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[Kommentar] Apple und die Update-Fails – Es reicht!

Yiruma

Ralls Genet
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Diese Diskussionen führen zu nichts, und wenn man dann noch überlegt wie wenig Kunden prozentual Probleme haben, ist es wie immer viel Rauch um nichts!
 

Michael Reimann

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Was hat der Preis denn damit zu tun? Darfst du dich beschweren, weil du 1500€ für deine Uhr ausgegeben hast, ich mit meiner 300€ Uhr aber nicht?

Wo habe ich das gesagt?

Diese Diskussionen führen zu nichts, und wenn man dann noch überlegt wie wenig Kunden prozentual Probleme haben, ist es wie immer viel Rauch um nichts!

Klar, man kann es immer hinnehmen. Kann natürlich jeder machen. Wenn es einen selber betrifft, ist das Geschrei dann da.

Und alles immer schön still und brav akzeptieren, was da in Cupertino passiert ist natürlich eine Möglichkeit.

Und woher weißt Du, wie gering der Anteil der Kunden mit Problemen ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andreas Vogel

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@ michael reimann: bin ja echt erstaunt, aus deinem munde diese völligst korrekte und längst überfällige kritik zu lesen.
JA bei apple läufts schon lange nicht mehr rund und alle argumente: wachstum, prozessstringenz, qualitätssicherung, innovationsmüdigkeit und preisgestaltung treffen zu. cock & Co. verlassen sich auf die semireligiöse anhängerschaft, die im eigenen denksystem jeden fehler verzeiht.
leider ist apple aber nicht mehr "der gute kleine gg den großen bösen" sondern die benchmark der branche und damit ein ganz normales unternehmen, mit den grds. üblichen problemen.
die startup-kultur, die jobs als DNA implementiert hat stellt heute das problem dar, denn ein startup hat eine VISION, die apple heute fehlt. apple ist in vielen bereichen immernoch besser als die konkurrenz, aber eben nicht mehr state of the art.

gerade einer platform wie apfeltalk lieber michael reimann, würde es gut zu gesicht stehen, sich mal intensiver um "hidden champions" wie xiaomi zu kümmern, die viel von apple gelernt haben. xiaomi feuert zu günstigsten preisen vgl.weise hochwertige smartphones mit eigenem UI --> MIUI raus, die von der usability IOS wenig nachstehen. auch deren erstes notebook ist für den durchschnittlichen consumer ein volltreffer gg. das air/macbook. wenn man dann noch die ganzen gadgets dazunimmt, vom goPro"killer" bis zum sagway bietet xiaomi eine "geschlossene" produktwelt, die perfekt aufeinander abgestimmt ist...
sounds like apple?... JA tut es... und das erfolgreich. xiaomi ist weltweit die Nr. 2... kennt halt keiner weil nur china u zt indien deren markt ist...
wer heute xiaomi vergißt, wird morgen feststellen, dass er den zug verpasst hat (2017 will xiaomi in USA starten)
nur zur klarstellung: ich singe KEIN loblied auf xiaomi, aber was die machen (zB wöchentliche firmwareupdates) ist zu ziemlich exakt, was ein apple-fanboy von apple erwartet und nicht bekommt.
ich selbst lebe sehr gut mit meinen macbooks (pro late14, macbook mid 10), iphone/ipad, airport und 2 apple TVs, aber mein xiaomi ac dualband router (28€) und die beiden redmi pro/redmi note2 sind geräte, die ich von apple vermisse...
watch out for a change!
 

Schieber

Braeburn
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Wo habe ich das gesagt?

Habe ich auch nicht behauptet. Es erschließt sich mir nur nicht warum du den Preis des Gerätes als Grund dafür anführst, dass alles immer zu funktionieren hat. Bzw wo wäre denn da für dich die Grenze ab der solche Fehler in Ordnung wären?
 

uwe9

Gewürzluiken
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Das Problem ist doch auch, dass mittlerweile eine Erwartungshaltung gegenüber Apple besteht, die kaum noch zu erfüllen ist. Natürlich hat das Unternehmen daran selbst gehörig mitgestrickt, keine Frage. Wenn aber nicht immer alles 100% funktioniert oder bei neuen Geräten DIE bahnbrechende Innovation fehlt, sind alle unzufrieden.

