS ganz nett, aber der Beitritt zum Club verlangt IMHO zu viele freiwillige Selbstbeschränkungen.
Siehst du, so geht es mir mit Linux: Ich finde die Idee eines quelloffenen OS wunderbar, sehe auch die Vorteile darin, aber die funktionalen und komfortbezogenen Selbstbeschränkungen beim Einsatz von Linux hindern mich daran, in den Club einzutreten (wieder, ich war ja schon mal "Mitglied".)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ja. Darf und kann man. Man bezahlt (wie ich) 949 Euro für ein ab Werk simlockfreies und vertragsfreies iPhone
...
Fertig. 30 Sekunden, kostenlos, vertragsfrei.
Da die Prozedur mit dem Aufpreis für ein offenbar exotisches, 'simlockfreies und vertragsfreies iPhone' verbunden ist, würde ich sie nicht als 'kostenlos' bezeichnen; der Mehraufwand und höhere Preis ggü. einem 'Standard'-iPhone sind de facto die Kosten für deine 'Freiheit'.
Ebenso würde ich die Beschaffung des iPhone als Teil der Prozedur betrachten, womit die '30 Sekunden' auch illusorisch sind.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich würde ja eher sagen, dass ein simlockfreies iPhone den regulären Aufwand darstellt, während man ein gelocktes Vertrags-iPhone zu einem günstigeren Preis bekommt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Siehe "Preiselastizität". Wenn der Preis so extrem wichtig ist: Warum fliegen Geschäftsreisende eher mit der teuren Lufthansa statt mit Ryanair?
Der Vergleich paßt zu deiner Oberflächlichkeit.

P.S. Ryanair ist auf vielen Strecken teuer als Lufthansa Economy.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Da die Prozedur mit dem Aufpreis für ein offenbar exotisches, 'simlockfreies und vertragsfreies iPhone' verbunden ist, würde ich sie nicht als 'kostenlos' bezeichnen; der Mehraufwand und höhere Preis ggü. einem 'Standard'-iPhone sind de facto die Kosten für deine 'Freiheit'.
Ich gebe dir Recht mit dem Preis. Aber die Vertragstelefone kosten auch 1.000 Euro, nur halt auf 2 Jahre über die Grundgebühr.


Ebenso würde ich die Beschaffung des iPhone als Teil der Prozedur betrachten, womit die '30 Sekunden' auch illusorisch sind.
eet, du hast doch sehr gute Punkte gebracht, wie Apple den Kunden in manchen Bereichen einschränkt. Gib doch einfach in dem Punkt Tethering zu, dass es eben weder unmöglich noch illegal noch kostenintensiv noch schwierig ist, ein neverlocked iPhone mit Tethering zu versehen.
Jedes Telefon (eigentlich jeden Gegenstand) muss man erwerben, der Aufwand ist also beim iPhone ebenso wie bei der Frühstückssemmel schlicht vorhanden.

Mich persönlich stört halt nicht, dass ich OS X nicht (einfach) auf einem normalen PC installieren kann, mich stört auch nicht, dass Apple eine Qualitätskontrolle der Apps vor nimmt und dadurch auch Apps aus dem Store aussperren kann (ok, das magerlt mich manchmal, aber nur sehr oberflächlich).Im Gegenzug dazu bin ich fasziniert, wie die Applesysteme ineinander greifen und harmonisch MIT dem Nutzer funktionieren.
Die restliche IT-Welt ist, verzeiht mir, dagegen nur unförmiger Pfusch, der mehr schlecht als recht funktioniert und auch das nur solange der Mensch sich dem Diktat der Maschine unterordnet und so funktioniert wie die Systeme ihn haben wollen. Der, meiner Meinung nach, völlig falsche Ansatz. Und ja, ich BIN Techniker - trotzdem halte ich meinen Berufsgenossen nicht die Stange wenn sie schlecht zu bedienende Systeme verehren. (Vor allem deswegen weil sie irgendwann gelernt haben, sie halbwegs zu beherrschen und sich aus mir unerfindlichen Gründen erhaben fühlen, wenn sie per ssh einen Router auf dem Terminal konfigurieren können anstelle über das Webinterface. Aber ich schweife ab.)

Warum kommt eigentlich keine Firma und nimmt sich ein quelloffenes Linux, baut eine Hand voll Geräte (Laptops, Desktops, Funktelefon) und optimiert dieses Linux auf diesen Geräten so, dass es wie OS X dem Anwender schmeichelt, den Profi bezaubert und die Konkurrenz erzittern lässt?
Dell, HP und Konsorten jammern zwar wie die Kleinkinder und argumentieren auch wie solche, aber genug Arsch in der Hose hat wohl keiner, selbst etwas wie Apple auf die Beine zu stellen. "Apple hat es ja soooo einfach weil Apple die Hardware kontrolliert." Ja, so what? Es gibt richtig große PC-Hersteller, die das auch könnten und ein quelloffenes OS darauf optimieren könnten.
Aber dazu braucht man unternehmerischen Mut und auch Einfallsreichtum. Da ist es doch einfacher, man sponsert Star Gate mit Dell-XPS-Laptops, dann kaufen sich alle Carter-Fans sicher einen Dell mit (*spuck*) Windows...