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Mac OS X VS. Ubuntu

MacMark

Jakob Lebel
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… Linux, *BSD werden mittlerweile im Sinne der Single UNIX Specification entwickelt, …

Nein. Linux ist nicht voll kompatibel mit UNIX, denn es folgt lieber seiner Linux-Standard-Base, einem eigenen Pseudo-"Standard". Linux ist nicht mal voll kompatibel zu POSIX, einer Untermenge des UNIX-Standards.
http://www.opengroup.org/personal/ajosey/tr22-07-2004.txt

Davon ab ist Linux nur ein (fetter monolithischer) Kernel, kein Betriebssystem. Von GNU/Linux ist GNU der größere und wichtigere Teil. GNU kann auch mit diversen anderen Kernel laufen, sogar mit Darwin:
http://www.gnu-darwin.org/
 
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Seras

Aargauer Weinapfel
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Ist doch herrlich, wenn eine Diskussion über Betriebssysteme irgendwann in Richtung Frauenunterwäsche geht, oder? :p

Man kann immerhin erkennen das es Freude bereitet:-D

Und mal wieder btt: Warum benützen Leute überhaupt Ubuntu. Das is lahm wie sonst was. Dann nehmt lieber gleich Debian. Da weiss man wenigstens was man hat. Wobei lieber ArchLinux, das hat den besten PaketManager von alles Distributionen.;) Oder halt eComStation das basiert auf OS/2 :-D. Also bissle was anderes ;)

Und warum ist für die meisten Ubuntu = eierlegende Wollmilchsau?:innocent:

PS: Tod dem Proxy-Server vor dem ich grad sitze.
 

SilentCry

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wir sind inzwischen Lichtjahre vom eigentlichen Thema entfernt. Ich hoffe ihr geniesst eure nonsense Diskussion zumindest...
Ja. ;.)
Aber ich sage auch gerne noch was zum Thema: Ich persönlich kenne unter "Switchern" nur Linux-User, die zum Mac gewechselt sind. Ich kenne keinen Mac-User, der zu Linux gewechselt wäre. Auch das sagt etwas darüber aus, welches OS das bessere ist. (Mit all der Unschärfe, die dieser Komparativ besitzt.)
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Und mal wieder btt: Warum benützen Leute überhaupt Ubuntu. Das is lahm wie sonst was. Dann nehmt lieber gleich Debian. Da weiss man wenigstens was man hat. Wobei lieber ArchLinux, das hat den besten PaketManager von alles Distributionen.;) Oder halt eComStation das basiert auf OS/2 :-D. Also bissle was anderes ;)

Und warum ist für die meisten Ubuntu = eierlegende Wollmilchsau?:innocent:
Ist halt das bekannteste Linux unter Otto-Normalverbrauchern, welches im Vergleich zu anderen Linux-Distris sehr wenig Konfigurationsaufwand mit sich bringt und Windows am ehesten gleicht.

Ich verstehe es auch nicht, weil es wirklich bessere Varianten gibt. Als Erstes müsste ein Linux für mich ein anständiges Partitionierungsprogramm sowie einen guten Bootloader mit sich bringen (GParted und GRUB sind für die Tonne auf einem Mac). Aber das scheint es wohl auch nicht zu geben…o_O

Zur Wollmilchsau: es gibt Ubuntu und Ubuntu Server, also denken die Leute, dass man das für alles einsetzen kann.:p
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Naja statt Ubuntu sollense mal lieber openSuse nehmen. Zusammen mit KDE und Yast ist es für den Windows-User immer noch vertrauter, als dieses lahme Ubuntu was meistens auch noch beim mounten rummeckert. Also persönlich muss ich sagen die erste Distri mit der ich klargekommen bin war Mandriva. Da klappte einfach alles. Und Grub ist doch eigentlich nich so schlecht. Man kann ihn immer noch ganz gut konfigurieren.

Und die Sache mit der Wollmilchsau: Kakao kann ich entweder mit kalter oder warmer Milch machen. Trinken dann auf einmal alle Kakao oder was, weils mit beiden sachen gemacht werden kann ;) :p

PS: 40 Jahre Unix naja dann ma Herzlichen Glückwunsch :-D (netter Artikel gutgemacht SPON)
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Nein. Linux ist nicht voll kompatibel mit UNIX, denn es folgt lieber seiner Linux-Standard-Base, einem eigenen Pseudo-"Standard". Linux ist nicht mal voll kompatibel zu POSIX, einer Untermenge des UNIX-Standards.
http://www.opengroup.org/personal/ajosey/tr22-07-2004.txt
Es ist wirklich amüsant, wie ihr hier über einen uralten Standard debattiert, für den sich keine Sau mehr interessiert. Die Zertifizierung hat sich Apple doch nur gekauft, um auch in Richtung professioneller Nutzer einen kleinen Werbeeffekt zu haben.