Hmmmm, welches ist denn die Erwartungshaltung?

Ich erwarte beispielsweise keine Macbooks, an denen ich mich durch ihre Flachheit fast schneiden kann. Der Flachheitswahn bei den iMacs geht, meiner Meinung nach, mittlerweile ins Groteske, gerade wenn man dadurch zwangsweise den Wegfall von Komponenten akzeptieren muss.

Den professionellen Bereich hat Apple doch eiskalt abserviert. Wo sind denn aktuelle Server und Mac Pros?! Mit pofessioneller Software sieht es auch nicht besser aus.
 
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Joh1

Golden Noble
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Ich kann mir gut vorstellen, dass Apple die Updates bei sich bestimmt nur auf "Cleaninstallationen" testet. Sprich sie nehmen z.B. ein iPhone mit dem Betriebssystemversion x und machen das Update auf Version x.x. Allerdings befinden sich nur die Standardapps auf dem Gerät und nicht wie bei vielen tausenden Usern Bilder, Musik und was weiß ich wieviele Apps. Dadurch kann sich das Updateverhalten gewaltig verändern. Möglicherweise wollten Sie da mit der Public-Beta entgegentreten. Aber wie es scheint reicht das bei weitem nicht aus.
Glaube ich nicht. Ich denke die Mitarbeiter sind teilweise angehalten auch die Betas zu nutzen.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Was am Ende auch nur einen bedingten Eindruck hinterlassen kann. Die schier unendlichen Konstellationen lassen sich eh niemals komplett erfassen. Geschweige enn auswerten.
 

Joh1

Golden Noble
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Hmmmm, welches ist denn die Erwartungshaltung?

Ich erwarte beispielsweise keine Macbooks, an denen ich mich durch ihre Flachheit fast schneiden kann. Der Flachheitswahn bei den iMacs geht, meiner Meinung nach, mittlerweile ins Groteske, gerade wenn man dadurch zwangsweise den Wegfall von Komponenten akzeptieren muss.
Das weiß man aber schon vor dem kauf.
Ich erwarte aber zumindest das ich meine Geräte nicht schrotte wenn ich ein Update einspiele.
 
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Yiruma

Ralls Genet
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Klar, man kann es immer hinnehmen. Kann natürlich jeder machen. Wenn es einen selber betrifft, ist das Geschrei dann da.

Und alles immer schön still und brav akzeptieren, was da in Cupertino passiert ist natürlich eine Möglichkeit.

Und woher weißt Du, wie gering der Anteil der Kunden mit Problemen ist?

Toller Beitrag,
ich akzeptiere was aus Cupertino kommt.
Warum?
Weil ich zufrieden bin.
Wäre es tatsächlich so, wie es die Weltuntergangstheoretiker hier immer prophezeien, wäre das mediale Echo um einiges größer.
Daraus schließe ich, das der Useranteil mit Problemen verschwindend gering ist.

Apple macht top Arbeit, und wo gehobelt wird fallen Späne.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Toller Beitrag,
ich akzeptiere was aus Cupertino kommt.
Warum?
Weil ich zufrieden bin.
Wäre es tatsächlich so, wie es die Weltuntergangstheoretiker hier immer prophezeien, wäre das mediale Echo um einiges größer.
Daraus schließe ich, das der Useranteil mit Problemen verschwindend gering ist.

Apple macht top Arbeit, und wo gehobelt wird fallen Späne.

Tolle Aussage!
Ich bin auch zufrieden. Bis auf die Fälle wo Apple mit ihrer "Top Arbeit" meine Lebenszeit oder die von anderen stehlen. Es ist echt "Top Arbeit", wenn sie einem das mehrere hundert Euro teure Gadget zum Briefbeschwerer deklarieren.

Wenn das aktuelle Problem mit dem WatchOS so klein wäre und praktisch nur bei wenigen auftreten würden, wieso ziehen sie es denn dann zurück? Klar, nicht das Update ist falsch, der User wendet es nur falsch an.

Was am Ende auch nur einen bedingten Eindruck hinterlassen kann. Die schier unendlichen Konstellationen lassen sich eh niemals komplett erfassen. Geschweige enn auswerten.

Bei IOS und WatchOS Geräten gibt es nicht unendlich viele Konstellationen.Die Hardware ist wohl bestimmt.
 

