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Feature iTunes Store bald mit Musik in verlustfreier Qualität?

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Jemanden mit 24 Messerstichen ins Herz umzubringen ist mörderer als nur mit 16.
Das Opfer ist hinterher nämlich deutlich töter.

Der Mensch mit der 1Bit-aufgelösten Musiksammlung...


Hm, ich habe jetzt anhand deiner Pizza-Analogien nicht ganz nachvollziehen können, wo mein Denkfehler liegt. Ich kriege entweder Musik in CD (oder eben 24 Bit)-Qualität oder ich kriege sie verlustbehaftet komprimiert als AAC oder MP3.

Ich glaube, Rastafari stört sich daran, dass dein Lifestyle nicht ital ist...
Im Ernst: er hängt sich daran auf, dass du „verlustfrei komprimiert“ geschrieben hast, was natürlich widersprüchlich ist. Auch CDs sind nominal natürlich verlustbehaftet komprimiert und auch Schallplatten sind physische Grenzen bei der Abbildung des aufgezeichneten Materials gesetzt. Er wirft dir also vor, verlustfrei als absoluten Begriff verwendet zu haben, während du, entsprechend des (vielleicht dubiosen, Stichwort „Mobile Flatrate“) gewöhnlichen Sprachgebrauchs diesen Begriff relativ verwendest, also davon ausgehst, dass CD Qualität eigentlich schon verlustfrei ist, 24bit dieses Ideal aber noch überbieten...
Ganz verstanden habe ich die Tiefkühlpizza-Analogie auch nicht, aber vermutlich wird in dieser auf krude Weise darauf angespielt, dass du einen Umweg macht, um am Ende doch stark komprimierte Musik zu hören...
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Dann würden sich sofort wieder Millionen von selbsternannten Anti-DRM-Narren erheben und sich lauthals beschweren, die Musik sei ohne iTunes bzw QuickTime nicht abspielbar. Shitstorm happens.

Ja und? Ist doch bisher genauso. Leute die sich darüber beschweren kaufen doch eh nicht bei iTunes ein.
 

Rastafari

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Ganz verstanden habe ich die Tiefkühlpizza-Analogie auch nicht
Wenn ihr mal den Tontechnikern bei der Arbeit über die Schulter sehen könntet, um mitzubekommen aus welchen Zutaten und mit welchen Mitteln diese CDs zusammengebacken werden, die ihr sooooo sehr als Referenz verehrt...
...ihr würdet einen Gammelfleisch-Döner diesen "Pizzen" (*viel* Käse drauf) wieder vorziehen.
 

Oolong

Gala
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Mir wäre Ogg Vorbis und Flac lieber, dann noch eine vernünftige Musik-App für iOS und wiederladbare Filme.
 

MikeZ

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er hängt sich daran auf, dass du „verlustfrei komprimiert“ geschrieben hast, was natürlich widersprüchlich ist. Auch CDs sind nominal natürlich verlustbehaftet komprimiert und auch Schallplatten sind physische Grenzen bei der Abbildung des aufgezeichneten Materials gesetzt. Er wirft dir also vor, verlustfrei als absoluten Begriff verwendet zu haben, während du, entsprechend des (vielleicht dubiosen, Stichwort „Mobile Flatrate“) gewöhnlichen Sprachgebrauchs diesen Begriff relativ verwendest, also davon ausgehst, dass CD Qualität eigentlich schon verlustfrei ist, 24bit dieses Ideal aber noch überbieten...

Ah, verstehe. Ich war davon ausgegangen, dass es jetzt nicht so den geistigen Stunt erfordert (vor allem im Kontext des Artikels) um zu verstehen, dass ich von verlustfreier Kompression von CDs rede. Man kann sich nie deutlich genug ausdrücken! Danke für die Erklärung.:)
 

padrak

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Wenn eine Diskussion zu einem Thema wie diesem in solche Details vordringt, ist sie auch schon wieder am Thema vorbei. Aber immer wieder amüsant, Sachlichkeit ist scheinbar ein Relikt der Vergangenheit.
 

User 74856

Gast
Wenn Einer eine Musik streaming Dienst mit lossless ausgabe sucht sollte Er/Sie mal WiMP HiFi ausprobieren. Kostet 20 Euro im Monat mit offline Nutzung auf bis zu drei mobile devices.

