MacMark
Jakob Lebel
- Registriert
- 01.01.05
- Beiträge
- 4.874
Also das war mir jetzt was neues das FreeBSD kein Unix ist. Basiert ja nun auf BSD-Unix.
Das einzige BSD, was ein UNIX ist, ist Mac OS X Leopard.
Also das war mir jetzt was neues das FreeBSD kein Unix ist. Basiert ja nun auf BSD-Unix.
Also selbst das FreeBSD Handbuch sagt aus das es ein Unix ist. Sollen die Enwickler das etwa nicht wissen?
*Hust*
Die Berkeley Software Distribution (BSD) ist eine Version des Betriebssystems Unix. Und FreeBSD basiert ja nun darauf. \ UNIX \ BSD \ 386BSD \ FreeBSD
Besonders beliebt war Unix an der Universität von Kalifornien in Berkeley, wo sofort eine Reihe von Verbesserungen an Unix entwickelt wurden. Als Ken Thompson ab 1976 eine Gastprofessur in der neu gegründeten Informatikabteilung von Berkeley antrat, wurde die Universität endgültig zu einem der wichtigen Zentren der Unix-Entwicklung. Die Universität leistete später wichtige Beiträge zu Unix, wie die Unterstützung von TCP/IP, die später auch in die offizielle Unixversion von AT&T übernommen wurden.
Ab 1977 veröffentlicht die Universität unter Leitung von Bill Joy eine eigene Unixdistribution: BSD - Berkeley Software Distribution.
BSD ist ein UNIX, was sich aber auf Grund der Markenrechte so nicht nennen darf. Die OpenGroup zertifiziert ein jedes OS, daß deren Test gegen die Single UNIX Specification besteht, als UNIX, und diese OS dürfen dann UNIX genannt werden. Linux, *BSD werden mittlerweile im Sinne der Single UNIX Specification entwickelt, nur niemand bezahlt die Zertifizierung durch die OpenGroup, so daß sich die OS nicht als UNIX vermarktet werden dürfen.Aber diese Sätze beschäftigen mich trotzdem noch
Du liegst falsch. GNOME, KDE und die dazugehörigen Applikationen sind explizit auch für UNIX entwickelt worden.Schade, dass seit 20 Jahren fast niemand mehr Software für UNIX schreibt.
Selbst ursprünglich Linux.Du liegst falsch. GNOME, KDE und die dazugehörigen Applikationen sind explizit auch für UNIX entwickelt worden.
Aber über diesen Punkt schreibst du die ganze Zeit in diesem Thread.Sinn des Marketings ist es nicht, bunte Bilder zu erstellen und Worthülsen zu erfinden.
Aber es ist ein recht guter Querschnitt durch die Macanwenderschaft, und nur um die ging es im Kontext.Dieses Forum ist kein repräsentativer Querschnitt durch die Gesellschaft.
In der Regel reduziert sich Marketing genau auf das. Produkte werden aus Kommunikationsproblemen exakt an den Kundenwünschen vorbei entwickelt, es wird vom Marketing das goldene vom Himmel versprochen, was sich dann aus technischer Sicht entweder gar nicht, nicht in den gegeben zeitlichen oder finanziellem Rahmen umsetzen läßt.Sinn des Marketings ist es nicht, bunte Bilder zu erstellen und Worthülsen zu erfinden.
Im B2B Bereich läuft das meist anders ab. Das Marketing tritt hier im Rahmen der Produktentwicklung gar nicht auf, da in der Regel der Kunde nicht konkret weiß was er will oder wie man es umsetzen kann, was er will. Das übliche Vorgehen ist es, daß der Kunde zu einer Firma kommt, sein Problem schildert und man dann gemeinsam (ohne Marketing, denn die wissen nicht was zu tun ist) herausfindet, wie das Produkt aussehen muß. Die Entwicklungsabteilung hat direkten Kontakt zum Kunden, und in diesem Fall stört das Marketing nur.Marketing sorgt dafür, dass das Produkt auch stimmt. Die sogenannten "Consumer Insights" werden mit den Entwicklungsabteilungen geteilt und dort werden die Produkte so entwickelt, dass sie zum Konsumenten passen.
Das ist das typische Marketingmärchen. Natürlich spielt der Preis eine grundlegende Rolle! Jede normale Software wird unter dem Gesichtspunkt entwickelt, daß der Entwicklungsprozeß möglichst billig sein soll, und man dafür das Auftreten von Bugs in Kauf nimmt. Man versucht mit kostengünstigen Maßnahmen die Zahl der Bugs in Grenzen zu halten, die man mit anderen Methoden schon im Vorfeld vermieden hätte. Aber "time to market" ist fürs Managment sehr viel wichtiger. Würde man die Qualität in den Mittelpunkt stellen, dann würden ganz andere Entwicklungsprozesse benutzt, dadurch verlängert sich der Entwicklungsprozeß deutlich und man redet mindestens über eine Größenordnung höhere Kosten. So wird das nur dort getan, wo der Gesetzgeber dies explizit einfordert. Also erzähl kein Märchen, Geld wäre kein Problem. Alles dreht sich ums Geld!Wie gesagt: Preis ist kein Problem, solange der Gegenwert stimmt.
Wozu?Bitte lies Dich ins Marketing ein.