Ansonsten ist der praktische Nutzen dieser Zertifizierung ungefähr genau so groß wie der einer Zertifizierung nach DIN 2101 (Schreibwalzen für Schwinghebelschreibmaschinen). Der UNIX-Standard ist einfach nur tot, toter, am totesten...

Klar hat UNIX eine große historische Rolle gespielt, war Vorläufer von Linux - aber das war einmal.
 
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MacMark

Jakob Lebel
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Apple mußte einiges an OS X anpassen, um UNIX zu werden. Die Versionen vor Leopard entsprachen nicht dem UNIX-Standard. Der praktische Nutzen des UNIX-Standards ist enorm. Portierbarkeit und Kompatibilität zwischen Systemen ist einer der wichtigsten Punkte dabei. Ohne gäbe es nicht einmal einheitliche Shellbefehle. Der UNIX-Standard wird laufend gepflegt.

Für den UNIX-Standard interessieren sich nicht nur die erfolgreich geprüften Systeme, sondern auch die anderen, die nicht bestehen würden. Ein gewisser "Linus Torvalds" beispielsweise macht sich gerade Sorgen darüber, daß ext3 (ein Dateisystem für Linux) sich an POSIX, was eine Teilmenge des UNIX-Standards ist, hält:
http://lkml.org/lkml/2009/4/26/194
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Apple mußte einiges an OS X anpassen, um UNIX zu werden. Die Versionen vor Leopard entsprachen nicht dem UNIX-Standard. Der praktische Nutzen des UNIX-Standards ist enorm. Portierbarkeit und Kompatibilität zwischen Systemen ist einer der wichtigsten Punkte dabei. Ohne gäbe es nicht einmal einheitliche Shellbefehle. Der UNIX-Standard wird laufend gepflegt.
Höhö, was wird denn noch so fleißig zwischen den UNIXen portiert, wenn ich fragen dürfte? Das einzige Portieren zwischen UNIXoiden, das heute noch nennenswert ist, findet zwischen Linux und BSD statt, die beide keine Zertifizierung haben. ;)


Ein gewisser "Linus Torvalds" beispielsweise macht sich gerade Sorgen darüber, daß ext3 (ein Dateisystem für Linux) sich an POSIX, was eine Teilmenge des UNIX-Standards ist, hält:
http://lkml.org/lkml/2009/4/26/194
Nö, macht er nicht; da solltest du mal genauer hinlesen: Tovalds schreibt, dass ein Leistungsgewinn für ext3 (und mehr noch für btrfs) drin wäre, wenn es einige unnötige ACL-Checks (ja, ja, ACL ist eine UNIX-Erfindung) wegließe. Keine Sorgen irgendwelcher Art um die Einhaltung des POSIX-Standards in seiner Mail.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Zwischen Linux und BSD muß portiert werden, eben weil sie nicht kompatibel sind. Bei UNIX-03-Systemen muß nichts groß portiert werden. Das ist ja gerade der Nutzen des UNIX-Standards: Austauschbarkeit ohne portieren zu müssen, Unabhängigkeit von einer einzelnen System-Implementation, Investitionssicherheit für Code.

Wenn Torvalds POSIX egal wäre, hätte er kein "posix_acl" in seinem Linux-Code.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Wozu etwas Funktionierendes ändern? UNIX-Standards sind gut und schön, aber ich sehe keinen Grund, warum Linux sich sklavisch daran halten müsste. Linux hält sich an den LSB...

Dein Zitat belegt jedenfalls nicht das, was du geschrieben hast. Gib's ruhig zu, du hast nach 'Linus' und 'POSIX' gegooglet und das erste Ergebnis verlinkt, ohne wirklich gründlich gelesen zu haben. ;)
 

quarx

Brauner Matapfel
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Naja statt Ubuntu sollense mal lieber openSuse nehmen.
Au weia, geh mir weg mit SuSE. Eine Linux-Distribution, die derart eigenmächtig in den Konfigurationsdateien herumfuhrwerkt, leistet einem Umsteiger von Windows auf Linux, der auch etwas lernen will, einen echten Bärendienst. Als Desktop-Betriebssystem ist Ubuntu eigentlich perfekt: vernünftiger Debian-Unterbau, leicht administrierbar mit Maus und/oder Terminal, unterstützt aktuelle Hardware und ist noch vergleichsweise schlank.
 

tjp

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Nein. Linux ist nicht voll kompatibel mit UNIX, denn es folgt lieber seiner Linux-Standard-Base, einem eigenen Pseudo-"Standard".
Mittlerweile achtet man mehr auf SUS als das früher der Fall war: Stichwort Linux Threads. Das war damals ein Trauerspiel ohne Gleichen.
 