Danke für den Tipp! HiFi läuft grad in der 24h Testversion - ob ich allerdings von Spotify weggehe weiß ich noch nicht. Nachteile bisher: (noch) keine App für iOS 7, kein Led Zeppelin oder Metallica zum streamen. Ausserdem keine Streamingoption bei der Telekom, aber das ist wohl das Todschlagargument gegen jeden Streamingdienst ausser Spotify. Werds heute auch noch ausgiebig auf dem iPhone testen und dann sehen, ob mir die Qualität so viel wert ist. Ich meine, gerade bei beckenlastigen Rocknummern höre ich definitiv einen Unterschied, aber diese Wahrnehmungsdiskussion möchte ich nicht weiter befeuern ;)
Muss jeder selbst wissen, was ihm/ihr passt.
 

echo.park

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Ausserdem keine Streamingoption bei der Telekom, aber das ist wohl das Todschlagargument gegen jeden Streamingdienst ausser Spotify.
Ja, danke auch an die Telekom für dieses bescheuerte Vorgehen. Nicht umsonst geht halb Internet-Deutschland auf die Barrikaden.
 
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Matrazäh

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Ich stehe diesem ganzen "losless"-Tüdelüt eher skeptisch gegenüber.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man da wirklich einen Unterschied hören kann, sondern dass da dem Höhrer eher die Erwartungshaltung einen Streich spielt.

Auch glaube ich, dass es dafür nur deswegen einen Markt gibt, weil damit die Anbieter einen Grund haben, höhere Preis zu verlangen als bei der "normalen" Musik.
Auch hier wieder wirkt die Illusion: "Die teure Musik ist teurer, also auch besser".

Das ist so ähnlicher Quark wie der "warme" sound von einer Schallplatte.
 
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padrak

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Bei Bandcamp kosten alle Varianten gleich viel. Aber die Plattform wird auch noch nicht von der puren Gier geleitet.
 

apple3hugger

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Also ich finde das man den Unterschied von Flac/losless Musik zur iTunes geladenen Musisk sehr wohl hören kann,bei Stücken die man wirklich gut kennet. Und auf enem Equipment das man gewöhnt ist.

Und ja, die Schallplatte hat defenetiv einen anderen/wärmeren, je nach Geschmack auch besseren Sound.
 
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DF0

Hibernal
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@Matrazäh Den Unterschied hören bestimmt nicht alle, so wie es Menschen gibt, die meinen dass im Kino die Filme von DVD kommen (und die gibt es...allerdings werden das etwas weniger sein).

Im A/B-Vergleich wirst Du aber schon einen Unterschied feststellen können zwischen einem MP3 in 160kbps und einem 44.1KHz@16Bit PCM-Signal. Etwas weniger werden bei einer entsprechenden Aufnahme einen Unterschied zwischen 16 und 24 Bit feststellen, weil man vielleicht erst mal verstehen muss, wo hier der Unterschied liegt (in höher aufgelösten Dynamikabstufungen, und dadurch ein potentiell weicherer Klang).

Dass einer Schallplatte gerne ein "wärmerer" Klang attestiert wird, liegt wohl eher an den bei den meisten völlig abgeranzten Nadeln, die dumpfer klingen und die Vorverstärker schon leicht verzerren. Tatsächlich ist es eine Verschlechterung...sage ich als Plattenliebhaber (ich schätze hier auch mehr die schön großen Cover und die konzentriertere Auswahl, weil man eine Platte nicht SO schnell wegzappt, wie ein File). Wirklich einen Vorteil in der Dynamik hat man ja nur bei gutem Mastering digitaler Aufnahmen oder direkt AAA-Verarbeitungen. Und selbst dann überwiegen noch die Vorteile der CD, die zudem keine Monomischung im Bassbereich benötigt und gegenläufige Phasen keinerlei Probleme in der Wiedergabe verursachen.
 
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MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Also ich finde das man den Unterschied von Flac/losless Musik zur iTunes geladenen Musisk sehr wohl hören kann,bei Stücken die man wirklich gut kennet. Und auf enem Equipment das man gewöhnt ist.

Sehe ich auch so, mit einer Einschränkung allerdings: Im Auto, mit den EarBuds oder mit meinen Creative-PC-Boxen höre ich keinen Unterschied, obwohl ich an alle Lautsprecher gut gewöhnt bin. Auch bei vielen Musikrichtungen nicht (zB bei elektronischer Musik könnte ich meistens nicht sagen, ob es jetzt AAC ist oder nicht.) Aber bei wirklich guten Aufnahmen auf meiner Anlage oder mit meinen Kopfhörern ist der Unterschied deutlich hörbar. Zum Beispiel nimmt dann bei AACs die räumliche Ortbarkeit der Instrumente ab: zuerst geht die Tiefe der Bühne geht verloren, dann zunehmend auch der "Zwischenraum" zwischen den Instrumenten in der Breite. Mit zunehmender Kompression werden die Effekte immer heftiger: Becken klingen matschiger, Nuancen in der Stimme gehen verloren, Details wie das "Sirren" von Saiten sind nicht mehr hörbar...
Wenn diese Details schon auf der CD fehlen, hilft natürlich auch ALAC nicht. Insofern stimme ich dir zu, dass man die Stücke kennen muss, weil man sonst unmöglich sagen kann, ob's nun an schlechtem Ausgangsmaterial oder an der Kompression liegt.