Es gibt OS die man aus historischen Gründen UNIX nennt. Und zwar alle die auf den Sourcecode von AT&T zurückgehen. BSD ist aber als 4.4 BSD Lite 2 dann komplett von unfreien Code befreit worden, d.h. es enthält keinerlei AT&T Code mehr. Das war die Voraussetzung, daß man BSD als freies OS weiter entwickeln konnte. Man nennt BSD inoffiziell trotz fehlender Zertifizierung ein UNIX.Also ist Unix nur das was dafür bezahlt?
Nein. Du interpretierst meine Beitäge falsch, weil Du eine völlig falsche Vorstellung von Marketing hast.Aber über diesen Punkt schreibst du die ganze Zeit in diesem Thread.
Nein. AT ist keine geeignete Stichprobe der Grundgesamtheit. Von daher völlig irrelevant.Aber es ist ein recht guter Querschnitt durch die Macanwenderschaft, und nur um die ging es im Kontext.
Es ist genau umgekehrt. Was Du da beschreibst, wäre völlig absurdes Marketing.In der Regel reduziert sich Marketing genau auf das. Produkte werden aus Kommunikationsproblemen exakt an den Kundenwünschen vorbei entwickelt, es wird vom Marketing das goldene vom Himmel versprochen, was sich dann aus technischer Sicht entweder gar nicht, nicht in den gegeben zeitlichen oder finanziellem Rahmen umsetzen läßt.
Ebenfalls falsch. Marketing ist integraler Bestandteil einer jeden Firma. Gerade im B2B-Bereich ist momentan die Nachfrage nach Marketing-Experten hoch, gerade weil dieser Bereich in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde und viele Unternehmen dort momentan ein riesiges Verbesserungspotential sehen.Im B2B Bereich läuft das meist anders ab. Das Marketing tritt hier im Rahmen der Produktentwicklung gar nicht auf, da in der Regel der Kunde nicht konkret weiß was er will oder wie man es umsetzen kann, was er will.
Tja, und schon wieder falsch. Viele Kunden sagen A und meinen B. Und Entwickler kann man größtenteils nicht auf Kunden loslassen. Da kommt nur Kraut und Rüben raus.Das übliche Vorgehen ist es, daß der Kunde zu einer Firma kommt, sein Problem schildert und man dann gemeinsam (ohne Marketing, denn die wissen nicht was zu tun ist) herausfindet, wie das Produkt aussehen muß. Die Entwicklungsabteilung hat direkten Kontakt zum Kunden, und in diesem Fall stört das Marketing nur.
Was Du so alles als Märchen betitelst. Der Preis ist erst einmal zweitrangig. Das ist durch zig Studien gedeckt.Das ist das typische Marketingmärchen. Natürlich spielt der Preis eine grundlegende Rolle!
Leider muss ich Dir mitteilen, dass das bei Dir genau der Fall ist.Wozu?
Ich leide nicht an dem Problem, daß ich der Rest der Welt meine Sicht der Dinge aufzwingen will.
Und Du bestätigst gerade, dass Marketing ein absolutes Must-Have ist. Jedenfalls mit Mitarbeitern wie Dir.Leider ist das eine Berufskrankheit bei den Marketingleuten. Sie sind immer der Meinung ohne sie ginge es nie, und sie hätten den Stein der Weißen gefunden. Wie zur Bestätigung dieser These trittst du mit derselben Attitüde hier auf.
Das ist aber verständlich, ohne Herablassung, es liegt an den Beispielen für schlechtes Marketing und der Tatsache, dass man Werbung und Marketing nicht immer so einfach unterscheiden kann und somit auch schlechte (oder aufdringliche = schlechte) Werbung mit Marketing verwechselt.Ich kann natürlich nachvollziehen, dass es für jemanden schwierig ist, Marketing zu verstehen.
Beispiele wie diese lassen mir immer einen Schauer über den Rücken laufen, denn dass die Menschen so SAUDUMM sind, gleiches Geld für weniger Ware zu zahlen weil ihnen die ursprüngliche Menge zu viel war, macht mich traurig. Allerdings ist es ein gutes Beispiel für Marketing und grenzt sich auch gut gegen Werbung ab.Beispielsweise gab es bei meiner vorletzten Firma ein Produkt, welches ein echter Ladenhüter war und wir haben bei gleichbleibenden Preis die Verpackungsgröße und den Inhalt reduziert und schon lief es bombig - Klingt völlig absurd, aber wir hatten herausgefunden, dass der Zielgruppe, primär Frauen, die Portionen zu groß waren.
Da hast Du Recht. Ist fast so wie MAC vs. Mac. Hat beides was mit Computern zu tun, sind aber zwei verschiedene Dinge.Das ist aber verständlich, ohne Herablassung, es liegt an den Beispielen für schlechtes Marketing und der Tatsache, dass man Werbung und Marketing nicht immer so einfach unterscheiden kann und somit auch schlechte (oder aufdringliche = schlechte) Werbung mit Marketing verwechselt.
Also bei Damenunterwäsche stört es mich eher wenigerBeispiele wie diese lassen mir immer einen Schauer über den Rücken laufen, denn dass die Menschen so SAUDUMM sind, gleiches Geld für weniger Ware zu zahlen weil ihnen die ursprüngliche Menge zu viel war, macht mich traurig.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.