MacMark

Jakob Lebel
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… Dein Zitat belegt jedenfalls nicht das, was du geschrieben hast. …
Wenn ihm die Konformität mit POSIX ACLs in ext3 nicht Sorgen machte, dann würde er den Punkt ganz streichen. Ist ja extra Aufwand.

Mittlerweile achtet man mehr auf SUS als das früher der Fall war: Stichwort Linux Threads. Das war damals ein Trauerspiel ohne Gleichen.
Dann ist UNIX sogar nicht mal nicht-zertifizierten Systemen egal.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Wozu etwas Funktionierendes ändern?
Stimmt warum sollte man proprietäre Linux Software schreiben, wenn man ohne Aufwand portable Software schreiben kann? Es gibt da draußen noch viele UNIX Systeme im kommerziellen Einsatz, auf BigIrons ist es die einzige Möglichkeit. Linux läuft da nur auf Partitionen und kann die Maschinen nicht komplett auslasten. Insofern bleibt einem der Griff zu AIX, HP-UX oder Solaris nicht erspart. Kommerzielle UNICES haben bei Fundamentaltechniken einige Jahre Entwicklungsvorsprung. Meist stellt sich heraus, daß die kommerziellen Anbieter nicht ohne Grund eine bestimmte Implementierung gewählt haben, und Linux wird nachträglich doch dem üblichen Gepflogenheiten angepaßt. Es empfiehlt sich daher nicht proprietäre Linux Software zu schreiben, wenn es Alternativen gibt.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Wozu etwas Funktionierendes ändern? UNIX-Standards sind gut und schön, aber ich sehe keinen Grund, warum Linux sich sklavisch daran halten müsste. Linux hält sich an den LSB...
Ich beachte in Zukunft auch nur noch meine eigenen Standards.

Wieso sollte man etwas eigenes basteln, wenn es bereits etwas Funktionierendes gibt? Typisch. Den Programmierern scheint es irgendwie in den Kopf gestiegen zu sein, dass sie nicht zuerst einen Standard setzen konnten, also musste so ein dämlicher LSB ran.
Dein Zitat belegt jedenfalls nicht das, was du geschrieben hast. Gib's ruhig zu, du hast nach 'Linus' und 'POSIX' gegooglet und das erste Ergebnis verlinkt, ohne wirklich gründlich gelesen zu haben. ;)
Und das ist eines der unzähligen "Argumente", die du bringst: absolut inhaltslos. Und ja, ich werfe dir vor, was du mir mit Sicherheit zurückgeben wirst: dass du einfach aus Prinzip an Linux festhältst. Aber wenn du in mir dasselbe siehst, so hast du dich böse geschnitten (oh mann, jetzt veranstalte ich schon Personendiskussionen, obwohl es da um Programmiererei geht…:p).
 

MacMark

Jakob Lebel
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Die Linux-Gemeinde ist aber auch hart vom Schicksal getroffen worden: Seit Jahrzehnten soll GNU/Linux das Unix für den Hausgebrauch werden und dann kommt OS X und wird zum am weitesten verbreiteten Unix für daheim.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Die Linux-Gemeinde ist aber auch hart vom Schicksal getroffen worden: Seit Jahrzehnten soll GNU/Linux das Unix für den Hausgebrauch werden und dann kommt OS X und wird zum am weitesten verbreiteten Unix für daheim.
Linuxer haben dagegen aber auch nicht viel unternommen, um Linux wirklich benutzerfreundlich und kompatibel zu machen (nur so pro forma-Dinge). Zum Beispiel würde der Bootloader eines jeden Macs nativ Linux-Partitionen unterstützen.
Weil die Entwickler von ext2/3/4 aber mit irgendeiner Kuhart ans Werk gegangen sind, ist die Idee flöten gegangen, und man muss den Umweg über GRUB/Windows/Boot Camp/rEFIt machen (da haben wir's: immer etwas Eigenes tun wollen, das wollen sie).
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Es schade, dass die Trollbrigade einen ursprünglich sehr interessanten Thread auf dieses Niveau herabgezogen hat.
 

Tasse

Auralia
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Schau euch das Vid ab 28:50 an.
wenn man das Video etwas anschaut:

Open Solaris hat noch keine so gute Treiberunterstützung wie Linux, da muss man sich reinarbeiten,
die Befehle sind unterschiedlich...haben aber die selbe Funkion...

In dem Video geht es um OpenSolaris und es werden u.a. Vergleiche zum bekannten Linux gezogen.

Zielgruppe von Solaris:

Die Zielgruppe der Community besteht aus Entwicklern, System-Administratoren und Nutzern, die am Betriebssystem weiter entwickeln möchten.

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