Da aber zum Beispiel von einem Bühneneffekt bei meinen Boxen im Auto oder mit den EarBuds (auch wenn die in der Hinsicht überraschend gut sind!) nicht die Rede sein kann, habe ich auch gar kein Problem damit beim Synchronisieren mit dem iPhone alles in 256 kbit/s AACs komprimieren zu lassen.
 

Matrazäh

Welscher Taubenapfel
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So, ich höre gerade Musik über WiMP. Dabei vergleiche ich Musik aus iTunes, Spotify Premium und eben WiMP.
Okay, ich gebe zu, dass Musik über WiMP durchaus ein besseres Stereogefühl vermittelt und dass die Musik bei Spotify etwas "plattgewalzt" klingt. Auch iTunes ist hier nicht viel besser.
Ich bin durchaus angetan. Aber den aufpreis ist es mit dann doch nicht wert :)
Was mir an WiMP übringens auch gefällt, ist das kleine Fenster das bei einem neuen Titel oben rechts erscheint, find ich gut. Wie bei Winamp *damals*
 

User 74856

Gast
So, ich höre gerade Musik über WiMP. Dabei vergleiche ich Musik aus iTunes, Spotify Premium und eben WiMP.
Okay, ich gebe zu, dass Musik über WiMP durchaus ein besseres Stereogefühl vermittelt und dass die Musik bei Spotify etwas "plattgewalzt" klingt. Auch iTunes ist hier nicht viel besser.
Ich bin durchaus angetan. Aber den aufpreis ist es mit dann doch nicht wert :)

Teste auch gerade HiFi, für 36h (gestern gegen zwölf angemeldet, bis heute 0:00 hab ich Zeit). Import von Spotify-Playlisten funktioniert wie beschrieben (https://wimp.de/wweb/help/desktop/guides/playlist_import/). Schade, leider kein Led Zeppelin im Streaming (Metallica kann ich ja verkraften ;) ). Der Mac Client und das HiFi-Streaming in eben diesem sind wohl noch beta, aber durchaus nutzbar. Die iOS-App ist leider noch nicht für iOS7 angepasst, aber dafür hört man hier auch im Apple Lossless Codec. Das macht mit meinen Klipsch S4 schon mehr Spaß als Spotify, und auch meine Denon-Anlage bringt mehr "Luft" in den Klang, dank HiFi. Aber ist mir der, zugegeben geringe, Qualitätsunterschied 10€ mehr monatlich wert? Ich weiß es noch nicht. Tatsächlich, für 14,99€ mtl. würde ich nicht überlegen, da würde ich auf das unbegrenzte Streaming im D1-Netz verzichten, und wieder sorgfältiger Musik aussuchen (wobei WiMP auch hilfreich ist, mit redaktionellen Empfehlungen). Aber naja, glatt der doppelte Preis? Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ich lass das noch ein wenig wirken, wenn ich wieder Spotify höre und den Klang vermisse, weiß ich wos hingeht.



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Ozelot

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Finde ich begrüßenswert.

Allerdings braucht man dafür richtige In Ears und nicht diesen weißen EarPods.
 

Bananenbieger

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Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man da wirklich einen Unterschied hören kann, sondern dass da dem Höhrer eher die Erwartungshaltung einen Streich spielt.
Man hört bei klassischen Stücken selbst als Laie einen Unterschied - Gute Kopfhörer/Boxen natürlich vorausgesetzt. Als AAC oder MP3 hören sich die meisten Stücke deutlich dumpfer und matter an. Viele Klangdetails fehlen ebenfalls.

Was jetzt nicht heißen soll, dass ich keine Musik aus der Dose höre. Mit guten In-Ears kann man sich auch an AACs erfreuen.
 

padrak

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Den meisten Leuten dürfte es wohl darum gehen, dass sie ihre Musik in einem Format erhalten, aus dem sie bei Bedarf das Format erstellen können, das sie brauchen. Und das geht nunmal nur aus einem "verlustfreien" Format heraus.
Mich interessiert es nicht die Bohne, ob elitäre oder pseudo-geschulte Ohren da einen Unterschied hören oder nicht.
Zum wiederholten Male: Der "ohrale" Schwanzvergleich ist nicht der Sinn dieses Threads gewesen. Lässt aber ein paar Rückschlüsse zu. *gg*
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Den meisten Leuten dürfte es wohl darum gehen, dass sie ihre Musik in einem Format erhalten, aus dem sie bei Bedarf das Format erstellen können, das sie brauchen.

Den meisten dürfte es bei Musik in CD-Qualität darum gehen Musik in CD-Qualität hören zu können.
 
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