Michael Reimann

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@ michael reimann: bin ja echt erstaunt, aus deinem munde diese völligst korrekte und längst überfällige kritik zu lesen.

Wieso? Ich kritisiere ja nicht zum ersten Mal. Und das war auch sicher nicht das letzte Mal. Ich sage immer und viel, was mir an Apple nicht gefällt.

JA bei apple läufts schon lange nicht mehr rund und alle argumente: wachstum, prozessstringenz, qualitätssicherung, innovationsmüdigkeit und preisgestaltung treffen zu. cock & Co. verlassen sich auf die semireligiöse anhängerschaft, die im eigenen denksystem jeden fehler verzeiht.
leider ist apple aber nicht mehr "der gute kleine gg den großen bösen" sondern die benchmark der branche und damit ein ganz normales unternehmen, mit den grds. üblichen problemen.
die startup-kultur, die jobs als DNA implementiert hat stellt heute das problem dar, denn ein startup hat eine VISION, die apple heute fehlt. apple ist in vielen bereichen immernoch besser als die konkurrenz, aber eben nicht mehr state of the art.

gerade einer platform wie apfeltalk lieber michael reimann, würde es gut zu gesicht stehen, sich mal intensiver um "hidden champions" wie xiaomi zu kümmern, die viel von apple gelernt haben. xiaomi feuert zu günstigsten preisen vgl.weise hochwertige smartphones mit eigenem UI --> MIUI raus, die von der usability IOS wenig nachstehen. auch deren erstes notebook ist für den durchschnittlichen consumer ein volltreffer gg. das air/macbook. wenn man dann noch die ganzen gadgets dazunimmt, vom goPro"killer" bis zum sagway bietet xiaomi eine "geschlossene" produktwelt, die perfekt aufeinander abgestimmt ist...
sounds like apple?... JA tut es... und das erfolgreich. xiaomi ist weltweit die Nr. 2... kennt halt keiner weil nur china u zt indien deren markt ist...

Apfeltalk richtet sich primär an Apple Nutzerinnen und Nutzer. Das hindert uns sicher nicht daran, auch ab und zu mal über den Tellerrand zu blicken. Jetzt jedes China-Smartphone (auch wenn es von Xiaomi kommt) in den Focus zu heben wäre aus meiner Sicht etwas übertrieben.
 
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Simply1337

Ingrid Marie
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Ich frage mich, immer noch, was Tim Cook damit zu tun hat? Natürlich sollte er personell daran arbeiten, heißt: Wenn es Menschen gibt, die das besser machen, dann sollten diese auch den Job machen. Das nennt sich Leistungsprinzip. Funktioniert bei der Firma Trump übrigens auch. Ob sich das nun von einer Betriebs- auf eine Volkswirtschaft übertragen lässt; Anderes Thema.

Ich würde den Job von Tim Cook momentan, bezogen auf mein aktuelles Kompetenzniveau, jedoch keinen einzigen Tag machen wollen. Das wäre mir eine Nummer zu groß. Wer von sich behaupten kann, alles besser als er zu können, bitte, dann schreibt doch mal eine Bewerbung an Apple.

Mit den Updates gebe ich Michael natürlich vollkommen Recht. In der Häufigkeit, wie es zuletzt vorkommt, ist das nicht mehr schönzureden. Definitiv. Auch mir bangt es mittlerweile vor Updates. Es kommt immer wieder dieses alte Windows-Gefühl auf: "Bitte, bitte lauf durch und funktioniere." Dieses Gefühl wollte ich eigentlich vor einigen Jahren loswerden.

Meine These hierzu: Apple ist einfach zu groß geworden. Als Steve Jobs den Laden noch geleitet hat, da gab es macOS (OS X) für ein paar Macs und iOS für ein iPhone, ein iPad und die iPod Touchs. Natürlich haben wir heute nicht unwesentlich mehr Hardware im Portfolio. Es gibt immer noch Macs, iPhones, iPads, iPod Touch, Apple TV und mittlerweile auch die Watch.
Die Anforderungen sind aber dennoch gestiegen. Sicherlich auch das Personalaufkommen. Wenn wir uns ansehen, in welchen Dimensionen Apple heutzutage liefern muss, dann muss einem klar werden, dass dies viel Arbeit bedeutet. Die Frage ist, ob Apple den Anforderungen noch gewachsen ist. Ich würde sagen: Ja. Sie können doch funktionierende Software machen, dies sieht man doch immer dann, wenn auf ein misslungenes Update eine korrigierte Version erscheint. Warum klappt die Qualitätssicherung vor dem Rollout nicht? Die können es doch.

Schlussendlich geht aber immer noch vieles schief. Daran sollte Apple arbeiten. Ja, auf jeden Fall sogar. Einem einzelnen die Schuld zuzuweisen erachte ich persönlich aber für falsch. Tim Cook ist eher der Mensch der vieles redet, aber nur 80 % macht. Steve Jobs war eine autoritäre Führungskraft, hat den Laden aber stets zu 100 % im Griff gehabt. Wer dem Leistungsdruck nicht standhalten konnte, musste gehen. Dieser Stil hat sich aber in den letzten Jahren unter Jobs auch aufgeweicht. An einem bisschen Jobs sollte der gute Tim noch arbeiten. Wenn nicht, dann muss auch er irgendwann seinen Posten für einen der es besser kann räumen. Schließlich reden wir hier von einer Aktiengesellschaft.

Ich persönlich bin sogar der Meinung, dass bezogen auf die Fähigkeit der Innovation und auf das Produkt (Umsetzung, Qualitätssicherung etc.) in einem (Technologie)unternehmen ein Ingenieur (ein Freak der aus der Materie kommt) den Laden als C.E.O. leiten sollte, ein guter C.F.O. und C.O.O ihm dann aber die Grenzen des Möglichen bezogen auf Betriebs- und Volkswirtschaft aufzeigen sollten. Dies ist ein alter Streit, welcher aber vor allem im Valley gut zu beobachten ist. Andersrum; Mit einem Geschäftsmann wie Cook es als C.E.O ist, hindert das meistens die Fähigkeit der Innovation und der Evolution in einem Unternehmen. Bei der Apple Inc. spielen aber noch viele weitere Faktoren eine Rolle. Ob dieses theoretische Modell, welches auch schon oft in der Praxis zu finden ist, jedoch der Apple Inc. weiterhelfen würde, kann ich nicht sagen.

Ich bin auch der Meinung, dass Menschen für ihr Geld arbeiten gehen sollten, sofern dies vom körperlichen und geistigen Zustand her möglich ist. Andere finden 1.050,- € jeden Monat in Form eines bedingungslosen Grundeinkommens wäre eine bessere Lösung.
So gibt es eben in jedem Themenbereich unterschiedliche Meinungen. So kann ich auch verstehen, wenn sich ein Teil der Zielgruppe der Apple Inc. vom Unternehmen löst und zu Alternativen greift. Definitiv.

Ich persönlich sehe für mich aber momentan, trotz der aktuellen Misere, keinerlei Argumente für einen Komplettwechsel zu Google oder Microsoft.

Ich stehe, im Bezug auf meine Ansprüche, weiterhin hinter der Apple Inc., aus dem Grund, dass ich mit dem aktuellen Produkt- und Softwareportfolio aktuell vollkommen zufrieden bin.

Wir werden sehen, was kommt und wie es weitergeht.
 
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echo.park

deaktivierter Benutzer
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Ich will damit sagen: Ein Fehler an irgendeiner Stelle kann lange unentdeckt bleiben und keine Folgen haben, oder aber unter bestimmten Umständen einen unvorhersehbaren "Rattenschwanz" an Problemen nach sich ziehen. Wie beim Domino.

Edit: Und das dann zu korrigieren kann ein ziemliches Unterfangen sein. ;)
 

Mitglied 128076

Gast
Und woher weißt Du, wie gering der Anteil der Kunden mit Problemen ist?

Eben. Es hat ja immerhin gereicht, dass Apple das Update zurück zieht. Also müssen es schon genug Meldungen gewesen sein.
Außerdem ist es ja nicht "dieses eine" missglückte Update, was Michi zu dem Kommentar trieb, sondern eher die Tatsache, dass bei den letzten Updates immer wieder irgendwas war.

Ich kann Michi´s Kommentar voll verstehen. Geht mir irgendwie auch so.